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Astronomie in 365 Tagen: Tag 238 (Kosmologie)

Von / 26. August 2019 / 2 Kommentare
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Die ersten 10-43 Sekunden nach dem Urknall werden die “Planck-Ära” genannt. Damals gab es noch keinen Unterschied zwischen Quantenkräften, Elektromagnetismus und Gravitation, sondern nur eine einzige fundamentale Kraft. Aber eigentlich wissen wir nicht viel über diesen Anfang
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Das hier ist die Blog-Seite zur Einführung in die Astronomie “Astronomie in 365 Tagen” bei Instagram. An jedem Tag des Jahres gibt es eine neue Lektion; Details zum Projekt gibt es hier. Wer möchte, kann über meinen Instagram-Account bzw #astronomie365 mit dabei sein.

Ich hab die Domain astronomie365.de eingerichtet unter der die gesammelten Blogartikel erreichbar und leichter verlinkbar sind.

Falls jemand Lust hast, sich grafisch besser auszutoben als ich und die Bilder für andere Zwecke anders formatieren will findet man die Rohdaten der Bilder hier bei Google Drive. Meine Texte dazu stehen oben – kann man aber natürlich auch verändern.

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Kommentare (2)

  1. #1 Nebsler
    27. August 2019

    Was ich immer nicht verstehe: wie kann man so genaue Aussagen über so frühe Zeitpunkte in der Entwicklung des Universums machen? Das kann doch nur pure Theorie sein? 13,8 Mrd Jahre zurück schauen, da komm ich ja noch mit. Aber 10 hoch minus ziemliche viel SEKUNDEN … ?? Kannst du das bitte mal bei Gelegenheit erklären, oder hast du das schon?

  2. #2 Wizzy
    27. August 2019

    @Nebsler
    Das sind theoretische Überlegungen die u.a. auf Einsteins Raumzeit und Erkenntnissen aus Teilchenbeschleunigern fußen. Also: Wir wissen dass das Universum zur Vergangenheit hin konsequent immer heißer und dichter wurde. Bis sogar vor 100 000 vermutete Jahre nach dem Urknall kann man immerhin noch ein paar indirekte Spuren (über Isotropien und ggf. Wellenmuster* des langwelligen Strahlungshintergrunds) finden. In Teilchenbeschleunigern kann man dann extrem heißes und dichtes Material untersuchen. Dabei entspricht die Zeitangabe den heutigen physikalischen Modellen, die erste Zeit wird wie Du vermutest eventuell (vielleicht deutlich) anders abgelaufen sein, da recht viele Arbeiten davon ausgehen dass unsere Modelle noch nicht perfekt sind.

    Allerdings macht es meines Erachtens Sinn, erst einmal eine noch nicht ganz sichere Chronologie auf Basis der derzeit bekannten Physik aufzustellen.

    *zumindest wurde nach letzterem schon gesucht mit der in Richtung Minimalradius gelösten Frage wie groß unser Universum ist