Nein, damit sind nicht Leute wie ich gemeint, die Gewaltphantasien zu entwickeln (oder gar verwirklichen) drohen, angesichts im Kino nebenan sitzender und bisweilen deutliche Evolutionsdefizite vermuten lassender Halbstarker, die, statt still den Film zu genießen, wahlweise (aber immer lautstark) unausgegorene Kommentare oder Fragen zum Geschehen äußern, mit ihren Mobiltelephonen störendes Licht und/oder Geräusch verursachen oder einander mit Fäkalien Popcorn bewerfen.

ResearchBlogging.orgGemeint sind Psychopathen im Film. (Anmerkung: Unter Psychopathie wird in der forensischen Psychologie und Psychiatrie eine schwere Form der dissozialen/antisozialen Persönlichkeitsstörung verstanden, die in ihrer Ausprägung die genannte Persönlichkeitsstörung übertrifft.) Im Fachjournal „Journal of Forensic Sciences“ erschien kürzlich ein Aufsatz zweier forensischer Psychiater aus Brüssel, über den ich hier berichte und worin sie ihre Untersuchnugen dazu dokumentierten, auf welche Weise Psychopathen bzw. psychopathisches Verhalten in Kinofilmen dargestellt wird, wie realistisch diese Darstellung aus Sicht von Psychiatern und Psychologen ist und wie sie sich mit den Jahren und sich erweiterndem psychopathologischem Wissen verändert.

Methoden

Dazu haben sie sich viel Arbeit gemacht, die aber höchstwahrscheinlich auch Spaß gemacht hat. Zuerst haben sie 15 verschiedene Film-Datenbanken und-archive, die allesamt frei im Internet verfügbar sind, darunter natürlich die IMDb, durchsucht und die Schurken und Bösewichte aus insgesamt 400 Filmen (je einer pro Film) zusammengestellt.

Dann setzten sie sich zusammen mit anderen erfahrenen forensischen Psychiatern und ein paar Filmkritikern hin und sahen sich diese 400 Filme an. Danach erfolgte eine weitere Selektion, indem zu karikaturhafte und zu stark fiktionale Charaktere (z.B. Superschurken aus Comicverfilmungen) von der weiteren Untersuchung ausgeschlossen wurden. Außerdem wurden Figuren ausgeschlossen, die eins oder mehrere der folgenden Kriterien erfüllten: Unbesiegbarkeit, im Besitz magischer Kräfte, Nichtmenschlichkeit (Geister, Monster etc.), andere unrealistische Eigenschaften. Diesem Selektionsschritt fielen 274 Figuren zum Opfer, so daß die bereinigte Stichprobe 126 Filme/Figuren umfaßte, die zwischen 1915 und 2010 erschienen waren und alle Genres von Abenteuer, Komödie, Drama, Thriller, Blockbuster, Western, Film Noir bis zum Kriegsfilm überspannten.

Die Autoren sammelten und dokumentierten zur Beurteilung der Figuren alle verfügbaren Informationen, welche vornehmlich aus den Filmen selbst, aber auch aus anderen Quellen stammen konnten. Auf dieser Grundlage erstellten sie genauestmögliche psychiatrische Diagnosen  besonders hinsichtlich Psychopathie (s.u.). Diese Diagnosen entbehren natürlich klassischer klinischer Evaluationen und psychometrischer Tests und sind daher weniger detailliert.

 

Diagnostische Einteilung

Um der derzeit verbreiteten Auffassung, derzufolge Psychopathie ein überaus heterogenes Phänomen und allgemein schwierig zu identifizieren und subtypisieren sei, Rechnung zu tragen, wendeten die Autoren zwei verschiedene diagnostische Klassifikationsmodelle an: 1. Die Primär/Sekundär-Unterscheidung nach Karpman [2] und 2. das Drei-Faktor-Modell nach Hervé [3-5].

Im ersten Modell wird zwischen primären und sekundären Psychopathen unterschieden. Primäre Psychopathie ist demnach eine erbliche Affektstörung, charakterisiert durch hohe „Faktor 1“-Werte im PCL-R-Test(ein psychologischer Test, der 20 Persönlichkeitsaspekte einbezieht und zur Identifikation von Psychopathie verwendet wird; s. Anhang) sowie offen zur Schau gestelltem Narzissmus. Sekundäre Psychopathie ist eine (durch Umwelteinflüsse) erworbene Affektstörung, gekennzeichnet durch hohe „Faktor 2“-Werte (dafür niedrige „Faktor 1“-Werte“) im PCL-R, eher versteckten Narzissmus und Ängstlichkeit, sowie eine Reihe von Borderline-Merkmalen.

Im zweiten, dem „Drei-Faktor-Modell“ das Hervé von Cooke und Michie übernommen und adaptiert hatte [3-5] (die drei Faktoren sind „zwischenmenschlich“, „affektbezogen“ und „Lebensstil“), gibt es vier Gruppen oder „Cluster“, in die Psychopathen unter Einbeziehung ihrer Werte im PCL-R und bei den drei Faktoren eingeteilt werden: (i) klassisch/idiopathisch/prototypisch, (ii) manipulativ, (iii) machohaft, (iv) pseudopsychopathisch. Cluster (i) war hierbei assoziiert mit den höchsten Werten im PCL-R und bei allen drei Faktoren. In Cluster (iii) fanden sich die zweithöchsten PCL-R-Werte und niedrige Werte beim Faktor „zwischenmenschlich“, dafür hohe Werte bei den anderen beiden Faktoren. Der Macho-Gruppe fehlte demnach Wortgewandtheit und Charme, die zum Aufbau von Vertrauen benötigt werden, dafür konnten sie andere durch Gewalt und Einschüchterung manipulieren (häufig waren Straftaten wie Raub und Überfälle). Cluster (ii) hatte niedrige Werte beim Faktor „Lebensstil“, dafür hohe Werte in den beiden anderen Faktoren. Diese Psychopathen konnten gut reden und Straftaten wie Betrug und Täuschung waren hier häufig. Der Cluster (iv), die auch als „Soziopathen“ bezeichnet werden, hatte niedrige Werte bei den Faktoren „zwischenmenschlich“ und „Lebensstil“ aber häufig so niedrige Werte (< 30) im PCL-R, daß sie gar nicht streng als Psychopathen klassifiziert werden konnten (daher die Bezeichnung).

Ergebnisse 

105 der Figuren waren Männer und nur 21 Frauen und die Tabelle im Anhang gibt eine Übersicht, geteilt nach Geschlecht, über alle 126 Figuren und ihre Einteilung nach den beiden Modellen (Primär/Sekundär bzw. Drei-Faktoren). Außerdem gibt es noch eine zusätzliche Spalte für alternative bzw. zusätzliche Diagnosen, sofern gegeben.

Unter den männlichen Figuren fanden sich 49 % primäre und 51 % sekundäre Psychopathen bzw. 34% klassisch/idiopathisch/prototypische, 20 % manipulative, 27% machohafte und 19% Pseudopsychopathen. Bei den weiblichen Psychos gab es 29% primäre und 71 % sekundäre Psychopathinnen bzw.  14 % klassisch/idiopathisch/prototypische, 48 % manipulative  8 % pseudopsychopathische und gar keine machohaften Psychopathinnen.

Diskussion

 Nach der fast 100 Jahre Filmschaffen überspannenden Analyse stellen die Autoren fest, daß die Darstellung von Psychopathen in den frühen Filmen oft von unzureichender und unvollständiger Kenntnis psychopathischer Syndrome künden. Häufig waren die Figuren karikaturhaft überzeichnet, waren sadistisch, unberechenbar, sexuell verkommen und emotional instabil mit einem Zwang zu wahllosen Gewalthandlungen, Mord und Zerstörung, wobei sie nicht selten bizarre Angewohnheiten und Manierismen, wie unpassendes Kichern, entgleisende Mimik etc. zur Schau stellten. Die auch in der Bevölkerung gering ausgeprägten Kenntnisse über psychische Störungen und Erkrankungen führte zu einer allgemeinen Akzeptanz dieser Darstellung, die man gewöhnlich sogar für realistisch hielt.

Eine erste Veränderung trat nach der Verhaftung von Ed Gein, 1957, ein, die landesweit große Beachtung fand. Gein war ein nekrophiler Grabräuber und Kannibale gewesen und seine Taten, die in der öffentlichen Wahrnehmung häufig mit Psychopathie identifiziert wurden, beeinflussten die Darstellung von Psychopathen in Filmen, indem sie ab diesem Zeitpunkt vornehmlich im Genre des Horrorfilms vorkam.

Das Auftreten mehrerer wirklicher Psychopathen und Serienmörder in den 60er und 70er Jahren und die begleitende Berichterstattung und mediale Repräsentation führte dann zu einer informierteren Wahrnehmung klinisch-psychopathischen Verhaltens, das in ritualhaftem Mord gipfelt und das Kino griff dieses Motiv und die weithin mißverstandenen Verhaltensweisen der Täter auf und verarbeitete sie sensationalistisch, indem das Unter-Genre des „Slasher-Films“ geschaffen wurde. In diesen Filmen gibt es typischerweise einen Schurken mit „Signatur“, der also mit gleicher Methode, gleicher Waffe und häufig in einer wiedererkennbaren Maske reihenweise Heranwachsende brutal dahinschlachtete. Dieses Unter-Genre sollte für Jahrzehnte bestimmend für das cineastische Psychopathen-Modell sein und brachte sehr bekannte „Marken“ wie die Filmreihen „Halloween“, „Freitag der 13.“, „Ich weiß, was Du letzten Sommer getan hast“ und dgl. hervor (die Figuren dieser Filme waren aber zu unrealistisch, als daß sie die o.g. Selektion überstanden hätten und man findet sie daher auch nicht in der Tabelle).

Eine weitere Veränderung in der Darstellung von Psychopathen stellten die Autoren nach dem Bekanntwerden der Taten neuerlicher echter Psychopathen wie John Gacey, Ted Bundy und Jeffrey Dahmer fest, denen auch die Gründung des ViCAP zuzuschreiben ist, eines Programms, das dem besseren Verständis von Gewaltverbrechen dienen sollte. Das Interesse der Filmschaffenden an einer realistischeren Darstellung von Psychopathen stieg an und es finden sich zunehmend Figuren, die als „Elite-Psychopath“ bezeichnet werden könnten und Hannibal Lecter ist eines der bekanntesten Beispiele für einen dieser unrealistischen aber sensationellen Psychopathen mit übertriebener, fast unmenschlich hoher Intelligenz und Scharfsinn sowie überaus feinen Manieren (auch er fehlt in der Tabelle).

Erst seit den frühen 2000er Jahren hat sich die Beschreibung und Darstellung von Psychopathen der Realität mehr angenähert. Die Figuren wurden menschlicher und mit echten Schwächen gezeichnet. Als besonders gutes Beispiel nennen die Autoren Anton Chigurh, den Killer aus „No Country for old men“. Chigurh ist ein gut entworfener prototypisch/idiopathischer bzw. primärer Psychopath. Er ist unfähig zu Liebe und Einfühlung, empfindet weder Scham noch Bedauern und er lernt nicht aus gewonnener Erfahrung. Er ist kaltblütig, skrupellos,  handelt ohne Empathie dafür mit extremer Zielstrebigkeit und scheint völlig unempfänglich für jede Form von Emotion oder menschlicher Regung. Für Chigurhs Verhalten sei eine zwar extreme aber durchaus realistische Beschreibung die einer „anti-menschlichen Persönlichkeitsstörung“.

Schlussbemerkung

Obwohl wir Psychopathen sehr genau beschreiben können, sind wir doch nicht in der Lage, sie zu verstehen [6]. Ein besonderer Wert der Literatur, zu der auch der Film zu rechnen sei, liege deshalb auch in der Möglichkeit zu stellvertretender Erfahrung, das (Mit)erleben von Personen und Situationen, die uns in unserem alltäglichen Leben (oft zum Glück) nicht begegnen.   In Rückschau auf frühere Kinozeiten stellen die Autoren allerdings fest, daß viele Charaktere aus bekannten Filmen, die so geschaffen wurden, daß sie zur damaligen Auffassung eines Psychopathen passten, nach heutigem Verständnis und heutigen Kriterien ganz anders zu bewerten wären. Dennoch entspreche die Mehrzahl auch der heute portraitierten Kino-Psychopathen eher dem unrealistischen Hollywood-Archetypen des „Super-Schurken“ wohingegen realistisch dargestellte Psychopathie zwar vorkomme, aber deutlich seltener sei. Doch gerade diese realistisch dargestellten Psychopathen können, so die Autoren, von pädagogischem Wert sein und sogar in die Lehre und Ausbildung von Psychiatern und Psychologen einbezogen werden, da durch sie verschiedene Aspekte der forensischen Psychiatrie illustriert würden, wie Persönlichkeitsstörungen und Paraphilien aber auch Einblicke in die Rechtsauffassung zu Psychopathie, das Strafrechtsprozedere und die Bedeutung von Sachverständigen bei der Bewertung psychopathischen Verhaltens.

Eine weitere interessante Entsprechung zur Realität sei übrigens, daß weibliche Filmpsychopathen selten und nicht gut untersucht sind und daß sie, wenn sie überhaupt vorkommen, sehr häufig als Pläne schmiedende Manipulatorinnen aufträten, die sich vor allem „sexueller Waffen“ bedienten.

__________

Literatur
[1] Leistedt SJ, & Linkowski P (2014). Psychopathy and the cinema: fact or fiction? Journal of forensic sciences, 59 (1), 167-74 PMID: 24329037

[2] Karpman B.On the need of separating psychopathy into two distinct clinical subtypes: the symptomatic and the idiopathic .J Crim Psychopathol 1941;3:112–37.

[3] Hervé HF, Yuille JC, editors. The psychopath: theory, research, and social implications. Hillsdale, NJ:Lawrence Erlbaum Associates Inc.,2007.

[4] Hervé HF, Hare RD. Criminal psychopathy and its subtypes: reliability and generalizability. Proceedings of the 2002 American Psychology –Law Society Conference; 2002 Mar 7–10; Austin, TX. Southport,NC: AmericanPsychology-LawSociety,2002.

[5] Hervé HF, Hare RD. Psychopathic subtypes and their crimes: a validation study. Proceedings of the 2004 American Psychology – Law Society Conference; 2004 Mar 3–7; Scottsdale,AZ. Southport, NC:American Psychology-LawSociety, 2004.

[6] Baron-Cohen S. When zero degrees of empathy is negative. In:Baron-CohenS, editor. The sciences of evil. NewYork, NY:BasicBooks, 2011;43–95.

 

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Anhang 

Der PCL-R-Test

Der Test wird verwendet um einen Ergebniswert zu erzeugen, der eine Einteilung bzw. eine kategoriale Diagnose von Psychopathie ermöglichen soll, die für klinische, rechtliche oder wissenschaftliche Zwecke eingesetzt wird. Er wird von Psychologen, Psychiatern oder vergleichbaren Fachleuten eingesetzt und umfasst 20 Aspekte. Jeder Aspekt wird nach bestimmten Kriterien, Faktoren und auf Grundlage von Aktenlage und strukturierten Gesprächen auf einer dreistufigen Skala bewertet. Werte von 0, 1 oder 2 werden vergeben, wenn ein Aspekt gar „nicht“, „etwas“ oder „voll“ zutrifft. Zusätzlich zu Lebensgewohnheiten und kriminellem Verhalten werden bewertet:

  • Wortgewandtheit und oberflächlicher, „glatter“ Charme
  • Neigung zu Prunk und Überlegenheitsgefühlen
  • Bedürfnis nach Stimulation
  • krankhaftes Lügen
  • gerissen und manipulierend
  • fehlende Reue
  • gleichgültig / abgebrüht
  • schlechte Selbstbeherrschung
  • Impulsivität
  • Verantwortungslosigkeit
  • Bestreiten / fehlende Einsicht
  • parasitischer Lebensstil
  • sexuelle Promiskuität
  • früh einsetzende Verhaltensstörungen
  • keine realistischen Lebensziele
  • Unfähigkeit, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen
  • mehrere, nur kurz andauernde Eheverhältnisse
  • als Jugendlicher straffällig geworden
  • widerrufene Bewährungsstrafen
  • kriminelle Vielseitigkeit

 

Tabelle:  Klinisch fiktionale psychopathologische Nosographie der 126 Film-Psychopathen

Tab1

 

Fortsetzung der Tabelle:

 

Tab2

Fortsetzung der Tabelle:

Tab3

 

 


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Kommentare (48)

  1. #1 miesepeter3
    31/01/2014

    Da haben sich die Leute aber `ne Menge Arbeit gemacht, allerdings schien diese sehr unterhaltsam gewesen zu sein.
    Eine ähnliche Fleißarbeit haben sich andere mit der Bewertung der Topmanager der Wirtschaft gemacht und siehe da, es sollen ca. 60% der Führungskräfte leichte bis sehr starke psychopatische Eigenschaften haben.
    Da Psychopathen in der Regel sehr erfolgreich sind, steht zu befürchten, das ein Großteil unserer Eliten nicht ganz dicht sind. Irgendwie hab ich das schon immer geahnt.

  2. #2 Stefan Schmidt
    31/01/2014

    @ Cornelius Courts: Danke für diesen informativen und gut verständlichen (ich bin nun wirklich alles andere als ein Fachmann für forensische Psychologie) Artikel. Besonders interessant fand ich hier wie sich die Darstellung von Psychopathen im Unterhaltungsmedium Kinofilm mit der Zeit verändert hat.

    @ miesepeter3: Hätten Sie evtl. einen Link zu einer solchen Untersuchung über die Wirtschaft?

  3. #3 schrittmacherm
    01/02/2014

    Ein Psychophat ist einer (ohne das oben beschriebene konkret zu kritisieren), der gegenüber Anderen in der Gegenüberstellung sich über die Souveränität des Anderen Kontextunabhängig hinweg setzen kann (und das zuweilen eher unerwünschte dabei: das er es auch tut.). Also auch sachlich entgegen jeder sogenannter “Vernunft” des souveränen Umgangs mit seinen Mitmenschen fähig ist. Das ist abseits einer stereotypen Psychophatie in der Gesellschaft das normalste der Welt und Gang und Gebe… oder so. Jedenfalls ist die absolute Gleichstellung aller hier gar nicht … weder erfüllend möglich, noch erwünscht. Eine kleine Weissheit lautet: Einer “muß” der Chef sein – und die anderen eben untergeben. Und es ist eben nicht bewusst – die Unterwerfung, sondern eben aus einer unbewusssten und mit Gefühl verbundenen Kausalität dieser Interaktionsart.

    Dabei geschehen sonderbare Wechselwirkungen/Interaktionen zwischen den beiden Körpern, die es ermöglichen, dass der jeweils unterlegene Gegenüber durch mentaler Empfindung/Erregung eine erhebliche Einschränkung seiner Fähigkeiten und Souveränität dem “Psychophaten” sozusagen “ausgeliefert” ist.
    Das kann man inzwischen relativ zielsicher beeinflussen mit Technologie, die bei entsprechender Entwicklung des Gesamtorganismusses angewendet wird.

    Auf jeden Fall aber kann man eine Verringerung der psychophatischen Fähigkiten durch neurodegeneration einleiten. Das Problem des Psychophaten also besteht heute nicht mehr – und es handelt sichnicht um die Lösung: töten des “desntegrierten”, sondern es geschieht unsichtbar und fast nicht vom Zielobjekt merklch, weil auch nicht im Gesundheitssystem konkret als solche (Degeneration durch Vergiftung) enthaltene Symptomatik – sondern allgemein in die pschiatrische Disziplin fällt, in der andere Therapieparadigmen gelten, die denTatbestand der Vergiftung gar nicht kennen. Hier treten etwa Panikattacken völlig unwillkürlich auf – sozuagen vom Himmel gefallen oder bei gegebenen Drogenmissbrauch sowieso dadurch indiziert und daher völlg logische Kausalkette gegeben. Wer aber konkret nachfragt, ob nicht auch eine Vergiftung die Ursache sein könnte, bekommt gleich noch eine weitere Diagnose (Wahnvorstellungen). Andere Anamsesen kennt man nicht – wohl aus gutem Grund?

    Heisst also:
    neuronale Vernetzungsquantität / Kapazität und damit mögliche neuronale Aktivität (und in Folge von Intensität) erzeugen psychophatisches Potenzial. Die mindere neuronale Vernetzung und deren gleichzeitige Aktivität bedeutet: Verunsicherung, erzwungene Demutshaltung, Konzentrationsschwächen, Aufmerksamkeitsschwächen, und auch sonst allerhand defizitäre Konstitution. Als gute Visualisierung dessen sei eine normal angemommene Entwicklung des MEnschenvom Kinde über den Erwachsenen bis zum alten Greisen. Im Durchschnitt nämlich zeigen die jeweiligen Entwicklungsphasen grobe Ähnlichkeiten mit den Aussagen über die Psychophatie und seine organischen Bedingungen (und speziellen Folgen). Ein Kind ist regelmässig weniger Souverän und Selbstsicher und Fähig, als ein imbesten Alter des Erwachsenseins (hier etwa zwischen 25-40 – wobei die höchste neuronale Leistungsfähigkeit in der späten Jugend zu vermuten sei, die aber von allerhand fehlender Erfahrung und daher Wissen und Erkenntnisfähigkeit mit der Folge der Unsicherheit durch unwissen diese Leistungsfähigkeit einschränkt, da die Folgen der Unsicherheit sich über die Psyche auf die effektive Leistung auswirken).

    Das ist mein aus guten und driglichen Gründen vermutetes Szenario um das Problem. Bezüglich der Bestätigung solcher Versionen darf man aber aus den Systemen (Gesundheitssystem oder sonst woher) nichts erwarten. Jene erklären diese Perspektive für inexistent – man hat andere Erklärungsmodelle – ziemlichsicher ursprünglich sozialpolitischer Intentionen konstruierte man sonderbare Krankheitsbilder gemäß ICD10 F00-99 – eindeutig Werkzeug von Macht- und Ordnungspolitik, anstatt uneingeschränkt auf das Subjekt zugeschnittene Fürsorge und Therapiezielsetzung in seinem Sinne. Ein Instrument der Macht und der Konditionierung völlig abseits der Zivilgesetzgebung im Sinne von Strafrecht und Menschenrecht – da Richterliche Entmündigungen aufgrund der ICD10 F00-99 Schlüssel in solchen Fällen falsche Kontexte zur Rechtfertigung liefern – auf die aber Zwangsmaßnahmen rechtlich unauffällig durchgeführt werden. Und wer wollte sich angagiert beschwehren, wenn wieder mal ein sogenannter “Irrer” aufs Bett gebunden wird? Geht doch dem Mob nichts weiter an!

    Fazit:

    Die Diskrimminierung der stereotypen Psychophatie ist auch nichts weiter als eine Art Volksverhetzung oder gruppenbedingte Menschenfeindlichkeit – auch, wenn das so manches mal “irgendwie logisch” klinkt, einen derart Anmaßenden zu verteufeln.

  4. #4 schrittmacherm
    01/02/2014

    Nicht unbedingt nur gesellschaftsinterner Konkurenz muß man hier annehmen, sondern auch gewisse außerhalb dre GEsellschaft stehender Institutionen/Organisationen haben Interesse, aufgrund der nicht sehr bekannten Interaktionen zwischen den Menschen, gewisse Subjekte hier zu “Entschärfen”. Etwa die Scientologie oder andere, die jeweils strategisches Vorgehen für notwendig halten könnten, um so ihre Interessen zu schützen und so derartige Methoden für angebracht hielten. Zuweilen ist eine Beweisbarkeit auch gar nicht erwünscht, da diese brisante Einzelheiten über besondere Gehirnfunktionen beinhalten würde. In der Konsequenz ist möglicherweise allseitiger Bedarf an Verheimlichung und Leugnung angesagt, sodass der normale Pöbel von der Strasse hier ewig Dumm bleibt – gaaaaaanz im Sinne der Lebensqualität aller, wo man nämlich in Unkenntnis tatsächlich unleugbar glücklicher krank ist oder stirbt, als in seiner bewussten Kenntnis über Ursachen. Ihren Kindern erzählen sie ja auch nicht alles, oder? Warum, nicht? Weils die Idee der Traumatisierung gibt, mit der man Folgeschäden assoziiert. In der dissonanzbefreiten und naivisierten Lüge nämlich lebt es sich Konfliktfreier. Das war schon zu Zeiten der religiösen Doktrin so und hat sich auch im sogenannten aufgeklärten Zeitalter nicht grundsätzlich geändert.

  5. #5 Toni
    01/02/2014

    Untersuchen könnte man übrigens auch mal wieviele von den Filmemachern – insbesondere von extrem brutalen/blutrünstigen/detailreichen Horrorfilmen – selber Psychopathen sind.

    Vor ein paar Jahren habe ich mich mal von einem Kumpel und noch einem Bekannten dazu überreden lassen mit ihnen ins Kino zu gehen, ohne zu Wissen was mich erwartet.

    Es lief irgendeine Folge von “Saw”, einem in meinen Augen geisteskrank, detailreichen, blutrünstigen Horrorstreifen, wo permanent nichts anderes paßierte, als daß Menschen sich freiwillig bzw. unfreiwillig irgendwelche Körperteile abtrennten.

    Ich habe meinen Kumpel danach zur Rede gestellt, wie er dazu kommt (ob er noch alle Tassen im Schrank hat) sich solch einen perversen, brutalen Bullshit auszusuchen. Und was man daran “lustig” findet.

    Klar ist für mich zudem, daß Menschen welche sich solche kranken Filme einfallen lassen, selber Psychopathen sein müssen und wohl jeder normale Mensch ein Problem hat, wenn er weiß, daß er neben einem solchen Idioten auch nur wohnen muß…..

  6. #6 Cornelius Courts
    02/02/2014

    @Bibel-Toni: Oh, wenn Du mit den Saw-Filmen schon Probleme hast, muß ich Dich vor einem extrem kranken Werk warnen! Nicht, daß Du versehentlich darüber stolperst und nachher Nächte lang nicht schlafen kannst.
    Es ist ein Buch, voller komplett abgefuckter Stories über Genozid, Infantizid, Vergewaltigung, Folter, Verstümmelung, Mord und Tyrannei. Die Hauptfigur ist ein totaler Psychopath, “eifersüchtig und auch noch stolz darauf; ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker; ein rachsüchtiger, blutrünstiger ethnischer Säuberer; ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordender, abstoßender, größenwahnsinniger, sadomasochistischer, launisch-boshafter Tyrann”.
    Es gibt von einer besonders verkorksten Story aus diesem Buch sogar eine Verfilmung von Mel Gibson, die im Prinzip 90 min. lang Torture-Porn (mit in Zeitlupe davon fliegenden, abgepeitschten Fleischstücken etc.). Krank ne?

  7. #7 miesepeter3
    02/02/2014

    @ Stefan Schmidt

    Habe leider gerade keinen Link zur Hand. Beziehe mich da auf die Untersuchung von den Profs. Robert Hare und Paul Babiak von der Universität British Columbia. Kann noch nicht sehr alt sein. (die Untersuchung, nicht der Professor)
    Man findet viele Kommentare unter “Psychopathen in der Wirtschaft”.

  8. #8 Toni
    03/02/2014

    @ Cournelius-Courts

    Schlaflose Nächte habe ich wegen einem solchen Film nicht gleich – ich hatte noch nie schlaflose Näche wegen einem Film – habe dafür einen zu starken Realitätssinn. Fiktion kann mich daher nicht ängstigen / so aufwühlen, daß ich Nachts nicht mehr schlafen kann

    Und Cornelius Courts, wenn dieser Gott so wäre wie du ihn wahrnimmst, würde niemand an ihn glauben / auf ihn hoffen (ich eingeschlossen).

    Es kann also was an deiner Brille / Wahrnehmung des bibl. Gottes nicht stimmen (vollständige Fixierung auf die gewalttätigen Szenen des AT, keine Unterscheidung/Berücksichtigung, ob eine Handlung Gottes gerecht oder ungerecht ist, kein Verständnis dafür, daß nicht überall im AT, wo brutale menschliche Handlungen geschildert werden diese automatisch mit dem Willen Gottes identisch sind bzw. das AT leider nicht immer so klar/explizit zwischen der Duldung/Zulassung von bösen Taten durch Gott und seinem wahren Willen differenziert. So “verstockt” z.B. im AT Gott das Herz des Pharao. Für jeden “Gläubigen/Verständigen” ist dabei klar, daß hier nur gemeint sein kann, daß Gott es zuläßt das sich der Pharao selber durch fortgesetze Uneinsichtigkeit das Herz verstockt bzw. den Fluch der Verstockung über sich bringt….

    Die Bibel/Apostel weisen deshalb selber daraufhin, daß ein richtiges Verständnis/Auslegung der Schrift=Bibel nur über Jesus, aus seiner Perspektive = durch seine Brille möglich ist! Hinzu kommt, daß die “Tiefen = volle Bedeutung der Schrift” nur der Geist Gottes zu ergründen vermag (setzt den Empfang des Hl. Geistes voraus).

    Festzuhalten bleibt daher, daß das Ziel und die Hauptrolle des biblischen “Gottesfilms” der friedliebende, jede Gewaltanwendung ablehnende Menschenfreund Jesus ist/spielt und nicht dein Psychopath!

    Sein Kreuzestod offenbart ihn als Opfer/Gegner des Bösen, der sich mit allen Leidtragenden der Welt gemein gemacht hat!

    Die Geschundenen und Benachteiligten dieser Welt verstehen das meist viel Besser (intuitiv) / klarer als wir Wohlstandsmenschen und werfen daher all ihre Hoffnung auf den Gott der Liebe, der sich nicht mit den Reichen, Starken, Intelligenten, Skrupellosen, Ungerechten, Mächtigen, Brutalen sondern den Schwachen, Armen, Gequälten, Ausgestossenen identifiziert hat und explizit ihnen das Heil, Wiedergutmachtung, ewigesn Leben, eine finale Gerechtigkeit, Erlösung und Teilhabe an der Gottessohnschaft verspricht/garantiert.

  9. #9 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Toni:

    Ich wüßte nicht, daß Horrorfilmschaffende besonders oft “Psychopathen” wären und halte das irgendwie auch für etwas schwierig; ein guter Horrorfilm setzt ja voraus, daß man die Ängste seines Publikums versteht, also einen ähnlichen Affektapparat hat, und gerade da hakt es ja bei “Psychopathen”. Es gab da ja den Straftäter, der Bilder von ängstlichen Menschen nicht verstand, aber meinte, seine Opfer sähen immer genauso aus, wenn ich sie erwürgte.

    Ob man das auf Filmschaffende im Allgemeinen erweitern kann weiß ich aber nicht:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Aguirre,_der_Zorn_Gottes#Hintergrund

  10. #10 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Cornelius:

    Ich würde das etwas nüchterner sehen; die RKK hat eben wirklich alle Sinne zur Verbreitung ihrer Botschaft eingesetzt, daß man dabei auch den Slasher erfunden hat, ist nur konsequent. 😉

  11. #11 Trottelreiner
    03/02/2014

    Äh, Nachtrag:

    “aber meinte, seine Opfer sähen immer genauso aus, wenn ich sie erwürgte.”

    Das war ursprünglich als direkte Rede gemeint, bevor ich es umarbeitete, aber irgendwie habe ich vergessen, das “ich” durch ein “er” zu ersetzen.

    Als gut ausgebildeter Experimentalbiologe bevorzuge ich natürlich schmerzfreie Methoden zum Erhaltung erstklassigen Materials… 😉

  12. #12 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Toni:

    Die Geschundenen und Benachteiligten dieser Welt verstehen das meist viel Besser (intuitiv) / klarer als wir Wohlstandsmenschen

    Sprich für dich selbst.

    Die “Geschundenen/Benachteiligten” dieser Welt unterscheiden sich von “Wohlstandsmenschen” wohl hauptsächlich in den Achsen Kollektivismus/Individualismu:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Kollektivismus#Kulturvergleich_in_der_psychologischen_Forschung

    Was nahelegt, daß denen sowohl unsere ach so aufgeklärten Antitheisten als auch dein evangelikales Predigen mehr oder weniger am A***h vorbeigehen. Wowereit!

  13. #13 Spritkopf
    03/02/2014

    @Toni

    kein Verständnis dafür, daß nicht überall im AT, wo brutale menschliche Handlungen geschildert werden diese automatisch mit dem Willen Gottes identisch sind bzw. das AT leider nicht immer so klar/explizit zwischen der Duldung/Zulassung von bösen Taten durch Gott und seinem wahren Willen differenziert.

    Aha, wenn Gott (er höchstpersönlich!) Feuer und Schwefel auf Sodom herabregnen lässt und alle Menschen in der Stadt – inklusive der Kinder und Säuglinge, aber außer Lot, der seine Töchter einem Pöbel zur Vergewaltigung geben wollte – umbringt, dann duldet er also in Wirklichkeit nur, dass diese Kinder sterben, aber es ist nicht sein Wille. Vielen Dank mal wieder, Toni, für den Blick in die Vorstellungswelt eines evangelikalen Christen.

    So “verstockt” z.B. im AT Gott das Herz des Pharao. Für jeden “Gläubigen/Verständigen” ist dabei klar, daß hier nur gemeint sein kann, daß Gott es zuläßt das sich der Pharao selber durch fortgesetze Uneinsichtigkeit das Herz verstockt

    Klar, denn für Gläubige DARF Gott nicht ein ungerechter Gott sein, ganz egal, was da in den Texten steht. Diese MÜSSEN grundsätzlich so ausgelegt werden, dass Gott gerecht und barmherzig ist.

    bzw. den Fluch der Verstockung über sich bringt….

    *lach*
    Besser hättest du nicht ausdrücken können, wie du dich selber bescheißt. Es ist zwar immer noch Gott, der das Herz des Pharao verstockt, aber wenn man unbestimmt vom “Fluch der Verstockung” redet, dann klingt das viel indirekter und viel weniger danach, dass dein Gott ein aktiv Handelnder in der ganzen Chose war.

  14. #14 Adent
    03/02/2014

    Mich würde es vielmehr gruseln, wenn ich neben einem Glaubens-Psycho wie Toni wohnen müsste.

  15. #15 Toni
    03/02/2014

    @ Spritkopf

    Zum letzten Absatz vorab – nein die Texte müssen nicht immer so ausgelegt werden “das sie Gott entlasten” sondern man muß einfach, wenn man wirklich verstehen will, berücksichtigen wie die Texte / Menschen damals Gott dachten / von ihm schrieben.

    Und zu Sodom und Gommorrah:

    1. Solche Geschichten können für mich historische Fakten wiederspiegeln müssen es aber nicht – ich bin da viel undogmatischer als ihr glaubts! Recht haben und eine wichtige Botschaft transportieren / rüber bringen tun sie so oder so!

    2. Bei Sodom und Gommorah spricht vieles dafür das es die Städte wirklich gab und sie in einer Zusammenballung von außergewöhnlichen Naturerscheinungen (Erdbeben, Verlüssigung des Bodens, Schwefelgasausbrüchen-/Fontänen, Feuersbrunst, Hangrutsch ect.) tatsächlich vom Erdboden vertilgt wurden und heute auf dem Grund des Toten Meeres “schlummern”. Darüber gibt es sogar eine recht gute Phönix-Doku was für die öffentlich-rechtlichen Programme äußerst ungewöhnlich ist, weil sie im Normalfall die schlimmsten Bibel-Verunglimpfungs-Medien sind.

    3. Ohne die Sache mit Lot genau auf dem Schirrm zu haben (Jesus spielt wie gesagt in der Bibel die Hauptrolle der Rest ist “schmückendes” beinahe schon unwichtiges Beiwerk), gehen wir der Sache jetzt mal schnell auf den Grund.

    Die Besucher Lots waren nicht irgendwer!!!!!!!!! Die Besucher Lots verkörpern entweder die Gegenwart des Allerheiligsten = Gottes selber oder aber zumindest der höchsten Engelswesen! Lot und seine Familie waren sich dessen bewußt. Hinzu kommt in der alten Welt, daß der Gastgeber seine Gäste wie sein eigen Blut zu behandeln/schützen pflegte/hatte.

    In dem Kontext muß gesehen werden, was sich abspielt. Und verdammt noch mal ja, wenn es Gott gibt, dann spielt er die erste Geige im Universum und ist die wichtigste Persönlichkeit im All, außerhalb des Alls und auf Erden – kommt im Zweifelsfall noch weit vor jedem menschlichen Wesen – auch den eigenen Kindern, obwohl er ein solches Opfer nicht von uns verlangt – nur wissen müssen/sollen wir wer auf Platz 1 in unserem Leben zu stehen hat!

    Daß mag in einen “verkorksten” humanistischen Dickschädel nicht hineingehen, daß kann aber keinem vernünftigen “Religioten” (wie auch du Menschen wie mich “liebevoll” zu nennen pflegst) angelastet werden.

    In der Geschichte von Lot kommt zum Ausdruck, daß das Allerheiligste-/Allerwichtigste-/Allerliebste bei ihnen wohnte, das um des ewigen aber auch irdischen Seelenheils Willen niemals preisgegeben werden kann/darf, egal was es kostet (auch wenn es das eigene Leben/Liebste ist).

    Und mein lieber “uninspirierter Kopf”, ich sehe gerade, daß ich hier eine sehr gute Betrachtung zu der Geschichte Lots (auch im Wandel der Zeit) gefunden habe und mich nicht länger in eigenen (vielleicht auch nicht ganz richtigen) Spekulationen ergehen muß:

    https://www.bibelwelt.de/html/toechter.html

    Klar ist das die Geschichten der Bibel äußert wichtige Grundwahrheiten transportieren, viele Blickwinkel bieten und von einer Tiefe sind, die auch wenn sie deinen Horizont übersteigen, wahr bleiben.

    Abschlußwarheit-/Klarheit:
    Auch die Geschichte Lots offenbart bei genauer Betrachtung wiedermal keinen ungerechten/bösen Gott sondern eine verkommene Menschheit bzw. Humanismus, wenn er auf dieser Basis versucht den Gott der Bibel zu verunglimpfen / zu verurteilen.

    Noch Fragen?

    Gruß!

  16. #16 Claudia
    https://cloudpharming.blogspot.com
    03/02/2014

    Wär’s vielleicht möglich, den Thead nicht wieder in einen Gaga-Bibel-Sturm ausarten zu lassen? Das Thema des Artikels ist doch interessant genug 😛

  17. #17 Toni
    03/02/2014

    @ Claudia

    Du immer mit deinen extra Wünschen……

    Mal schauen was sich machen läßt.

    Das wichtigste Thema der Welt – Gott – hat eben eine ganz eigene Dynamik und diesmal habe nicht ich damit angefangen….

    Gruß

  18. #18 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Claudia:

    Naja, in gewisser Weise ist es ja on-topic…

    Wenn durch diese Diskussion etwas klar wird ist es, das der Umgang mit durch Raum und/oder Zeit und/oder sonstige Grenzen von uns getrennte Kulturen immer etwas problematisch ist, da diese Kulturen eben einen oft von uns etwas abweichenden Wertekodex haben. Das ist bei der Bibel so, das ist bei der griechisch-römischen Antike so, das ist beim Arabien des 7. Jhdts. so, das ist beim Mittelalter so. Und sowohl das Draufhalten mit heutigen Vorstellungen als auch Kulturrelativismus sind etwas unbefriedigende Lösungen.

    Das Problem ist, wenn wir uns die Verhaltensweisen von Menschen wie Caesar, Augustus, Cleopatra oder wie sie alle heißen ansehen, könnte man sie durchaus als Soziopathen beschreiben, selbst wenn etliche ihrer Taten von ihnen selbst und anderen übertrieben wurden. Mal ganz abgesehen davon, daß Vergewaltigung von weiblichen und männlichen Sklaven gang und gäbe war, Und im Vergleich zu einem Protagonisten wie Moses, den wir hier mal als Verkörperung von Verhaltensnormen losgelöst von der Historizität sehen ansehen wollen, ist uns der vielgeschmähte Mohammed nicht nur zeitlich, sondern auch kulturell näher.

    Was die Frage aufwirft, of es kulturübergreifende Kriterien für ein Konstrukt wie Soziopathie gibt.

  19. #19 Toni
    03/02/2014

    @ Trottelreiner

    “ist uns der vielgeschmähte Mohammed nicht nur zeitlich, sondern auch kulturell näher.”

    Bitte? Gehts noch?

    Mohammed, seine “Un(menschlichen)werte”, die islamische Kultur der Unterwerfung u. Unterdrückung, seine Doppelmoral, sein Egomanie, seine Brutalität, seine Unterteilung der Welt in das Haus des Friedens (alle Gebiete unter muslimischer Herrschaft) und das Haus des Krieges (der Rest der Welt, der im Laufe der Zeit noch kriegerisch für den Islam erobert und der Scharia unterworfen werden muß) ect. sind wohl mit das widerwärtigste in der Menschheitsgeschichte überhaupt und haben mit der christlich-abendländischen Kultur und unseren Werten nichts aber auch überhaupt gar nichts gemein – sorry!

    Die Politreligion Islam ist für mich die gefährlichste und gewalttätigste Ideologie überhaupt die den blauen Planeten jemals heimgesucht hat.

    Es gibt Schätzungen wonach der Islam seit seinem Auszug aus Arabien mindestens 270 Mio. Tote (andere sprechen noch von viel mehr) verursacht hat (darunter alleine 80 Mio. abgeschlachtete Hindus auf dem indischen Subkontinent).

    Hinzu kommt, daß er in meinen Augen mit unserem Wertekanon, den Menschenrechten, echter Demokratie, dem Streben nach Weltfrieden ect. auf ewig völlig unvereinbar bleiben wird – leider!

    Ich glaube sie kennen die islamische Kultur-/Religion und die Ausbreitungsgeschichte des Islam zu wenig.

    Gruß

  20. #20 Trottelreiner
    03/02/2014

    Um das ganze noch etwas weiter zu führen…

    Es mag zwar verlockend sein, einfach die meisten Personen der Geschichte nachträglich zu Soziopathen zu erklären, das Problem ist nur, das andere Punkte, wie z.B. mangelnde familiäre Bindungen eher nicht zutreffen. Kleopatra VII. ließ zwar einige ihrer Geschwister ermorden, aber dabei wäre dann zu fragen, wie die Ptolemäer ihre Kinder erzogen, wenn klein Kleo und klein Ptole nicht im Sandkasten zusammen spielten, kann man auch wenig geschwisterliche Liebe erwarten, andererseits wäre das für die, ähm, andere Form, die bei Pharaohs durchaus üblich war eine Voraussetzung, siehe Westermarck-Effekt. Von verschiedenen Verwandtschaftssystemen wollen wir hier mal gar nicht reden…

    https://de.wikipedia.org/wiki/Verwandtschaftssystem

    Und ein extremes, gewalttätiges Ingroup-Outgroup-System, bei dem die Ingroup mit der Familie zusammenfällt, findet man eben nicht nur bei diversen Machthabern, sondern auch in etlichen anderen Kulturen, z.B. den Yanomami. Und bei Mafiapaten. Wieso Don Vito Corleone jetzt ein Soziopath ist und der Rest der Menschheit nicht, müßte mir mal jemand erklären…

    BTW, bei meinem Verweis auf ein bißchen soziopathische Filmgrößen am Set von Aguirre mögen manche Kinski im verdacht haben, aber ich dachte eher an Herzog; ein guter Produzent schreckt vor nichts zurück und reagiert auch unter Streß “hyperrational”. Alles Dinge, die auch soziopathen zugeschrieben werden…

  21. #21 Toni
    03/02/2014

    Und zum Thema Psychopathen hier paßend noch ein Auszug aus Sure 5:33 des Koran:

    “Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und Seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), daß sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen Hände und Füße wechselseitig abgehackt werden, oder daß sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe,”

    Das kann jeder z.B. hier nachlesen:

    https://islam.de/13827.php?sura=5

    und hier handelt es sich nicht wie beim AT/Mose um zeitlich begrenzte Vorgaben Gottes an sein Volk sondern um unbefristet gültige Befehle Allahs an die Muslime!

    Und mit dieser Begründung “das sie Unheil” stiften haben die muslimischen Türken Anfang des 20. Jhr. wohl auch ihren Amenier-Genozid begründet und sogar massenhaft Frauen ans Kreuz genagelt – noch im 20. Jahrhundert – siehe hier:

    https://europenews.dk/de/node/66999

    wir sind hier wieder beim grundlegenden Unterschied zwischen Jesus und Mohammed wie ihn glaube ich der frz. Philosoph Blaise Pascal am besten und prägnantesten auf den Punkt gebracht hat:

    “Jesus ließ sich ermorden (kreuzigen) und Mohammed ließ morden (kreuzigen)”.

    Zu dieser Unterscheidung sind leider viele Atheisten weder Willens noch “fähig”?

    Gruß

  22. #22 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Trottelreiner:

    So what, Mohammed hatte die Charakterzüge, die man bei einem Anführer in vielen präindustriellen Gesellschaften, insbesondere bei einer Stammeskultur mit nomadischen Anteilen erwarten würde, bei Moses ist es ähnlich; daß beide möglicherweise eher literarische Gestalten sind, zur hier nicht zur Sache, da wir sie als Darstellungen von Verhaltensnormen ansehen. Nur haben sich Moses et al. eben ein paar Dinge herausgenommen, die sich Mohammed nicht herausgenommen hat, d.h. Mohammed tötete die Männer der Banu Quraiza und schickte ihre Frauen und Kinder in die Sklaverei, was damals durchaus übliche Praxis war, wenn die Byzantiner zur Zeit der Bulgareneinfälle, also ungefähr zeitgleich gute Laune hatten, haben sie nur 90% ihrer Gefangenen geblendet, jeder Zehnte bekam nur ein Auge ausgestochen, damit er die Anderen nach Hause führen konnte.

    Das war BTW auch strategisch klüger, Invalidenversorgung greift knappe Resourcen ab, so daß man keine neue Armee aufbauen kann. BTW sind etliche dieser Kaiser in der Orthodoxen Kirche hochangesehen…

    Wobei es eben gewisse Wege aus der Sklaverei gab, Heiratsvorschriften für weibliche Kriegsgefangene findest du auch in der Bibel. Ja, ich lese hin und wieder “low fantasy”, warum fragt ihr?

    Hingegen hat Moses bei entsprechenden Gelegenheiten nach der Bibel regelmäßig die GESAMTE Bevölkerung, also Männer, Frauen, Kinder, die Sklaven, das Vieh und wahrscheinlich sogar die Zimmerpflanzen ausgelöscht. Das war widerum damals durchaus auch außerhalb des israelitischen Umfeldes bekannt, wie diverse Stelen belegen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bann_(Bibel)

    Wobei sich die im Pentateuch beschriebenen Dinge ja archäologisch nicht belegen lassen, also eher die feuchten Träume eines späteren Autors sind. Und diese Handlung hat auch wieder einen, wenn auch wieder etwas sozipathischen, Sinn, obwohl spätere Erfahrungen der Mongolen etc. nahelegen, beim Holocaustieren etwas nachlässig zu sein, damit ein paar Überlebende dem nächsten Dorf mitteilen, was passiert ist. Die Sache mit den Frauen und Kindern ist in etwas kollektivistischeren Gesellschaften leider notwendig, da dir rgelmäßig die Familie wichtiger ist als dein eigenes Leben, was für einen individualisierten Mitteleuropäer etwas schwer zu verstehen ist, aber z.B. schon in Osteuropa durchaus vorkommen soll.

    Erfahrungsgemäß ist das nächste Dorf dann etwas weniger schwer zu erobern, und im Endergebnis sterben vielleicht sogar weniger Menschen als bei strenger Einhaltung der Genfer Konvention, eine damalige Belagerung mußt du dir ungefähr so vorstellen wie Warschauer Ghetto, den Holodomor und abgestürzte Fußballmannschaften. Zusammen. Die Frage ist nicht, ob man die schon Verhungerten ißt, sondern wann.

    Und ein solches restloses Niedermachen des Gegners ist eben bei Mohammed nicht üblich. Insofern ist er uns näher als Moses. Außer, du findest die vollständige Auslöschung der Männer, Frauen, Kinder, Sklaven, des Viehs und wahrscheinlich sogar der Zimmerpflanzen eine akzeptable häufig anzuwendende Strategie.

    BTW waren selbst die Großstädte der vorderasiatischen Eisenzeit eher überschaubar, entsprechend behält die Moderne trotz solcher Grausamkeiten die Oberhand.

  23. #23 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Toni:

    Gehe davon aus, daß ich über die “islamische” Kriegsführung (welche meinst du BTW, die Araber, Türke, Moghuls?) zwar nicht umfassend, aber doch einigermaßen informiert bin. Zumindest ausreichend, um mit den üblichen “war nerds” halbwegs effizient zu kommunizieren. Ebenso wie über die antike griechische, römische, mittelalterliche und frühneuzeitliche. Magdeburg, anyone?

    Bei den Zahlen aus Indien wäre ich BTW etwas vorsichtig, die Moghuls waren zwar häufiger religiös verblendete Gewaltmenschen, zumindest wenn sie nicht das Taj Mahal bauten, aber die Hindutvas sind das durchaus öfter auch. Und da ich nicht weiß, von wem die Statistik stammt und diese im Verdacht habe, wäre ich da etwas vorsichtig. BTW haben die durchaus auch mit den indischen Christen ein Süppchen zu kochen (und umgekehrt):

    https://en.wikipedia.org/wiki/Religious_violence_in_Orissa

  24. #24 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Cornelius & Claudia:

    Entschuldigung für die Trollfütterung, aber wie schon gesagt, ich sehe daß durchaus als halbwegs on-topic an; ich hallte eine kulturinvariante Definition von Soziopath für eventuell möglich, aber schwierig, man lege die Eskimo-Kriterien mal an Michel aus Lönneberga an:

    https://www.scientificamerican.com/article/what-psychopath-means/

  25. #25 Toni
    03/02/2014

    @ Trottelreiner

    Das war zwar nicht ganz schlecht gekontert und ich nehme zur Kenntnis, daß sich Herr Trottelreiner in der “Gewaltgeschichte” der Menschheit ganz gut auskennt.

    Daß heißt aber noch lange nicht, daß uns aus dem von ihnen genannten Grund Mohammed und der Islam kulturell näher stünden als der Islam. Ohne darauf noch näher eingehen zu wollen, sei zumindest erwähnt, daß uns mit der Exodus-Geschichte eine Befreiungsgeschichte vorgestellt wird, was man vom Islam und dessen Ausbreitungsgeschichte nun wirklich nicht sagen kann (er ist nunmal ein einzige Unterwerfungs- u. Versklavungsgeschichte). Auch werden in der Bibel zumindest “Rechtfertigungsgründe” für das Vorgehen geliefert, die außerhalb der pers. Vorteilsnahme liegen (bei Mohammed geht es ja vollkommen offensichtlich nur darum). Hinzu kommen noch die massiven Charaktermängel Mohammeds (kein Mitgefüh/Einfühlungsvermögen – er ließt sich ja bekanntlich mehrfach in der selben Nacht noch Frauen zuführen, deren Familie er am selben Tag ausgelöscht hat). Ansonsten würde ich das Minenfeld jetzt aber ganz gerne verlassen wollen…….

    @ Trottelreiner

    Das Problem aber ist doch, daß im Islam diese ganze Problematik weiterhin voll gegeben ist. Sehen sie das nicht?

    Gruß

  26. #26 Trottelreiner
    03/02/2014

    @Toni:

    Was die Exodus-Geschichte uns vorstellt ist zunächst einmal gar nicht so leicht zu bestimmen; mal ganz abgesehen davon, daß ein Text ist ein Text ist ein Text.

    Selbst wenn wir den Text wörtlich nehmen, haben wir da ja einerseits die von dir erwähnte Befreiung aus Ägypten, andererseits eben auch die gewaltsame Eroberung Israels mit der Auslöschung der vorherigen Bewohner; wie genau dieser Bericht ist kann man daran sehen, daß die ausgelöschten Völker ein paar seiten später David et al. Probleme machen. Kommentare über Zombies spare ich mir…

    Wenn wir dann auch noch annehmen, daß der Exodus nicht wirklich zu den anderen Quellen paßt, man rufe sich das Grissom-Mantra in Erinnerung, Zeugen(oder Texte) können lügen, Beweise(oder archäologische Ausgrabungen, wohlgemerkt nicht unbedingt, was auf diesen steht) nicht, ergeben sich noch ganz andere Möglichkeiten.

    Z.B. eine Revolte der ländlichen Bevölkerung gegen die Städte (ob die Sache mit den ähnlichen Bedeutungen für “Stadt” und “Ägypten”, “misr”, in diversen semitischen Sprachen wirklich nur ein Zufall ist, weiß ich nicht), oder eine Ethnogenese durch den spätbronzezeitlichen Kollaps entwurzelter Flüchtlinge, wobei wir uns dann gleich über diesen Kollaps unterhalten können, oder…

    Dieses wunderbare Vexierspiel ergibt sich dann auch bei einzelnen Geschichten aus dem Exodus; die Geschichte mit Miriam und Aaron, die sich über Moses’ kuschitische (aka aus Nubien stammende und entsprechend etwas dunklere) Frau aufregen, wofür Miriam mit Aussatz gestraft wird, ist mehr oder weniger politisch Korrekt, wenn wir mal davon absehen, daß nur Miriam bestraft wird. Hingegen ist die Geschichte mit Pinchas, der einen Israeliten und eine ihm wohl angetraute Midianiterin tötet, ganz nach dem Geschmack diverser, äh, etwas rechtsgerichteter Gruppen. Daß der Name “Pinchas” selbst soviel wie “Nubier” bedeutet, ist ein kleines Sahnehäubchen, überrascht Kenner xenophober Bewegungen aber nicht wirklich.

    Dieses Nebeneinander von sich teilweise widersprechenden, sich teilweise ergänzenden Geschichten war es ja auch, die mit zur Entstehung der historischen Textkritik beitrugen.

    Und diese verschiedenen Interpretationen setzen sich dann im heutigen Zionismus fort, auf der einen Seite hast du Vertreter wie Herl et al., die von einem Nebeneinander von Juden und Arabern träumten, auf der anderen radikale revisionistische Zionisten, die ein Großisrael vom Sinai bis in den Irak fordern, zu den Menschen die heute da wohnen, egal ob Muslime oder Christen, Pech gehabt…

    Und daß sind nur die Interpretationsmöglichkeiten im rabbinischen Judentum, was diese kleine Ex-“jüdische Sekte” namens Christentum daraus macht, ist noch ein ganz anderes Thema.

    Bei den Eroberungen des Islams haben die Musels entsprechend auch verschiedene Interpretationen entwickelt; einerseits gibt es eben die Betonung kriegerischer Unterwerfung, andererseits wird das auch als Unterdrückung barbarischer Bräuche wie. z.B. das Lebendigbegraben weiblicher Neugeborener dargestellt. Inwiefern das letztere historisch istsei dahingestellt, einerseits ist geschlechtsspezifischer Infantizid aus vielen Kulturen bekannt, bevorzugt kurz nach der Geburt, wenn die elterlichen Bindungen noch nicht stark sind, andererseits weiß ich nicht, warum ich ich den arabischen Schreibern mehr (oder auch weniger) glauben sollte als den Christen über die Römer, den Römern über Christen, Juden und Phöniziern, den Juden über Phönizier, Römer, Kanaaniter und Ägypter, den Ägyptern, eh, ich denke, wir verstehen uns.

    Was nun Mohammed angeht, zunächst einmal ist es etwas schwierig, sich ein Bild vom Charakter eines Mannes zu machen, bei dem nicht einmal sicher ist, ob er existierte. Anschließend kann man das mit den Frauen der Gegner auch wieder nach Belieben auslegen; wenn man die Sanftmut des Propheten betonen möchte, machte er daß nur, um sie vor gewalttätigen Anhängern (Kameraschwenk auf lechzende Horde ähnlich “Schuh des Manitu”) zu schützen, pragmatische Machtpolitik wäre eine schnelle Verdeutlichung der neuen Machtverhältnisse, die hormonellen Dinge müssen beide Partner zwischen sich ausmachen (siehe: “His Grace returned from the wars today and pleasured me twice in his top-boots.”) und zu guter Letzt gehört eben schnelle sexuelle Unterwerfung nach Tötung der männlichen Angehörigen zum Standardrepertoire eine “captive bonding” und Induktion eines Stockholm-Syndroms von Schimpansenhorden bis zu Yanomami etc. Merke, besonders verwerflich ist nur die letzte Möglichkeit, obwohl sie eben, wie Vergewaltigung, eine häufige Verhaltensweise bei Primaten ist.

    Ansonsten habe ich noch einmal zur muslimischen Invasion Indiens nachgesehen und diesen Herren hier gefunden:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tamerlan

    Wenn wir mal davon absehen, daß er und seine Gegner wohl beide seine Taten etwas übertrieben und wir seit Pratchett wissen, daß Schädel sich eher schlecht stapeln, wäre anzumerken, daß

    a) seine Kriegsführung eher mongolisch als islamisch war
    b) er auch Muslime angriff und
    c) das christliche Abendland ihn deswegen als Verbündeten gegen die Osmanen sah.

    Und, ach ja, der Herr erledigt mal wieder alle Soziopathenkriterien, aber mochte seine Familie. Wieder nichts mit der posthumen Diagnose…

    Was das Problem des Islam ist, ach Gott, eher die Probleme des Islam, und das hängt auch noch von der speziellen Gegend ab, bei der Türkei kommt hinzu, daß etliche Ereignisse des 20. Jhdts. eher mit dem säkulären Nationalismus der Jungtürken zu tun haben und ich es irgendwie putzig finde, wenn serbische und griechische Nationalisten sich über türkische Greueltaten aufregen, aber das ich meine leicht soziopathischen Träume, in denen Tudjmans, Mladic et al. sich für eine Lebendleberspende eintragen oder ein paar Posleens bei einer Grillfete Gesellschaft leisten nicht erst seit “Die Schlafwandler” habe lassen wir mal…

  27. #27 Dr. Webbaer
    04/02/2014

    Wie hat man es denn geschafft diese Filmhelden derart zu diagnostizieren? Viele waren doch erkennbar keine Psychopathen.

    MFG
    Dr. W (der möglicherweise dem Diagnosevorgang falsch verstanden hat)

  28. #28 schrittmacherm
    05/02/2014

    Der Herr WB kann das auch nicht schlüssig verstehen. Dies war schliesslich keine optimale Begutachtungssituation und kein ordentlich begutachtbares Subjekt, sondern nur eine mehrfache Virtualität. Die Diagnosen bestehen demnach auch nur virtuel.
    Das aber macht ja nichts, weil die Diagnosekriterien ja recht eindeutig (wenn auch zuweilen eher irreführend oberflächlich) sind. Es war eben nur eine derzeit gerne geübte und populäre Trockenübung an Scheinrealitäten. Dieser Art populären Leerlaufhandlungen, die “als ob” gemacht und ebenso in die Öffentlichkeit transportiert, eignen sich aber doch dazu, den geneigten Rezipienten ein für ihn dann relativ reales Szenario darzustellen, an das der sich dann orientieren wird. Mehr kann man nicht wollen. Psychopathie ist böse, also Abstand; heißt die Botschaft. Stattdessen ist es nur Teil des Herrschaftsinstruments, welches durch die herrschenden Elite und seinen degenerierten Vasallen erzeugt wird, um den weniger elitären Teil des Mobs zu beeindrucken – zu primen.

    Sie, Herr WB müssten es doch durchschauen. Der wo doch auch vom teutschen Modell Kenntnis hat, von welchem ich oben einen Teil davon angesprochen habe. Und weswegen auch sie offenbar sich nicht aufregen dürfen – sonst ihr allerwertestes Organ degeneriert.
    Wäre ja schade drum, wenn sie uns zukünftig nicht mehr erfreuen könnten, weils wegen Alzheimer nicht mehr ginge!

    Neurodegeneration als Zivilisationsmassnahme ist doch wirklich eine perfekte Strategie. Menschwerdung als Krankheit – man will es kaum glauben. Bis man es nicht mehr kann.
    Anyway, es ist schon interessant, wie hier über Banalitäten und Nebensächlichkeiten schwadroniert wird, aber am wesentlichen keiner Notiz nehmen will. Auch hier schizophrene Heuchelei und naive Verdrängung. Großes Theater. Hitler war aber auch ein Depp, wie er seine Euthanasieprogramme quasi-öffentlich durchzog. Wo es doch im Schweigen viel unauffälliger geht.

  29. #29 JPeelen
    06/02/2014

    Ich bin sehr beruhigt, dass meine laienhafte Vorstellung vom Psychopathen schlechthin (James Cagney in White Heat von 1949) Aufnahme in die Liste gefunden hat.

  30. […] Blood’n'Acid hat eine Studie gefunden, in der Filme nach dem Vorkommen von Psychopathen untersucht worden. Ausserdem hat man geschaut, wie sich das Bild des Psychopathen im Film geändert hat. […]

  31. #31 Cornelius Courts
    07/02/2014

    @schrittmacherm: “Anyway, es ist schon interessant, wie hier über Banalitäten und Nebensächlichkeiten schwadroniert wird”,

    Interessant ist v.a., daß ein Post über die Beurteilung der cinematographischen Darstellung von Psychopathie sendungsbewußte Leute wie Sie anlockt und zu verschärfter Schwadronage zu inspirieren scheint. Wissen Sie denn selbst, was Sie sagen wollen? Oder geht es nur darum, mal wieder was zu sagen, schon egal, was es ist?

    ” aber am wesentlichen keiner Notiz nehmen will. Auch hier schizophrene Heuchelei und naive Verdrängung.”

    Na klar. Alle anderen sind verrückt nur Sie kennen die Wahrheit (TM). Dann erleuchten Sie uns Unwissende doch: lassen Sie uns teilhaben an der VT des Tages. Aber bitte nichts von Ron Hubbard.

  32. #32 schrittmacherm
    07/02/2014

    Erleuchtung ist so ein großes Ding. Worte reichten dazu nicht aus – wahrscheinlich. Aber oben habe ich schon beschrieben, was geht. Kritische Existenzen würden nach-/hinterfragen, was gemeint war. Stattdessen reagiert man wieder nur auf ad hominem – nur mein Bekanntheitsgrad verhindert das inzwischen. Der Klügere gibt nach, heisst es so schön. Sie ausgenommen, da sie gewissermaßen Blogreinheit gewährleisten wollen – der Reflex andes motiviert.
    Was sie wieder Schwadronage nennen, ist existenziellste Realität, die offenbar den wenigsten notwendig auffällt. Die allerwenigsten erkennen ihre ästhetische Wahrnehmung bezüglich üblicher Objektivität.
    Mr schon längst unter der Erde Ron Hubbard ist nicht mehr Relevant, als ein Mathäus oder andere biblische Gestalten. Wesendlich ist die Tatsache, dass und was Scientologie mit ihrer Methode und Stratgeie bezwecken.Und da darf man sich nicht an sonderbaren Geschichtchen ob ihrer Ideotie reiben. Der Mensch hat schon immer “tollste” Geschichten um seine dahinter verschwiegenen Strategien oder Zielsetzungen und Zwecke gesponnen. In der Regel werden diese nicht recht interpretiert, wonach erneut “tollste” Geschichten entstehen. Mit der Bibel ist es nicht anders. Und mit anerkannter Wissenschaft ebenso. Kontext, Perspektive und Bezug sind jeweils unterschiedlich. Das passt oberflächich natürlich nie zusammen. Aber das sinnvolle Vermengen relevanter Begebenheiten ergibt neue Erkenntnisbereiche.
    Bevor sie also Schwadronieren unterstellen, könnten sie fragen, was sich in dem Text verbirgt, wovon sie gerade keine Kenntnis haben! Dass ihnen das ad hominem mehr anspringt, glaub ich gerne – allzu menschlich. Der erhabene und kritische Mensch aber schaut vorher ins Argument.

    Glauben sie nicht, dass man gerade ihnen ob des Artikelinhalts nicht am meisten Schwadronieren vorhalten sollte? In der doppelten Virtualität nach Realität suchen – in Massenmedien Scheinrealitäten analysieren.

    Ach, ich muß mich entschuldigen: Ich habe den Artikel nicht mal zuende gelesen. Kommt da noch was soziologisches oder psychologisch Aussagendes über die allgemeine Realität oder Realität des Kulturbetriebs? Dr. WB fragte ähnliches.

  33. #33 Cornelius Courts
    07/02/2014

    @Laberbacke “Ach, ich muß mich entschuldigen: Ich habe den Artikel nicht mal zuende gelesen.”

    😀 Dachte ich’s doch. Da war jemand so geil auf’s Sülzen und Senden, daß er nicht mal den geschmähten Artikel fertig liest.

    “Bevor sie also Schwadronieren unterstellen, könnten sie fragen, was sich in dem Text verbirgt, wovon sie gerade keine Kenntnis haben! ”

    Nee, lassen Sie mal. Man trifft hier soviele Ihrer Art, also irgendwelche verkrachten Querulanten die für ihr verkorkstes Gesaller überall ausgelacht werden, daß mein Interesse inzwischen nach drei Zeilen inkohärenten aber orthographisch “originellen” Geblubbers erlahmt.

    ” Dass ihnen das ad hominem mehr anspringt, glaub ich gerne – ”

    Wenn Sie lesen könnten/würden, wäre Ihnen aufgefallen, daß ich mich erkundigt habe, was Sie denn eigentlich sagen wollen. Bevor ich also Ihre “Argumente” zerpflücke, müssen Sie sie schon so formulieren, daß auch Leute, die nicht im Orgonnebel geboren und auf Riegel 7 eingeschult wurden, sie verstehen können.

  34. #34 Dr. Webbaer
    08/02/2014

    Kommt da noch was soziologisches oder psychologisch Aussagendes über die allgemeine Realität oder Realität des Kulturbetriebs? Dr. WB fragte ähnliches.

    Vorsicht. Das wäre dezent formuliert eine Überinterpretation.
    MFG
    Dr. W

  35. #35 schrittmacherm
    09/02/2014

    @ CC #33

    Meine Aufmerksamkeitsspanne ist offenbar so kurz, dass ich am Ende vieler Texte nicht mehr weiß, was am Anfang stand.
    Oder anders gesagt: Wenn ich am Anfang merke, dass es aus bestimmter Perspektive Nonsens ist, motiviert mich wenig, bis zum Ende zu lesen. Das Ganze oben als spaßbringende Lehrlaufübung zu sehen, machte mir mehr Sinn. Denn diese doppelte Virtualität stapaziert mein Verständnis von Relevanz über die Maßen.

    Sonst habe ich absolut nichts dagegen, wenn sich der Mensch mit sich selbst auseinandersetzt. Da ist noch viel nachzuholen. Dann aber bitte richtig.
    Das sie sich erkundigt hätten, will ich mal anerkennen. Aber es fehlt ihnen offenbar an Eingangserkenntnissen, weswegen an der falschen Stelle nachgefragt wird. Es geht konkret um Neurodegeneration.

  36. #36 Adent
    10/02/2014

    Es geht konkret um Neurodegeneration.

    Das ist nur allzu augenfällig.

    • #37 schrittmacherm
      10/02/2014

      @ Adent

      Und weil auch du so solidarisch mit allem Gekräuche bist, was es da überall so gibt, machst du dir sicher auch große Sorgen deswegen, oder?

      Oder pöbelt es einfach nur gerne daher – ganz gruppenbezogen Feindlich und gruppen-/Eigennutzersehnend? (etwa rassistisch, separatistisch und Über-Ich-egoistisch).
      Angesichts solcher Versionen bin ich absolut antidemokratisch. Meine demokratische Vision beschränkt sich darauf, dass der Einzelne gerade noch votieren darf, etwa mit welchem Finger der sich in der Nase popelt – oder andere seiner Löcher damit stopft.

  37. #38 Adent
    10/02/2014

    @SM
    Pöbeln gegen die Gesellschaft (und einzelne hier) ohne konstruktiven Inhalt scheint ihre Stärke zu sein. Dass sie hier ihre diktatorischen Gesinnungen offen darlegen ist auch immer wieder schön anzusehen. Jeder macht sich halt zum Affen wie er es am besten kann.

  38. #39 Spritkopf
    10/02/2014

    threepoints/schrittmacherm, du merkst es nicht, oder? Wenn du deinem bekannt ausgeprägten Drang zum sinnbefreiten Faseln freien Lauf lässt, dann gibts halt auch mal Gegenwind.

    • #40 schrittmacherm
      10/02/2014

      schrittmacherm bitte.

      ansonsten yo,… was sonst. Ihr wisst doch; die Todessehnsucht und so.

      Ausserdem ist es das, woraus ihr ausschaut – aus ganz bestimmten Grund.

  39. #41 Spritkopf
    11/02/2014

    schrittmacherm bitte.

    Mach dir mal nicht ins Hemd. Deine diversen Nicks haben sich schon herumgesprochen.

    Ausserdem ist es das, woraus ihr ausschaut – aus ganz bestimmten Grund.

    Woraus ich ausschaue? Aus dem Haus heraus und aus dem Fenster. Suchs dir aus.

    • #42 schrittmacherm
      12/02/2014

      Was und wie sich da was herumgesprochen haben kann, ist unklar. Irgendwas werdet ihr überinterpretiert haben – immer auf der Suche nach “Idioten”, die man ad hominem bepöbeln kann, anstatt Inhalte zu besprechen.

      Jaja, man schaut halt aus. Ersatzweise auch mal einfältig überheblich und Kurzsichtig.

      @ Adent
      Wenn “offenlegen” bei dir bedeutet, es hingeschrieben zu haben, hat er nicht verstanden, was “offengelegt” vorher schon sein kann.
      Ich bin in dieser Aussage keinen deut schlechter, als du, der du in deiner vorherigen Reaktion diese deine Totalität preisgabst. Und das immer wieder mal.

      und ist er nun besorgt oder nicht?

  40. #43 Adent
    12/02/2014

    @Sm
    Wo auch immer ich meine Totalität preisgegeben haben mag erschliesst sich nur dem Erleuchteten. Was mich als Frage ernsthaft interessiert ist, was ein Misanthrop wie Sie hier überhaupt will?
    Mit Cornelius sind sie offensichtlich nicht dicke befreundet, bei Martin Bäker stand vor kurzem von Ihnen gepostet, Ich weiß nicht ob es mein freier Wille ist, dass ich Martin Bäker nicht mag…. Bei Florian Freistetter sind sie rausgeflogen swoeit ich mich erinnere, bei Jürgen Schönstein devokalisiert (bitte korrigieren wenns nicht stimmt).
    Daraus schliesse ich, dass sie ein Problem mit Wissenschaftlern haben (wegen Scienceblogs, sie wissen schon was Science heisst oder?) und daraus ergibt sich naturgemäß die Frage was wollen Sie hier ausser rummeckern (oder pöbeln oder wie auch immer wir das nennen wollen)?
    Ich kann nur für mic hsprechen, aber ich gehe nicht in einen Blog oder in ein Forum wo mich die Leute sowieseo anktozen würden (z.B. in ein Esoterikforum oder in eins mit arg rechter Gesinnung), sie hingegen scheinen sich mit Vorliebe hier aufzuhalten obwohl sie keinen der Blogger hier mögen und auch nahezu keinen der Kommentatoren, WARUM?
    Daran anschliessend ergibt sich die Frage, habe ich ein Problem mit dem Rest der Welt (soweit er hier widergespiegelt ist) oder sind Sie es die ein Problem haben?
    Die Antwort darauf ist eigentlich recht offensichtlich, aber das Geisterfahrer Gleichnis haben sie schon vor langer Zeit nicht kapiert, also warum sollten sie es jetzt tun.

  41. #44 Cornelius Courts
    13/02/2014

    ich kann mich hier Adents obiger Analyse nur anschließen. Da diese Type, wie von Spritkopf insinuiert, dann wohl auch noch ein “socketpuppeteer” ist (das mag ich ja gar nicht), kommt ab jetzt für ihn/es die Entvokalisierungsklausel (s. hier) zum Einsatz.

  42. #45 schrittmacherm
    13/02/2014

    @ Adent

    Ws ch rgnd ntndr, st n mnn Kmmntrn nthltn.
    Frnd snd s ncht nbdngt, s w d sggrrst, ws dn Zl hr s.
    ch wß ncht, b ch rgndw gsprrt bn – st ncht sgschlssn. br ds ch “Mrtn Bäkr ncht mg” hb ch ncht gschrbn. ch hb kn grndsätzlchs Prblm mt Wsnschftn. Nr mt dssn Mängln, w jdr ndr ch.
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    Ds Gstrfhrrglchns st dn Prblmsznr. Drs knn ch dr lckr nn rkrsvn Strck bstln. St wnn mcht s Snn, n dr Mss z vrschwndn nd hr gnschftn nznhmn? Nr dnn, wnn s sttnsbdngt nützlch st. Ds st br nr bdngt dr Fll. Sllt f dn sgnnntn “Gstrfhrr” n dr Gsllschft d Tdsstrf sthn, dnn bn ch j ffnbr n bstr Gsllschft (Skrts). Drjng Mtläfr ht mn Vrchtng bs n dn Tt. nd ht ncht dr Rst dr Wlt mt mr n Prblm nd schbt s mr n d Schh, wl ch d schön Hgmn stör? m Gstrfhrrglchns gbt s llrhnd z kprn – br ncht n dnm sggrrtm Snn.
    Trtz ngkündgtr Vklstns-dngs ws ch nchml f ds Schrgmnt hn (Nrdgnrtn).
    nd f d Frg, b dr dnt ls n Srg s, ws vn mr brchtt wrd nd r ls “gnschnlch” rknnt, stht nch d ntwrt vn dr s.

  43. #46 schrittmacherm
    15/02/2014

    shr wtzg!

  44. #47 Wilhelm Leonhard Schuster
    22/02/2014

    Es ist doch Immer wieder, höchst bewundernswert ,was alles die Computertechnik möglich macht:
    Entvokalisieren!
    shr wtzg!

  45. #48 fff
    .
    04/03/2014

    ,,,