Wir sehen von der Erde aus immer die gleiche Seite des Mondes. Die Rückseite sehen wir nicht – wir mussten Raumsonden ins All schicken, um herauszufinden, wie es dort aussieht. Nämlich so:
Das wir von der Erde aus immer nur die andere Seite sehen aber nie den Anblick, der sich auf dem Bild oben zeigt liegt daran, dass der Mond sich mit genau der richtigen Geschwindigkeit um seine eigene Achse dreht. Er braucht für einen Umlauf um die Erde genau so lang wie für eine Drehung um sich selbst. Es gibt zwar immer wieder Leute, die steif und fest behaupten, der Mond könne sich nicht um sich selbst drehen (trotz aller Erklärungen des Gegenteils), aber er tut es trotzdem. Früher hat er sich aber noch nicht so schön synchron mit der Erde bewegt. Wie es dazu gekommen ist, dass sich seine Rotation an den Umlauf um die Erde angepasst hat und wieso wir heute nur eine Hälfte seiner Oberfläche (bzw. ein kleines bisschen mehr) sehen können, zeigt diese sehr schöne Animation:
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