Liebe LeserInnen,
ich bin nicht zum Bloggen gekommen (außer dieser kurzen Mitteilung hier), da die großen Ereignisse dieser Woche mich zusehr in Beschlag genommen haben:
1. Wir haben (als, soweit ich weiß, erste deutsche Gruppe) ein speziell für forensisch-genetische Anwendungen optimiertes und validiertes NGS-Gerät bekommen und diese Woche findet/fand das mehrtägige Einführungstraining statt. Ich freue mich unheimlich darüber und habe schon zig Ideen für neue Forschungsansätze und dafür, wie wir dieses Gerät, das wir auf den würdevollen Namen “DiNGSi” tauften, auch in der Routine verwenden können. Es wird eine aufregende Zeit werden 🙂
2. Gestern habe ich mit einem Kolloquium vor dem Fakultätsrat mein Habilitationsverfahren erfolgreich abgeschlossen und werde dafür die venia legendi an der Universität Bonn für das Lehrgebiet “Forensische Molekularbiologie” erhalten. Auch darüber freue ich mich sehr, da es mir ermöglichen wird, eine eigene Vorlesung für dieses Fach anzubieten und es hoffentlich angemessen in seiner Vielseitigkeit und wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung zu präsentieren.
Fast noch mehr habe ich mich über den sensationellen Kuchen gefreut, den mir meine Super-Doktorandinnen und unsere tolle Bachelor-Studentin dafür gebacken, ja geschaffen haben und heute kredenzt haben:
ist das nicht toll? Sogar das Namensschild war essbar, die Rillen sind “Bauchmuskeln aus Zwieback” und der pinke Stift in der Brusttasche verursacht eine echte Wölbung!
Und der sah nicht nur grandios aus, sondern hat auch unverschämt gut geschmeckt:
mmhmmmm. DAS ist ein saftiger Schokokuchen!
Jetzt bin ich erledigt und brauche erstmal ‘ne Pause. Bis nächste Woche 😉
Kommentare (21)