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Update am 25.06.2022: Soeben hat der Supreme Court der USA das Tragen von Waffen auch in der Öffentlichkeit zu einem Grundrecht erklärt, wodurch Einschränkungen auch des verdeckten Mitführens von Waffen nichtig werden dürften. Mir fällt dazu wirklich nichts mehr ein, ich frage mich lediglich, wieviel zusätzliche Schußwaffentote diese Wahnsinnstat zur Folge haben wird. Völlig irrsinnig.
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Referenzen
[1] Levine, P. B., & McKnight, R. (2017). Firearms and accidental deaths: Evidence from the aftermath of the Sandy Hook school shooting. Science, 358(6368), 1324-1328.
[2] A.L. Kellermann, F.P. Rivara, N.B. Rushforth, J.G. Banton, D.T. Reay, J.T. Francisco, A.B. Locci, J. Prodzinski, B.B. Hackman, G. Somes, Gun ownership as a risk factor for homicide in the home, N.Engl.J Med 329 (15) (1993) 1084–1091.
[3] A.L. Kellermann, F.P. Rivara, G. Somes, D.T. Reay, J. Francisco, J.G. Banton, J. Prodzinski, C. Fligner, B.B. Hackman, Suicide in the home in relation to gun ownership, N.Engl.J Med 327 (7) (1992) 467–472.
o Ein sehr differenzierter und zum Denken anregender Aufsatz von Sam Harris über „das Rätsel der Waffe“, geschrieben nach dem Massaker von Newtown, in dem er mich davon überzeugt hat, daß, zumindest in den USA, ein komplettes Verbot von Waffen nichts mehr bringen, sogar eher schaden würde (das Kind ist bei denen nicht nur schon in den Brunnen gefallen, sondern hat sich dort häuslich eingerichtet)
o Ein Podcast vom Sam Harris, der im Nachgang des Massakers von Roseburg, Oregon noch einmal Bezug auf die Argumente im oben genannten Aufsatz nimmt
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