In der Zwischenzeit haben die Toxikologen die Urin- und Blutproben des Opfers den forensischen Genetikern übergeben und dafür die Flasche mit den unbekannten Flüssigkeitsresten erhalten. Diese analysieren und identifizieren sie schließlich als ein k.o.-Mittel. Die Genetiker indessen weisen im Blut RNAs nach, die in Folge metabolischer Stoffwechselprozesse gebildet werden, die auf die Einnahme genau jenes k.o.-Mittels hinweisen.
Die Auflösung: Am Ende werden alle Erkenntnisse, Beweise und Analyseergebnisse zusammengetragen und integriert und folgende, evidenzgestützte Hypothese zum Hergang formuliert:
Am x.x. um ca. X Uhr verabreichte der Täter dem Opfer in einer Discothek in B. ein k.o.-Mittel, brachte sie in ein Waldstück und vergewaltigte sie dort. Möglicherweis kam das Opfer zu sich und/oder begann, sich zu wehren, so daß der Täter es mit seiner mitgeführten Waffe durch einen Kopfschuß aus der Nähe tötete. Die Leiche brachte er in das Waldstück in der Nähe von A. und ließ sie dort liegen.
Zeugen gab es keine. Aber Zellen.
Kommentare (9)