Die Leute vom Spitzer Science Center (SSC) sind wunderbar. Nicht nur, weil das Weltraumteleskop Spitzer tolle Daten liefert. Die Öffentlichkeitsarbeit des SSC ist mit Sicherheit die originellste, die mir bisher begegnet ist. Da erzählt zum Beispiel der Gehirnparasit von Wil Wheaton etwas über Gravitation oder George Takei den Elektromagnetismus. Es gibt Spitzer: Das Musical. Und es gibt ein Weltraumteleskop-Superheldenteam das Laserstrahlen verschießt und gegen Aliens kämpft (kein Scherz).

Wenn nun also Cameron Diaz in einer Talkshow für Roboter erklärt, wie man die Masse eines Asteroiden unter Nutzung des Jarkowski-Effekts berechnet um der riesigen Weltuntergangskarotte entkommen zu können – dann ist das fast schon normal:

Kommentare (12)

  1. #1 Unwissend
    21. August 2013

    Einmal bitte nen Sabberlätzchen

  2. #2 Dietmar
    21. August 2013

    Toll!

  3. #3 Liebenswuerdiges Scheusal
    21. August 2013

    Cameron Diaz war ja für mich ja immer sowas wie die Paris Hilton des Filmbusiness.

    Ich widerrufe das hiermit.

    Mit dem T-Shirt sich vor die Kamara zu setzen und das zu erklären ist Grund genug.

  4. #4 Michael S.
    22. August 2013

    Es ist auf jeden Fall schön zu sehen, dass sich auch solche “Hollywood-Stars” für derartige Projekte zur Verfügung stellen. Bei uns wäre es ja höchstens Christine Neubauer oder Veronika Ferres und das schreckt ja eher ab. Genau wie damals, als man erstmals Biolek beim kochen von vorne sah, da musste man sich auch erst davon erholen.

  5. #5 Basilius
    Princess Fiona rules!
    28. August 2013

    Cameron Diaz fand ich schon immer sehr sympathisch. Jetzt gibt es halt noch einen Grund mehr.
    \(^_^)/

  6. #6 Fragant
    28. August 2013

    Eine Frage zum Verständnis: Wie erhält man nun die Kraft F?

  7. #7 Florian Freistetter
    28. August 2013

    @FRagant: “Eine Frage zum Verständnis: Wie erhält man nun die Kraft F?”

    Was genau meinst du? Kraft ist Masse mal Beschleunigung.

  8. #8 Fragant
    28. August 2013

    @Florian: Wenn ich die Formel F=m*a nach m=F/a umstelle, wie es im Video erklärt wurde, dann fehlt mir ja immer noch der Wert für die Kraft F. Darauf bezieht sich meine Frage.

  9. #9 Florian Freistetter
    28. August 2013

    @Fragant: Naja, die Kraft ist der Strahlungsdruck der Sonne. Den kennt man, wenn man die Sonne kennt.

  10. #10 Fragant
    28. August 2013

    Strahlingsdruck? Ok, damit hätte ich am wenigsten gerechnet. Ich dachte eher an die Gravitation o.ä. Vielen Dank!

  11. #11 Florian Freistetter
    28. August 2013

    @Fragant: Hmm, das mit dem Strahlungsdruck bzw. dem Jarkowski-Effekt wird im Video ja erklärt. Hier hab ich auch was dazu geschrieben:_ https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2011/05/18/nichtgravitative-krafte-in-der-astronomie-der-jarkowskieffekt/

  12. #12 Fragant
    28. August 2013

    D’accord, ich hab das Video auch gut verstanden. Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit dem Jarkowski-Effekt als Kraft F gerechnet, da ich dachte, dass man mit der Formel auch die Massen von weit entfernten Asteroiden ausrechnen könnte, bei denen der Jarkowski-Effekt vernachlässigbar ist. Dann würde man doch mit F=m*a bei bekannten m und a des Asteroiden immer den Wert des Strahlungsdruckes herausbekommen, oder?
    Oder wird üblicherweise eine andere Formel zur Berechnung von Asteroidenmassen ohne den Strahlungsdruck verwendet?

    Danke für den Link zu dem sehr informativen Artikel!