Dieser wundervolle Kurzfilm über die verlorenen Wunder des nächtlichen Sternenhimmels der texanischen Künstlerin Olivia Huynh wurde von der International Dark Sky Association (IDA) – mehr als verdient – mit dem Dark Sky Defender Award 2013 ausgezeichnet und ist erst seit einigen Stunden über den YouTube-Kanal der IDA frei verfügbar. Fantastisch gemacht!

Director/Animator: Olivia HUYNH
Animation Assistant: Juliana CHEN
Sound Design: Lachlan HARRIS
Music: Joseph BARRATT

Song in Nightclub: ‘Ja Mann!’ by Edu K (scattermusic.net/)

Kommentare (4)

  1. #1 rolak
    13. Dezember 2013

    Hübscher Film, sehr anrührend.

  2. #2 Toni
    13. Dezember 2013

    Ja, die Kulturvölker der Antike, insbesondere des “Fruchtbaren Halbmondes”, blickten in sternenklaren Wüstennächten, also fast jeden Tag, fast schon mit bloßem Auge ins Zentrum der Galaxie.

    Das ist auch der Grund warum die Astronomie/Astrologie in der damaligen Welt schon eine herausragende Rolle und das Firmament auch in der Bibel allgegenwärtig ist.

    Hinzu kommt noch, daß z.B. zur Zeit Jesu die Vielgötterei der Antiken Welt längst ihren Glanz verloren hatte und insbesondere auf Ebene der Eliten (der Königshäuser) längst dem “Sternen- u. Schiksalsglauben” Platz gemacht hatte.

    Das ist auch der Grund warum König Herodes die Sterndeuter aus dem Osten ernst nahm und die Bibel nur einen Halbsatz braucht um klar zu machen was jetzt los war “da erschrak der König und ganz Jerusalem mit ihm” (die Jerusalemer kannten den ihnen vorgesetzten König Herodes eben nur zu gut und wußten das der Tyrann jetzt wieder durchdrehen würde und in Blut zu waten bereit war).

    Denn was hatten die Sterndeuter gesehen – eine dreifache Jupiter-Saturn-Konjunktion im Sternbild der Fische.

    Jupiter = Königsstern
    Saturn = Stern der Juden
    Sternbild der Fische = letztes Sternbild – steht für die Endzeit
    im Aufgang = Geburt eines Weltenherrschers!

    Die Parther = Sterndeuter aus dem Osten = ehemals Babylonien kannten aber nicht nur die Astronomie/Astrologie sondern als Anhänger der Zarathustra-Religion auch die Messias-Hoffnung Israels, für welche sie aus ihrem Glauben heraus (wegen Ähnlichkeiten) große Sympathie hegten!

    Das war der Grund wieso sie sich dieses Jahrtausendereignis nicht entgehen lassen konnten und extra aus dem fernen Mesopotamien anreisten.

    Schöne Ausführungen dazu finden sich hier:

    https://worthaus.org/mediathek/1-8-1/

  3. #3 Dr. Webbaer
    13. Dezember 2013

    Nettes Hutzelmännchen, eindrückliche Folgerichtigkeit, insgesamt auch ein eindrücklicher Aufruf gegen die, äh, Verschmutzung per Emission von elektromagnetischer Strahlung, von “Licht”, das für Primaten sichtbar ist.

    MFG
    Dr. W

  4. #4 Frank
    Berkenthin
    27. Januar 2014

    Der gehört auf jeden Fall in unsere G+-Community zum Thema Lichtverschmutzung!

    Gruß
    Frank