Einen schönen Sonntag allen LeserInnen.
Gestern haben wir Bachs anläßlich seines Todestags gedacht und da die letzte Sonntagsklassik schon echt lange her ist und man nie genug Bach hören kann, serviere ich heute gleich einen Nachschlag. Allerdings von einem, manche sagen dem genialsten Sohn des alten Bach, Wilhelm Friedemann, der nicht nur Komponist und stürmerisch-drängerisches Originalgenie sondern auch ein grandioser Orgelvirtuose war und verschiedenen Kunstwerken, darunter Oper, Roman und Film, zur Inspiration gereichte. Viele seiner Werke wurden erst Ende der 90er-Jahre wiederentdeckt (zuvor galten sie als verschollen), seine Kunst und sein Genie werden daran absehbar:
Hier eine seiner 12 Polnaisen:
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Und seine wunderbare Sinfonia in d, No. 65:
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Habt Ihr noch Lust auf etwas Besonderes? Wie wäre es mit einem von Friedemanns Flötenduetten? Nr. 6 in G-Dur ist besonders schön 🙂 :
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