tatatataaaa

Es ist SonnTAAAG!

Einen schönen Sonntag allen LeserInnen. franz

Gestern haben wir Bachs anläßlich seines Todestags gedacht und da die letzte Sonntagsklassik schon echt lange her ist und man nie genug Bach hören kann, serviere ich heute gleich einen Nachschlag. Allerdings von einem, manche sagen dem genialsten Sohn des alten Bach, Wilhelm Friedemann, der nicht nur Komponist und stürmerisch-drängerisches Originalgenie sondern auch ein grandioser Orgelvirtuose war und friedemannverschiedenen Kunstwerken, darunter Oper, Roman und Film, zur Inspiration gereichte. Viele seiner Werke wurden erst Ende der 90er-Jahre wiederentdeckt (zuvor galten sie als verschollen), seine Kunst und sein Genie werden daran absehbar:

Hier eine seiner 12 Polnaisen:

(Spotify-Link zum mobilen Hören)

Und seine wunderbare Sinfonia in d, No. 65:

(Spotify-Link zum mobilen Hören)

Habt Ihr noch Lust auf etwas Besonderes? Wie wäre es mit einem von Friedemanns Flötenduetten? Nr. 6 in G-Dur ist besonders schön 🙂 :

(Spotify-Link zum mobilen Hören)

flattr this!

Kommentare (24)

  1. #1 hubert taber
    29/07/2018

    bei uns in wien wird am sonntag ein wiener schnitzel gegessen.
    vom kalb.
    mit kartoffelsalat.

    klassik und jazz wird die ganze woche gehört.
    mit einer guten hi-fi anlage oder mit karten für, das muss mit aller deutlichkeit gesagt werden, den weltberühmten wiener musikvereins-saal.
    mit den noch weltberühmteren wiener philharmonikern.
    mfg. h.t.

  2. #2 Lennart
    29/07/2018

    Es ist schön, wieder Barockmusik zu hören. Sie vermittelt tiefen Frieden und zugleich Zuversicht.
    In diesem Zusammenhang sollte man dieKomponisten vor Bach wieder aufleben lassen, ich meine Andreas Kneller, Buxtehude oder Hanff z.B.

  3. #3 hubert taber
    29/07/2018

    @ Lennart #2:
    mir ist das barocke zu einfach und zu seicht.
    die klassik wurde erst später hörenswert da noch neue instrumente dazukamen.

    hier ist noch post für dich:
    https://scienceblogs.de/mathlog/2018/07/20/die-g-vermutung/#comment-234555

    mfg. h.t.

  4. #4 Lennart
    29/07/2018

    hubert taber
    Barockmusik ist Geschmackssache. Darüber kann man nicht streiten.
    Wenn man die Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg betrachtet, bot sie den notwendigen Ausgleich.
    Setze Dich mal in eine Kirche, am besten im Winter , und höre dir Barockmusik an. Da wird es dir warm ums Herz, auch wenn es kalt ist.

  5. #5 hubert taber
    29/07/2018

    ich bin atheist und werde mich nie in eine kirche setzen.
    und für die anderen:
    setzt euch im winter in katholische kirchen den die evangelischen sind nicht beheizt.
    mfg. h.t.

  6. #6 hubert taber
    29/07/2018

    pardon … denn die evangelischen …
    wenn der katholische priester den kelch mit dem messwein in seine hände nimmt wird dieser zum glühwein.
    mfg. h.t.

  7. #7 Cornelius Courts
    30/07/2018

    @hubert taber: “mir ist das barocke zu einfach und zu seicht. die klassik wurde erst später hörenswert da noch neue instrumente dazukamen.”

    Junge, Junge… “das barocke”….
    Den Mangel an Ahnung durch Mitteilungsfreude zu kompensieren ist natürlich möglich. Besonders schmeichelhaft ist das allerdings nicht.

  8. #8 pons asini
    30/07/2018

    @ CC
    Hast du hier ausversehen eine Brücke gebaut unter der sich die Trolle wieder heimisch fühlen?

    An einem entspannten Sonntag auch gerne:

  9. #9 noch'n Flo
    Schoggiland
    30/07/2018

    @ CC:

    Den Mangel an Ahnung durch Mitteilungsfreude zu kompensieren ist natürlich möglich. Besonders schmeichelhaft ist das allerdings nicht.

    Das erinnert mich an einen schönen Spruch, den ich gerade erst kürzlich wieder las:

    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann.
    Das Gegenteil ist schon schwieriger.

  10. #10 Spritkopf
    30/07/2018

    die klassik wurde erst später hörenswert da noch neue instrumente dazukamen.

    Endlich mal ein Bewertungskriterium für Musik, welches auch simpel gestrickten Gemütern entgegenkommt. Wen interessiert schon der musikalische Ideenreichtum von Bach und seinen Zeitgenossen? Die Instrumentierung ist das Entscheidende!

  11. #11 hubert taber
    30/07/2018

    das angeblich “simpel gestrickte gemüt” ist hier nachzulesen:
    https://scienceblogs.de/mathlog/2018/07/20/die-g-vermutung/#comment-234555
    mfg. h.t.

  12. #12 hubert taber
    30/07/2018

    @ noch’n Flo #9:
    das foto istgut getroffen.
    deine patienten müssen ja erschrecken.
    mfg. h.t.

  13. #13 Adent
    30/07/2018

    @Hubert Taber
    Ja, das stimmt, auch dort kann man das simpel gestrickte Gemüt nachlesen, aber warum verlinken Sie auf offensichtliches?

  14. #14 hubert taber
    30/07/2018

    ich schrieb das “angeblich”…
    dass ich kein simpel gestrickter bin ist auch hier nachzulesen:
    https://scienceblogs.de/mathlog/2018/07/24/die-einheit-der-mathematik/#comments

    bei deiner leseschwäche wird anlicken nichts bringen.
    mfg. h.t.

  15. #15 Spritkopf
    30/07/2018

    dass ich kein simpel gestrickter bin ist auch hier nachzulesen:

    Taber, wenn Sie glauben, dass Ihre verlinkten Kommentare gegen das simpel gestrickte Gemüt sprechen würde: Nee, tun sie nicht. Ganz im Gegenteil sprechen sie für Ihre in vielen Kommentaren bestätigte Ignoranz der Form, dass das, was nicht in Ihre strikt dreidimensionale Klötzchenwelt passt, auch nicht existieren würde.

    Behaupten können Sie in Ihren Kommentaren viel. Ob das Behauptete wahr ist, ist nochmal ein ganz anderer Schnack.

  16. #16 hubert taber
    30/07/2018

    @ #15:
    diese “behauptungen” werden noch gelehrt werden.
    brief und siegel.
    und weniger begabte sind nun mal nicht das mass der dinge.

    noch zu den neuen instrumenten:
    mit diesen wurde erst wirkliche lautmalerei möglich.
    z.b. die von mussorgsky, rimski-korsakow und kohorten.
    mfg. h.t.

  17. #17 Spritkopf
    30/07/2018

    @Taber

    diese “behauptungen” werden noch gelehrt werden.

    Bislang sind diese Behauptungen nur entleert (und zwar von Sinn).

    brief und siegel.

    Auf das ich mich bei einem schwer schizophrenen Internettroll bestimmt nicht verlassen werde. Torsten Heitzmann irgendwer?

    und weniger begabte sind nun mal nicht das mass der dinge.

    Wer seine Ignoranz zum Maß der Dinge erklärt und dafür ständig auf seinem IQ herumreiten muss, aber dann noch nicht einmal sagen möchte, wie dessen Messung zustandegekommen ist, gehört bestimmt nicht zu den Begabten.

  18. #18 adent
    30/07/2018

    @Hubert Taber

    diese “behauptungen” werden noch gelehrt werden.

    Haben Sie schon irgendwas unter Peer Review publiziert? Ansonsten einfach Dieter Nuhr folgen ….

    und weniger begabte sind nun mal nicht das mass der dinge.

    Das stimmt, deshalb werden die Behauptungen von Ihnen nie irgendwo publiziert werden, okay, ausser im Eigenverlag oder bei Kopp.
    Das anklicken hat geholfen, auch dort zeigt sich, dass sie auf die Frage von Thilo (der natürlich mathematisch minderbegabt ist, wie jeder ausser HT) nur ausweichen und Arroganz hervorkehren. Ich frage mich wie in irgendjemandes Vorstellung dieses Verhalten zu einer positiven Darstellung führen kann.
    Aber gut, Dunning Kruger lauert überall , besonders anfällig scheinen dafür ungebildete Laien wie sie zu sein.
    Lesen wird nichts bringen, da sie so gefangen sind in ihrer falschen Welt, dass Ihnen da nur ein sehr begabter Psychologe raushelfen kann.
    Sie tun mir eigentlich irgendwie leid, ach ne doch nicht.

  19. #19 noch'n Flo
    Schoggiland
    30/07/2018

    @ Taber:

    weniger begabte sind nun mal nicht das mass der dinge

    Oh, da will schon wieder jemand einen intellektuellen Schwanzvergleich. Na, dann lass mal Deinen IQ hören, dann werden wir ja sehen, ob Du mir in Puncto Begabung das Wasser reichen kannst. Bin gespannt.

  20. #20 Cornelius Courts
    30/07/2018

    @Taber: So, reicht. Ab jetzt nur noch zur Sonntagsklassik. Alles andere verschwindet von hier.

    @alle anderen: bitte nicht mehr auf ihn reagieren, danke.

  21. #21 Lennart
    31/07/2018

    CC
    soll man deine Haltung zu Hubert Taber als Weisheit werten oder als Resignation ?
    Auch ein Hubert Taber wird die Schönheit der Barockmusik erkennen, wenn man sie ihm sprachlich angemessen erklärt. Also ich versuch’s mal.

    Hubert , du hast selbst erklärt, dass du Atheist bist und deshalb die Kirchen meidest.
    Also ist es folgerichtig , dass du auch Barockmusik meidest. Dabei, und das ist jetzt nicht übertrieben, haben die Bachs die Barockmusik zu einer Vollendung geführt, gemeint ist speziell die „Kunst der Fuge“, die selbst die besten Komponisten nach ihnen nie wieder erreicht haben, auch heute nicht.
    Die Barockmusik stellt einen kulturellen Höhepunkt dar, der seitdem nicht mehr überboten werden konnte.
    Reizt dich dieser Gedanke nicht ? Du, mit einem IQ von 145 ,könntest dich doch wenigstens versuchsweise gnädig erweisen und den entscheidenden Impuls für eine Weiterentwicklung dieser Musikrichtung liefern. Nutze die Chance !

  22. #22 hubert taber
    31/07/2018

    @ Lennart #21:
    ja bach ist schön.
    aber später mit neuen zusätzlichen instrumenten und der damit möglichen lautmalerei eben noch schöner.
    auch musik ist für mich mathematik.
    wie hier:
    https://scienceblogs.de/mathlog/2018/07/24/die-einheit-der-mathematik/#comments
    mfg. h.t.

  23. #23 Braunschweiger
    31/07/2018

    Das Schöne an diesem musikalischen Teil der Bach-Familie ist, dass diese Menschen (tats. Männer) wirklich gut waren und ihre Werke klasse sind, und vor allem: dass sich dort keiner mehr hineindrängen kann, der sich dort auch noch gerne für wichtig nehmen wollte.

    Das Schöne an einem handverlesenen Orchester ist, das diese Spieler*innen wirkliche Meister mit bewiesenem Talent sind und sich dort kaum ein vorlauter Stümper hineinzwängen kann.
    Das Schöne an einem zugangsbeschränkten Universitätsseminar ist, dass dort nur Student*innen sitzen, die schon in der Vorleistung etwas drauf haben, und mit denen man sich wirklich intelligent unterhalten kann.
    Das Schöne an den ScienceBlogs ist, dass dort nur Autoren schreiben, die wirklich etwas zu sagen haben, und die irgendwo zu ausgewählten Geistesgrößen gehören.

    Schade dabei ist ein wenig, dass man sich in einem Blog im Fußvolk der Kommentatoren inmitten des Plebs befinden kann und sich mit denen im Keller der Bildungspyramide abgeben muss, was dem eigenen Narzissmus nicht unbedingt gut tut. —
    Das Schöne dabei kann man aber darin sehen, dass der isolierte nach Beachtung Heischende sich um so mehr an den Pranger stellt, je mehr er versucht, ein paar kluge Worte abzusondern. Und ich darf anhand eines miesen Namens entscheiden, einige Dinge eben nicht lesen zu müssen.

    Wie schön, dass ich anhand eines guten Namens auch entscheiden kann, geniale Musiker wie die Bachs hören zu wollen.

  24. #24 Stephan
    29/08/2018

    Lennart 29.7.

    “Barockmusik ist Geschmackssache.”

    Nein !