Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Kürzlich erst haben wir dem zwischenepochalen Gluck zugehört, der im Übergang vom Barock zur Klassik musizierte. Ein anderer Nischenbewohner, allerdings zwischen Renaissance und Barock, soll heute, nach Hummeln und Geigen, wieder etwas Besinnlichkeit in die Sonntagsklassik bringen: C. Monteverdi, dessen “L’Orfeo” nicht nur einer der ersten Opernhöhepunkte der Musikgeschichte war (und wohl kaum einem/r im Musikunterricht vorenthalten wurde), sondern auch noch so bekannt ist, daß ich heute nicht mehr darüber sagen werde, als daß man sich das ganze Mopped da drüben anhören kann. Lieber wollen wir uns an seiner noch recht renaissancigen Messe für vier Stimmen delektieren:
So. Und um nun wieder ein bißchen Schmiß in die Bude zu bringen, gibt es noch eine meiner liebsten Polonaisen (gis-moll, posth.). Ja, Polonaise und nein, kein Erwin, keine “Schultern”, kein Ringelpietz mit Anfassen. Nur Chopin, nur Ashkenazy am Klavier, nur toll.
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