Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Vorgestern haben wir Bach gehuldigt, heute möchte ich nach langem mal wieder seinen Kollegen, Freund und immerhin Patenonkel von Carl Philipp Emmanuel zu Klange kommen lassen: G.P. Telemann (, der zu Lebzeiten viel berühmter war als Bach). Heute mit den herrlichen Pariser Quartetten, sechs Werken für Flöte, Violine, Viola da Gamba und Basso continuo. (Die Bezeichnung hat sich übrigens nicht Telemann selber ausgedacht, sondern sie stammt aus dem 20 Jhdt. von den Herausgebern der Musikalischen Werke Telemanns, die sie mit Telemanns Aufenthalt in Paris (1737-38) in Verbindung brachten.) Sie bestehen aus zwei Concerti (im italienischen Stil; sehr melodiebezogen), zwei Sonaten (im deutschen Stil; fortgeschrittene Polyphonie) und zwei Suiten (im französischen Stil; tanzorientiert). Und sie klingen großartig:
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