Interessant fand ich es, weil man durch Typisierung von nur 20 SNPs eine Glatzenbildung recht gut vorhersagen kann. Amüsant fand ich es, weil einer der drei abgebildeten Männer auf dem Poster mein Kollege Walther Parson aus Innsbruck ist, der zwar offensichtlich selbstironisch und uneitel aber ganz bestimmt kein verurteilter Straftäter (sondern seit der Generalversammlung der ISFG am 3.9. ab Januar unser neuer Präsident) ist 😉
Auch aus meiner Gruppe kamen zwei Poster: eines zu unserem micro-RNA-Projekt, wo wir diesmal eine Strategie vorgestellt haben, wie man durch die Expressionsmessung von nur 4 micro-RNAs Mischungen aus bis zu fünf Körperflüssigkeiten differenzieren kann. Und eines zu unserem Projekt „Molekulare Ballistik“, wo wir unter anderem die Vielseitigkeit der „triple contrast“-Methode vorstellten.
Beide Poster und damit unsere Projekte stießen auf reges Interesse, was uns natürlich gefreut hat und wir haben die Gelegenheit genutzt, zu fachsimpeln, netzzuwerken und neue Ideen auszubrüten.
Insgesamt war es also wieder einmal eine schöne, interessante aber auch anstrengende und intensive Tagung in Krakau, die noch eine Menge nachträgliches Aufarbeiten erfordern wird. Beim nächsten Mal geht es übrigens nach Seoul in Südkorea und ich hoffe sehr, daß ich dabei sein kann.
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