notenschluessel Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Croissant

Viel zu lange kein Bach mehr! Das ändere ich gleich mal. Wie ich schon einmal angedeutet habe, bedeutet mir vor allem Bachs Klaviermusik sehr viel. Mit ihr und durch sie habe ich selber Klavierspielen gelernt und den Zugang zu klassischer Musik gefunden. Eines der ersten dreistimmigen Stücke, die ich zu spielen lernte war dieses: die Sinfonia Nr.2 in c-Moll.

Und weil es so schön ist, hier noch meine liebste Sinfonia, die Nr. 5 in Es-Dur:

Bei uns gibt es heuer übrigens ausnahmsweise kein Kantatenfrühstück, da ich zur Frühstückszeit schon im Zug/Flugzeug nach Innsbruck sitzen werde. Von dort melde ich mich aber sicher einmal.

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Kommentare (9)

  1. #1 rolak
    16/02/2014

    Gute Reise!

    heuer .. kein Kantatenfrühstück

    Herzliches eileid für eine Kantaten-loses Frühstücksjahr 😉
    Die beiden Stückeche heute sind derart kurz, daß noch ein wenig nachgelegt wird.

  2. #2 rolak
    16/02/2014

    Oweh – Merke: Erst denken, dann Kaffee, dann posten. *Beileid (obwohl das falsche irgendwie schön nach Frühstück klingt), *Stückchen

  3. #3 LasurCyan
    17/02/2014

    @rolak Danke fürs Nachlegen! Verdammt gute Einspielung, die ich nicht kannte und nun kaufen muss…

  4. #4 LasurCyan
    17/02/2014

    @Cornelius Danke für die Sonntagsklassiker! Wäre doch eigentlich schön, das Thema Kantate noch mal gesondert regelmässig aufzugreifen. Gibt da ne Menge Perlen, die kaum jemand kennt.

  5. #5 Cornelius Courts
    17/02/2014

    @LasurCyan: “Gibt da ne Menge Perlen, die kaum jemand kennt.”

    Ganz Deiner Meinung! Und am besten fände ich es, wenn die Sonntagsklassik interaktiv wäre. Bisher hat meist nur rolak Links zu Stücken, die er mag, beigetragen, aber Du bist herzlich eingeladen, jeden Sonntag einen Link zu Deiner Meinung nach zu hebenden Kantatenschätzen zu setzen 🙂

    Was ich auch überlege, ist, die Kantate, die wir bei uns daheim anhören, jeweils mit anzugeben, unabhängig vom eigentlich präsentierten Stück. mal sehen 🙂

  6. #6 G.K.
    17/02/2014

    Zuerst, ich finde diese Reihe “Sonntagsklassik” wirklich eine gute Sache.Toll!

    Nur, mit diesen Kantaten, die Bach für jeden Sonntag abzuliefern hatte, kann ich es, ehrlich gesagt, nicht so, da hat er irgendwelche Psalmen aus dem Alten Testament oder sonstige erbauliche Texte durchgenudelt, sie tönen für mich alle ungefähr gleich, ständiges muskalisches recycling.

    Aber eine Kantate höre ich immer wieder gerne, “Weichet nur, betrübte Schatten”, die sogenannte Hochzeitskantate, die er in Köthen geschrieben hatte, und dort verbrachte er ja nicht die schlechteste Zeit seines Lebens.

    Von dieser Kantate gibt es eine ältere Aufnahme (1964) mit der holländischen Sopranistin Elly Ameling, die ich nur empfehlen kann. Das Beste!

    Bachs Klaviermusik hingegen, zB die der heutigen “Sonntagsklassik”, mag ich sehr, das sind für mich immer wieder erstaunliche Expeditionen in musikalischen Welten.

    Und rolaks musikalischer Nachtisch kommt ja nun auch sehr anmutig und frisch daher.

  7. #7 LasurCyan
    18/02/2014

    @ Cornelius
    “Was ich auch überlege, ist, die Kantate, die wir bei uns daheim anhören, jeweils mit anzugeben, unabhängig vom eigentlich präsentierten Stück.”

    Top! Gerade die Mischung könnte spannend werden.

  8. #8 Wilhelm Leonhard Schuster
    18/02/2014

    Ui ich muß euch warnen!:
    Soll der Bach doch ein “Apostel” sein .
    Ihr werdet doch nicht irgendwie in ETWAS reinstolpern wollen.
    Leider, kann ich, nicht mal “Notenlesen”,geschweige denn ein Instrument spielen.(In W II mußten die Lehrer eine andere Musike spielen.! Und danach -na ja!)
    Aber nach Bach tanzen, in der Kirche, wo selbst die Luft mit herrlichster Musik getränkt, spürbar wird,
    das kann ich !

  9. #9 LasurCyan
    18/02/2014

    Aus aktuellem Anlass noch etwas Bach zum Hören und Tanzen:

    https://www.youtube.com/watch?v=DEmhfGTWt8g

    Anner Bylsma hatte gestern seinen 80. Geburtstag. Er spielt hier die 5. CelloSuite BWV 1011.