Ali Arbia hat in Internationalen Beziehungen (Politikwissenschaften) in Genf zum Thema internationalen Handelsabkommen, deren zunehmenden Verrechtlichung und Komplexität promoviert. Er ist überzeugter Europäer, ein echtes Zoon Politikon und interessiert sich für fast alles ausser Sport (und selbst das manchmal). Zur Zeit arbeitet er zur Proliferation von Kleinwaffen in der Sahelzone und Nordafrika.

Regelmässig habe ich hier über den US Wahlkampf berichtet. Im Moment nimmt dieser einen grossen Teil in meinem News-Konsum ein. Dabei finde ich viele kleine Meldungen die ich beachtenswert finde, aber selten zu einem Blogeintrag ausbaue. Ich habe nun für diese letzte heisse Phase des Wahlkampfes für solche Nachrichten eine Spezialseite eingerichtet.

Mir ist aufgefallen, dass in den letzten Tagen viele Suchanfragen zur Finanzkrise bei zoon politikon landeten, weil ich vor einer Weile einen humoresken Beitrag dazu unter dem Titel ‘Die Finanzkrise Erklärt‘ gepostet habe. Ich habe zwar schon einige Thesen wider den Klischees gepostet, aber sonst das Thema nie ernst behandelt. Hier nun ein Versuch Antworten…

Ein chinesischer Regierungssprecher hat heute, einen Tag vor der Bekanntgabe des Gewinners für den Friedensnobelpreis, einen potentiellen Kandidaten verbal angegriffen. Weiss sie etwas das wir noch nicht wissen?

Thilo hat auf Mathlog schon zweimal zu diesen kleinen Fenstern geschrieben, wo man sich als menschliches Wesen outen soll indem man irgend einen kurvigen verzerrten Text eintippt (hier und hier). Diese sogenannten Captcha mögen helfen Spam zu verhindern, aber sind am anderen (unseren) Ende doch eher nervig. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit hatte…

In der neusten Ausgabe des Economist findet man einen kurzen Artikel zu Werbeslogans von aufgekauften oder hoppsgegangen Banken und Finanzinstituten. Die Sprüche die wohl darauf abzielten Vertrauen zu schaffen, haben rückblickend etwas skurril-komisches.

Die letzten 30 Tage des US Präsidentenwahlkampfes haben begonnen. Ein paar Gedanken zum Stand des Rennens.

Wie so oft zum Ausklingen der Woche: Ein Hinweis der kulturellen Art.

Chris hat auf die Verleihung des Ig-Nobelpreises hingewiesen. Der Preis soll Arbeiten ehren, ‘die einem zuerst zum Lachen und dann zum Nachdenken bringen’. Bei einer der dieses Jahr ausgezeichneten Arbeiten erinnerte ich mich, in der Presse schon darüber gelesen zu haben. Der Versuch war zugegebenermassen ungewöhnlich, aber die Idee ausserordentlich kreativ.

Landkarten können mehr zeigen als nur topographische Begebenheiten. Ich bin in den letzten Tagen im Netz über drei interessante Beispiele gestolpert die alle einen Klick Wert sind.

Dank der Terrorismuspanik seit dem 11 September 2001 gehört es zum guten Ton in der Politik, sich in einem ähnlichen Fall das Recht vorzubehalten, zivile Flugzeuge abschiessen zu lassen. So auch in der Schweiz. Nur dass man statt einer Verfassungsdiskussion hier solche Dinge auf Verordnungsebene regelt.