Auch wenn wir die Vorgänge im Inneren der Sonne also noch nicht vollständig verstehen und daher keine Vorhersagen machen können, die auf einem physikalischen Modell basieren ist es dennoch möglich, die Stärke und den Verlauf zukünftiger Aktivitätszyklen ausreichend verläßlich abzuschätzen. Es gibt daher wirklich keinen Grund, Angst vor dem solaren Aktivitätsmaximum im Jahr 2013 zu haben! Und außerdem haben wir ja noch jede Menge Satelliten im All, die nichts anderes machen, als die Sonne zu beobachten. Dadurch werden wir erstens unsere Modelle und Prognosetechniken verbessern können. Und zweitens sehen wir so direkt wenn die Sonne besonders aktiv ist und uns etwas entgegenschleudert und haben genug Zeit um zu reagieren. Also: kein Grund zur Panik!
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Hathaway, D., Wilson, R., & Reichmann, E. (1999). A synthesis of solar cycle prediction techniques Journal of Geophysical Research, 104 (A10), 22375-22388 DOI: 10.1029/1999JA900313
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