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Nachtrag:
heute habe ich auch erfahren und mich sehr darüber gefreut, daß ein Artikel aus blooD’N’Acid als ein Sieger bei der Wahl für den “besten wissenschaftlichen Blogposts des Jahres 2011” bestimmt wurde. Vielen Dank dafür!

noch ein Nachtrag:
Es gilt ja “variatio delectat” und daher gibt’s nach einem Jahr auch ‘mal ein neues Bild 🙂

flattr this!

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Kommentare (10)

  1. #1 Claudia
    22/03/2012

    Herzlichen Glückwünsch! 🙂 Also, ich finde ja, daß die Mission durchaus erfolgreich war bisher und daß sich das alles gelohnt hat: ich habe jeden einzelnen Deiner Beiträge mit großer Freude gelesen. 🙂
    Ich hoffe, daß Du so weitermachst, ganz genau so, denn ich finde nach wie vor, daß Du hierhin gehörst. =)

  2. #2 Cornelius Courts
    22/03/2012

    vielen Dank 🙂

  3. #3 michael
    22/03/2012

    Also Lob von Claudia zählt ja wohl nicht, oder ?

    Was den Spachstil angeht: Kurz und knapp gefällt mir besser.

  4. #4 Claudia
    23/03/2012

    Hallo?! 😛 Selbstverständlich zählt Lob von mir! Wieso auch nicht? Und wenn ich schonmal dabei bin, setz’ ich noch einen drauf und konstatiere, daß ich den schön ausgeschmückten Sprachstil schön und wohltuend finde, können schließlich irgendwie nicht mehr viele. Und wenn ich dann Texte lese, die gespickt sind mit Versatzstücken, den immer gleichen Vokabeln, Floskeln und Rechtschreibfehlern, die überdies nach dem altbewährten S-V-O-Punkt-S-V-O-Punkt-Muster gestrickt sind, vergeht’s mir. Da dann lieber sowas hier. ;P

  5. #5 Andrea N.D.
    23/03/2012

    Vielleicht zählt ja ein Lob von mir. Ich finde die Artikel klasse – und zwar nicht nur, weil es glücklichweise noch ein paar Vereinzelte zu geben scheint, die verstanden haben, dass nicht in die Kirche rennen nicht bedeutet, die Denke des Christentums abgeschafft zu haben, oder die soziale Konstrukte von Biologie unterscheiden können. Und auch nicht nur, weil ich die Sprache witzig, erfrischend und als gelungen in dem wissenschaftlich-trockenen Einheitsbrei empfinde und es auch nicht als schlimm empfinde, wenn eine superblöde Bemerkung humoristisch pariert wird. Sondern vor allem, weil es noch nie jemand geschafft hat, mir pathologische oder forensische Themen interessant aufbereitet nahezubringen (und ich habe schon mehrere Obduktionen gesehen).
    Also Cornelius – vielen Dank und weiter so.

  6. #6 Cornelius Courts
    23/03/2012

    auch Dir, Andrea, vielen Dank 🙂

  7. #7 Gratulant
    23/03/2012

    Auch von mir Herzlichen Glückwunsch!
    Ich bin zwar nur ein stiller Mitleser, wollte an dieser Stelle aber doch meinen Dank und meine Anerkennung an Dich, gerade wegen Deines Sprachstils, zum Ausdruck bringen.
    Außerdem sprichst Du mir, einem eingefleischten Atheisten, absolut aus dem Herzen. Und auch sonst ist Dein Blog immer für Neues und Interessantes gut.
    Also auf ein weiteres Jahr voller spannender Artikel von CC.

  8. #8 Neuraum
    30/03/2012

    Offtopic: es wäre echt interessant zu erfahren, warum zum Gentest in Neubrandenburg nur die Männer zwischen 50 und 70 Jahren “eingeladen” wurden? In der Presse steht nichts über die Gründe für die Auswahl.

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,824683,00.html

    Hängt das mit der möglichen Altersbestimmung über T-Zell-Rezeptor zusammen? Wie praktikabel ist das heute? Vielleicht gibt es auch andere mögliche Gründe, die außerhalb der Biologie liegen…

  9. #9 Cornelius Courts
    02/04/2012

    So. Bin zurück aus dem Urlaub 🙂

    “es wäre echt interessant zu erfahren, warum zum Gentest in Neubrandenburg nur die Männer zwischen 50 und 70 Jahren “eingeladen” wurden? ”

    entweder, es gibt im Artikel nicht beschriebene Ermittlungsergebnisse, die diese Einschränkung plausibel machen, oder es wurde tatsächlich eine Altersbestimmung der Spurenleger anhand der Spuren vorgenommen. Die T-Zell-Methode ist dafür in der Tat eine Möglichkeit, aber sie ist noch lange keine Routine-Methode und die Ergebnisse sind auch nicht sehr genau…

  10. #10 Radix
    04/04/2012

    ” Die Theologie hingegen produziert nur Entschuldigungen für das Fehlen derselben. Theologie als kreißenden Berg, der eine Maus gebiert, zu bezeichnen, wäre also schon eine unverdiente Hommage… sie ist vielmehr eine kreißende Maus, bei der doch am Ende nur ein kleiner Küttel rauskommt, denn die Theologie erfindet und preist in der Tat des Kaisers neue Kleider, beschreibt sie in feinstem Detail, kennt jede ihrer Falten, poliert, zählt und benennt ihre Knöpfe, kämmt ihr Garn, kontempliert jeden Saum, jede Bordüre, füllt ihre Taschen mit Gold, bürstet hingebungsvoll ihren Samt und zankt gar unter sich darüber, wie man ihre Farbe nennen sollte und ob der Schneider Katholik oder Protestant war.
    Und im Gegensatz zum Märchen mögen sogar die Kleider real sein… nur eben der Kaiser nicht.”
    Diese hochoriginelle und witzige Passage aus “Des Werwolfs neue Kleider” erfreut mich von Herzen. Ich lese sie immer einmal wieder. Man spürt so recht die Lust des Autors an der schönen (deutschen) Sprache. Einziger Einwand zu allen Texten: Ein paar Fremdwörter weniger täten meiner Leselust gut. Glückwunsch ansonsten zum Gehabten und weiter machen!