notenschluessel Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Croissant

Bei Beethoven denken leider nicht wenige immer nur an seine Symphonien oder an die drei, vier Klavier-Gassenhauer, die auf keiner “Ich liebe Klassik”-Discount-Supermarkt-Edition für 4,99 € fehlen dürfen (was auch der Grund ist, aus dem es niemals die “Vier Jahreszeiten” in der Sonntagsklassik geben wird). “Uns Ludwig” hat aber sehr viel mehr als diese Evergreens geschaffen. Neulich z.B. begegnete mir nach langer Zeit einmal wieder seine 2. Cello-Sonate in g-Moll: wer Beethoven einmal ganz intim und verinnerlicht erleben möchte, der/die wird im ersten Satz dieses kleinen Meisterwerks fündig

Ok, ok, ok… einen hab ich noch (als Rausschmeißer). Von Mendelssohn. Dafür ohne Worte:

 

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Kommentare (4)

  1. #1 rolak
    13/04/2014

    Bei Beethoven denke

    ..ich immer zwei Bilder:
         stechender Blick unter Wuschel-Locken
         aufgemalte schwarze Tasten

    Daher auch als Ergänzung ein kleines Gras-PüreePotpourri.
    Etwas ernster gemeint, mit Bachschem Schatten, nicht vom Kapuzen-Robin, sondern einem anderen Meister des Bogens: 102, 1&2.

    Schönen Sonntag!

    • #2 Cornelius Courts
      14/04/2014

      Das sind doch Peanuts!
      Was Beethoven mit der heutigen Musikantenschaft anstellen würde, entnehme man hier:

    • #3 rolak
      14/04/2014

      entnehme man hier

      Das bringst Du, um an das kürzlich durchlittene Zwanzigjährige zu erinnern, nicht wahr, Cornelius?

      1994 war schon ein pickelhartes Jahr – Cobain schießt sich die Rübe weg und dann wird auch noch der Bieber geboren…

  2. #4 G.K.
    14/04/2014

    Sich am Cello abarbeitende Menschen wirken auf Abbildungen meist eine Spur zu pathetisch in Szene gesetzt, und vor den Tönen, die diesen lackierten Holzkasten abgejammert werden, – entlockt wäre das falsche Wort – nehmen selbst die Mäuse reiss aus.

    Es hiess ja auch “His master’s voice” – Nipper hätte nie einem Cello zugehört …