Über das Image von Wissenschaft in den Medien wurde auf den ScienceBlogs ja schon oft und leidenschaftlich diskutiert. Ein Negativ-Beispiel für eine – diesmal völlig unpolitische – Darstellung fiel mir am Wochenende im TV auf: Die neue Werbekampagne von Coca Cola.
Das Bild des sich ans Ohr greifenden Reporters in den Abendnachrichten dürfte jedem mittlerweile vertraut sein. Wie aber hat man sich als Korrespondent beholfen, als es den “Knopf im Ohr” noch nicht gab…?
Klimaforschern wird ja regelmäßig vorgeworfen, sie würden ganz bewusst Ängste schüren, um die Bedeutung des eigenen Forschungsgebietes künstlich zu erhöhen und auf diesem Weg möglichst viele Fördergelder zu kassieren. Wie aber finanzieren sich die Kritiker?
Im Fahrwasser des Medienrummels um den so genannten “Climategate”-Skandal fand an der Pennsylvania State University eine Untersuchung der Arbeit des Klimatologen Michael E. Mann statt. Letzte Woche wurde nun der Untersuchungsbericht veröffentlicht.
Am Wochenende bin ich endlich mal dazu gekommen, mir eine Mediensatire anzuschauen, die schon lange auf meiner Filmliste stand: “Free Rainer – dein Fernseher lügt” – eine mehr als empfehlenswerte Abrechnung mit dem Jahr für Jahr dümmer werdenden “Trash TV”.
In der ÄrzteZeitung – einer der auflagenstärksten Zeitungen für Ärzte im deutschsprachigen Raum – erscheinen auffallend viele positive Artikel zum Thema Homöopathie. Reiner Zufall oder Ergebnis einer Zusammenarbeit mit der Deutschen Homöopathie-Union?
Den mit Abstand dämlichsten Hitler-Vergleich der letzten Jahre verdanken wir Glenn Beck, der in Al Gore den neuen Hitler sieht und eindringlich vor einer “Klimaschutz-HJ” warnt.
Vorgestern war der MDR bei uns, um einen kurzen Bericht über unser LED-Straßenlampen-Projekt zu drehen. Es war eine interessante Erfahrung, so ein TV-Team bei der Arbeit zu beobachten – und zu sehen, wie Medienprofis wissenschaftliche Arbeit wahrnehmen.
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