In den USA hat ein Team von 100 Ärzten sechs Nieren gleichzeitig transplantiert. Neben der medizinischen Rekordleistung ist noch was anderes Interessant. Das Beispiel illustriert nämlich ausgezeichnet wie ein Akteur vor und nach einem Ereignis seine Strategie optimiert.

Gestern sah ich in eine Bühneninszenierung eines meiner liebsten Stücke der Literatur: Das Gilgamesh Epos. Gespielt wurde eine Adaption durch ein Marionettentheater.

In einem von mir kürzlich erstellten Eintrag hier entbrannte eine Diskussion um religiösen Fanatismus und wie dieser über die Religionen verteilt ist.

McCain hat sich Obama und Clinton angeschlossen mit seiner Forderung, dass der Präsident die Eröffnungszermonie der Olympischen Spiele boykottieren soll, ausser China ändere sein Verhalten grundsätzlich. Ein guter Versuch billig zu punkten.

Jeder kennt sie. Bei einem grösseren Ereignisse verbreiten sie sich viral und sind nicht mehr tot zu kriegen: Verschwörungstheorien. Eine Studie untersuchte 2007 in den USA wer ihnen glauben schenkt und warum (via The Monkey Cage).

Die US-Amerikanische Anti Defamation League hat eine Inseratenkampagne gestartet. Sie wirft der Schweiz wegen eines vor kurzem abgeschlossenen Gasliefervertages Terrorismusfinanzierung vor.

Es ist in breiten Kreisen der Bevölkerung der Eurozone ein Allgemeinplatz, dass mit der Einführung des Euro alles teurer wurde. Die Sache hat nur einen Haken: Es stimmt nicht.

In der französischsprachigen Schweizer Zeitung Le Temps fand sich letzte Woche ein interessantes Interview. Darin wurde die Kritik an China als ein vor jeder Olympiade wiederkehrendes Ritual bezeichnet.

Am Sonntag lud das CERN in Genf zum Tag der offenen Tür ein.

Haben Ingenieure eine natürliche Tendenz zum Terrorismus aufgrund ihres Weltbildes oder sind sie einfach die Wunschkandidaten für Terroraktionen aufgrund ihrer technischer Fertigkeiten? Eine Studie von zwei Soziologen an der Universität Oxford geht dieser Frage auf den Grund.