Wenn man aus der kürzlich stattgefundenen FDP-Veranstaltung mit Fred Singer eine wichtige Erkenntnis mitnehmen kann, dann die, dass das Tauziehen um die öffentliche Meinung zum Klimaschutz “auf der Straße” gewonnen werden muss. Wie man genau dieses Ziel ganz sicher nicht erreicht, demonstriert uns die britische Klimaschutz-Kampagne 10:10.
Der Mensch übt keinen nachweisbaren Einfluss auf das globale Klima aus, Maßnahmen zum Klimaschutz schaden nur der Wirtschaft und überhaupt geht es den Menschen mit steigenden CO2-Werten immer besser – so zumindest die Thesen, die Fred Singer auf einer FDP-Veranstaltung im Jakob-Kaiser-Haus des Deutschen Bundestages vortrug.
Seitdem Thilo Sarrazin in der SZ ausgeplaudert hat, dass er sich seine Statistiken notfalls ausdenkt, ist Sarrazin-Bashing natürlich einfach geworden. Vielleicht sogar zu einfach. Ich komme aber trotzdem nicht umhin, diese grandiose Aussage zum Klimaschutz für Georgs berühmt-berüchtigten Klimaschmock-Preis zu nominieren…
In einem antiquarischen Buch aus den 20ern bin ich heute zufällig über eine interessante Passage gestolpert, die mich so sehr an diverse Kommentarschlachten in den ScienceBlogs erinnert hat, dass ich sie euch nicht vorenthalten wollte.
Klimaforschern wird ja regelmäßig vorgeworfen, sie würden ganz bewusst Ängste schüren, um die Bedeutung des eigenen Forschungsgebietes künstlich zu erhöhen und auf diesem Weg möglichst viele Fördergelder zu kassieren. Wie aber finanzieren sich die Kritiker?
Das Repräsentantenhaus des US-Bundesstaates Utah hat am Freitag mit großer Mehrheit eine Resolution mit “Climategate”-Bezug verabschiedet, mit der die Umweltschutzbehörde darum ersucht wird, sämtliche Klimaschutzmaßnahmen unverzüglich einzustellen.
Im Fahrwasser des Medienrummels um den so genannten “Climategate”-Skandal fand an der Pennsylvania State University eine Untersuchung der Arbeit des Klimatologen Michael E. Mann statt. Letzte Woche wurde nun der Untersuchungsbericht veröffentlicht.
Eine interessante Rechnung haben McAfee und ICF International aufgemacht: Wie viel CO2 wird eigentlich durch den Versand von Spam-E-Mails in die Atmosphäre eingetragen? Das Ergebnis überrascht: Die CO2-Bilanz von Spam ist verheerend.
Im Fahrwasser zu “Klimagate” war in unseren Qualitätsmedien ja einiger Unsinn zu hören und zu lesen. Ein ganz besonderes Highlight lieferte am Wochenende Ulli Kulke in der WELT ab, der sich vor dem “Wissenschaftstotalitarismus” fürchtet.
Eine großartige Animation habe ich im Blog “Klima der Gerechtigkeit” gefunden. Forscher der Züricher Uni haben einen Tag im weltweiten Flugverkehr auf eine Minute komprimiert und dabei jeden Flug auf einer Weltkarte mit einem kleinen gelben Punkt markiert.
Heute ist mir ein RTL-Bericht zum Thema “Klimaschwindel” in die Hände gefallen, den man einfach gesehen haben muss um zu glauben, dass sowas tatsächlich gesendet wurde. Unglaubliche Verschwörungstheorien mit Professor Gerlich und Birgit Schrowange.
Den mit Abstand dämlichsten Hitler-Vergleich der letzten Jahre verdanken wir Glenn Beck, der in Al Gore den neuen Hitler sieht und eindringlich vor einer “Klimaschutz-HJ” warnt.
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