Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Vor ziemlich genau einem Jahr gab es hier zum ersten und heute gibt es zum (vorerst) letzten Mal die Sonntagsklassik. In diesem Jahr hatte ich (mir) über 50 mal die Gelegenheit (geschaffen), mit Euch meine liebsten klassischen Musikstücke anzuhören und darüber und über Eure eigene Lieblingsmusik zu plaudern und das hat mir viel Spaß gemacht.
Sich mit etwas für mich so wichtigem und persönlichem wie Musik zu befassen, soll aber nicht zur Routine oder gar zur Pflicht verkommen, so daß ich die Reihe der Sonntagsklassik mit der heutigen Folge enden lasse (und mir zugleich vorbehalte, sie eines Tages wiederzuerwecken. Ich habe übrigens kurz auch darüber nachgedacht, der Reihe zur Klassik eine weitere zu meiner anderen musikalischen Leidenschaft folgen zu lassen, befürchte aber, daß ich hier daran vermutlich als einziger Spaß hätte, so daß ich mir diesbezüglich Verzicht auferlegt habe 🙂 (dafür gibt es jetzt aber den OMT)
Natürlich entschlummert diese Reihe, wie sie begonnen hat: mit meinem Lieblingskomponisten J.S. Bach. Dessen “Goldbergvariationen“, die anekdotisch nach dem Cembalisten, der sie spielen sollte, benannt wurden, sollten einem befreundeten Graf in den Schlaf helfen und oft schon habe ich diese wundervolle, heitere und zugleich beruhigende Musik selbst zum Einschlafen gehört (natürlich auf dem Cembalo gespielt).
Mit den Goldbergvariationen ist im Laufe der Zeit auch sehr viel musikalisch experimentiert worden. Hier ist eine Version für Streicher, hier eine jazzige Nummer und gerne dürfen in den Kommentaren weitere Versionen geteilt werden. Zuletzt noch ein schlummerfreundlich geflüstertes Danke an alle mithörenden, mitsichfreuenden, kommentierenden und stummen FreundInnen der Sonntagsklassik…
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