Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Ach, der Herr Corelli. Richtig viel hat er nicht hinterlassen, u.a., weil er an dem, das er hinterlassen hat, so lange gesessen und endlos dran gefeilt hat. Dafür ist, das, was er so fertig bekommen hat, auch wirklich schön (leider ist nichts für Gesang von ihm überliefert) . Diese Kammersonate für Vier in g-Moll zum Beispiel:
Corelli hat seine Sonaten streng nach “Kammer” und “Kirche” getrennt und doch wäre für letztere – neben so ziemlich allem anderen – die folgende in d-moll doch viel zu schade:
Wenn das mal kein Gold ist, was der alte Erzangler da aus dem Fluss seines Geistes gezogen hat. À la prochaine 😉
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