Die Demokraten, die von vielen Amerikanern mit diesem Woke-Irrsinn identifiziert wurden bzw. sich nicht glaubwürdig und entschieden genug davon abgrenzten (wie z.B. Harris selbst sich nie davon distanzierte, daß sie 2019 von Steuergeldern finanzierte Geschlechtsumwandlungs-OPs für Straftäter und illegale Immigranten in Haft befürwortete – womit die Trump-Kampagne hysterisch und erfolgreich Wahlwerbung machte), haben große Teile ihrer Stammwählerschaft, Arbeiter, Latinos, schwarze Männer, Junge, verloren und sind zu einer Partei für wohlhabende, kulturmasochistische weiße College-Eliten geworden, zu wenig, um eine Wahl zu gewinnen.
Es ist in meinen Augen daher nicht falsch, zu sagen, daß wir – die Welt – die erneute Wahl von Trump zu großen Teilen den Woken und ihrem völlig entarteten Aktivismus zu ver(un)danken haben. Ja, Anti-Woke war mit Sicherheit nicht der einzige Grund für Trumps Sieg, aber, ich bin überzeugt, ein wichtiger.
Es bleibt nun abzuwarten, wie es weitergeht. Gibt es eine Versöhnung in den USA oder stürzen sie in den Totalitarismus (#Projekt25) und/oder ins Chaos (und die Welt mit ihnen)? Mit der Ankündigung seines Kabinetts, das sich jetzt schon wie eine gemeingefährliche Clownstruppe ausnimmt, scheint Trump jedenfalls auf dem besten Weg dahin zu sein:
- Elon Musk als „DOGE“-Minister
- Robert F. Kennedy als Gesundheitsminister
- Matt Gaetz als Justizminister
- Steve Hegseth als Verteidigungsminister
um nur die schlimmsten zu nennen… wer diese Patienten nicht kennt, googele und verzweifle dann selbst…
Falls es in den USA in vier Jahren noch einmal eine freie Wahl geben sollte, werden dann die Demokraten aus ihren Fehlern gelernt haben? Andererseits: Werden 4 weitere Jahre Trump die woke Ideologie und ihren Aktivismus vollends zerstören und diese Leute aus den Behörden, Unis und Medienhäusern vertreiben oder wird er sogar noch hysterischer, durchgedrehter und aggressiver werden, jetzt, da der große neonorangene Anti-Woke-Satansphoenix wieder auferstanden ist? Und wie viele Runden Trumpisten als Präsidenten (, die Trump mit Sicherheit nachfolgen werden, jetzt, da die Republikaner nurmehr die Trump-Partei sind und der Trumpismus fest in deren Substanz eingearbeitet ist) wird es brauchen, um die Woken aus der Politik zu tilgen? Wie viele Runden davon werden die USA überstehen?
Und wird die deutsche Politik daraus irgendwelche Lehren ziehen? Es steht ja demnächst hierzulande eine Wahl an. Wird es die CDU verstehen, sich von Woke & Co., auch und gerade mit seinen deutschlandspezifischen Auswüchsen deutlich zu distanzieren, den Widerstand dagegen, vielleicht gar den Abbau woker Strukturen und Gesetze als Wahlkampfthema zu entdecken oder überlässt sie das und die Stimmen, die das bringt, der AfD? Und wird die SPD, um, im Gegensatz zu den Grünen, als Koalitionspartner in Frage zu kommen, endlich von der Wokeness lassen? Oder hängen wir wieder einmal den USA hinterher und es muß erst noch schlimmer werden, bevor es besser werden kann? Da aus der Geschichte zu lernen ist, daß aus Geschichte nicht gelernt wird, vermutlich ja…
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