Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Felix Mendelssohn haben wir nicht nur zentrale Aspekte des modernen Dirigierens,die Mitbegründung der historischen Musikpflege, die “Wiederentdeckung” der damals fast vergessenen Musik solcher Genies wie Händel und Bach und die Uraufführung von Schuberts großer Sinfonie in C, die Schubert selbst nicht mehr erleben durfte, zu verdanken, sondern auch eine Menge großartiger Musik, die hier bislang relativ kurz gekommen ist.
Das muß geändert werden und weil der “Elias“, den ich besonders schätze, ein bißerl zu groß und wuchtig für heute morgen (wenngleich auch sehr schön) ist, beginnen wir mit etwas leichterem, einem absoluten Klassiker, den, vermute ich, fast jede/r schon mal gehört hat, dem wundervollen Violinkonzert in e, op.64, das, gespielt von Frau Mutter, übrigens auf einer Jahrhundertaufnahme zusammen mit einem Violinkonzert von Max Bruch (für inzwischen unter 8 €!) erhältlich ist. Viel Vergnügen und ich verspreche, es wird in Zukunft mehr Mendelssohn geben:
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