Ich weiß, daß das vielleicht etwas steif und bevormundend wirkt, aber letztlich müssen sich Organisatoren die Frage stellen, ob der Science-Slam (auch) einen Bildungsauftrag haben soll (wovon ich persönlich fest überzeugt bin) oder nur rein der Unterhaltung dienen darf und ob es in ihrem Sinne ist, daß dieses tolle Format durch zuviel Comedy und Boulevard und zu wenig eigene Forschung diskreditiert und, um eine Analogie, die auch die Rolle der Quote mit einbezieht, zu wagen, von “Quarks & Co.” zu “Galileo” wird.
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Nachtrag am 15.07.2015: gestern Abend gab es einen Beitrag im Deutschlandfunk, der sich mit dem Erfolg des aber auch der Kritik am Science Slam befasst. André und ich kommen auch drin vor 🙂 (Hier zum Nachhören)
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