Die Wahrscheinlichkeit, aufgrund seines Mikrobioms identifiziert zu werden, ist trotz allem ganz sicher sehr gering. Dennoch sollten Mikrobiomik-Forscher für einschlägige Bedenken und das grundsätzliche Problem sensibilisiert werden und Maßnahmen zum Schutz der Daten und Probanden ergreifen, um etwaigen panischen Überreaktionen vorzubeugen, damit diese so wichtige Forschung nicht verlangsamt oder erschwert wird und Datenbanken wie HMP öffentlich zugänglich bleiben können.
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Referenzen:
[1] Franzosa, E. A., Huang, K., Meadow, J. F., Gevers, D., Lemon, K. P., Bohannan, B. J., & Huttenhower, C. (2015). Identifying personal microbiomes using metagenomic codes. Proceedings of the National Academy of Sciences, 201423854.
[2] Gymrek, M., McGuire, A. L., Golan, D., Halperin, E., & Erlich, Y. (2013). Identifying personal genomes by surname inference. Science, 339(6117), 321-324.
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