Im Urlaub in Kanada habe ich in Toronto eine seltsamen Fahrstuhl in einem Hochhaus benutzt. Das Foto zeigt die Auswahl der Stockwerke. Selbst ich mit, meiner sehr beschränkten mathematischen Begabung, habe ich ziemlich schnell festgestellt, dass da was nicht stimmt.

Der normalerweise etwas lockerere Sonntagseintrag ist heute ein eher trauriger. Nicht traurig im Sinne von vielem, worüber ich normalerweise schreibe. Es geht um das langsame Ende eines Produktes, das seit 1939 produziert wird, wohl nicht nur bei mir Kindheitserinnerungen weckt. Sagt ‘Adieu’ zum View-Master!

Ein klassisches Filmklischee: Ein Rausschmeisser vor einem Club im Format eines Einbauschrankes mustert den Besucher und da er ihm aus irgendwelchen willkürlichen Gründen nicht passend findet für die nebulösen Standards des Lokals, teilt er ihm mit “You are not on the list!”. So etwas ähnliches ist mir auch passiert. Ich bin aber froh, dass ich…

Da ich immer noch am anderen Ende des grossen Teiches weile (jetzt bin ich in Montreal), hier was kurzes zur Unterhaltung. In einem Blogeintrag auf Boing Boing vor ein paar Tagen, hat ein Gastautor einen witzigen Beitrag geschrieben, den ich hier aufnehmen möchte.

Ich weile gerade für eine Konferenz in New York und werde bestimmt noch darüber berichten. Aber zuerst möchte ich einen Film besprechen, zu dem ich einen fachlichen Bezug habe.

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll [… S]ie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft […] und tyrannisieren ihre Lehrer.

Im Februar werde ich an einer Konferenz in den USA teilnehmen. Das ist der Grund warum ich im Moment etwas weniger fleissig blogge. Neuerdings muss man sich kurz vor der Reise bei Uncle Sam anmelden. Ein Besuch der entsprechenden Website hat durchaus einen gewissen Unterhaltungswert.

In der Schweiz kennt man Genf nicht nur als UNO Stadt und Sitz des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, sondern auch als Ort wo die politische Kultur manchmal etwas anders tickt und man sich für das eine oder andere Skandälchen nicht zu schade ist.

Am 24. Dezember 2008 ist Samuel P. Huntington im Alter von 81 Jahren verstorben. Es gibt wenige Politikwissenschaftler, denen nach ihrem Tod soviele Nachrufe in den Zeitungen gewidmet werden. Die meisten, die nun nach Huntingtons Tod geschrieben wurden, werden aber seinem Lebenswerk kaum gerecht.

zoon politikon meldet sich von der Festtagspause ins neue Jahr zurück und macht sich darüber Gedanken, was das Blogjahr 2009 bringen könnte.