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Gestern bin ich zufällig auf einen Artikel in der Basler Zeitung gestoßen: “Die 13 größten ungelösten Rätsel des Universums“. Das klang zuerst einmal recht vielversprechend (auch Jörg von Diax’s Rake hat vor einiger Zeit einen interessanten Beitrag über offene Probleme der Physik geschrieben). Eine genauere Lektüre des Artikels hat mich dann aber ziemlich schnell ernüchtert.

Das beginnt gleich mit dem ersten der 13. großen Rätsel:

1. Das verschwundene Universum

Die Wissenschaftler
können nur schmale vier Prozent des Universums definieren und deren
Existenz beweisen. Von 96 Prozent haben sie schlicht keine Ahnung, wie
sie beschaffen sind – und nennen sie deswegen mysteriös «dunkle
Materie» und «dunkle Energie».

Es ist wohl richtig, dass dunkle Materie und Energie zu den großen offenen Fragen der Physik gehören. Aber zu schreiben, die Physiker hätten “schlicht keine Ahnung” und würden sich auf “mysteriöse” Bezeichungen zurückziehen, ist völlig irreführend. Solche “Anschuldigungen” hört man normalerweise nur aus der Ecke der Esoteriker und Pseudowissenschaftler.

Die Liste geht weiter mit ähnlich dramatisch-unwissenschaftlichen Formulierungen zu Themen wie der kalten Fusion, der Suche nach außerirdischen Leben oder der Entstehung von Leben. Zum Beispiel Problem Nummer 9:

9. Der unausweichliche Tod
Kein Wissenschaftler weiss, wieso der Mensch eigentlich sterben muss.
Gemäss einer Theorie soll der Tod von Menschen die Überbevölkerung der
Erde verhindern. Er sei also ein Trick der Evolution.

Äh – ja… Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein. Das ist völliger Unsinn.

Und die Liste endet mit dem großen ungelösten Rätsel Nummer 13:

13. Die unerklärliche homöopathische Wirkung

Homöopathie
verdünnt bestimmte heilende Substanzen so lange, bis von den
ursprünglichen Molekülen nichts mehr in der Lösung übrig ist. Trotzdem
soll das so entstandene Heilmittel wirken – viele Menschen schwören
darauf. Die wissenschaftlichen Beweise sind dünn, aber sie sind
vorhanden. Und unerklärlich.

So einen unwissenschaftlichen Unfung wie diesen Artikel in der Basler Zeitung habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wie kommen die auf solche Sachen?

Anscheinend haben sie das neue Buch von Michael Brooks gelesen. Der Journalist und Schriftsteller Brooks hat unter anderem für New Scientist, The Guardin, The Independent und den Discovery Channel geschrieben. Außerdem hat er einen Doktortitel in (Quanten)Physik. Das klingt eigenlich nicht nach jemanden, der so ein Buch schreiben würde, wie es die Basler Zeitung beworben hat.

Und sieht man sich die Homepage zum Buch “13 Things that don’t make sense” an, dann ergibt sich auch ein völlig anderes Bild. Die Beschreibungen der 13 Themen lesen sich dort wesentlich seriöser.

Zum Beispiel klingt die Beschreibung von Punkt Nummer 9 (“Der unausweichliche Tod”) hier so:

Evolution’s problem with self-destruction

Why do living things die? Obviously, things kill each other – that’s part
of the natural order. But what causes “natural” death? It is a question
that splits biologists. It has become like a game of ping pong – over
the years, theories have been batted back and forth as new evidence
comes to light.
One answer is that death is simply necessary – to
avoid overcrowding, for instance. But evolution doesn’t – can’t –
select for a “death switch” because evolution is supposed to be all
about the individual. And yet there does seem to be a death switch –
researchers have managed to locate genetic switches that massively
extend the lifespan of some nematode worms.

Das klingt doch schon wesentlich vernünftiger als der unwissenschaftliche Unsinn aus der Basler Zeitung.

Das Rätsel Nummer 13 ist in der Basler Zeitung “Die unerklärliche homöopathische Wirkung”. Michael Brooks selbst nennt es “Homeopathy: It’s patently absurd, so why won’t it go away?”. Und das ist eine völlig andere Fragestellung. Auch die Erläuterung dazu liest sich ganz anders:

Sir John Forbes, the physician to Queen Victoria’s household, called it “an
outrage to human reason.” Homeopathy’s claim is that you can take a
substance of dubious properties, dilute it to the point where there are
no molecules of the original substance left in the sample you have, and
your sample will nevertheless have retained healing properties related
to the original compound. There is no justification in all of science
for this idea — and yet there remains some slim evidence that
homeopathy works.

The key word here is slim. But even the
slimmest of evidence makes this scientifically tantalising. Are we
missing something about the properties of water? Could there be ways to
heal that involve ultra-dilution – possibly avoiding the nasty
side-effects of certain drugs?

After months of investigation, my
conclusion is a sour and muttered “probably not”. But even after a long
journey into the heart of homeopathy, where I saw, among other things,
a pharmacy whose shelves contained homeopathic remedies made from
flapjack and musical harmonies, I still cannot be 100 per cent sure
homeopathy is all bunkum. Part of the reason for that came as I sat in
the botany library of the Natural History Museum reading a rigorous
scientific analysis of the roots and efficacy of homeopathy, an
analysis that might even be able to rescue homeopathy from the clutches
of the cranks who currently run the show.

Und so geht es mit allen 13 Rätseln. Keine Ahnung, wer da in der Schweiz diesen Artikel geschrieben hat – aber mit dem Buch von Michael Brooks hat es nicht viel zu tun.

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Kommentare (80)

  1. #1 Patrick
    3. März 2009

    Mal so nebenbei:
    Was hälst Du eigentlich davon, dass Wasser mit seiner Molekularstruktur als Informationsspeicher dienen kann, und diese Informationen auch weitergeben kann?
    Die sog. “Potenzierung” erinnert mich ein wenig an Wechselwirkung von Quantenteilchen. 😉

  2. #2 Olli F.
    3. März 2009

    @Florian

    klingt interessant, ich habe auch ein paar Bücher zu diesen Themen. Ich werde es auf meine Wunschliste setzen. Parallel dazu habe ich DAS hier gefunden und bin schockiert:

    >https://www.winterwork.de/catalog/product_info.php?products_id=100&osCsid=9286bd4847b129b480241eb567020c70

    Der Bursche behauptet allen Ernstes die Saurier hätten noch vor 12000 Jahren gelebt, die ganzen Altersdatierungen seien falsch, und vieles schlimmeres mehr. Sucht man nach dem Namen des Autors bei google findet man jede Menge Diskussionen an denen er aktiv beteiligt war und ist. Der Mann glaubt das alles wirklich und schert sich einen Dreck um Naturgesetze. Immer dann wenn ich glaube dass es nicht schlimmer kommen könne trifft mich der nächste Hammer (grmpf)

    Grüße (seufz),
    Olli

  3. #3 Florian Freistetter
    3. März 2009

    @Patrick: Da halte ich erstmal wenig davon. Die Physik des Wassers ist nicht mein Fachgebiet. Aber ich weiß, das gerade dort enorm viel unwissenschaftlicher Kram behauptet wird. So “mysteriös” wie oft getan wird, ist das Wasser auch nicht. Und man darf nicht vergessen: Wasser ist flüssig!. Da gibts nichts, was irgendwie dauerhaft etwas “speichern” könnte… Das ändert sich alles ständig.

    Und auch wenn die Quantenphysik oft an irgendwas “erinnert” darf man doch nicht den Fehler machen, quantenmechanische Phänomene einfach per Analogie auf makroskopische Objekte zu übertragen. Das funktioniert nicht. Wird aber leider denoch sehr oft gemacht – aber esoterischer/pseudowissenschaftler Kram verkauft sich halt leichter, wenn irgendwas mit “Quanten” dabei ist…

  4. #4 Samin
    3. März 2009

    Mh ich dachte der natürliche Tod ist u.a. Folge von Abnutzungserscheinung. Irre ich mich da? Klar gibts da sicher einige Fragezeichen z.B. warum einige Zellen irgendwann aufhören nachproduziert zu werden (das ist wohl der eigentlich Knackpunkt) wie das zu Beginn des Lebens der Fall ist. Aber sterben tun wir doch weil wir altern. (Ist ja nicht so das Gevatter Tod kommt, uns anstupst und wir Tod sind, beim natürlichen Tod ists ja immer das Versagen eines Organs.)

  5. #5 Christian A..
    3. März 2009

    @Samin: Sagen wir mal so, ohne den Tod gäbe es uns ja nicht. Ich glaube, es gibt potentiell unsterbliche Mikroorganismen, aber die haben ja auch Möglichkeiten für den horizontalen Genaustausch, wenn ich mich nicht irre (also, von Bazille zu Bazille, über die Artengrenze hinweg! Aber die haben ja auch keine Keimbahn, so wie die meisten Mehrzeller, daher wird das bei uns mit dem “horizontalem Genaustausch” nie funktionieren, ohne dass die austauschenden Einheiten wegsterben).

    Die Keimbahn (Samen / Eizelle) ist der springende Punkt. Wenn wir anstatt Kinder zu gebähren einfach beim Händeschütteln Gene austauschen könnten, und danach durch Selektion entschieden wird, wer sich nach dem Händeschütteln teilen darf und wer nicht (bzw. wer vom vielzelligem Amöbenlöwen gefressen wird und wer wegschleimen kann), dann wären auch wir potentiell unsterblich. Ich vermute aber, dass die Spezialisierung der Körperzellen das prinzipiell unmöglich macht (d.h. nach Austausch, besser gesagt neu würfeln der Gene kann eine schon spezialisierte Zelle ihre Funktion nicht mehr ohne weiteres ändern).
    Es ist nur eine Vermutung. Es ist auch sehr gut möglich, dass biologisch ein komplettes Umstellen des vielzelligen Organismusses nach dem Genaustausch möglich ist. In dem Falle wäre die Erklärung, dass wir Vielzeller uns geschlechtlich fortpflanzen, dass der Generationenwechsel dann schneller stattfindet (je mehr Generationen pro Zeiteinheit, desto mehr mögliche Wege, die die Entwicklung der Population nehmen kann).

    Also, wenn die alten Einheiten einer Population (oder einer Art) nach der Vermehrung nicht wegsterben, nehmen sie den Platz weg (genauer, Ressourcen aller Art). Daher ist es vorteilhaft, wenn es einen Mechanismus gäbe, der dazu führt, dass die Einheiten irgendwann von selber wegsterben. Und den gibt es! Die Experimente mit den Fadenwürmern (aus dem Zitat des tatsächlichen Buches) zeigen dies. Ich meine, mal folgendes gehört zu haben. Die Enden der Chromosomen sind DNS, die man als “junk”, Abfall, bezeichnen kann, ohne Funktion, wird nicht ausgelesen. Bei jeder Zellteilung wird vom Ende der Chromosomen ein Stückchen weggelassen. Das geht so lange gut, bis dann funktionale DNS weggeschnibbelt wird, und damit die Funktion der geteilten Zelle eingeschränkt wird. Alterung ist dann die Ansammlung immer mehr dieser dysfunktionalen Zellen, bis der Organismus sich nicht mehr erhalten kann.

    Soviel dazu, Kurzfassung: Tod ist notwendig, ansonsten gäbe uns nicht 😉

  6. #6 Ronny
    3. März 2009

    @Samin
    Soweit ich weiß ist das Altern die Ansammlung von kaputten Zellen im Körper, da sich die DNA beim Teilen nicht immer richtig teilt (vor allem an den Enden). Da gibt es zwar quasi einen ‘Vorspann’ der ist aber irgendwann verbraucht.

    ad5) Ich verstehe nicht warum immer diese seltsame Grenze zwischen belebter und unbelebter Materie gezogen wird. Nur weil sich etwas selbst erhalten kann bekommt es einen Sonderstatus ? Wenn man eine DNA künstlich zusammenschraubt wird sie von einer ‘Lebendigen’ nicht zu unterscheiden sein.

    ad10) Klonen würde keine gut vorgetesteten Mutationen hervorrufen und die Evolution stark einschränken. Eine radikale Änderung der Umwelt würde das unweigerliche Ende bedeuten. Außerdem macht Sex Spass, da hat sich die Natur was dabei gedacht (lol)

    ad12) Wie der Placeboeffekt wirklich funktioniert würde mich auch interessieren.

    ad13) Menschen glauben an Homöopathie weil:
    1) es manchmal einen sichtbaren Heileffekt gibt
    2) es vielen egal ist warum es funktioniert wenns funktioniert
    3) sie selbst mental zu schwach sind um es mit Selbstheilung zu erklären.

  7. #7 isnochys
    3. März 2009

    *lach*
    Was für eine Liste..

  8. #8 Christian A.
    3. März 2009

    @Ronny: Zwei Dumme, ein Gedanke 🙂

  9. #9 Ulrich
    3. März 2009

    @ Rätsel 13:

    Ich schließe mich John Whitfield vom Discover Magazine an, der in seiner Buchbesprechung gemeint hat:

    “I, for example, would have been tempted to call the book 12 Things That Don’t Make Sense and Homeopathy, Which Is Just Silly.
    https://discovermagazine.com/2008/aug/20-the-most-baffling-scientific-mysteries-of-our-time

  10. #10 Florian Freistetter
    3. März 2009

    @Ulrich: “12 Things That Don’t Make Sense and Homeopathy, Which Is Just Silly.”

    Wunderbarer Titel!

  11. #11 Shin
    3. März 2009

    Punkt 8 kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ein notwendiges Kriterium für die Definition als Lebewesen ist die Fähigkeit, sich selbstständig zu erhalten und sich selbst (oder bei Mehrzellern eben einzelne Zellen) zu replizieren. Solange dieses Virus dazu nicht in der Lage ist, und meines Wissens ist es das nicht, ist es auch kein Lebewesen.

    Zu Punkt 10 wurde sich ja schon ausgiebig geäußert. Hierbei von einer offenen Frage oder einem Rätsel zu sprechen ist Unsinn, die Biologie hat diese Frage bereits vor geraumer Zeit erschöpfend geklärt.

    Punkt 11 ist eine Frage ohne Inhalt, denn die Antwort hängt ganz allein von der Definition eines “freien Willens” ab und ist je nachdem auch ganz eindeutig ja oder nein. Eher eine philosophische als eine wissenschaftliche Frage. Ich kann die ganzen auch in jüngerer Zeit wieder aufflammenden Diskussionen um das Thema nicht nachvollziehen.

  12. #12 Andylee
    3. März 2009

    Hallo Florian!

    ich lese gerade wieder “dunkle Materie”.

    Wie sicher ist die existenz von dieser? Ich habe vor einigen Wochen mit einem sehr intelligenten Menschen über genau dieses Thema diskutiert (wir endeten um 3 oder 5 Uhr morgens in einem Cafe beim Frühstück) und der kommt ganz ohne dunkle Materie aus.

    Gut, er ist nicht Astronom, aber er hat sich mehr mit Astronomie beschäftigt, als ich es jemals schaffen werde.

    deshalb eben die Frage: wie konkret sind die Beweise der existenz dunkler Materie?

  13. #13 Florian Freistetter
    3. März 2009

    @Andylee: “Wie sicher ist die existenz von dieser?”

    Ich würde sagen, ziemlich sicher. Die allermeisten Astronomen/Physiker gehen von ihrer Existenz aus. Es gibt zwar ein paar Außenseitertheorien, die ohne dunkle Materie auskommen – aber die sind nicht sehr wahrscheinlich. Hier hab ich genaueres über die bisherigen Nachweise der dunklen Materie geschrieben.

    Wie hat denn dein Freund das erklärt?

    Und überhaupt: Was machst du um 5 in der Früh in nem Cafe – musst du nicht für die Matura lernen oder so? 😉

  14. #14 Name auf Verlangen entfernt
    3. März 2009

    @florian: “13) Warum glauben so viele Leute an Homöopathie?”: Nein, Florian, das sagt er nicht. Er fragt, wie Du selbst zitierst:

    “Are we missing something about the properties of water? Could there be ways to heal that involve ultra-dilution – possibly avoiding the nasty side-effects of certain drugs?”

    Er bleibt eindeutig innerhalb der sachlichen Frage: könnte sie wirken, wie wirkt sie? Er beschäftigt sich – zumindest in Deinem Zitat – nicht mit der Farge: “Warum glauben so viele Leute daran?”

    Das ist ein kleiner, aber feiner und entscheidender Unterschied und davon abgesehen ein schöner Hinweis darauf, dass wohl in erster Linie Du es bist, der tendenziell und tatsächlich sich die Sachen so hinschiebt, wie´s Dir passt.

  15. #15 Florian Freistetter
    3. März 2009

    Hallo Markus!

    Jetzt hast du dich aber lange zurückgehalten…

    ” “13) Warum glauben so viele Leute an Homöopathie?”: Nein, Florian, das sagt er nicht. Er fragt, wie Du selbst zitierst:
    “Are we missing something about the properties of water? Could there be ways to heal that involve ultra-dilution – possibly avoiding the nasty side-effects of certain drugs?””

    Die Überschrift von Nummer 13 lautet: “Homeopathy: It’s patently absurd, so why won’t it go away?”. Das habe ich mal frei mit “Warum glauben die Leute daran” übersetzt. Das ist übrigens noch keine Aussage über die Gültigkeit von Homöopathie von mir gewesen… Es kann ja auch sein, dass die Leute deswegen dran glauben, weil sie funktioniert 😉

    Du zitierst aber auch recht selektiv… Brooks Antwort auf die von dir zitierten Fragen lautet nämlich: “After months of investigation, my conclusion is a sour and muttered “probably not”.

    Aber wir brauchen uns ja hier gar nicht um Satzfragmente streiten – nicht umsonst habe ich den kompletten Absatz zitiert…

    “Das ist ein kleiner, aber feiner und entscheidender Unterschied und davon abgesehen ein schöner Hinweis darauf, dass wohl in erster Linie Du es bist, der tendenziell und tatsächlich sich die Sachen so hinschiebt, wie´s Dir passt.”

    Wie gesagt – ich hab nix hin und hergeschoben – sondern nur das zitiert, was Brooks gesagt hat. Bewertet hab ich seine Aussagen nicht. Kommt mir eher so vor, als würdest eher du da deine ganz persönlichen Vorstellungen über mich projizieren 😉

  16. #16 alexander b.
    4. März 2009

    aber mal im ernst,… warum glauben wirklich so viele an die homöopathie?
    und warum bring ichs nicht zusammen, leuten unsinn auszureden?


    hilfe 🙁

  17. #17 Andylee
    4. März 2009

    @ Florian: “Musst du nicht für die Matura lernen?”

    Ja, müsste ich eigentlich.
    Aber wenns um interessante Dinge geht, wird das dann plötzlich nebensächlich… *unschuldig schau*

  18. #18 Detlev
    4. März 2009

    Ich finde es irgendwie merkwürdig, das wir heute in unserer Gesellschaft die Einstellung haben “Wir wissen alles” und was dann nicht erklärbar ist wird als Unfug oder falsch eingestuft.
    Wir sind Lebewesen auf unserer Erde die nur ca. 100Jahre als Gast auf dieser verweilen! Klar, wir sind intelligent und haben viel gelernt – Haben wir alles gelernt?

    Nein, das ist nicht möglich. Viele Vorgänge spielen sich in unermässlich langen Zeiträumen ab. Zu langsam für uns dies warzunehmen. Oder umgekehrt – zu schnell!
    Oder was die Astronomie und das Universum betrifft, die Entfernungen sind zu riesig.
    Wann bringt uns das erste Raumschiff “dunkle Materie” zurück…?

    Wenn man genauer hinsieht sind viele unserer Erkenntnisse noch Theorien/Modelle.
    Also nur teilweise bewiesen. Das heißt in dem Fall das es Erweiterungen geben wird.

    In der Mathematik können wir mit n-Dimensionen rechnen, aber wieviele können wir selbst warnehmen? Drei? Vier(mit der Zeit als vierter)?

    Unsere Methode der Wissenschaft muß sein, erst einmal alles anzunehmen – bis wir definitiv wissen das es falsch ist.

    Beispiel: Gab es jemals Dinosaurier und Menschen zur selben Zeit?
    Antwort: Wohl nicht. Aber was ist von gefundenen fossilen Fußabdrücken von Homaniden neben denen von Dinosauriern? Unfug? Aber, kann es nicht sein das einige wirlich überlebten und sich an kühleres Klima angepasst hatten?

    Gibt es auf der Erde noch unerforschte (nicht bekannte) Ereignisse oder Phänomene?
    Antwort: sicher möglich.

    Also die Einstellung/Antwort sollte nicht “Unfug” sein. Eher sollten wir diese Dinge katalogisieren als ‘unbekannt’, aber weiter forschen!

    Nur so kann die Wissenshaft auch in bis jetzt unerkannte Gebiete vordringen!!

  19. #19 Jörg
    4. März 2009

    Ich finde es irgendwie merkwürdig, das wir heute in unserer Gesellschaft die Einstellung haben “Wir wissen alles”

    Gibt es irgendwelche Belege für diese Behauptung? Auch im Licht, dass die pure Existenz von ScienceBlogs das Lügen straft?

    Auch der Rest der Behauptungen zeugt von völliger Nichtkenntnis, was Wissenschaft leistet. Wie wäre es mal mit ein bißchen informieren, bevor man sich derart blamiert?

  20. #20 Florian Freistetter
    4. März 2009

    @Detlev: “Ich finde es irgendwie merkwürdig, das wir heute in unserer Gesellschaft die Einstellung haben “Wir wissen alles” und was dann nicht erklärbar ist wird als Unfug oder falsch eingestuft.”

    Seufz… Das hat niemand behauptet. Kein Wissenschaftler käme jemals auf die Idee, zu behaupten, “Wir wissen alles”. Das ist nur ein seltsames Vorurteil, dass in den Köpfen derjeniger existiert, die wenig Erfahrung mit Wissenschaft haben.

    “Wann bringt uns das erste Raumschiff “dunkle Materie” zurück…?”

    Vielleicht schon nächstes Jahr… Dann aber nicht mit nem Raumschiff, sondern einem Teilchenbeschleuniger.

    “Wenn man genauer hinsieht sind viele unserer Erkenntnisse noch Theorien/Modelle. Also nur teilweise bewiesen. Das heißt in dem Fall das es Erweiterungen geben wird.”

    Doppel-Seufz… Alle Erkentnisse basieren auf Theorien. “Theorie” heisst aber in der Wissenschaft nicht das selbe, wie im normalen Sprachgebrauch. Und “beweisen” kann man sowieso nur in der Mathematik. Und selbstverständlich wird es “Erweiterungen” geben! Die Wissenschaft ist nie abgeschlossen (und kein Wissenschaftler würde sowas behaupten).

    “Unsere Methode der Wissenschaft muß sein, erst einmal alles anzunehmen – bis wir definitiv wissen das es falsch ist.”

    Wow – tolle Taktik. Also hat sich die Wissenschaft um jede wirre Behauptung zu kümmern, die irgendeinem verirrten Hirn entsprungen ist und muss sie widerlegen? Also nicht der, der eine Behauptung aufstellt, muss sie belegen – sondern alle anderen müssen sie erst widerlegen? Alles ist solange wahr, bis das Gegenteil bewiesen wurde? Diese Vorgehensweise wäre der Tod der Wissenschaft…

    “Beispiel: Gab es jemals Dinosaurier und Menschen zur selben Zeit?
    Antwort: Wohl nicht. Aber was ist von gefundenen fossilen Fußabdrücken von Homaniden neben denen von Dinosauriern? Unfug? Aber, kann es nicht sein das einige wirlich überlebten und sich an kühleres Klima angepasst hatten?”

    Soll ich hier jetzt sämtliche Erkenntnisse der aktuellen Biologie ausbreiten um dieses seltsame Beispiel zu beantworten. Wie stellst du denn hier das Vorgehen vor. Ok – nehmen wir an, die Biologen lassen alle ihre derzeitige Arbeit stehen und stürzen sich auf das mysteriöse Rätsel der Fußspuren. Dann kommen sie zu dem Schluß, das die Dinos nicht bis heute überlebt haben. Und dann? Dann sagst du wahrscheinlich, dass wir noch nicht alles wissen und das es ja doch, irgendwie, vielleicht sein könnte… man weiß es ja nicht – und man soll doch offen sein… es kann ja niemand widerlegen, etc…
    Also was wäre der Zweck, diese Frage wissenschaftlich zu erforschen? Wer an irgendwas glauben will, macht das sowieso – ganz unabhängig davon, ob die wissenschaftlichen Fakten dem widersprechen oder nicht.

    “Also die Einstellung/Antwort sollte nicht “Unfug” sein. Eher sollten wir diese Dinge katalogisieren als ‘unbekannt’, aber weiter forschen!Also die Einstellung/Antwort sollte nicht “Unfug” sein. Eher sollten wir diese Dinge katalogisieren als ‘unbekannt’, aber weiter forschen!”

    Ok – also sollte wir z.B. aufhören, die diversen Perpetuum Mobiles, die von diversen “Erfindern” immer wieder gebaut werden, als “Unfung” zu bezeichnen sondern sie lieber erfoschen? Und dann bei der Erforschung dieser mysteriösen Maschinen stellen wir plötzlich fest, das keine davon funktioniert. Und das sie nicht einmal prinzipiell funktionieren, weil sie den Naturgesetzen widersprechen. Und das wir sie deswegen beruhigt als “Unfung” bezeichnen können… Aber halt – das haben wir ja alles schon vor etwa hundert Jahren erledigt als die Thermodynamik entwickelt wurde… Müssen wir jedesmal, wenn irgendeinem Gehirn ein seltsamer Gedanke entspringt, die komplette Physik neu aufrollen?

    “Nur so kann die Wissenshaft auch in bis jetzt unerkannte Gebiete vordringen!!”

    In dem sie die wissenschaftliche Methodik ignoriert, die in den letzten paar Jahrhunderten so hervorragend funktioniert hat? Wohl kaum…

  21. #21 alexander b.
    4. März 2009

    Beispiel: Gab es jemals Dinosaurier und Menschen zur selben Zeit?
    Antwort: Wohl nicht. Aber was ist von gefundenen fossilen Fußabdrücken von Homaniden neben denen von Dinosauriern?

    ich kenn mich vielleicht grade nicht mit den nötigen themen (bio, etc.) aus, … aber mal ehrlich, solche spuren- und dinosaurierfunde werden auf das alter untersucht. wenn ich zweiundvierzig-tausend (oder andere sinnvolle zahl einsetzen) jahre dazwischen habe… lebten dinosaurier nicht gleichzeitig mit den menschen (laut DIESEM fund!)

    zum rest: die wissenschaftler beobachten ja nur ereignisse und phänomene und versuchen sie zu beschreiben. das sind ausschließlich theorien. alles nur möglichkeiten. allerdings leiten sie aus diesen beobachtungen vorhersagen ab, die mit weiteren beobachtungen zusammenpassen können. oder eben nicht, in dem fall wird die theorie verworfen oder verbessert
    daher: es müsste einen auf die dino-zeit datierten menschlichen fund geben (die beobachtung), um die aussage zuzulassen, dass menschen und dinos koexistiert haben 😉
    einfach nur eine behauptung in den raum werfen gibts nicht bei wissenschaftlern, die würden sofort von ihren kollegen kritisiert werden.
    dafür bei homöopathen, astrologen, ähnlichen schwaflern (deren lehren sich übrigens in vielen jahren immer noch kaum “verbessert” haben)

  22. #22 alexander b.
    4. März 2009

    srry 4 double-post, aber ich möcht noch was hinzufügen:

    Müssen wir jedesmal, wenn irgendeinem Gehirn ein seltsamer Gedanke entspringt, die komplette Physik neu aufrollen?
    das wär ja noch schöner, wo zeit eh so begrenzt ist.
    dabei gibts ja (netterweise!) das gwup-team, das solche probleme untersucht.
    und von wissenschaftsgegnern gleich drauf runtergemacht und angefeindet wird … ist das der dank? // oder einfach nur frust *g*

  23. #23 Pianoman
    4. März 2009

    Zitat: “Hallo Markus!
    Jetzt hast du dich aber lange zurückgehalten… ”

    Vielleicht liegt´s an zuviel “No Responses”

    Eisiges Blogger-Schweigen als Ausdruck höchster Anerkennung anzusehen, mag selbst für einen narzistischen Astrologen ein auf Dauer mühsamer Selbstbetrug sein.

    Aber Obacht, Herr Termin: hic sunt dracones !

  24. #24 Gluecypher
    4. März 2009

    @Detlev
    “Unsere Methode der Wissenschaft muß sein, erst einmal alles anzunehmen – bis wir definitiv wissen das es falsch ist.”

    Also dann wohnen im inneren von Pluto – der hohl ist – 27 grün-lila karierte Ameisenbären. Das müssen wir als wahr annehmen, bis wir in der Lage sind, dort hinzufliegen und Bohrungen vorzunehmen.

  25. #25 Patrick
    4. März 2009

    Also dann wohnen im inneren von Pluto – der hohl ist – 27 grün-lila karierte Ameisenbären. Das müssen wir als wahr annehmen, bis wir in der Lage sind, dort hinzufliegen und Bohrungen vorzunehmen.

    Nun ja, es gibt immer wieder Überraschungen – wenn auch nicht so dramatisch:
    https://www.g-o.de/wissen-aktuell-9583-2009-03-03.html

  26. #26 Rose
    4. März 2009

    @ Gluecyphe:
    Falsch – es sind 28 grün-lila karierte Ameisenbären. Widerlegen Sie mich mal! 😉

    @ Florian:
    Kleine Laienfrage offtopic: Wieder einmal ist mir beim Surfen durch Esoteriker-Blogs die Behauptung untergekommen, Raum und Zeit seien eben doch nur eine Illusion, weil Raumkrümmung – schwere Kugel, die auf Netz dahinrollt und blabla, die NASA habe das bestätigt und am Ende der hübsche Satz: “Das, was Menschen schon vor Jahren medial empfangen haben, wird allmählich auch für die Wissenschaft nachvollziehbar.”

    Abgesehen davon, dass mich die ungenierte Vereinnahmung wissenschaftlicher Terminologie zwecks eigener Prestigesteigerung empört: Wie antworte ich auf solche Behauptungen als Nicht-Physikerin, die von der Materie zwar fasziniert ist, aber inkompetent, was sachgerechtes Verständnis und Terminologie betrifft? Ich hab da echte Skrupel und große Ehrfurcht – vielleicht regt’s mich deshalb so auf, wenn Esoteriker mit dem größten Selbstbewusstsein dahindilettieren.

  27. #27 Patrick
    4. März 2009

    @Rose:
    …vielleicht regt’s mich deshalb so auf, wenn Esoteriker mit dem größten Selbstbewusstsein dahindilettieren.
    Eigentlich ist der Esoteriker nicht wirklich selbstbewusst, sondern hat eher ein bisschen Angst davor, dass auf seine Behauptung die Antwort “vollkommener Quatsch” gegeben wird.

    Raum und Zeit sind nach Definition übrigens auch tatsächlich nur eine Illusion des materiellen Logik- Verstandes (hat wohl direkt nichts mit Gravitation oder Raumkrümmung zu tun)… aber so was dürfte ich hier auf diesem Blog eigentlich gar nicht behaupten, um nicht gleich wieder sieben zähnefletschender Astronomen im Nacken zu haben 😉

  28. #28 Florian Freistetter
    4. März 2009

    @Rose: “Wie antworte ich auf solche Behauptungen als Nicht-Physikerin, die von der Materie zwar fasziniert ist, aber inkompetent, was sachgerechtes Verständnis und Terminologie betrifft?”

    Hmm – das ist schwer zu sagen, so allgemein… Gut erklärt ist die Sache mit Raum&Zeit in “Der Stoff aus dem der Kosmos ist” von Brian Greene. Ich fürchte, so ne Ein-Satz-Antwort gibts da nicht… Ich denk mal drüber nach, vielleicht fällt mir noch was griffigeres ein…

  29. #29 Name auf Verlangen entfernt
    4. März 2009

    @ pianoman: hic non solum sunt dracones, sed etiam garruli.

    @ florian: “Das habe ich mal frei mit “Warum glauben die Leute daran” übersetzt.” Schmarrn: Du hast es, wie oft, verdreht: damit´s Dir in Dein Weltbild passt.

    @Patrick: schöner Link, vielen Dank! Wo Wärme ist und Licht, da ist auch Leben.

  30. #30 Florian Freistetter
    4. März 2009

    @Markus: k@ florian: “Das habe ich mal frei mit “Warum glauben die Leute daran” übersetzt.” Schmarrn: Du hast es, wie oft, verdreht: damit´s Dir in Dein Weltbild passt.

    Na wenn es dir so wichtig ist, das so zu sehen, dann darfst du da ruhig weiter dran glauben 😉 Ich bin gerne dein ganz persönlicher Bösewicht… Und der Rest der Leser kann ja sowieso selbst entscheiden, ob ich was verdreht habe oder nicht – im Artikeltext findet sich ja neben meiner “verdrehten” Übersetzung auch der komplette englische Text.

    “schöner Link, vielen Dank! Wo Wärme ist und Licht, da ist auch Leben. “

    Ach, es gibt Leben auf dem Pluto…cool 😉 Und wenn du -170°C (so “warm” ist die Atmosphäre) als “Wärme” bezeichnest, dann solltest du das mit dem “Verdrehen” und der Anpassung ans Weltbild vielleicht nochmal überdenken…;) Und was immer in dieser wahnsinnig dünnen, eiskalten Atmosphäre auch “leben” soll, wird Schwierigkeiten kriegen, wenn der Planet sich im Laufe der nächsten Jahrzehnte von seinem sonnennächsten Punkt entfernt und die Atmosphäre dann langsam ausfriert.

  31. #31 fs
    5. März 2009

    irgendwie ist mir die begründung für das ranking und dessen ergebnis entgangen… also warum sollen das bitte die 13 größten rätsel sein. na vielleicht marketingtechnische gründe…. 😉
    die frage nach der größe des mimivirus ist eigentlich kein rätsel, kann man relativ gut im paper nachvollziehen und die komplexität seines genoms “relativ”… dass es er ein paar andere rätsel über die trennung der reiche des lebens aufwirft ist eine andere sache; inklusive der frage ob das ein bedeutsames rätsel ist.

  32. #32 Natalie
    5. März 2009

    Ich lese hier nicht mehr so oft, dafür mein Mann umso mehr er als Lehrer für Physik versteht das sowieso viel besser als ich und interessante Sachen kann er mir und den beiden Kleinen auch viel besser erklären als ich es könnte.
    Allerdings wenn mir auffällt das der Don Quichotte aus Nürnberg sich auch wieder mal zu Wort gemeldet hat samt eigenartigen esoterischen Weltansichten so möchte ich zumindest zum Ausdruck bringen, dass ich diese eigenartigen Ansichten zur Kenntnis genommen habe.

  33. #33 florian
    5. März 2009

    @fs: “irgendwie ist mir die begründung für das ranking und dessen ergebnis entgangen… also warum sollen das bitte die 13 größten rätsel sein. na vielleicht marketingtechnische gründe…. ;)”

    Ich hab mich auch schon gefragt, warum gerade diese 13 “rätsel” ausgewählt wurden. Aber das bei solchen Rankings wohl immer der Fall – man selbst würde es immer anders machen 😉 Vielleicht gibt ja das Buch Aufschluß über die Auswahlkriterien…

  34. #34 Gluecypher
    5. März 2009

    @Rose
    Stimmt nicht, ICH weiss, dass es nur 27 sind. Karl-Heinz, der 28. ist letztes Jahr in abgeritten zu seinen Ahnen. Blblbl………

    😉

  35. #35 Gluecypher
    5. März 2009

    @Patrik
    Jo, den Artikel hab’ ich auch schon gelesen, aber was hat Verdampfungswärme mit eine haltlosen Schmarrn wie: “Wir müssen erst mal alles Alles als wahr annehmen, was nicht absolut ausgeschlossen ist” zu tun? Dieser Effekt ist zwar wirklich überraschen, aber durchaus erklärbar. Und zwar mit Hundert Jahre altem Wissen.

  36. #36 Ronny
    5. März 2009

    @Rose
    Die Frage was Raum und Zeit ist beschäftigt die Physiker schon seit langem und eine letztgültige Antwort gibts nicht wirklich. Aber wie schon Florian erwähnte gibts in dem Buch von Brian Greene sehr interessante Ansätze und Ideen.

    Der Unterschied zum Esoterischen liegt darin, dass sich nicht einer hinsetzt, etwas aus den Fingern saugt und dies als Wahrheit definiert, sondern dass man jede Aussage genau fundiert untermauern muss bevor sie akzeptiert wird.

    Laut allgemeiner Relativitätstheorie (die experimentell nachgewiesen wurde) krümmt Masse und Energie den Raum. Eine nette Phrase lautet folgendermaßen: Die Masse(oder Energie, ist hier gleichwertig) sagt dem Raum wie er sich krümmen soll und der Raum sagt der Masse wie sie sich bewegen soll.

    Die Zeit ist noch schwerer zu definieren, mir fällt nicht wirklich ein intelligenter Satz ein (ich schau mal ins Buch :). Bemerkenswert ist allerdings die Tatsache, dass Zeit in allen physikalischen Gesetzen nie eine Richtung hat, in unserer Empfindung aber sehr wohl. Das hängt mit dem Umstand zusammen, dass unser Universum zur Unordnung tendiert (Entropie) und wir diesen Effekt als ‘Vergehen der Zeit’ definieren. Insofern könnte man Zeit als eine Illusion definieren.

    Im Buch von Greene wird auch erwähnt, dass Raum und Zeit nur eine Illusion einer tiefer liegenden Wirklichkeit sind. Vermutlich haben diese Aussage einige Esoteriker aufgeschnappt und gerufen: Wir habens ja immer schon gesagt !
    Nur meint Greene damit, dass es eine grundlegende Struktur im Universum geben könnte die wir als Raum und Zeit interpretieren die aber DIESELBEN Kräfte und Effekte hervorruft die wir jetzt schon beobachten können. Also wieder nichts mit Erdstrahlen und Co. 🙁

    Ich habe auch den Eindruck, dass sich die Esoterikwelt immer mal ansieht was die Physik so entdeckt und daraus dann versucht etwas zu machen. Ich vermute ja, dass diese ganze ‘Schwingsungsthoerien’ von der Stringtheorie zumindest stark beeinflusst wurden. Wäre mal interessant das näher zu untersuchen 🙂

    Wenn du das Buch hast und einen Diskussionspartner brauchst, frag Florian nach meiner Mailadresse 🙂

  37. #37 Sunrise
    5. März 2009

    hallo,

    naja, das rätsel um die sexuelle fortpflanzung ist doch bereits gelöst, oder nicht? also ich hab in meiner evolutionsvorlesung gelernt, dass asexuelle fortpflanzung überall da sinnvoll ist, wo über einen langen zeitraum dieselben bedingungen herrschen, z.b. in schwarzen rauchern. immer dann, wenn die umweltbedingungen sich schnell ändern, ist dagegen sexuelle fortpflanzung angesagt, weil dann zumindest die chance besteht, dass durch das austauschen der gene ein neuer phänotyp entsteht, der besser auf die sich ändernde lebensbedingungen angepasst ist.
    und es bleibt das problem des mitkopierens und anhäufens von schädlichen mutationen, die irgendwann dann zum zusammenbruch des organismus führen könnten, wenn wir “nur” asexuelle fortpflanzung betreiben könnten.
    viele organismen können auch beides und schalten in schlechten zeiten auf sexuelle vermehrung um…

  38. #38 carlos
    17. Januar 2010

    Das größte geheimnis der Astronomie und der naturwissenschaften ist die,das der Mensch exiestiert.Warum und wozu hat sich überhaubt ein Universum sich gebildet.Und wie kann es sein,das sich in einem nicht vorhandenen leeren und Zeitlosen raum sich etwas ausdehnt.Die Urknalltheorie ist totale schwachsinn..

  39. #39 Bullet
    18. Januar 2010

    Aha. Das “Geheimnis”, warum Katzen oder Paviane existieren, ist also ein kleineres? Super. Mit solchen Voraussetzungen bist du dann ja bestens qualifiziert, Aussagen über die Urknalltheorie zu machen.

  40. #40 Florian Freistetter
    18. Januar 2010

    @carlos:“Und wie kann es sein,das sich in einem nicht vorhandenen leeren und Zeitlosen raum sich etwas ausdehnt.”

    Lies mal ein paar Bücher über Kosmologie. Du wirst überrascht sein. Aber Vorsicht – du musst dich dann eventuell von deinen Vorurteilen verabschieden…

  41. #41 carlos
    18. Januar 2010

    Was war vor dem Urknall?

  42. #42 Bullet
    18. Januar 2010

    Kann man am 30.Februar Geburtstag haben?

    Yay, ich kann auch blöde Fragen stellen.

  43. #43 Oliver Debus
    18. Januar 2010

    @ carlos
    “Was war vor dem Urknall?”

    Ich weiss nicht ob Florian darüber eine Aussage machen will. Auf diese Frage können Sie vielleicht viele verschiedene Antworten bekommen, letztlich gibt es keine durch Beobachtungen oder Experimente gesicherte Antwort, da wir nur bis zu einem Zeitpunkt von einem Bruchteil einer Sekunde kurz nach dem Urknall gesicherte Aussagen über die Welt machen können. Was davor war, diese Antwort kann man nur Naturphilosophisch geben. Vielleicht gab es ein Universum vor dem unsrigen, dass sich zusammengezogen hat, vielleicht auch nicht. Vielleicht war auch nichts vor dem Urknall. Sicher ist, dass unsere Welt, der Raum und die Zeit erst mit dem Urknall entstanden sind. Meines Erachtens ist daher Ihre Frage nicht sinnvoll, da sie nur zu Spekulationen führt.

  44. #44 Bullet
    18. Januar 2010

    Oliver: die carlos’sche Frage ist uralt. Früher hieß sie “was tat Gott, bevor er die Welt schuf?” – und schon vor Urzeiten hieß die Antwort: “sich Strafen ausdenken für die, die solche Fragen stellen!”

    Okay, eigentlich hieß die Antwort: “Zeit ist eine Funktion der Schöpfung. Somit kann es ein ‘vorher’ nicht gegeben haben.” Das läßt sich aber 1:1 auf die Urknallfrage übertragen. Und carlos weiß das.

  45. #45 Oliver Debus
    18. Januar 2010

    @ Bullet

    blöde ist die Frage nicht wirklich, nur unsinnig. Du glaubst nicht wie oft ich diese Frage gestellt bekomme und wie oft die Leute über meine Antwort enttäuscht sind.

  46. #46 Bullet
    18. Januar 2010

    Oliver: in deinem Fall ist das was anderes: du bist als Lehrer tätig, und du wirst von Leuten gefragt, die an einer Antwort ein ernsthaftes Interesse haben. Carlos’ Intention ist eine andere. Und deshalb ist die Frage (in seinem Zusammenhang) blöde.

  47. #47 Oliver Debus
    18. Januar 2010

    @ Bullet

    dann ist die Frage nicht nur blöd, sondern auch flüssiger als flüssig.
    Gibt es eine schwarze Lister auf der alle Trolle verzeichnet sind?

  48. #48 Bullet
    18. Januar 2010

    Diese Frage kam hier schon öfter. Scheint einen Grund zu haben. *g*

  49. #49 carlos
    18. Januar 2010

    Ist euch schon aufgefallen das viele Astronomen nicht mehr an die Urknalltheorie glauben.Ist doch erstaunlich das man dunkle Materie ins spiel bringt um die expansion des Universums weiterhin zu erklären.Bisher konnte mir noch keiner richtig sagen was dunkle materie sein soll.Viele astronomen könnten gute Zauberer sein.Aus dem nichts zaubern sie was her…bin erstaunt:))

  50. #50 miesepeter3
    18. Januar 2010

    @Oliver Debus

    “Meines Erachtens ist daher Ihre Frage nicht sinnvoll, da sie nur zu Spekulationen führt.”

    Warum sind Fragen, die zu Spekulationen führen nicht sinnvoll? Ich dachte immer, wenn man noch keine Antworten hat, ist Spekulieren das erste, was man tut, um
    das Problem einzukreisen und sich an mögliche Antworten heranzutasten.
    Eine mögliche Spekulation zu diesem Thema war doch, dass die Ausdehnung irgendwann zum Stillstand führt und das ganze sich dann wieder zusammenzieht, bis alles in einem Punkt konzentriert ist. Der dann wieder explodiert und zu einem neuen Auseinanderdriften der Materie führt, mit neuen Sternen, Planeten etc pp.
    Ist natürlich nur Spekulation, kann aber doch auch der Ausgangspunkt für Forschungen sein, die möglicherweise zu einer sinnvollen Antwort führen.

  51. #51 JuBa
    18. Januar 2010

    @carlos

    Wie viele Astronomen kennen Sie denn? Wäre nett, wenn Sie hier sämtliche auflisten würden, die nicht an die Urknalltheorie ‘glauben’ (Ich gehe netterweise mal davon aus, dass Sie diese Behauptung nicht aus den Fingern gesaugt haben 😉 ) Dann könnte man nachfragen und entscheiden, ob sie die Bezeichung ‘viele’ verdient haben.

  52. #52 Oliver Debus
    18. Januar 2010

    @ miesepeter

    Die Frage nach einem Was vor dem Urknall ist so sinnvoll wie die Frage “was war vorher da, das Ei oder das Huhn?”

    “Warum sind Fragen, die zu Spekulationen führen nicht sinnvoll?”
    Ich sagte nicht, dass Fragen, die zu Spekulationen führen nicht sinnvoll seien, sondern dass die Frage was vor dem Urknall war nicht sinnvoll ist. Denn egal was wir auch anstellen, wir können diese Frage nicht eindeutig beantworten, da wir keine Beobachtungen machen können, wie die Situation vor dem Urknall war. Erst ab dem Urknall können wir Beobachtungen und Aussagen machen.

    Mehr sage ich zu dem Thema nicht mehr, da es für mich einfach sinnlos ist. Basta!!

  53. #53 Oliver Debus
    18. Januar 2010

    @ Carlos
    “Ist euch schon aufgefallen das viele Astronomen nicht mehr an die Urknalltheorie glauben.”
    Davon träumen Sie nur. Ich jedenfalls kenne keinen, auf den diese Aussage zutreffen würde.

    “Viele astronomen könnten gute Zauberer sein.Aus dem nichts zaubern sie was her”
    Tja, da könne Sie nur neidisch sein. Denn das was die Astronomen herbei zaubern können sie wenigstens auch theoretisch gut begründen.

  54. #54 Bjoern
    18. Januar 2010

    @Carlos:

    Ist doch erstaunlich das man dunkle Materie ins spiel bringt um die expansion des Universums weiterhin zu erklären.

    Nein, das ist nicht erstaunlich, das ist falsch. Keiner behauptet, die Dunkle Materie wäre für die Expansion des Universums nötig.

    Vielleicht meinten Sie die Dunkle Energie? Aber auch die ist nicht nötig, um die Expansion zu erklären – sie ist nur nötig, um die *Beschleunigung* der Expansion zu erklären.

    Danke für’s Zeigen, dass Sie nicht wissen, von was Sie reden.

  55. #55 carlos
    18. Januar 2010

    Hätte gerne einpaar fragen:
    1.Wie groß ist die Hubble-Konstante?
    Diese Zahl, benannt nach ihrem Entdekker Edwin Hubble, beschreibt die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Weltalls. Überdies ergibt ihr Kehrwert auch ein Maß für das Alter des Universums – und damit fängt der wahrhaft kosmische Ärger an. Denn die neuesten Messungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop liefern höchst irritierende Werte für die gesuchte Konstante. Demnach wäre das Universum jünger als seine ältesten Sterneein offensichtlich unsinniges Ergebnis.

    Kann mir das jemand erklären….

  56. #56 Bullet
    18. Januar 2010

    Oh, eine neue Frage. Ist denn die alte damit beantwortet und verstanden?

  57. #57 Bjoern
    18. Januar 2010

    @carlos:
    Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass Sie den Text dieser Frage von hier kopiert haben: https://www.zeit.de/wissen/astronomie/hubble_511995?page=all
    Hatte Florian Freistetter Sie nicht schon gewarnt, Texte nicht einfach ohne Quellenangabe zu übernehmen?

    Trotzdem gehe ich mal darauf ein:

    Wie groß ist die Hubble-Konstante?

    Etwa 71 km pro Sekunde und Mega-Parsec. (plus minus etwa 3,5)

    Für genauere Informationen siehe z. B. https://www.astro.ucla.edu/~wright/cosmology_faq.html#H0

    Diese Zahl, benannt nach ihrem Entdekker Edwin Hubble, beschreibt die Ausdehnungsgeschwindigkeit des Weltalls.

    Äh, nein, diese Zahl beschreibt die Ausdehnungs*rate* des Weltalls. Eine Geschwindigkeit hätte die Dimension Länge pro Zeit; die Hubble-Konstante hat die Dimension 1 durch Zeit. (und die 71 km/s/Mpc kann man übrigens umrechnen zu: pro Milliarde Jahre dehnt sich das Weltall um etwa 7% aus).

    “Die Zeit” ist eben keine verlässliche wissenschaftliche Quelle – da können solche Fehler schon mal vorkommen.

    Überdies ergibt ihr Kehrwert auch ein Maß für das Alter des Universums…

    Auch nicht ganz richtig – der Kehrwert gibt nur eine *Größenordnung* für das Alter des Universums. Wenn man das Alter genauer wissen will, muss man noch andere Parameter berücksichtigen und “etwas” mehr rechnen, als nur den Kehrwert zu nehmen.

    Wie gesagt – “Die Zeit” ist halt wissenschaftlich nicht unbedingt verlässlich.

    Denn die neuesten Messungen mit dem Hubble-Weltraumteleskop liefern höchst irritierende Werte für die gesuchte Konstante. Demnach wäre das Universum jünger als seine ältesten Sterneein offensichtlich unsinniges Ergebnis.

    Das sind nicht “neueste Messungen”, sondern reichlich alte Hüte – der Zeit-Artikel ist von 1995!!! Dieses “unsinnige Ergebnis” wurde schon vor etwa 10 Jahren geklärt: das Weltall ist älter als damals gedacht (hier kommen die oben erwähnten anderen Parameter ins Spiel…), und die Sterne sind jünger als damals gedacht (da gab es, soweit ich mich erinnere, sowohl bei den Messungen als auch in der Theorie damals einige Fehler). Einige dieser Punkte werden übrigens bereits in dem Zeit-Artikel erklärt, aus dem Sie die Frage (ohne Quellenangabe!) übernommen haben! Haben Sie sich nicht die Mühe gemacht, den Artikel zu Ende zu lesen, oder was soll das?

    Genaueres siehe z. B. hier: https://www.astro.ucla.edu/~wright/cosmology_faq.html#age

  58. #58 carlos
    18. Januar 2010

    Man o man…ich geb mich geschlagen.Ihr habt alle recht was ihr sagt.Aus purer zufall entstand ein kleines heißes Atom das explodierte und und dabei Zeit und Materie entstand.Seidem Denht sich sich Universum aus und zufällig entstand auf einem kleinen blauen planeten winzige Molekühle aus denen Zellen wurden und oh wie zufällig entstehen koplizierte Lebewesen daraus,aus dem wiederum Menschen entstehen und diese zufällig einen großen gehirn haben das ihnen die fähigkeit gibt über den Kosmos theorien aufzustellen..Alles zufällig…Ihr habt mich überzeugt und verzeiht mir meine unwissenheit bei wissenschaftlichen tatsachen

  59. #59 Bullet
    19. Januar 2010

    Das hat aber gedauert.

  60. #60 Stefan
    19. Januar 2010

    Ist ja ulkig: In dem Zeit-Artikel steht ja tatsächlich “Entdekker”. Da ist beim automatischen Entfernen der Trennstriche wohl eine Panne passiert 😉

    Anonsten ist der Artikel aber wirklich ein sehr interessanter Rückblick auf den Status der Astronomie Mitte der 1990er. Interessanterweise haben sich ja die Daten von Wendy Freedman als die besseren erwiesen, und mit denen wäre ohne kosmologische Konstante, die damals niemand haben wollte, das Alter des Alls für die ältesten Sterne doch tatsächlich zu klein…

  61. #61 rolak
    19. Januar 2010

    Bzgl des Artikels tippe ich eher auf ziemlich kreative OCR, sonst gibt es kein “sready smle”, sondern eher ein ‘steady state’.

  62. #62 Thomas J
    19. Januar 2010

    @carlos
    mit Zufall hat das ganze nichs zu tun, ok? Ansonsten glaub doch, was du willst, Hauptsache Augen und Ohren zu machen und nichts lernen, gell.

  63. #63 Bodo
    19. Januar 2010

    @ carlos

    Guden Tach,
    Bodo Bach ist mein Name, gut daß isch drann bin, isch häd da gern emal e Probläm.
    Sie mache mir e korpulente Eindruck. Könne Sie mir verkläre, warum es intelligende Leude gibt und wenischer intelligende? Ist des e Zufall oder habbe die physikalische Gesetze da demid was zu schaffe?

  64. #64 carlos
    19. Januar 2010

    Es gibt kein intelligenz auf Erden weil es keine intelligente menschen gibt.Sie lassen sich von falchen theorien leiten und erkennen nicht was um sich vorgeht..Das wird sich in einpaar jahren enden.Das wird ein großer schock für alle werden.Um was es sich dabei handelt werdet ihr alle selber erleben .Arme menschen kann ich da nur sagen.

  65. #65 AlteWeser
    19. Januar 2010

    @carlos:
    “…Es gibt kein intelligenz auf Erden weil es keine intelligente menschen gibt….”

    Rein aus Interesse: wie würdest Du Dich selbst einordnen?

  66. #66 carlos
    19. Januar 2010

    Sehr intelligent,einer der wenigen die es auf der welt gibt.:))))

  67. #67 Florian Freistetter
    19. Januar 2010

    @carlos: Wenn du so superschlau bist, dann hör jetzt endlich mal auf hier rumzutrollen, geh deine Hausaufgaben machen und lass uns dumme Menschen hier in Ruhe unsere Dummheiten machen, ok?

  68. #68 walim
    19. Januar 2010

    Die Motivation dieser Trolle ist auch ein großes und vielleicht sogar ganz unlösbares Rätsel des Universums.

  69. #70 Oliver Debus
    19. Januar 2010

    Faszinierend, da wird an Carlos eine intelligente Frage gestellt und er beantwortet sie nicht wirklich. An was macht man eigentlich Intelligent fest? An der Qualität oder der Quantität von Aussagen?
    Carlos
    “…Es gibt kein intelligenz auf Erden weil es keine intelligente menschen gibt….”
    Alte Weser
    “Rein aus Interesse: wie würdest Du Dich selbst einordnen?”
    Carlos
    “Sehr intelligent,einer der wenigen die es auf der welt gibt.”

    Irgendwie ist das doch ein Widerspruch. Es gibt keine intelligenten Menschen, aber Carlos sagt von sich, er sei sehr intelligent.
    Na ja, das muß man wohl nicht wirklich ernst nehmen.

  70. #71 rolak
    19. Januar 2010

    Wer hat denn behauptet, daß mein Kater Carlo ein Mensch sei? Nix Widerspruch…

  71. #72 carlos
    19. Januar 2010

    hey leute,es war doch nur ein wenig spaß.Auch wenn ich nicht mit allem einverstanden bin was hier angeblich wissenschaftlich erörtert wird,muß ich Florian Freistetter dennoch ein lob aussprechen,sein Fach versteht er und es laufen schon viele Eso-Freaks herum die meinen sie wüßten es besser.Ich bin kein Esoteriker,hab schon einige dinge erlebt die besser nicht hierher gehören.Es ist besser Tatsachen wissenschaftlich zu untersuchen als wenn man irgendwelche Mächte dahinter vermutet.Die seite ist toll und anregend.
    1.Ich glaube nicht an dem Leben nach dem Tod
    2.Ich glaube nicht an Gott als einzelpersohn.
    3.Und an Geister auch nicht..
    Intelligens schätze ich gibt es viel im Universum.Da zu forchen liegt der Astronomie..Wünsche euch noch einen schönen Abend.

  72. #73 S.S.T.
    19. Januar 2010

    @carlos· 19.01.10 · 19:18 Uhr
    Das war in der Tat ein intelligenter Beitrag!

  73. #74 Thomas J
    19. Januar 2010

    Hahaha, der war wirklich gut:

    “2.Ich glaube nicht an Gott als einzelpersohn. (EinzelpersoHn)

    Hihihi

  74. #75 Thomas
    27. Mai 2010

    Schöne Zusammenfassung.Ich habe mir bei wikipedia erstmal meer Infos zum WOW Signal geholt und finde den Grund für diesen Namen irgendwie lustig.

  75. #76 Micha
    29. November 2011

    Für mich das Größte Rätsel sind immer noch Frauen! 🙂 Toller Beitrag!

  76. #77 Otmar Pongratz
    Sommerhausen
    17. Oktober 2021

    Was den Tod des Menschen betrifft, halte ich mich an das älteste Buch der Menschheit, die Bibel. In Genesis 3 wird von dem Grund für den Tod des Menschen berichtet. Es gibt keinen wissenschaftlichen oder biologischen Grund, warum der Zellerneuerungsprozess aufhört. Zudem ist die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns auf ewiges Leben ausgelegt.

  77. #78 RainerO
    17. Oktober 2021

    @ Otmar Pongratz
    Punkt 1: Die Bibel ist bei weitem nicht das älteste Buch der Menschheit. Höchstens das älteste, nach der unsinnigerweise viele Menschen immer noch ihr Leben ausrichten.
    Punkt 2: Erkläre mir, wie ohne Tod die Evolution stattfinden soll.
    Punkt 3: Woher hast du die steile These, dass das Gehirn auf ewiges Leben ausgelegt ist?

    (Punkt 4: Robert?)

  78. #79 Beobachter
    18. Oktober 2021

    zu # 78:

    Immer wieder schön zu sehen, dass sofort die “militanten Atheisten” auf der Matte stehen, wenn in irgendeinem Kommentar das Wort “Bibel” vorkommt – und auch sofort der “bibeltreue” SB-Stammkommentator Robert/hwied verdächtigt wird.

    Und das bei einem Thread, der schon über 10 Jahre alt ist.

    Wie wenig es doch manchen Leuten um die Sache/das Blogbeitrags-Thema geht … !

  79. #80 RainerO
    18. Oktober 2021

    @ Beobachter
    Ich habe mir zwar vorgenommen, dich in Zukunft zu ignorieren. Aber einmal muss es noch sein: Nachdem ich – wie geschrieben – nicht mehr auf dich reagieren werde, würde ich dich bitten, deine Gehässigkeiten mir gegenüber in Zukunft stecken zu lassen.