Mein Sommerurlaub ist vorbei und ich habe die Zeit, mangels Gelegenheit, zu verreisen, genutzt, um mich nach durchlittenem Umzugselend in eine neue Kieler Residenz noch ein wenig vertrauter mit dieser Stadt zu machen, um endlich ein richtiges Gefühl für sie zu bekommen und noch ein paar ihrer (gut versteckten) Schönheiten zu entdecken.
Da ist zuerst natürlich das Meer, die Ostsee. Leider ist die in der Kieler Innenstadt so zugebaut, zernutzt und industrialisiert (Werften, Kreuzfahrtterminals etc.), daß sie praktisch keinen Erholungs- und Freizeitwert hat. Dafür muß man schon ein ganzes Stück die Förde (egal ob östlich oder westlich) ’rauffahren, z.B. zum Falckensteiner Strand, nach Laboe oder Strande. Da aber ist es dann auch wirklich schön und mit einem frischen Fischbrötchen im Strandkorb, die Füße im warmen Sand, überaus „urlaubsmäßig“.

strand2

die Fußfarbe verrät: viel Sonne war nicht

strand

die Wahl der Flagge bleibt mir ein Rätsel oder zeugt von erheblicher Orientierungsschwäche des Hissenden

Neben dem Meer ist dann sicher auch der Himmel des Nordens zu nennen. Ich kann nicht mehr zählen, wie oft ich schon mitten auf dem Weg angehalten habe und von Paquito gestiegen bin, um wie ein Trottel einfach nur hoch in die Luft zu starren, weil mich das dramatische Schauspiel dieser weiten Himmeln über Kiel so fasziniert und hingerissen hat.

DSC_0021-01

DSC_0070-01

DSC_0095-01

Es sind nicht nur wilde Wolkenschlachten, die die phantastischsten Gebilde hervorbringen, es sind auch die teils überschwenglichen, rauschhaften Farben, die mich begeisterten:

IMG_20151201_081412

Aber auch das Naturschutzgebiet rund um den Schulensee, auf dem man – nur mit Muskelkraft  – sogar herumcruisen darf, hat seinen Reiz:

naturschutz

Zwischendurch wohnte ich einer illustren Veranstaltung auf dem Nordmarksportfeld bei: der Bumerang-Weltmeisterschaft. Ich habe da überdurchschnittlich viel über Bumerangs gelernt, mich gefreut, daß sogar die Australier von der B.A.A. angereist waren

bumerang

G’day, Mateys!

und habe fast so ein Ding an die Birne bekommen (ich war, als guter Investigativjournalist, einfach zu nah dran ;)). Bis heute weiß ich zwar nicht, wer gewonnen hat, aber – Achtung! – die WM kommt sicher noch mal wieder 😉
Außerdem habe ich an einem Tag, an dem es nur grau und üsselig aber wenigstens einige Stunden nicht verregnet war, einen kleinen Ausflug nach Plön gemacht,

plön

ein Schloß ham se da…

plön2

und einen Kadettenfriedhof…

plön3

und offenbar noch weniger Ahnung von Fußball als ich (oder g’heert des so?)

einer Nachbarstadt Kiels in der holsteinischen Schweiz, wo ich unbedingt mal wandern gehen möchte. sommer-via-webfail-de-jpgWandern, aber eben nicht schwimmen. Also war das diesen Sommer nichts, denn obwohl ich wahrhaftig kein Fan allzu heißer und drückender Sommer bin, wie sie im Rheinland gerne aufgeführt werden, so mit schwärender Schwüle und unschlafbar hohen Nachttemperaturen, konnte ich der völlig in Regen abgesoffenen Kieler-Variante dieser Jahreszeit auch nicht viel abgewinnen (Soundtrack meines Sommers). Besonders das tagelang anhaltende, absurd-erratische, plötzliche Einsetzen kurzer aber intensiver Regengüsse, abgewechselt von tückisch lockenden Sonnenepisoden, wodurch jegliche Planung von Aktivitäten erheblich verkompliziert wurde, fand ich echt nervig und Außentemperaturen von 12°C Mitte August zwar angenehm nicht-heiß aber als Understatement auch irgendwie etwas überzogen (ja, wir sind im Norden, wir ham’s geschnallt!).

Wenn es aber einmal mild und trocken und eben sommerlich ist, dann atmet die Stadt auf, dann kommen sie alle ’raus und freuen sich, dann tanzen hier tatsächlich die Menschen auf der Straße:

DSC_0012

Tanzabend im Freien

Ach ja, ich habe im Juni auch meine erste Kieler Woche, oder wie wir Kieler sagen, “KiWo”, miterlebt. Alle Kieler, die ich dazu gefragt hatte, waren sich einig, daß man 1. das mal erlebt haben müsse und 2. es in dieser Woche immer regnet. Wettermäßig lief es aber erst ganz gut, fast schon verdächtig gut. Es war warm und die Sonne schien. Ich vermute, daß Kiel seinen ganzen Regen auch Wochen vorher schon für ab Freitagabend (24.6.) aufgespart hatte, um meinem Team und mir, die wir nach einem anstrengenden Beschußtag eine Runde über die Kiellinie drehen wollten, eine ordentliche Dusche verpassen und die Windjammerparade am Tag darauf komplett ertränken zu können. Es stimmt also offenbar: eine Kieler Woche ohne Regen ist nicht vorgesehen. Dennoch: ich habe mir bis heute dreimal, einmal davon auf der Kieler Woche, einen Sonnenbrand in Kiel (!) zugezogen, was ich zuvor für ein von jedem Deutschlehrer anzuerkennendes Beispiel für ein Oxymoron gehalten hatte (man nimmt ja auch keine Kühlakkus mit in die Arktis). Inzwischen habe ich mir sogar Sonnencreme besorgt, die liegt hier tatsächlich ganz normal im Laden neben dem Ölzeug, Gummistiefeln, Regenponchos, Sandsäcken, Wasserpumpen, Schlauchbooten etc., so, als rechne jemand damit, daß sie jemand benötigen und kaufen würde. Bizarr, oder? Ich gebe also zu: das Wetter war (und ist im Moment) marginal besser bzw. weniger schlecht als im November, als ich hier anfing.

Letzter Abend auf der KiWo

Letzter Abend auf der KiWo

Doch ich schweife ab: jedenfalls war ich durchaus positiv überrascht von der Kieler Woche, die eben nicht, wie man mir gegenüber schon unkte, wie “Karneval am Meer” ist. Zum Glück! Die hie und da anzutreffende Musik, die ja nicht selten live auf Bühnen gespielt wird, war zwar auch nicht nach meinem Geschmack, hatte aber den unbestreitbaren Vorteil, keine Karnevalsmusik zu sein und ich habe nicht ansatzweise so viele Besoffskis und deren übliche emetischen und urologischen Hinterlassenschaften gesehen, wie im rheinischen Karneval, den ich deshalb lieber Harneval nenne. Auch die Menschenansammlungen waren zu keinem Zeitpunkt zu jener drangvollen Enge konglomeriert, wie sie an den Harneval-„Hotspots“ in Köln regelmäßig zu ertragen ist.
Tatsächlich habe ich einfach nur eine ganze maritime Stadt voller Attraktionen, Bühnen, Fressbuden, feiernder Menschen und vieler, vieler eindrucksvoller Schiffe gesehen und das fand ich sogar ganz fein. Nervig war nur, daß dauernd die Hörnbrücke, die ich zu dieser Zeit noch täglich zweimal zu queren hatte, hochgeklappt war und daß einige Besucher das Konzept “Radweg” nicht in letzter Konsequenz durchschaut hatten – aber wofür gibt es Klingeln und – zur Not – barsche Worte? Schade war auch, daß, wie erwähnt, die Windjammerparade in einem unflätigen Regenguß abgesoffen ist, so daß ich davon, wegen trockenen, gehaltvollen Daheimbleibens, gar nichts mitbekommen habe und beim Abschlußfeuerwerk ist, wie ich finde, auch noch ein bißchen Luft nach oben. Insesamt lautet mein Fazit: KiWo kann manmachen und beim nächsten Mal bin ich wieder dabei.

x

e64c8adba51ae9a38329e6e9eed9ff0aWas ich schade und ausbaufähig finde: menschlich kenne ich von Kiel noch fast nichts, da meine soziale Anbindung hier sehr zu wünschen übrig läßt. Keine Ahnung, woran das liegt, an Anläufen habe ich es eigentlich nicht mangeln lassen und bin nach wie vor bereit, provisorisch davon auszugehen, daß es sich lohnen könnte. Es heißt ja, die Menschen hier im Norden seien zwar kühl, reserviert, zurückhaltend und wortkarg aber auch ehrlich, weniger oberflächlich und – wenn man den Zugang findet – Freunde für’s Leben. Ist das so? Kommt jemand von den LeserInnen aus dem Norden und hat ein paar Tips für mich?

Auf der Arbeit läuft nach wie vor alles soweit ganz gut und seit dem 04.07. gehöre ich offiziell zur Medizinischen Fakultät der CAU, an die ich mich erfolgreich umhabilitiert habe. Jetzt muß ich noch einen Antrag auf Erteilung der Lehrbefugnis beim Präsidenten stellen und (mal wieder) eine Antrittsvorlesung halten (am 1.11.; wenn wer Zeit hat….) und dann kann/muß ich nächstes Semester mit meiner ersten eigenen Vorlesung “Forensische Molekularbiologie” beginnen. Ich bin schon sehr gespannt, wie es wird (und ob überhaupt jemand kommt :-o).

In der Zusammenschau kann ich nun also sagen: ich bin angekommen in Kiel. Deshalb ist dieser auch der letzte Bericht (eines Neuzugereisten) aus Kiel aber vielleicht gibt es ja in der Zukunft mal einen “Bericht eines Kielers”.
__
P.S.: Ich habe gehört, es wird, warum auch immer, jedes Jahr von wem auch immer eines dieser Lieder, die die Leute so gerne hören, anhand welcher Kriterien auch immer zum „Sommerhit“ erkoren. Finde ich super. Der offizielle blooDNAcid-Sommerhit 2016 ist diese schmissige, leicht ins Ohr gehende Nummer hier, die meinen Sommer gut zusammenfaßt 😉

flattr this!

Kommentare (33)

  1. #1 RPGNo1
    25/08/2016

    Eine Erklärung zu dem Flaggenfoto: Die Gemeinde Schönberg (Holstein), die nicht weit von Kiel liegt, hat mehrere Ortsteile, u.a. auch “Kalifornien” und “Brasilien”. Der betreffende Strandbesucher wollte wohl nur dezent auf diese Verbindung hinweisen. 😉
    Ansonsten kann ich dich nur beglückwünschen, dass du in deiner neuen Heimat endlich angekommen bist. Die schlesweig-holsteinische Ostseeküste ist schon was Besonderes, wie ich aus mehreren Sommerurlauben berurteilen.

  2. #2 noch'n Flo
    Schoggiland
    25/08/2016

    @ RPGNo1:

    Jau, Kalifornien ist schön, nicht so überlaufen. Wir waren gerade erst im Juli da, kann ich nur empfehlen.

  3. #3 werner
    25/08/2016

    Sonnencreme neben Ölzeug: Eindeutig der Kliomawandel…

  4. #4 werner
    25/08/2016

    …Klimawandel…

  5. #5 Bettina Wurche
    26/08/2016

    Mein Lieblingshimmel im Norden ist der sommerliche Nachthimmel. Der späte Sonnenuntergang und der helle Schimmer nach Norden, dort, wo die Mitternachtssonne scheint.
    In und um Plön lohnt es sich auch, verschärft in die Gegend zu gucken: Da gibt es mittlerweile eine Menge Seeadler, die mit Krähen Haschen spielen oder einfach so irgendwo rumsitzen.
    Und dann diese postglaziale Landschaft mit Mooren, Birken und Moorleichen – herrlich : )

  6. #6 noch'n Flo
    Schoggiland
    26/08/2016

    @ Bettina Wurche:

    Und dann diese postglaziale Landschaft mit Mooren, Birken und Moorleichen

    Also mich nerven die ganzen Moorleichen, die da überall in der Gegend herumliegen, schon gewaltig, Dich nicht?!? 😛

  7. #7 JW
    26/08/2016

    @ noch´n Flo:
    besser als wenn die Moore laichen. Das gibt nur nasse Füße

  8. #8 Chris
    Kiel
    26/08/2016

    Nur zu Info, Kiel liegt im Sonnenranking auf Platz 11 der dt. Städte. Also so unwahrscheinlich ist der Sonnenbrand gar nicht 😉
    Wobei das mit den Statistiken ja immer perspektivisch zu sehen ist ^^

  9. #9 Cornelius Courts
    26/08/2016

    @Chris: ” im Sonnenranking auf Platz 11 der dt. Städte.”

    gab’s in dem Ranking mehr als 11 untersuchte Städte? 😛

  10. #10 Chris
    29/08/2016

    ich beantworte das mal recht kurz… ja!
    Und Köln liegt auf Platz 24 ^^

  11. #11 Onkel Michael
    https://onkelmichael.wordpress.com/
    01/09/2016

    Kiel ist mir von einer veritablen Lebensmittelvergiftung her in Erinnerung. Es war wohl ein nicht mehr ganz gutes Fischbrötchen schuld daran, das ich bei einer Klassenfahrt gegessen hatte. Während die anderen Kinder also Ausflüge unternommen haben, hab ich mir die Seele aus dem Leib gereihert. Aber wenigstens hatte ich dadurch Einzelbetreuung von der hübschen Assessorin, in die wir alle damals verliebt waren… (Wobei es sich natürlich in meinem Fall auch um das Stockholm-Syndrom gehandelt haben könnte.)

  12. #12 Cornelius Courts
    01/09/2016

    @Onkel Michael: “(Wobei es sich natürlich in meinem Fall auch um das Stockholm-Syndrom gehandelt haben könnte.)”

    😀 Oder auch Stockfisch-Syndrom 🙂

    Gestern habe ich zu meinem Ensetzen in einer Gaststätte gesehen, daß man hier ein kleines Glas Vodka bestellen kann, über dem ein Zahnstocher liegt, an dem ein kleines Stück Fisch so befestigt ist, daß es in den Vodka hineinbaumelt, “eingehängte” sozusagen.
    Wer TUT den sowas? Und wer WILL das?

  13. #13 rolak
    01/09/2016

    wer WILL das?

    Der Fisch selbstverständlich, Cornelius, höchstwahrscheinlich testamentarisch verfügt. Der Volksmund weiß es doch auch: Fisch will schwimmen.

    Stockfisch

    Hmmm^^, durch nen dünnen Bierteig gezoppt und dann ausgebacken (aka frittiert), dazu Bierchen und noch ein Stück Stockfisch und noch eins, und noch eins…
    Gabs zuallererst in ner KellerKüche in Athen vor bummelig 40 Jahren und ist seitdem unwegdenkbar.

  14. #14 Laie
    03/09/2016

    Vielleicht damit der Vodka nicht so scheußlich schmeckt tun sie deswegen den Fisch reinbaumeln lassen, oder damit er länger im Alkohol konserviert sein kann? 🙂

  15. #15 Cornelius Courts
    03/09/2016

    @rolak: “durch nen dünnen Bierteig gezoppt und dann ausgebacken (aka frittiert), dazu Bierchen und noch ein Stück Stockfisch und noch eins, und noch eins…”

    Setze an strategisch korrekter Stelle “Malz-” in Deinen Satz und ich bin dabei 🙂

  16. #16 rolak
    03/09/2016

    an strategisch korrekter

    An der steht bei mir ein stilles “alkoholfreies “, Cornelius, weil mir “Malz-” zu süß ist – das geht nur derart brutal runtergekühlt, daß bei ihm der Geschmack und bei mir die entsprechenden Nerven extrem gedämpft sind. Geschmackssache halt…

  17. #17 Cornelius Courts
    03/09/2016

    @rolak: ” bei ihm der Geschmack ”

    Ich schätze, Du kennst einfach nur die falschen Malzbiere 🙂 Von Vita- und Kara- etwa läßt der Kenner die Finger.
    Seit neuestem habe ich aber auch alkfreies Weizen mit Grapefruit für mich entdeckt. Das ginge zur Not auch 🙂 Gut gekühlt muß aber immer sein.

  18. #18 rolak
    03/09/2016

    läßt der Kenner die Finger

    ..und greift stattdessen zu was zB, Cornelius?

  19. #19 Cornelius Courts
    03/09/2016

    @rolak: “stattdessen zu was”

    wenn nur irgend möglich und verfügbar zur Königin der Malze, dem “Feldschlösschen Malz”.
    Sollte jene, wie üblich, abwesend sein, tut’s auch die Comtessa, derer man, zumindest in Kölle, ab und zu habhaft werden kann: et “Sünner Malz”.

  20. #20 rolak
    03/09/2016

    …na das werden wir dann ja sehen schmecken.

  21. #21 noch'n Flo
    Schoggiland
    03/09/2016

    Sorry, Jungs, aber alkoholfreies Bier ist in meinen Augen ein purer Widerspruch in sich. Davon, das solche Plörre widerlich schmeckt, mal ganz abgesehen.

  22. #22 zimtspinne
    04/09/2016

    Ich würde den Vodka mit Stockfisch nehmen. Obwohl, vielleicht doch lieber mit einem sauren Hering. Die Katerprophylaxe gleich anbei ist nicht verkehrt.

    Cornelius, bitte weiterhin Berichte – zumal du die Jahreszeiten noch nicht mal durch hast.
    Ich denke ja längerfristig über einen Umzug in den Norden nach, da ich absolut nicht hitzekompatibel bin, und da hülfe mir das doch ein wenig, hie und da Nordeinblicke zu erhalten…

    Wobei ich ja finde, mentalitätstechnisch, sind die Hessen unschlagbar. Sorry an alle, die nicht Hessen sind 😉

  23. #23 Cornelius Courts
    04/09/2016

    @noch’n Flo: “Davon, das solche Plörre widerlich schmeckt, mal ganz abgesehen.”

    Ja, es soll sogar Leute geben, die vergorenen Traubensaft saufen. Soll ja schmecken wie Essig, in den einer reingefurzt hat *schauder*

    @zimtspinne: ” bitte weiterhin Berichte”

    ich überleg’s mir. Vielleicht passiert mir ja was wirklich berichtenswertes oder ich muß mal wieder meinen Urlaub hier verbringen, dann fällt mir schon was ein 🙂

  24. #24 noch'n Flo
    Schoggiland
    04/09/2016

    @ CC:

    Tja, wie man bei Dir im Norden so sagt: elk sien Mög.

  25. #25 Cornelius Courts
    04/09/2016

    @noch’n Flo:
    genau. Man sagt auch: das flenst! Und öffnet dabei diese “Pfump”-Flaschen. Da kann ich jetzt mittun, denn die haben jetzt auch Faßbrause 🙂

  26. #26 Sarah
    10/09/2016

    Schön, dass du dich in Kiel mittlerweile ganz gut eingelebt hast.

    Bei deiner Forensischen Molekularbiologie Vorlesung wäre ich ja zu gerne dabei. 🙂

  27. #27 Martina
    12/09/2016

    In diesen Wochen gibt’s ja wohl nix mehr am Wetter auszusetzen – oder ?? Hier ein Ausflugszieltip für dich: die Landschaften Angeln und Schwansen entlang der Schlei, traumhaft schön zum Radeln, Sommergefühl pur, du hast doch wieder ein funktionstüchtiges Teil ?

  28. #28 noch'n Flo
    Schoggiland
    12/09/2016

    du hast doch wieder ein funktionstüchtiges Teil ?

    Ich weiss nicht, ob Cornelius das hier so in aller Öffentlichkeit diskutieren möchte… 😛

  29. #29 Cornelius Courts
    12/09/2016

    @Sarah: “Bei deiner Forensischen Molekularbiologie Vorlesung wäre ich ja zu gerne dabei.”

    Komm vorbei 🙂

    @Martina: “nix mehr am Wetter auszusetzen – oder ??”

    doch. Zu warm ;-D

    “Hier ein Ausflugszieltip für dich:”

    Danke, klingt gut, notiere ich mir.

    @Martina/noch’n Flo:
    ” doch wieder ein funktionstüchtiges Teil ?”

    Arrgh! 😀

  30. #30 s.s.t.
    12/09/2016

    @C.C.

    Gestern habe ich zu meinem Ensetzen in einer Gaststätte gesehen, daß man hier ein kleines Glas Vodka bestellen kann, über dem ein Zahnstocher liegt, an dem ein kleines Stück Fisch so befestigt ist, daß es in den Vodka hineinbaumelt, “eingehängte” sozusagen.
    Wer TUT den sowas? Und wer WILL das?

    Das Getränk heißt Jämmerling. Siehe u.a. hier:
    https://www.welt.de/print/wams/nrw/article111903433/Ein-Prosit-auf-den-Jaemmerling.html

    Es ist aber weder neu, noch auf bestimmte Regionen beschränkt. Ich habe es schon vor langer, langer Zeit in NRW getrunken. Vom Geschmack her fand ich es akzeptabel, würde es aber nicht selber bestellen.

  31. #31 s.s.t.
    12/09/2016

    Bei NRW ist Bonn gemeint.

  32. #32 Martina
    12/09/2016

    Ich meinte natürlich das einstmals mal defekte und nun hoffentlich heile Fahrrad !!!

  33. #33 RPGNo1
    13/09/2016