Da ich immer wieder auf der Suche nach neuen Ideen bin, mit denen ich meinen Einführungskurs in die Statistik noch etwas “aufpeppen” kann, belege ich derzeit den spannenden Coursera-MOOC “An Intuitive Introduction to Probability”, unterrichtet von Prof. Dr. Karl Schmedders von der Universität Zürich. Aus der Unterrichtseinheit zum Benfordschen Gesetz konnte ich schon mal einen…
Heute habe ich bei Twitter spaßeshalber eine Übungsaufgabe gepostet, die ich für eine meiner Statistik-Vorlesungen an der HS Harz vorbereitet hatte. Aufgrund der großen Anzahl an Kommentaren, Rückfragen und Bitten um das Posten eines Lösungswegs, stelle ich die Aufgabe samt Musterlösung hier im “Frischen Wind” ein, um eine URL zu bekommen, zu der ich verlinken…
Es ist schon beeindruckend, was die Freunde der Zahl Pi in den letzten Jahren weltweit so alles auf die Beine gestellt haben: Es gibt einen offiziellen Fanclub, einen Kinofilm, T-Shirts und sogar Pi-Verkündigungen im freien Fall. Zum diesjährigen Pi-Tag am 14. März hat der Musiker Michael Blake nun noch einen draufgesetzt und Pi vertont.
Heute starte ich – abweichend von der Tradition – mal nicht mit einem Spaziergang sondern einem (harmlosen) Rant ins neue Blogjahr. Dabei geht es mir um den hartnäckigen Mythos, Albert Einstein habe in der Schule in Mathematik versagt – ein Mythos, der kurioserweise auf einem (schul)kulturbedingten, deutsch-schweizerischen Missverständnis beruht.
Wie repräsentativ sind eigentlich die Versuchsgruppen in der psychologischen Forschung? Dieser Frage gingen drei kanadische Psychologen nach – und entdeckten Erstaunliches: Ein Großteil aller Testsubjekte sind (US-)Psychologiestudenten. Wie aber wirkt sich das auf die Aussagekraft der Forschungsergebnisse aus?
Mit geradezu schlafwandlerischer Sicherheit sagt Orakelkrake Paul derzeit die Ergebnisse der deutschen Nationalmannschaft voraus. Kann das alles noch Zufall sein? Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dafür? Sind Kraken wirklich so intelligent? Und wie sicher ist der dritte Platz für die DFB-Elf am Samstag?
Dass es nicht gerade cool ist, keine Ahnung von Mathematik zu haben, hatte Florian ja neulich schon festgestellt. Bei youTube bin ich nun über ein schönes Video gestolpert, in dem sieben Mathematiker/innen erklären, warum Mathematik sie persönlich begeistert.
Im seinem toll gemachten Blog “Frank Wettert” berichtet der Meterologe und radioSAW-Wettermann Frank Abel von seiner täglichen Arbeit und klärt über allerlei Wetterphänomene auf. Sein neuester Post fällt dagegen etwas aus der Reihe – ein 5-Minuten-Video, größer als das gesamte Universum.
Eine wichtige Fage, die mir von Studenten aber auch Kunden immer wieder gestellt wird, wenn es um statistische Erhebungen geht. Eine definitive Antwort darauf gibt es nicht (wobei natürlich eine Vollerhebung immer vorzuziehen ist), wohl aber Richtwerte, an denen man sich orientieren kann.
Ich muss zugeben, dass ich meine Studenten manchmal gerne ärgere. Natürlich auf die nette Art und nur um sie zum Nachdenken zu bewegen. In der Statistik beispielsweise mit dem vielfach bekannten “Ziegenproblem”. Oder mit dem “mathematischen Beweis” für die unsinnige Gleichung 4 = 3.
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