notenschluessel

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. Croissant

Heute gibt es ein Stück, daß schon seit vielen Jahren zu meinen absoluten Lieblingen gehört: das Konzert für 4 Cembali und Streicher von J.S. Bach (BWV 1065). Normalerweise höre ich es immer auf Cembali gespielt an. Heute möchte ich einmal hören, wie es auf Klavieren klingt:

Wie es wohl geklungen haben mag, wenn Bach es zusammen mit seinen Kindern im Rahmen einer Hausmusik gespielt hat?

flattr this!

Kommentare (8)

  1. #1 rolak
    01/09/2013

    mmmh, ist echt ein Klassiker – habe ich schon seit meiner Kindheit im Ohr.

    Allerdings hatte es schon damals einen schweren Stand gegen alles mit dem natürlichen Startvorteil ‘von den Eltern nicht gerne gesehen’, anfangs via Dampfradio aus dem Dunstkreis von Mal ‘Tällefontippä’, nicht viel später doch wesentlich lieber Trenklers Rock, Prog & Elektronika.
    Auch das nicht konkurrenzlos: Die alte Liebe zum Jazz (aktuell belebt durch ein Wiedersehen) und dem Blues nebst dem als unglaublich breit empfundenen Angebot der 70er-Live-Szene forderten ihren Tribut.
    Als freundliches Gegenangebot: Halb so viel Flügel.

    Angenehmes Restwochenende allerseits!

  2. #2 Toni
    01/09/2013

    Auch ich mag Bach, aber nicht nur seine Musik sondern auch seinen Gottesglauben.

    Bach stand meines Wissens 13 mal am offenen Grab eines seiner Kinder/Frauen und unterschrieb trotzdem seine Briefe am Ende nurmehr mit “Gott allein die Ehre”.

    Seine Treue zum lebendigen Gott der Bibel / Jesu scheint trotz allen irdischen Leides unerschüttlich gewesen zu sein.

    Diese Treue hat eine gewaltige Aussagekraft und ist noch viel bewundernswerter als seine unnachahmliche, wunderschöne Musik.

    Sonntagsgruß

  3. #3 Statistiker
    01/09/2013

    Die Toccata mit Fuge habe ich sechs Jahre lang selbst gespielt, und immer wieder neu interpretiert…….

    Bach konnte gute Musik machen, als Mensch taugte er leider weniger….

  4. #4 JaJoHa
    01/09/2013

    @Cornelius Courts
    Intressanter Musikgeschmack. Einerseits Klassik und andererseits (soweit ich mich erinnere) Funeral Doom. Aber die Mischung machts 😀

    @Toni
    Mit Religion bist du bei Herren Courts an der richtigen Adresse 😈
    https://scienceblogs.de/bloodnacid/et-ceterum-censeo/

  5. #5 Bloody Mary
    01/09/2013

    @JaJoHa
    nicht nur Cornelius’ Musikgeschmack ist interessant, gell? 🙂

    @Cornelius
    thanx for sharing

    @Toni
    Sie entleeren Ihre Sprechblase ja wirklich in sämtliche Blogs, bei zoonpolitikon wird gegen den Staat Israel rumgepöbelt, hier das Hohelied der Treue angestimmt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wenn_alle_untreu_werden

    Machen Sie das in Zukunft in Ihrem schalldichten Keller, das entspricht auch besser dem Niveau Ihrer Aussführungen.

  6. #6 Toni
    01/09/2013

    @ JaJoHa

    Ich bin dafür das er sein kann, was er sein will. Ob ich es für klug halte steht auf einem anderen Papier.

    Und er hat mich hier zumindest auch schon unzensiert schreiben lassen, ob zähneknirschend oder nicht weiß ich nicht.

    Im übrigen fand ich von ihm in deinen Verlinkungen gerade folgendes:

    “Denn in meinen Augen ist Glauben können gleichbedeutend mit An-Krücken-Gehenkönnen. Das ist keine Herabwürdigung derer, die Krücken nötig haben; ich aber brauche keine: es gibt doch Liebe und Musik!
    Diese beiden, ohne die ich nicht leben könnte, sind keine Krücken – sie sind für mich vielmehr ein starker Rücken und gesunde Beine, die Krücken überflüssig machen.”

    In meinen Augen sagt Cournelius Courts damit unbewußt, daß er ohne Gott nicht Leben kann, weil Gott für mich / Christen die Quelle nicht nur der göttlichen sondern auch aller zwischenmenschlichen Liebe ist. Und was liebt Cournelius Courts für eine Musik? Richtig u.a. die von Bach, welche dieser mit seinem von Gott verliehenen Talent zur Ehre Gottes komponiert hat. So schließt sich der Kreis.

    Hölle ist insofern die Abwesenheit von zwischenmenschlicher und der dahinter stehenden göttlichen Liebe.

    Und was sagt die Bibel über das innerste Wesen Gottes? Ja richtig, daß dies die Liebe wäre. Erscheinungsformen dieser Liebe Gottes sind seine Zuwendungskraft u. Freude insbesondere ggü. den Ausgegrenzten der Gesellschaft, seine Güte, seine Barmherzigkeit, sein Langmut, seine Gerechtigkeit ect. ect. aber auch sein heiliger Zorn und sein gerechte Rache (sie alle sind Erscheinungsformen des Wesen Gottes = der Liebe).

    So und damit belassen wir es dann auch oder?

    Gruß

  7. #7 Bloody Mary
    01/09/2013

    Erscheinungsformen dieser Liebe Gottes sind […] auch sein heiliger Zorn und sein gerechte Rache

    Schön, dass uns der Toni in die christliche Dialektik einweiht: Liebe ist Hass.

    Wir kennen Ihre “Argumentations-“muster bereits, Toni, und ja, dabei belassen wir es.

  8. #8 JaJoHa
    01/09/2013

    @Toni
    Ich werde hier nicht mit dir diskutieren, weil das OT ist. Wenn du willst such dir einen Beitrag wo das passt, dann können wir diese Diskussion da fortsetzen.
    Ich würde übrigens eher an die Wetterberichte und Naturwissenschaften glauben als an die Bibel, die schaffen mehr und bessere Vorhersagen und sind logischer und überprüfbar 😀

    Übrigens, zum Thema Hölle https://www.youtube.com/watch?v=vziIUTnKxJQ
    “Beklag dich nicht, ihr Christen habt eure Hölle so gewollt” 😈