Meine Philippika über den Fluch der allgegenwärtigen Smartphones aber auch über die Chancen, die diese Geräte bieten, habe ich ja anderswo schon verbreitet. Heute will ich kurz von einer wirklich nützlichen Einsatzmöglichkeit von Smartphones berichten, die kürzlich in Science translational medicine beschrieben wurde [1]. Gerade zu Zeiten der enormen und sehr besorgniserregenden Opioidkrise in den…

Ich habe neulich einen Forschungsaufsatz gelesen, der mir einen euphorischen “I fucking love science!“-Moment angesichts der heutigen Möglichkeiten und Synergien von Gen- und Informationstechnologie bereitete. Einer Gruppe von Forschern um M. Fussenegger ist es gelungen, eine Reihe von Apparaturen und Systemen zu konstruieren, mit denen ein Mensch kabellos, also über Entfernung, die Herstellung von Genprodukten…

Ich hatte in einem früheren Beitrag  ja schon angekündigt, daß ich bei Gelegenheit über die Einsatzmöglichkeit von Smartphones bei forensischen Untersuchungen am Tatort berichten wollte. Das möchte ich heute tun: Wie ich ja schon öfters erwähnt habe, kann die genaue Erfassung und Interpretation eines Spurenbilds am Tatort entscheidend für die Rekonstruktion des Tatgeschehens und damit…

Ich bin zwiegespalten hinsichtlich der Frage, ob ich Smartphones und deren Allgegenwärtigkeit als Gewinn oder Plage ansehen soll. Ich besitze selbst eins und habe oft schon von Möglichkeiten wie schnellen mobilen Internetrecherchen, dem instantanen Versenden von vor Ort aufgenommenen Photos und den verschiedenen Kommunikationswegen, die so ein Gerät eröffnet, profitiert. Andererseits verabscheue ich „Phubbing“, das…