Dass man sich irgendwann wieder in seine Heimat zurücksehnt, merke ich auch gerade sehr eindrücklich.
Vor ein paar Monaten habe ich mich das erste Mal mit dem Gedanken beschäftigt, im Ruhestand in meine Heimatstadt Elmshorn zurückzukehren. Dies vor allem unter der Problemsituation, dass ich für einen Ruhestand in der Schweiz deutlich länger als bis zum Rentenalter von 65 Jahren arbeiten müsste, um nicht in die Altersarmut zu rutschen (weil ich in den letzten 10 Jahren nur sehr wenig in die 3. Säule einzahlen konnte (was ich auch in den nächsten Jahrebn kaum werde können) und ausserdem einige Rentenrücklagen aufgebraucht habe, um die Praxis zu retten). Von meiner Schweizer Rente könnte ich jedoch in Deutschland gut leben.
Wenn irgendwann mein Vater verstirbt, würde ich dann mein Elternhaus nicht wie ursprünglich angedacht verkaufen (und als Eigenkapital für eine Immobilie in der Schweiz verwenden), sondern befristet zwischenvermieten und im Alter selber nutzen.
Das einzige, was mich noch ein wenig von diesem Plan abhält, ist der Umstand, dass ich nicht weiss, wo meine Jungs irgendwann bleiben. Ich wäre im alter gerne in der Nähe meiner künftigen Enkel (so es denn diese überhaupt geben wird).
Aber soviel ist sicher: in der Schweiz werden Muddi und nicht nicht mehr heimisch.
BGH 6 StR 120/21 – Das Urteil des BGH vom 3. Mai 2022 enthält zwischen den Zeilen die Forensik-Strategie des Strafverteidigers, der offensichtlich erfolgreich auf “italienische Fehler” der deutschen Forensik hinwies. #Easy-DNA
Knives out – Ein Autor mit altersbedingtem Bluthochdruck schlitzt sich mit einem Messer aus seiner Messersammlung die Halsschlagader auf und ein Bluttropfen landet auf dem Schuh seiner erbenden Pflegerin, die in ca. 3 Meter Entfernung im Türrahmen steht und entsetzt zuschaut. Der private Ermittler kennt DNA-Transfer und lässt sie nicht sofort verhaften, als er während des ersten Gesprächs den Blutfleck auf ihrem Schuh entdeckt.
Empirische Mörder-Regel der Strafverfolger – Zuerst wird der Mörder in der Familie gesucht. Dann in der Verwandschaft. Danach in einem beruflichen Kollelgen-Umfeld, sofern vorhanden. Erst dann wird nach z.B. einem gierigen Raubmörder gesucht z.B. in der unmittelbaren Nachbarschaft. Nach diesem Ausschluß-Verfahren wird der Jäger postuliert, der das Opfer bis zur Wohnung verfolgte und mittels Vertrauensseligkeit in die Wohnung gelangte.
Unterlassungsfehler der Gerichte – Kein Grundbuchauszug im Wert von 8 EUR, um Erbschaftsmörder oder Erbschaftsmörderin auszuschließen, der bzw. die mit Klebeband DNA vom Türknauf des unmittelbaren Nachbarn abzog und an nur 2 Stellen (Geldbörse, Opferbekleidung) platzierte.
Fundstück – Nicht anfassen! Nicht zu einem Polizeirevier bringen! Wenn kurz zuvor jemand ermordet wurde, der Besitzer des Fundstücks (Geldbörse, …) war. Jedes lokale Polizeirevier wurde automationsgestützt informiert und wird die Personalien-Herausgabe zwecks nicht auszuschließender Strafverfolgung erzwingen!
Was mir zu DNA-Transfer spontan durch den Kopf schoss:
Wie oft wurden wohl in der grauen düsteren Vergangenheit ohne Anwendung all dieser neuen Verfahren (oder sogar vor der Entdeckung der DNA Struktur/Entschlüsselung) Falschurteile getroffen?
In die eine wie auch in die andere Richtung.
Gerade besonders erschreckend finde ich immer wieder und auch heute noch die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen. Und welche Bedeutung ihr oft dennoch noch zugestanden wird.
Da ich großer Fan all dieser “True Crime” Sachen bin, von Büchern über Dokus bis Serien, ist mir die Sache mit den Zeugenaussagen schon häufiger sauer aufgestoßen.
Es ist zudem oftmals sehr belastend, wie und warum und wie oft so offensichtliche Verbrechen bis hin zu ganzen Serien viel zu spät wahrgenommen und aufgeklärt werden.
und was mich dort besonderds verstörte, als sich einer der Mitwirkenden dahingehend äußerte, er/sie wolle nicht wissen, wieviele unentdeckte solcher Serien (vielleicht auch viel kleiner) es deutschlandweit noch gäbe.
Leider habe ich Sky nicht und überhaupt kein Kabel-TV.
@ Flo
das ist aber auch ein trauriges Kapitel für sich, wenn ein niedergelassener Allgemeinarzt in der Schweiz in die Altersarmut fällt.
Du hättest besser Zahnarzt werden sollen ;D
Absatz 1
In der Knowledgebase von www easy-dna com wird auf die absurde italienische Forensik im Justiz-Opfer-Fall Amanda Knox hingewiesen.
Absatz 2
Der Spielfilm Knives out wurde am 27.06.2022 von ARD ausgestrahlt. Der private Ermittler arbeitet die kriminalistische Mörder-Regel ab d.h. die Pflegerin, von deren Erbschaft er kurz nach dem Mord nichts weiß, wird von ihm noch nicht verdächtigt, weil er zuerst die bekannten Erben (Familie, Verwandte) mit Hilfe des kriminalistischen Mörder-Regel-Katalogs abarbeitet.
Absatz 3
Bezieht sich auf Absatz 1 und äh… ja. What? ich verstehe nicht, wieso der BGH das Überspringen von Punkt 1 und 2 des kriminalistischen Mörder-Regel-Katalogs nicht abmahnt und eine neue Kammer des Landgerichts nicht auffordert, das Vermögen der Ermordeten zu ermitteln. Wenn der Betrag 80 EUR ein Mordmotiv ist, dann ist Erbschaft von viel mehr Geld ein viel stärkeres Motiv und dieses viel stärkere Motiv und DNA-Platzierung muss in einem Mordfall zuerst ausgeschlossen werden.
Absatz 4
Empirischer Mörder-Regel-Katalog
Absatz 5
Eine Fiktion.
Ein jagender Raubmörder kennt die Regeln eines jeden Polizeireviers und hat einen üblen Sinn für Pranks. Er arbeitet mit Handschuhen und platziert eine entleerte Geldbörse, damit diese als Fundstück in einem Polizeirevier landen kann, wo Personalien-Herausgabe zwecks potenzieller Strafverfolgung erzwungen werden kann, wenn kein Besitzer angerufen hatte.
Fakt
Professor Cornelius Courts weiß nichts über deutsche Polizeirevier-Regeln.
Weswegen er Fundstücke nicht anfassen sollte.
Aber soviel ist sicher: in der Schweiz werden Muddi und nicht nicht mehr heimisch.
Nach dem, was du uns aus deinem Leben und deiner Arbeit in der Schweiz in den letzten Jahren erzählt hast, bin ich überrascht, dass du es in dem Land noch aushälst. Oder sollte ich eher formulieren, aushalten musst?
So nebenbei: Eine ehemalige Arbeitskollegin hat über ein Jahrzehnt in der Schweiz gelebt und gearbeitet. In der international aufgestellten Firma gab es keine Probleme. In der Kleinstadt, wo sie lebten, bleiben Sie jedoch immer außen vor. Man ließ sie spüren, dass sie Außenseiter waren.
Ebenfalls ein wenig älter geworden, gell?!
Vielen Dank für diesen Bericht, werter Herr Dr. Cornelius Courts, der Schreiber dieser Zeilen mag Ihre Sachbezogenheit, lernt auch dank Ihnen i.p. Forensik (sehr spannender Gegenstand) immer mal wieder ein bisschen hinzu.
Das SCOTUS-Urteil zu “Roe vs. Wade” müsste aus dieseitiger Sicht iO sein, der SCOTUS kann kein Recht schaffen, dies bleibt der Legislative überlassen, der SCOTUS sitzt sozusagen auf der Verfassung, die er literalistisch und intentionalistisch zu interpretieren, so auch zu verteidigen hat.
(Andere, meist Kollektivisten, mögen dagegen “auflösende” Konzepte wie z.B. die “Liquid Constitution”. In der BRD gab es zuletzt einige Urteile des Bundesverfassungsgerichts in diesem Sinne.)
Zur Stadt Köln hat der Schreiber dieser Zeilen ein paar Worte erwartet.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Webbaer
Wie oft wurden wohl in der grauen düsteren Vergangenheit ohne Anwendung all dieser neuen Verfahren (oder sogar vor der Entdeckung der DNA Struktur/Entschlüsselung) Falschurteile getroffen?
[…]
Gerade besonders erschreckend finde ich immer wieder und auch heute noch die Unzuverlässigkeit von Zeugenaussagen.
Zeugenaussagen, die sich zumindest punktuell widersprechen, sind des Richters tägliches Brot, also auch sog. alternative Fakten meinend.
Jeder sieht ja Jedes anders, irgendwie.
Es fällt ihm dann schwer zu entscheiden, die Forensik ist hier hier (s)eine Hilfe.
Wichtich (mittelniederdeutsch) dann, dass die zum Rate hinzugezogenen Forensiker sozusagen echte und vertrauenswürdige Wissenschaftler sind.
Trllg Frnskr
Ds trllg Frnsk-Tm Cttbs ht nm Rttngssnttr rlbt, d Krnknkssnkrt s dr Gldbrs dr gtttn Rntnrn z ntnhmn nd wdr hnn z stckn!
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2.) Prfssr Crnls Crts fndt n trs Smrtphn nd nmmt s mt, m s ngmssn schnll b nm Plzrvr bzgbn, wl ds stdtsch Fndbr smstgs gschlssn st. Krz drf klnglt ds mbl Tlfn.
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– Dr Prfssr nmmt ncht ll br mhrr nrf n. Wgn dr mrkwrdgn Gsprch gbt r ds Smrtphn b nm tglch gffntn Plzrvr b, w ds Vrzgn dr Rchnng dr ngblchn Bstzrn vrlngt wrdn drf. m Rvr rwrtt hn n Strfnzg wgn Fndntrschlgng. ls r wgn dsr nghrlchn ntrstllng tws z lt prtstrt, tcht n Plzstn s nm Stngng f, d Hnd n dr Wff, d nch m Plstr stckt. nbndrckt vn snn nwndn wrd d Hrsgb vn Prsnlsws bzw. Prsnln wdrhlt vrlngt. …
Mnschn knnn rrtnl sn.
Frn dr Rss Mnsch knnn kmplx rrtnl sn. Fndstck m DN-Ztltr ncht nfssn!
@Cassandra: Spammen und Sockenpuppen sind hier nicht geduldet, daher gab es Stufe 1 der Trollbehandlungen (Vokale weg).
Noch so ein Ding und es geht in den Black Dungeon.
@Webbaer: “Ebenfalls ein wenig älter geworden, gell?!”
WAS?! Ich?! NIEMALS! (ich hab nur ne neue Brille, mit der ich noch weiser wirke)
“Das SCOTUS-Urteil zu “Roe vs. Wade” müsste aus dieseitiger Sicht iO sein,”
aus diesseitiger nicht
“der SCOTUS kann kein Recht schaffen,”
nein, er soll die Verfassung auslegen und kam in den 70ern zu dem korrekten, weil sich aus anderen Grundrechten ableitenden Schluß, daß selbstverständlich Frauen das Grundrecht haben, über ihren eigenen Körper zu entscheiden, wozu selbstverständlich Abtreibung gehört. Hinzukommt, daß die Rückgängigmachung dieser Erkenntnis zu 100% und völlig transparent durch religiöse Ideologie und zu 0% durch Sachargumente begründet war UND, daß in den Staaten, die Abtreibung verbieten, die entsprechenden Gesetze immer und in jedem Fall Ausfluß religiösen Fanatismus’ sind, was in der US-Verfassung eindeutig verboten ist.
Also: eine skandalöse, tendentiöse, ideologisch motivierte, misogyne und brandgefährliche (weil slippery-slope-ige) Entscheidung. So, wie von den Steigbügelhaltern, die Trump gewählt haben, gewünscht halt.
“Zur Stadt Köln hat der Schreiber dieser Zeilen ein paar Worte erwartet.”
Ist es dafür nicht etwas spät? Also, ich habe ja die ersten Jahre des Blogs, auch schon in Köln gewohnt und nix dazu gesagt, weil Default und so …
Aber vielleicht doch mal zur Positionierung: ich mag Köln, aber aus anderen Gründen, als denen, aus denen viele andere Köln mögen, da ich Fußball, Bier, kölsche Musik und Harneval, wie schon erwähnt, zu 100% verzichtbar finde und auch mit diesem ganzen rührseligen hiesigen Lokalpatriotismus nichts anfangen kann.
WAS ich mag an dieser Stadt ist ihre Offenheit, ihre (leicht schäbige, dafür aber umso behaglichere und vor allem nicht sterile) Gemütlichkeit (wie so ein alter, ausgelatschter, ausgebeulter, schon leicht speckiger aber unfassbar bequemer, vertrauter, heißgeliebter Hausschluffen, der sich in den Jahren perfekt an den eigenen Fuß angepasst hat), ihr tolerantes Wesen (“Kögida” war ein Rohrkrepierer mit 0 Chance), ihre Selbstironie und trashigen Charme, ihre Geschichte (und daß man, wo immer man eine Schüppe in die Erde steckt, erstmal auf ‘ne zuvor unbekannte Römersiedlung stößt), ihre Skepsis gegenüber Autoritätshörigkeit, daß, sobald es geht, alle draußen sind und alles draußen stattfindet; man könnte sagen, Köln ist die einzige levantinisch-mediterrane Stadt deutscher Zunge und das gefällt mir sehr gut.
…So, wie von den Steigbügelhaltern, die Trump gewählt haben, gewünscht halt…
Ob das wirklich alle gewünscht haben, die Herrn Trump gewählt haben? – Ich meine nein. In den USA hat man halt nur die Wahl zwischen einem republikanischen und einem demokratischen Präsidenten. Und man wählt ein ganzes Bündel von politischen Entscheidungen. Da sind dann eben auch ein paar Dinge drinn, die man sich nicht wünscht. Das ist ja das Problem. Meiner Meinung nach sollte man über einzelne Bestandteile dieser Bündel getrennt abstimmen. Ich würde mir deshalb viel mehr Volksabstimmungen wünschen.
Vielen Dank für Ihr Refeedback, werter Herr Dr. Cornelius Courts; in puncto “Roe vs. Wade” würde Dr. Webbaer gerne bei seiner Einschätzung, die besagt, dass der SCOTUS 1973 die US-amerikanische Verfassung unzulässig gedehnt hat, bleiben wollen; zu Köln ist er eher an der Einschätzung von Henryk M. Broder, der seinen Aufenthalt dort (“WDR”) sehr nachtragend beschrieben hat, er redete auch von einem ‘fundamentalen Missverständnis’, als an der Ihrigen. – Dr. Webbaer kennt Köln ebenfalls ein wenig.
Macht abär nüscht, es ist (insbes. für Dr. Webbaer) immer sehr angenehm von Ihnen zu lesen.
Mit freundlichen Grüßen und weiterhin viel Erfolg
Dr. Webbaer
@Solarius: “Ob das wirklich alle gewünscht haben, die Herrn Trump gewählt haben? – Ich meine nein.”
Ich habe nicht von “alle” gesprochen und die Fundamentalchristen gemeint, die Trump eigentlich widerlich und abstoßend finden, da er in fast jeder Hinsicht das exakte Gegenteil verkörpert, von dem, was diese Typen gut finden.
Aber: er hat ihnen die Richterbesetzung versprochen und (weil es ihm selber natürlich wurscht war – wie alles andere auch) hat es durchgezogen und nun gab es die Quittung, auf die diese Leute seit 50 Jahren gewartet haben.
“Davon abgesehen, war Herr Trump einer der Besten!”
Zum US-Gerichtsurteil: Vielleicht kann ja auch der TST (The Satanic Temple) noch was reissen, da sie bewusster- und ironischerweise die selbe Strategie benutzen (Religion & Religionsfreiheit).
mal sehen…
“About us:
The mission of The Satanic Temple is to encourage benevolence and empathy, reject tyrannical authority, advocate practical common sense, oppose injustice, and undertake noble pursuits.”
Hmmm… ich glaube, Werte wie Güte, Empathie, gesunder Menschenverstand und Widerstand gegen Ungerechtigkeit sind im derzeitigen Supreme Court gar nicht gerne gesehen…
Moin!
Tütütüü,
Metüliesiierung der DNA; m RNA zum genaueren Eingrenzen des Alters?Dat is aber man bannich kompliziert!
Was is den mit den guten alten Telomeeeren, sind die nicht mehr modärn?
Oder zu unspezifisch? Oder ist das so’n Leifhäckgedöns vonne jungen Forschers, so nachm Motto, da hat nich alles Metül in den Methülisator gepasst/ jetzt habe ich das PCR Gerät schon für 3Tage belegt, was kann i h denn sonst noch damit anstellen?
Noch mal mit weniger Norddeutsch:
Zu Punkt 4:
War die Methode mit der metylisierten DNA nicht eh zu unspezifisch und eine Sackgasse in der Forensik?So toll sie in der Onko auch Fortschritte gebracht hat…
Und was ist mit de Altersbestimmung durch Telomere, ist doch viel naheliegender, oder war die zu ungenau?
Gibt daseigentlich noch den Kampf um die Belegung der PCR Maschinen in dn Instituten? Oder ist das heutzutage besser? ( Wir hatten damals ja nix! Jeeeden morgen is die Muddi damals mitm Bollerwagen….äh Verzeihung mitm Bus um 4 Uhr morgens im Dunkeln im Schnee ins Institut gefahren um son Mistding noch zu ergattern…)
@Muddi: man hat sich auch in der Forensik Telomere angesehen (https://www.karger.com/Article/Pdf/88707) aber erstens ist das nicht genau genug und zweitens muß das ganze bei uns ja immer auch an umweltausgesetztem Spurenmaterial, das nicht im besten Zustand ist und in kleinen Mengen davon funktionieren, also maximale Challenge.
Und die Methylierung ist eben ganz gut, standardmäßig +/- 3 oder 4 Jahre ist ziemlich in Ordnung, aus so ollem getrocknetem Zeug, z.B. Sekret- oder Blutflecken von ner Jacke oder so.
Und das gilt jetzt für ein paar Marker und Nachweis über CE, wenn wir bald auf zig Marker und NGS wechseln, dürfte es noch wesentlich besser werden.
“Belegung der PCR Maschinen”
das kommt sehr auf die Ausstattung der Abteilung an. Ich kenne das auch noch aus der Diplomzeit, da hatten wir 2 oder 3 und man mußte sich in ner Liste eintragen und wehe, einer war nicht fertig, wenn der nächste dran war. Jetzt habe ich 10? in meiner Abteilung, da geht’s B)
Cornelius Courts ist Professor für Forensische Molekulargenetik an der Universität zu Köln und leitet die Abteilung für Forensische Molekulargenetik am Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln. Dort befasst er sich mit forensischer RNA-Analytik, DNA-Transfer und molekularer Ballistik. Er ist der unbekannteste forensische Genetiker Deutschlands und der Welt.
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