Fatal, dass man Wünschelrutengänger kaum widerlegen kann.
Wenn ich in unseren Breiten ein Loch buddel, füllt es sich nach einiger Zeit immer mit Wasser.
Deswegen findet man ja auch die echte Wissenschaft so doof, die eben nicht alles erklären kann und akzeptiert hat, dass das Welt 1) komplex ist und 2) so ist wie sie ist und nicht so, wie wir es uns vielleicht wünschen.
Trotzdem lautet ja einer der am häufigsten von Esos an die Wissenschaft geäusserten Vorwürfe, sie behaupte, “alles zu erklären” (was ja eher eine Domäne der Esoterik und Pseudowissenschaften ist). Allein dieser Widerspruch ist immer wieder köstlich.
George Washington? …Adam Weishaupt!
…und Superheld: wer ist quadratisch, unterliegt der Rotverschiebung und wohnt in ‘ner Ananas — nur die spitzen Ohren?!?
@#1: Oh doch, wiederlegen geht. Ich erinnere mich an einen Artikel, da wurden unabhängig voneinander mehrere Wünschelrutenläufer in dasselbe Haus geladen und die sollte (ohnevoneinander zu wissen) herausfinden, wo die Wasserader liegt. Sie lag immer unter dem Bett. Problem: Das Bett stand immer woanders und zwar da, wo der letzte Wünschelrutengänger gesagt hatte, es wäre sicher… 🙂
Die Antwort auf die unausgesprochene Frage auf dem Umschlag des Buches auf dem unteren Regalbrett ergibt sich aus dem Verhalten einiger geschäftstüchtiger Preudowissenschaftler. Ich hoffe nur, diese Äußerung ist nicht juristisch relevant, dann bitte löschen
Um Herrn Hain vollständig gerecht zu werden, muss man aber beachten, dass er sich heute mit den meisten gängigen Außerirdischen-Thesen von Däniken & Co. (etwa Nazca-Linien, Palenque-Raumfahrer und Piri-Reis-Karte) kritisch auseinandersetzt.
Auf seiner Homepage gibts sein durchaus skeptisch-kritisches Buch “Die Suche nach Artefakten von außerirdischen Intelligenzen” kostenlos als PDF-Download. Darin nimmt er auch Stellung zu seiner “Entdeckung” des Marsgesichtes … https://www.saeti.org/SAETI_Das_E-Buch_von_Walter_Hain.htm
Ironman.
Vielleicht sollte ich das Buch von Frau Bachler mal lesen, dann stellt sich vermutlich raus, dass die motorische Unruhe, der Hang zur kindlichen Fäkalsprache und das Ankämpfen gegen jegliche Regeln unseres Sprosses nicht daran liegen, dass er eben 5 ist, sondern am hohen Grundwasserspiegel.
“Wie auch immer, wenn Außerirdische allgegenwärtig sind, warum sollten sie nicht vor 200 Jahren das Porträt einer bedeutenden Persönlichkeit einer irdischen Großmacht auf dem Mars verewigt haben
Weil die USA vor 200 Jahren noch keine Großmacht, sondern eine weitläufige Ansammlung von Bauernhöfen war?
@PDP10
Baugenehmigungen behindern das freie Unternehmertum und damit Wachstum und Fortschritt. Darum wählt:
F erengis
D ienen
P rofit
—
@Florian
Ein kleiner Einspruch sei gestattet. Ohne den ausdrücklichen Hinweis hätte ich nämlich auf den Bildern der Häuser und Utopia Planitia keine Gesichter erkannt. Das liegt vermutlich an einer schwach ausgeprägten Prosopagnosie. Betrifft aber nur eine kleine Minderheit.
—
Richtig gefährlich wäre es in meinem Fall geworden das Bett umzustellen, weil ich dem Unterricht in der Grundschule(!) über Wochen(!!) nicht mehr folgen konnte. Die Ursache waren natürlich keine “negativen Erdstrahlen”(was soll das überhaupt sein?), sondern eine zunächst nicht diagnostizierte Gehirnerschütterung in Folge eines Verkehrsunfalls. Hätte ich solch esoterisch verstrahlte Eltern gehabt, wäre ich wohl heute entweder nicht mehr am Leben, oder ich wäre nicht in der Lage diese Zeilen schreiben zu können.
—
“Warum kluge Menschen dumme Dinge tun”
Eine gute Erklärung für die große Popularität der in den vergangenen Tagen thematisierten, vielfältigen Unvernünftigkeiten fand ich Gestern beim HPD. https://hpd.de/node/17263?page=0,0
Ich würde ja als besondere Herausforderung mal einen Wünschelruter KEIN Wasser finden lassen. Wär interessant ob er das schafft (z.B: im Wiener Becken).
Andererseits, nomen est omen in diesem Fall 🙂
Ich wünsch mir was steht ja da schon im Namen.
Ne, das Haus sieht doch auch wie der Oberböse von Spongebob ? Mantarochen ? Ich find aber die Drecksackblase viel cooler.
Hmm. Ist jetzt mein Unvermögen in Sachen Pareidolie eine schwach ausgeprägte Prosopagnosie oder nur Ausdruck meiner Mathematik-Defizite?
Ich sehe jedenfalls fast nie diese Gebäude, Knochen, Gesichter oder sonst was. Erschrecke aber desöfteren wenn ich abends unterwegs bin…
Solche Gesichtssichtungen (“und sehet, ich werde Euch senden, Zeichen & Wunder, so spriht der Herr!”) kann man hoffentlich durch inflationäre Nebensichtungen banalisieren. Neulich erst wurde beim U-Bahn-Tunnelbau angeblich das Gesicht von Chavez gesichtet: https://demystifikation.wordpress.de/2013/11/05/wunderbild-chavez/ . Als Exkatholik kann ich auch sehr Marienerscheinungen empfehlen. Dabei ist phänomenal wie viele Leute das hl. Antlitz der Jungfrau wiedererkennen, von der zu Lebzeiten oder durch Augenzeugen nie ein Bild gemacht wurde – ihr Äußeres ist ebenso unbekannt wie das des Himmelskönigs Jesum Christo. Das erleichtert Sichtungen https://demystifikation.wordpress.de/2013/11/13/hl-muttergottes-mit-den-riesenohren/ ganz ungemein.
Man sollte sich aber nicht zu monotheistisch einschränken – wenn eine Religion gut ist sind 2 Religionen besser. Noch besser ist jeden Tag offen zu sein für das ganz Neue. Was könnte auch schöner sein, als selbst zum Religionsstifter zu werden. In diesem Sinne diese Offenbarung eines Hip-Hoppers im Gebüsch: https://demystifikation.wordpress.de/2013/04/05/hip-hopper-mit-kaputzenpulli-auf-der-flucht/
George Washington erkenne ich allerdings auch nicht in dem verwaschenen Bild von Captain Picard. Insofern stellt sich die interessante Frage, woher wussten die Aliens schon 1798 (dem Jahr der Marsopposition, gnihihihi) von Star Trek?
Rätsel über Rätsel, ich denke der Erich (vD) kann lösen oder?
Wie auch immer, wenn Außerirdische allgegenwärtig sind, warum sollten sie nicht vor 200 Jahren das Porträt einer bedeutenden Persönlichkeit einer irdischen Großmacht auf dem Mars verewigt haben
Die USA eine “Grossmacht” vor 200 Jahren? Seine Geschichtsbücher kommen wohl auch vom Mars…
Mal ganz ehrlich, dass Gesicht schaut für mich wie ein Kobold aus, dass linke Ohr ist weiter runter versetzt als das rechte Ohr und schaut auch noch grimmig rein.
@Stefan W.: Habe gerade die schöne Schnurre “Ein Gott der Frechheit” von Nadolny gelesen. Der antike Hermes treibt sich dort im 20. Jahrhundert herum und sieht in Venedig überall Figuren einer schönen Göttin. Da er sich davor intensiv mit Musik beschäftigt hat, ist sofort klar: das kann niemand anderes sein als …. Gianna Nannini ;-))
Zum Thema siehe auch: Wikipedia zum Stichwort “Nocebo”…
Also wenn hier schon laufend Protagonisten aus Bikini Bottom herangezogen werden: Dann eindeutig Patrick mit nem jecke Höötche. Den finde zumindest ich super.
Ansonsten der dort Besungene.
In Sachen „Wünschelrute“ bin ich leider „positiv oder negativ“, je nach dem, wie man es betrachtet, vorbelastet … 🙂
Mein Vater praktizierte nebenbei, wenn er gerufen wurde, als Rutengänger. Er hat so einige Quellen und Wasserläufe „entdeckt“; ich habe es selber erlebt, wie seine „Klienten“ mit rot-weissen Markierungsstangen hinter ihm gegangen sind und anschliessend die Wasserquelle ergraben und fassen konnten.
Den Bauern hat er auch gezeigt, wo im Stall auf keinen Fall eine Kuh stehen sollte, weil sie sonst nicht gedeihen könne; damals wurden die Tiere allgemein noch angebunden „indoor“gehalten, dh sie konnten „instinktiv“ den bösen Strahlen nicht ausweichen, diese Fähigkeit wird Tieren von den Rutengängern ja zugeschrieben.
Ich kann mich auch erinnern, dass mein Vater nach solchen Beschäftigungen regelmässig ziemlich erschöpft war und sich hinlegen musste.
Als Kinder haben wir, meine Brüder und ich, diese Aktivitäten natürlich spielerisch nachgeahmt und uns auch an diesen „mysteriösen Metallruten“, die irgendwo im Schuppen an einer Wand hingen, versucht.
Leider konnte ich meinen Vater später nicht mehr kritisch zu diesen Aktivitäten interviewen, weil er zu früh verstorben ist. Ich muss also damit leben, dass ich in einem unaufgeklärten, mit magischen Handlungen „verseuchten“ Milieu aufgewachsen bin. In ländlichen Gegenden und bei „einfachen“ Leuten werden solche Praktiken seit Generationen ausgeübt und sind auch heute noch hoch im Schwange.
Ich habe diese Begabung „leider“ nicht vererbt bekommen, – zum Glück für Dich, sonst würde ich mich bei Dir zu einem „Dich erschütternden“ Test melden … 🙂
Auch ich bin mit dem Marsgesicht aufgewachsen, habe es aber eher verflucht da dort oben ein Kanister mit Kettensägenbenzin stand, den ich dringend hier im Haus gebraucht hätte.
Also ehrlich Leute! Wie kann man sowas nur übersehen?!? Auf dem dritten Bild ist eindeutig der Osterhase abgebildet, welches auf einem riesigen Osterei residiert! Muss wohl eine frühe menschliche Kultur von den Osterinseln gewesen sein, welche von Außerirdischen hinteleportiert worden sind. Also ist es Bewiesen! Teleportationen sind nicht nur Theoretisch, sondern auch praktisch möglich! Ha! Der Hase hat aber auch Ähnlichkeit mit dem Hasen eines gewissen Schokoladenherstellers… wenn das raus kommt!
Leider konnte ich meinen Vater später nicht mehr kritisch zu diesen Aktivitäten interviewen, weil er zu früh verstorben ist.
Die Tatsache, dass Sie den Begriff “kritisch” verwenden, mag in Ihren Augen hinreichend sein, sich selbst als kritisch zu bezeichnen.
Dies ist jedoch nicht so.
Tatsächlich glauben Sie doch ganz offensichtlich, dass Ihr verblichener Vater irgendwelche besonderen Fähigkeiten hatte, die Ihnen jedoch nicht gegeben sind, weil eben Ihr Vater verstarb, bevor er Sie in die Geheimnisse seines Tuns einweihen konnte.
Kritisch wären Sie dann, wenn Sie sich beispielsweise zunächst einmal darüber informieren würden, was denn “Wasseradern” überhaupt sein sollen, bzw. ob es solche “Wasseradern” überhaupt gibt. Ein Einstieg könnte sein, dass Sie einfach mal eine Suchmaschine Ihrer Wahl bemühen. Sie werden ruckzuck feststellen können, dass es diese mysteriösen Wasseradern – in der von Esospinnern behaupteten Form – schlicht nicht gibt.
Ich habe Ihnen die Arbeit mal abgenommen: Hier können Sie mit einfachen Worten erklärt nachlesen, dass zumindest die Geologen, zu deren Job es ja gehört, sich genau auf diesem Gebiet auszukennen, diesen Quatsch ablehnen.
Die Tatsache, dass Ihr Vater Sie – und seine “Klienten” – mit seinen angeblichen Fähigkeiten beeindrucken konnte, sagt genau nichts darüber aus, ob Ihr Vater tatsächlich irgendwelche besonderen Fähigkeiten hatte.
Den Bauern hat er auch gezeigt, wo im Stall auf keinen Fall eine Kuh stehen sollte, weil sie sonst nicht gedeihen könne; damals wurden die Tiere allgemein noch angebunden „indoor“gehalten, dh sie konnten „instinktiv“ den bösen Strahlen nicht ausweichen, diese Fähigkeit wird Tieren von den Rutengängern ja zugeschrieben.
Das ist auch nur leeres Geschwafel.
Welche bösen Strahlen, die ja nur Wünschelrutengänger und sonstige Esoteriker meinen spüren zu können, sollen das denn bitteschön sein? Der Bergriff “böse Strahlen” ist schließlich – das werden Sie zugeben müssen – ein wenig schwammig.
Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie da mal etwas geneuer werden würden.
Bis das geschehen ist nehme ich Ihren Beitrag als das wahr, was ich eingangs schon schrieb:
Auf Bild 4 sehe ich übrigens einen bärtigen Mann mit einem zusammengeknoteten Taschentuch auf dem Kopf – könnte ein prähistorische Ballermann-Tourist sein.
schlotti, nix für ungut, aber dein ton gegenüber “G.K.” ist grenzwertig; lies seinen post bitte nochmal, sieh genau hin, *was* er/sie so in anführungszeichen setzt, schalt deine reflexe bezüglich buzzwords aus und dann denk kurz nochmal über deinen post nach. no need for something like that, right?
das mars”gesicht” hatte mich -als in eso-hippie-kreisen aufgewachsener- ab 1980 jahrelang begleitet, immer in der freudigen erregung einer karriere als extraterrestriescher archäologe irgendwann im 21.jhr auf dem mars nach untergegangenen zivilisationen buddelnd; tja, und dann kam das zeitalter der hochauflösenden orbital-sonden-fotos. son scheiss aber auch 😉
@G.K. Ich bin auf dem Lande groß geworden. Wenn mein Vater einen Brunnen setzen wollte, hat er ihn dort gesetzt, wo er ihn brauchte und hatte immer Wasser. Ohne Wünschelrute. War er wohl “wasserfühlig” oder so …
Oder wie Jürgen von der Lippe sagte: “Junge Frau, haben sie Wasser in den Beinen? Meine Rute schlägt aus.”
Jedenfalls: Der Artikel ist großartig! Ich widerstehe der Versuchung meine persönlichen Highlights hier zu zitieren nur unter Aufbietung meiner gesamten Selbstkontrolle.
Anscheinend ist es notwendig, dass ich Folgendes vorausschicke: Ich finde Florians thread grossartig und kann ihm vorbehaltlos zustimmen, was die Beurteilung der „(Un)-Fakten“ betrifft. Sein Schreibstil erfüllt darüber hinaus alle Erwartungen, die ich bei einem Wissenschaftsjournalisten hege, vor allem, wie er es schafft, den Leser „mitzunehmen“. Sehr angenehm. Nichts Pfauenhaftes, wie ich das, bei allem informativen Gehalt, beim Auftritt des mit allen „Medienwassern gewaschenen Professor aus München“ doch ein wenig empfinde. Aber das ist letztlich Geschmackssache.
@ Schlotti # 40
Es tut mir leid, dass Du den offensichtlich ziemlich ironischen Unterton in meinem Bericht, dem ich nachträglich den Titel „Erinnerungen aus einer Kindheit in der ‘magisch-abergläubischen’ Zone“ geben möchte, nicht erkennen und allenfalls geniessen konntest. 🙂
(Ich habe mir erlaubt, den Begriff „Zone“ in Anlehnung an A. Tarkovsky zu verwenden, wenn er auch im Ausmass und Art nicht ganz deckungsgleich ist.)
Und in dieser „Zone“ passierten damals, und passieren bis heute, – sonst gäbe es ja keinen Anlass, darüber zu reden – eben einige „seltsame Dinge“, davon erzähle ich, und nur davon, nimm das bitte einfach mal so hin. Oder dann zeige mir mal ein Kind, welches solche Vorkommnisse anders als seltsam, wunderhaft oder unerklärlich empfindet.
Anstatt eine „Blödsinn“-Beurteilung rüberzuwerfen, wäre es ja auch noch möglich gewesen, zu rufen: „Hilfe, wenn ich das lese, kriege ich eine rote Haut, mir wird heiss-kalt, – jetzt muss ich aber umgehend ein ganzes Fläschchen meiner Bachblüten-Notfalltropfen zu mir nehmen, sonst überlebe ich das nicht!“
Nun zu Deinem Hauptvorwurf, ich sei nicht kritisch.
Wie schon erwähnt, habe ich es später immer bedauert, dass ich meinen Vater nicht mehr befragen konnte zu den von ihm ausgeübten Praktiken.
Wie kommst Du nun dazu, mir zu unterschieben, ich würde glauben, das mein Vater über irgendwelche „wundersamen Fähigkeiten“ verfügt habe, ich später voll frustriert feststellen musste, dass mir diese „Fähigkeiten“ leider abgehen und ich noch heute darunter leiden würde, dass er mich nicht mehr in diese „Geheimnisse seines Tuns einweihen konnte“.
(In diese „Fähigkeiten“ könne man übrigens nicht eingeweiht werden, man betrachtet sie als vererbt, so wird in diesen Kreisen behauptet.)
Ich hätte es mir gewünscht, dass ich mit ihm zB über die hydrologisch-geologischen Verhältnisse in der Gegend hätte sprechen können, in der unsere Familie seit Generationen lebt, – dh das Aufsuchen und Finden von Wasserquellen könnte ja auch mit der nun geschickt angewendeten, durch die lange Zeit angesammelten „bauernschlauen“ Beobachtungen und Erfahrungen erklärt werden, dh wie das Wasser über und in den Hügeln, Täler,Wiesen und Wälder halt notgedrungen sich bewegen muss.
Des weiteren hätte ich es mir gewünscht, mich mit ihm darüber unterhalten zu können, was genau er dabei gespürt hätte, und was diese Müdigkeit und Erschöpfung bedeute, die er jeweils nach solchen Praktiken erlebt hat.
etc. etc.
Vielen Dank, dass Du mir die mühselige Suchmaschinen-Arbeit abgenommen hast. Wirklich sehr nett.
Du magst zur Kenntnis nehmen, dass ich dann später, also schon zu einer Zeit, als es noch keine Suchmaschinen gab, im Rahmen meines Aufenthaltes an einer Alma Mater (Ethnologie, Volkskunde) ausreichend Zeit in Bibliotheken verbracht habe, um eben diese Erlebnisse „kritisch“ einordnen zu können, – wobei ich einräumen muss, dass zu diesen Zeiten (siebziger, achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts) solchen Praktiken noch nicht mit der gleichen Heftigkeit und Entschiedenheit, wie heute üblich, hinterfragt und entgegengetreten wurde, sondern sie einfach als zauberisch-magische Praktiken, aus einer Parallelwelt sozusagen, beschrieben und akzeptiert wurden, so wie sie eben auf der ganzen Welt vorkommen. (Was sie aber, aus heutiger Sicht, trotzdem nicht richtiger macht, schon klar.)
Aber weil die Art und Weise Deines Kommentar im Grunde ja auch als „tiefe Betroffenheit und ehrliches Interesse“ interpretiert werden kann, verdienst Du es, dass ich Dir ein weiteres Erlebnis als Bonus nachreiche; es wird als „apotropäische Handlung“ bezeichnet:
Immer wenn im Sommer sich schrecklich schwarze Gewitterwolken über den Hügeln und Wäldern auftürmten und nichts Gutes ahnen liessen, verbrannte meine Mutter im Küchenherd, – damals gab es noch überall auf dem Lande die mit Holz befeuerten, niederen Herde – trockene Zweige und Blätter eines Strausses, der am Palmsonntag, dem Sonntag vor Ostern, vom Pfarrer in der Dorfkirche gesegnet worden war. In diesem Strauss waren enthalten: Stechpalme, Hasel, Thuja, Efeu und anderes, woran ich mich nicht mehr entsinne, und als Zierde rote Äpfel. Im Rahmen dieser Handlung wurde natürlich auch Weihwasser gesprengt, Gebete und Wettersegen gesprochen und die richtigen Notheiligen und Schutzpatrone angerufen. Gleichzeitig wurde in der Dorfkirche meist auch die Wetterglocke geläutet, zur Abwehr des Unwetters.
(Können tiefe Tonschwingungen atmosphärische Struktur und chemische Zusammensetzung bei Gewitterwolken dahingehend beeinflussen, dass sie sich verziehen? Ich denke kaum, weiss es aber nicht.
Zur Bedeutung und Funktion des Herdes im erwähnten Sinne gibt es auch genug Literatur.)
Versteh mich richtig: Heute schätze ich es sehr, dass ich solche Sachen erlebt habe, ich habe absolut keine „Berührungsängste“ zu diesen Praktiken, wie sie überall in meinem Bekanntenkreis vorkommen, zB ob nun im Garten Pyramiden aufgestellt werden, mit Bäumen geredet wird, mit Mist gefüllte Kuhhörner im Gemüsegarten vergraben werden, Kontakt zu Elfen, Erdgeistern und Armen Seelen hergestellt wird, etc.
Ich beobachte einfach, und das heisst noch lange nicht, dass ich das für wahr und richtig halte. Es ist einfach vorhanden.
Das einzige, wo ich unterdessen ziemlich allergisch reagiere, ist die Homöopathie, da habe ich genug leidvolle Erfahrungen gemacht, ich hätte nichts dagegen, wenn diese „Gesellschaft“ auf die sprichwörtliche Rückseite des Mondes verfrachtet werden könnte …
Es würde mich freuen, wenn Du nun deine Einschätzung ein wenig revidieren könntet, – wenn nicht, vergiss es einfach.
Schon okay.
@ DasKleineTeilchen # 43
Vielen Dank für Deinen Support in diesen schweren Zeit, wo einem die Kugeln des Unverstandes nur so um die Ohren pfeifen … 🙂
@ Dietmar # 48
Welchen Grund gibt es denn, dass Du uns Deine „Highlights“ vorenthältst?
Du weisst doch, Widerstand in solchen Angelegenheiten kann gefährlich sein … 🙂
Ich hätte es mir gewünscht, dass ich mit ihm zB über die hydrologisch-geologischen Verhältnisse in der Gegend hätte sprechen können, in der unsere Familie seit Generationen lebt, – dh das Aufsuchen und Finden von Wasserquellen könnte ja auch mit der nun geschickt angewendeten, durch die lange Zeit angesammelten „bauernschlauen“ Beobachtungen und Erfahrungen erklärt werden, dh wie das Wasser über und in den Hügeln, Täler,Wiesen und Wälder halt notgedrungen sich bewegen muss.
2 Dinge
Ich weiß zwar nicht, wo du groß geworden bist, aber hier bei uns ist praktisch gesehen überall Wasser im Boden. Die frage ist nicht, ist da Wasser, sondern: wie tief muss man graben, bis man den Grundwasserspiegel erreicht hat.
Zum anderen gibt es dies ‘Wasseradern’ nicht. Oft wird suggeriert, das wären sowas wie Bäche, nur eben unterirdisch. Die Wahrheit sieht aber anders aus. Das Wasser ist großflächig verteilt. Mehr wie eine Schicht, die mit Wasser durchtränkt ist. D.h. die ‘Wasseradern’ sind nicht kleinräumig begrenzt, sondern unter deinen Füssen gibt es in irgendeiner Tiefe eine Bodenschicht, in der rund um dich um Umkreis von vielen 100 Metern der Boden nässer ist, als darüber oder darunter.
Des weiteren hätte ich es mir gewünscht, mich mit ihm darüber unterhalten zu können, was genau er dabei gespürt hätte, und was diese Müdigkeit und Erschöpfung bedeute, die er jeweils nach solchen Praktiken erlebt hat.
auch Konzentration kann anstrengend sein. Frag mal Leute die hauptsächlich geistige Arbeit machen. Ich bin zb in der Software-Entwicklung. Gut, ich bin im Training, aber nach einer längeren Session bin ich “geistig müde”, obwohl ich körperlich noch topfit bin.
Danke für Deine präzisierenden / korrigierenden Bemerkungen, denen ich ohne Vorbehalt zustimme.
Das Problem der Landbewohner in Sachen Wasser kann vereinfachend so beschrieben werden:
Wie kommt man ans Wasser, dort wo keines ist, es aber mehr oder weniger dringend benötigt wird, auch keines hingeleitet werden kann und Sodbrunnen zu graben verworfen wird
und
Wie schafft man das Wasser aus dem Boden, wo man es nicht haben möchte, zB aus den sumpfigen Wiesen, oder bei Überschwemmungen.
Letzteres wurde auf “normalem” Weg gelösst durch bodentiefe Drainage, oberflächliche Entwässerungsgräben, Dämme etc.
Bei ersterem faszinieren mich das “archaisch” anmutende set / setting:
– Keine Quelle vorhanden
– grosse Erwartungshaltung des “trockenen” Bittstellers
– keine geologische oder sonstige wissenschaftliche Ausbildung aller Beteiligten
– “tiefe geistige Konzentration” des Rutengängers
– Ausschlag der Metallrute
– Quelle gefunden
– grosse Befriedigung des Bittsteller und des Rutengängers
– grosse Müdigkeit beim Rutengänger.
Dazu kommt nun, entsprechend heutigem Wissensstand:
– Existenz von Wasseradern nicht möglich
Ist das lösbar?
Ja – heutzutage braucht man keine Rutengänger mehr, um Wasser zu finden.
Nein – heute praktizierende Rutengänger behaupten, an sogenanntes “altes Wissen und Fähigkeiten” anknüpfen zu können.
@ G.K.
Wirklich faszinierend … und vielleicht eine besondere Form der Synästhesie?
Ist meine neuste These … und vermutlich nicht nur meine.
Vielleicht frage ich mal Lanze27 (glaube ich), im anderen Thread, ob sie Wasser ebenso eigenartig wahrnimmt – aber bei ihr bezieht sich das “zu viel” wahrnehmen nur auf Lebewesen, soweit ich das verstanden habe.
Ich halte es nicht für unmöglich, dass eine besondere Sensitivität dahinter steckte – und Gwup zur Wahrnehmung … https://www.gwup.org/component/content/article/63-parapsychologie/999-von-schafen-und-ziegen
Danke für die Hinweise und die Links, sehr hilfreich.
Da zähle ich mich klar zu den “Ziegen”, und diese Tiere mag ich ja seit jeher …
Ich hoffe, dass uns über kurz oder lang neue Erkenntnisse in der Hirnforschung weiterhelfen können, in unserem Schädel sollen bekanntlich einige “altehrwürdige” Formationen weiter aktiv sein …
@G.K.
Sehr gern geschehen – und ich bemühe mich ein Zaf oder eine Schiege zu sein 🙂
Da hat man einfach mehr von seiner Wahrnehmung.
Das, was Synästheten sehen/ wahrnehmen, kann reichlich eigenartig sein … Auren, zum Beispiel, und weil die Sinne sich sozusagen vermischen, nehmen sie auch etwas wahr – das ist keine Einbildung. Ich forsche noch nach mir verständlichen Untersuchungen. Geben tut es viele, die meisten auf englisch. Zuerst lerne ich die englischen Wörter, dann suche ich weiter.
@Theres: Dass Du so auf Synästheten abfährst und jetzt mit Aura-Wahrnehmung kommst, irritiert mich doch sehr und passt überhaupt nicht in das vernünftige Bild, das ich mir aufgrund Deiner Kommentare von Dir gemacht habe.@G.K.
Welchen Grund gibt es denn, dass Du uns Deine „Highlights“ vorenthältst?
Ich finde mehrere Stellen des Artikels oben großartig und humorvoll, aber sehe keinen Sinn darin, die nochmal zu zitieren. Das ist es, was ich sagen wollte.
“@Theres: Dass Du so auf Synästheten abfährst und jetzt mit Aura-Wahrnehmung kommst,”
Nu vergallopier dich mal nicht.
Syästhesie ist eine Wahrnemungs”störung”. So wie Rot-Grün-Schwäche, nur komplizierter.
Das “Störung” habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt, da die meisten Synästhtiker, die von ihrer “Störung” wissen damit ganz gut klar kommen.
Das ganze Thema ist eigentlich ziemlich faszinierend, weil es uns viel darüber lehren kann, wie das Gehirn funktioniert …
Und den Begriff “Aura” darfst du hier nicht mit dem gleichlautenden Begriff aus der Esoterik verwechseln.
Das ist eher so gemeint wie bei Menschen mit chronischer Migräne, die bei schweren Anfällen auch von einer Art Aura berichten, die sie um alles mögliche herum sehen. Vor allem ums eigene Gesichtsfeld.
Auch das ist eine Wahrnehmungsstörung.
Wobei das allerdings mit Sicherheit wesentlich weniger amüsant ist als bei Synästhetikern ….
Es würde mich freuen, wenn Du nun deine Einschätzung ein wenig revidieren könntet, – wenn nicht, vergiss es einfach.
In der Tat revidiere ich meine Einschätzung nicht nur ein wenig; ich gebe zu, offensichtlich völlig falsch gelegen zu haben.
Dafür entschuldige ich mich.
Normalerweise erkenne ich Ironie.
Gestern jedoch war meine Gemütsverfassung zu dem Zeitpunkt, als ich auf Deinen Beitrag antwortete, ein wenig angespannt. Ich habe wohl meiner schlechten Laune dadurch Luft gemacht, dass ich sozusagen auf das erstbeste “Opfer” losgegangen bin.
Das tut mir leid und das ist mir nicht wenig peinlich.
Das weiß. Kam bloß von Theres etwas oft hintereinander zu in meinen Augen unterschiedlichen Themen und hat mich deshalb irritiert.
Und den Begriff “Aura” darfst du hier nicht mit dem gleichlautenden Begriff aus der Esoterik verwechseln.
Das ist eher so gemeint wie bei Menschen mit chronischer Migräne, die bei schweren Anfällen auch von einer Art Aura berichten, die sie um alles mögliche herum sehen. Vor allem ums eigene Gesichtsfeld.
Das wusste ich nicht. Danke!
@Theres: Ich wollte Dich nicht “anmachen”. Jetzt verstehe ich Deine diesbezüglichen Kommentare besser.
Ich verstehe den Zusammenhang auch nicht. Synästhetiker nehmen ja existierende Dinge anders wahr.
Rutengänger hingegen meinen lediglich nur, nichtexistierende Dinge wahrzunehmen zu können.
Fest im Selbst verankert, Dietmar. Ansonsten: Was willst Du erwarten, bei der massiven Filterung der Datenströme kann schon mal was im Sieb hängenbleiben. Viel interessanter ist doch, wo es unerwarteterweise später auftaucht…
verstehe den Zusammenhang auch nicht
Falls ich Theres richtig verstanden haben sollte, JolietJake, dann ist der Zusammenhang, daß das ‘anders wahrnehmen’ interpretiert wird als ‘mehr Dinge als andere wahrnehmen’, versucht wird, einen subjektiven Effekt mit einem unkorrelierten objektiven Geschehen kausal zu verknüpfen.
Das ebenfalls angesprochene Transliminale, also mehr aufs ‘Bauchgefühl’ zu achten und das von dort kommende besser zu interpretieren kann trainiert werden, Synästhesie selbstverständlich nicht.
@Dietmar
Och, dafür, dass du mich nicht anmachen wolltest, klangs aber prima – doch, ehrlich 🙂
@rolak hat Recht
Und hinzu kommt: Ich sehe Synesthäsie nicht als Störung, nur als andere Verdrahtung, sozusagen. Wäre sie so störend, hätte sie sich nicht erhalten. Salopp zusammengefasst, ich hab nämlich noch was vor.
Dietmar schrieb:
“Das weiß. Kam bloß von Theres etwas oft hintereinander zu in meinen Augen unterschiedlichen Themen und hat mich deshalb irritiert.”
Ich schenk dir ein “ich” 🙂 Ich habe halt ein neues Steckenpferd – und etwas muss ich ja machen, in langen einsamen Nächten ohne Sterne … ich stieß aus aktuellem Anlass wieder auf das Thema und wenn du nichts davon wissen + Aberglaube oder Esoterikumfeld dazu nimmst, kommt es schnell zu den üblichen Buzzwords.
Hab ich bei ner Bekannten erlebt – und sie sah “Auren” – Gefühle oder Gerüche als Farbfelder. Manche Krankheiten bekam sie mit. Mein Arzt wusste, was sie “hatte”, untersuchte mich und ja, sie hatte Recht (ist ne nette Anektdote, aber damals kam mein Interesse daran auf).
Das brachte mich auf die Idee mal nachzusehen, ob jemand in die Richtung geforscht hat. Ich könnte mir halt vorstellen, dass viele, die glauben vorhersehen zu können, also wirklich, nicht nur Cold Reading, was schwer genug ist, Synästheten sind.
Direkt geforscht wurde nicht, nur die Gwup hat den Artikel zu “Paranormalem”, die parapsych. Institute haben den Anschluss an die Neuroforscher wohl verpasst.
Und zu dem Rest komme ich erst nächste Woche. Einige interessante Studien harren meiner – ich meine nämlich, dass man viele dieser Para- Berichte auch als eine solcherart erweiterte Wahrnehmung sehen kann.
Ich sinniere eben lieber hier … oder glaubst du, soll ich damit auf Allmystery gehen?
Transliminarität? Heißt das so? Das gehört für mich dazu, in gewisser Weise, also zu möglichen Erklärungen für den Glauben mehr zu sehen oder zu können als andere …
und jetzt muss ich weg.
Schönes Wochenende …
Ich sinniere eben lieber hier … oder glaubst du, soll ich damit auf Allmystery gehen?
Bloss nicht. Gib ihnen nicht noch ein Stichwort. Dann ist in Zukunft alles irgendwie ‘synesthetisch’. Es reicht doch ohnehin schon, wenn sie jeden Mist mit ‘Quanten’ erklären.
Leider finde ich das Bild nicht mehr, aber das war glaube ich auch dort: Katze mit “Main Föörärr!” “Bart” und “Frisur”, in Wehrmachts-Uniform. Fand ich zum Schreien komisch 😉
Wie immer hervorragend in der Darstellung. Der Mars mein Planet… einfach zum Fressen gern.
Das mit der Rutenthematik hast Du richtig erkannt und folglich auch in seiner Konsequenz so dargestellt. Oftmals beginnt der Budenzauber ja harmlos, siehe Wiseman – Paranormalität und all die netten Spiele wie Gläserrücken und dergleichen. Zunindest in den 1980ern war es so. Abrücken oder wegrücken war die zwingenste Maßnahme um sich vor solchem Spuk fernzuhalten. Stories in bezug dazu gab es damals zu genüge im realen Umfeld. Xy verstrarb weil… und nun spricht sein Geist zu uns.
2008 besuchte ich einen Ruten und Pendelkurs. Vertiefte das ernsthaft, Richtung Reinkarnation und erschrak ob seiner gefährlichen Dimension die jenes in der Tat in sich birgt. Zog zum Glück alsbald die Notbremse und lernte dank GWUP was wirklich dahinter steckt. Leider haften in meinem Umfeld immer noch Personen an solchen Irrglauben der dann als nächsten Schritt Bioresonanz als Mittel zur Bestätigung zuläst. Da hilft kein sachliches Argument oder ein Tip a la Psiram…. Für alle die sich mal verrennen hilft nur ein eigenes Aufwachen oder ein brutales aufs Maul fallen. Immer hoffend, dass dann da die Richtigen zur Seite stehen. Denn harmlos ist das Angebot des esoterischen Marktes in der Tat nicht. Ich denke dass der Markt gar noch zunehmen wird und ich / wir als aktive Skeptiker dem eher (noch) hilflos gegenüber stehen.
Dennoch weiteraufklären – Sand im Getriebe sein. Meinetwegen auch Nörgler in der Beziehung.
hilft nur ein eigenes Aufwachen oder ein brutales aufs Maul fallen.
Sehe cih auch so, Ulf, und ganz speziell bei Menschen die ich mag ziehe ich aus der möglichen Wahrscheinlichkeits-Verschiebung vom zweiten zum ersten die Motivation fürs Weiter-Versuchen.
Florian Freistetter promovierte am Institut für Astronomie der Universität Wien und hat danach an der Sternwarte der Universität Jena und dem Astronomischen Rechen-Institut in Heidelberg als Astronom gearbeitet. Zur Zeit lebt er in Baden bei Wien, bloggt über Wissenschaft, schreibt Bücher und ist Teil des Wissenschaftskabaretts Science Busters.
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* * * Apple iPhone 15 Free * * * hs=1c51898923cbccf9cb0d07bf220ca118* bei Fragen zur Astronomie
* * * Apple iPhone 15 Free: https://renzocr.com/forshellAttachFunction/upload/p2gdqq.php * * * hs=1c51898923cbccf9cb0d07bf220ca118* bei Fragen zur Astronomie
* * * Apple iPhone 15 Free: http://pfoursolutions.com/upload/j8zsho.php * * * hs=79ee8318a52f32f72b25e8da4a154ad6* bei Was ist ein “Astrodicticum Simplex”?
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