Was nicht so toll ist, ist der ÖPNV, der sich hier ausschließlich in Form eines verwirrenden und unpraktischen Busnetzwerks abspielt und die Anschaffung eines Kfz doch wieder sinnvoll erscheinen läßt, sofern man auch mal in die nähere Ferne schweifen möchte z.B. hierhin oder dahin oder nach Lübeck:
Innerhalb von Kiel läßt sich aber dafür fast alles zu Rade erledigen und mein Fahrrad ist mir hier ein treuer Begleiter geworden, Draht- und Lastenesel, den ich nur „Paquito“ nenne, auf dem ich oft mit je einer schweren Tasche an jeder Lenkerseite, Rucksack auf dem Rücken und unförmigem Karton auf dem Gepäckträger bei Wind, Wetter und eisiger Kälte durch die Straßen eiere und dem ich für seine treuen Dienste im Sommer einen Strohhut (mit Löchern für die Lenkstangen) spendieren werde 🙂
Die Jammerei über das Wetter habe ich ja schon erledigt und über das Kieler Umland kann ich noch nicht viel sagen. Das verschiebe ich auf den nächsten Bericht. Falls ich bis dahin nicht von einem Eisbären verzehrt worden bin, heißt das, die sich derzeit in Kiel (besser hieße es Cool) wohler fühlen dürften, als in ihrer klimawandelgebeutelten Heimat.
Nachtrag am 27.01.: Gerade wurde das Magnum Opus-Manuskript meiner Doktorandin, in dem Jahre Arbeit stecken, ohne Revision bei FSI:Genetics angenommen. Bin sehr stolz auf sie und diese Arbeit 🙂
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