Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Um die franzosenmangelbedingte Scharte in der Sonntagsklassik, die ich in der letzten Ausgabe festgestellt habe, weiter auszuwetzen und zugleich den chapeau gegenüber meinem gegenwärtigen Urlaubsland (und alter Heimat meiner Vorfahren, wie man so hört) zu lüpfen, gibt es heute noch mehr französisches.
Aber etwas frischer als der alte Mondonville darf es schon sein, n’est-ce pas, Monsieur Gounod? Bevor hier irgendwer die Augen verdreht: Gounod hat viel mehr geschrieben, als jenes leidige, das Bach, den Protestanten, sicher mit dem Würgereiz hätte ringen lassen. Z.B. diese eindrucksvolle Messe:
Zu sakral und schwer am Sonntag? Ok, dann noch einen kurzen, schrägen Rausschmeißer, diesen Begräbnismarsch für eine Marionette, gespielt von Fagotten:
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