Die Unterbringung zweier vorzeitig entlassener Sexualstraftäter im kleinen Dörfchen “Insel” schlägt hier in Sachsen-Anhalt schon seit Monaten große Wellen in den Lokalmedien sowie in der Landespolitik. Da die Situation gerade am vergangenen Wochenende auf – inzwischen nicht mehr erträgliche – Art und Weise eskaliert ist, gestatte ich mir heute mal ein paar offene Fragen an…

Seit etlichen Jahren verwende ich nun schon ein Foto des US-Astronomen Jeremy Stanley, wenn ich den Effekt der Lichtverschmutzung auf die astronomische Beobachtungsqualität demonstrieren möchte. Dass man diesen Effekt mittels der (Freeware) Stellarium sehr viel schöner aufzeigen kann, habe ich Blitzmerker erst neulich auf einem Vortragsabend der Sternwarte Sankt Andreasberg mitbekommen (vielen Dank nochmal an…

Am 6. Juni 2012 wird sich letztmalig zu unseren Lebzeiten ein sogenannter Venustransit – ein sichtbarer Durchgang der Venus direkt vor der Sonnenscheibe – beobachten lassen. Ein ganz besonderes Ereignis, das sich erst im Jahr 2117 wiederholen wird – und das man darum auf jeden Fall miterleben sollte. Wer im oder um den Harz herum…

Seit 2006 biete ich frei- und nebenberuflich statistische Beratungsleistungen an – und erhalte über diese Schiene immer wieder auch Anfragen von Studenten, die Unterstützung bei ihren Studien- oder Abschlussarbeiten brauchen. Wenn ich kann, helfe ich hier stets gerne weiter – habe aber immer wieder auch einen Grund, um mich so richtig zu ärgern…

Hier im „Frischen Wind” und anderswo auf den ScienceBlogs wurde ja bereits häufig über Öffentlichkeitsarbeit in der Wissenschaft diskutiert: Wie viel Pressearbeit sollten Forscher betreiben? Wie baut man die Medienarbeit für ein Forschungsprojekt oder ein Institut auf? Diesen und vielen anderen Fragen möchte ich mich im Rahmen eines neuen Blog-Projekts widmen – gemeinsam mit einem…

Da ich letzte Woche aufgrund der 13. NWK sowie mehrerer anderer Termine ständig unterwegs war, konnte ich diesen skandalösen Vorgang aus meinem Wahl-Bundesland Sachsen-Anhalt leider nicht zeitnah verbloggen: Die Stadtverwaltung von Köthen lässt potentielle Nisthöhlen in Bäumen mit Bauschaum ausfüllen, um Vögel fernzuhalten.

Anfang Februar hatte ich ja darum gebeten, die zwei von mir beim Zukunftsdialog der Bundesregierung eingereichten Vorschläge “Freier Zugang zu öffentlich finanzierter Forschung (Open Access)” sowie “Verbesserung der prekären Arbeitssituation vieler Nachwuchswissenschaftler” durch Stimmen und Kommentare zu unterstützen. Diesen Sonntag endet nun der Online-Bürgerdialog – höchste Zeit für ein vorläufiges Fazit.

Derzeit wird ja in der EU-Kommission diskutiert, ob Plastiktüten mit einer Abgabe belegt werden sollten – und auch der letzte Bundesparteitag der Grünen im November vergangenen Jahres hatte sich für eine Zwangsabgabe auf die Tragetaschen ausgesprochen. Grund hierfür ist deren Langlebigkeit, von der ich mich heute selbst überzeugen konnte.

Am Wochenende war ja wieder mal der alljährliche Tag der Astronomie. Blog-Kollege Florian hatte ja schon über die schöne Licht-aus-Aktion in Jena berichtet; mich hat es – wie bereits im vergangenen Jahr – wieder zur Sternwarte Sankt Andreasberg verschlagen, wo angesichts der Skischanzen-Planungen am Wurmberg in diesem Jahr natürlich vor allem das Thema Lichtverschmutzung auf…

Da ich diese Woche – wieder mal – so viele Termine und Deadlines abzuarbeiten habe, dass ich aller Voraussicht nach nicht zum Blogartikelschreiben kommen werde, gibt es zur Überbrückung heute mal zwei kurze Videos, die sich mit einem Thema befassen, zu dem auch auf den ScienceBlogs schon viel geschrieben wurde: Der Mondlandungs-Verschwörung.

Diese Woche reicht die Zeit leider nur noch für einen kurzen Hinweis auf ein neues Wissenschaftsblog-Projekt, das meine Kollegen und ich gestern aus der Taufe gehoben haben. Im brandneuen Instituts-Blog der HarzOptics GmbH wird es zukünftig um Projekte hier bei uns am Institut sowie auch um Projekte an der Hochschule Harz gehen – und Leser…

Eine in den 60er Jahren in Walkenried gefundene Gedenktafel aus dem 18. Jahrhundert zeigt neben einer lateinischen Inschrift auch den doppelgesichtigen römischen Gott Janus. Im Text versteckt sich eine codierte Jahreszahl mit großer Bedeutung für die Region – das Jahr, in dem der Frieden Einzug in Walkenried hielt.