Freihandelsabkommen ausserhalb der Welthandelsorganisation sind im Trend. Das war vor fünf Jahren so und das hat sich bis heute nicht geändert. Die meisten Verhandlungen erscheinen selten auf dem öffentlichen News-Radar. Im Moment gibt es jedoch zwei grosse Projekte, die Schlagzeilen generieren und Opposition mobilisieren: Verhandlungen zu einem transatlantischen Abkommen zwischen der EU und den USA…
Zwei Geisteswissenschaftler, ein Naturwissenschaftler und ein Sozialwissenschaftler gehen in eine Bar…
Ende Oktober hat die United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) Palästina als Mitgleidsstaat aufgenommen. 107 Länder stimmten dafür, 14 dagegen und 52 enthielten sich der Stimme. Deutschland war dagegen, Österreich dafür und die Schweize, neutralité oblige, enthielt sich.
Nationale Souveränität wird oft als ein unverrückbarer, nicht zu hinterfragender Fixpunkt behandelt. Sie ist somit ein beliebtes “darauf-kann-nichts-mehr-kommen”-Argument. Viele implizite Annahmen für dieses Argument sind oft inkorrekt.
Man erinnert sich an die WTO Verhandlungsrunde in Seattle: Tränengas, unzählige Verhaftungen, Bilder wie aus einem Bürgerkriegsgebiet. Die Protestierenden feierten das Scheitern der Verhandlungen damals als grossen Sieg. Inzwischen gibt es sogar einen Film zum Thema. Irgendwie ist es aber plötzlich ruhig geworden um die WTO.
Man füge eine (wie es scheint beliebige) Zahl zu G und das steht dann für eine Gruppe von Ländern die echte oder vermeintliche gemeinsame Interessen haben oder meinen, die richtige Kombination darzustellen um Probleme die unseren Globus heimsuchen zu lösen. Hier ein kleiner Überblick zum Dschungel der G’s
Florian schrieb sich schon die Finger Wund zum vermeintlichen Weltuntergang 2012 und dem Film zur Apokalypse. Ein zentraler Aspekt des Films kam leider viel zu kurz: Wie würde die internationale Gemeinschaft politisch mit der Apokalypse umgehen? Zeit für mich mir den Expertenmantel überzuwerfen.
Gestern wurde bekannt, wer den durch den Lissabon Vertrag neu geschaffene Posten des Präsidenten des Europäischen Rates und wer das Gesicht für die Aussenpolitik der Europäischen Union werden soll. Nachdem verschiedenste Namen auf das Kandidatenkarussel gesetzt und wieder entfernt wurden, unter anderem so bekannte Personen wie der frühere britische Premier Tony Blair, hat man sich…
Geistiges Eigentum und dessen Schutz ist definitiv ein heisses Thema. Im Netz hat sich eine ganze Bewegung gebildet um die Frage inwiefern geistiges Eigentum geschützt werden soll. Es hat gar zur Gründung einer neuen Partei, der Piratenpartei geführt. Auch in der Wissenschaft sind Patente und der Schutz von geistigem Eigentum ein wichtiger Aspekt. Man weiss…
Die Wahlen ins Europaparlament können da kaum gemeint sein. Stimmt auch. Ich schreibe über den Libanon. Das fragmentierte Land wurde auch schon als ‘Schweiz des Nahen Ostens’ bezeichnet, wie kann ich mir da verkneifen, ein paar Zeilen zum Wahlwochenende zu schreiben. Ausserdem halte ich den Libanon für ein gutes Beispiel wie Religion (und/oder Ethnie) sich…
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