Meinen ersten Blogpost im neuen Jahr widme ich schweren Herzens einer Umweltschutz-Debatte, die derzeit hier im Harz hohe Wellen schlägt – den Planungen für ein großes Skizentrum auf dem Westharzer Wurmberg, dem nicht nur mehr als zehn Hektar Wald, sondern auch die hervorragenden astronomischen Sichtbedingungen geopfert werden sollen.
Zum Jahresende stelle ich von meiner Seite nochmal einen längeren Blogpost zur Diskussion. Es geht mir um die Frage, wie eine gute „wissenschaftliche” Pressemitteilung aufgebaut sein muss – und über welche Outlets man als Wissenschaftler überhaupt Pressetexte veröffenlichen kann und sollte.
…steht auf dem Wunschzettel vieler Hobby-Astronomen ganz weit oben. Warum das so ist, verdeutlicht dieses großartige Astro-Video, das man am besten im Vollbild-Modus und mit aufgedrehten Lautsprechern genießt…
Wer öfter mal US-Kongresshearings zum Klimawandel sieht, kennt ja die Art und Weise mit der einige republikanische Abgeordnete regelmäßig über geladene Experten herziehen und ihnen mal eben so Verschwörungen und Fälschungen unterstellen. Hier mal eine kleine Szene, bei der der Schuss nach hinten losgeht.
Was unterscheidet einen guten von einem weniger guten, einen erfolgreichen von einem weniger erfolgreichen Förderantrag? Wie bekomme ich heraus, welches Förderprogramm bestmöglich zu meinem Projekt passt – und wie viel Sinn macht es, eine Projektidee zu modifizieren, damit sie den Anforderungen eines bestimmten Programms entspricht?
Zerstört die Standardisierung von Schulunterricht und Schulprüfungen das Wesen der sprachlichen und künstlerischen Fächer? Maßt sich die Politik über die Definition von Förderkriterien zu viel Einfluss auf die Entwicklung der Geisteswissenschaften an? Und erleben wir gegenwärtig die Geburt eines neuen Wissenschaftler-Typus, bei dem die intrinsische Motivation nach der Erweiterung des eigenen Wissens hinter allgemeinen gesellschaftlichen…
Aufgrund der zunehmenden Lichtverschmutzung nimmt die Zahl der Gegenden, in denen man in der Nacht noch einen fast natürlich dunklen Sternenhimmel genießen kann, leider beständig ab. Das von der UNESCO und der Starlight Initiative unterstützte Projekt „One star at a time” arbeitet an einer Katalogisierung guter Beobachtungsplätze – und benötigt hierbei eure Unterstützung.
Diesen Monat stehen bei mir so viele Deadlines an, dass ich absehbar so gut wie keine Zeit zum Bloggen haben werde, schließlich schreibe ich gleichzeitig an einem Paper für den AAL-Kongress 2012, an einem Artikel über Sternenparks für die Zeitschrift interstellarum, an einem Verlängerungsantrag für unser ZIM-Telemonitoring-Netzwerk TECLA und an einem Förderantrag zum Thema Wunddokumentation…
Wer regelmäßig im “Frischen Wind” mitliest, weiß, dass ich mich schon seit einigen Jahren kommunalpolitisch in der CDU engagiere, auch wenn ich politische Themen nur sehr selten verblogge (aus naheliegenden Gründen, schließlich sind wir hier die ScienceBlogs und nicht die CDUBlogs). Da ich aber weiß, dass hier auch etliche CDU-Mitglieder mitlesen, erlaube ich mir heute…
Da die Blogzeit diese Woche leider knapp ist, reicht es nur für einen kurzen Rätselpost: Am Wochenende habe ich bei einem Gang über den Wernigeröder Bahnhofsvorplatz eine kuriose Beobachtung gemacht – und nun interessiert mich natürlich eure Meinung…
Zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge des 11. September 2001 wird an diesem Wochenende sicher auch auf den ScienceBlogs viel geschrieben und diskutiert werden. Wer etwa über die außenpolitischen Folgen des 11. Septembers debattieren will, wird bei Zoon Politikon fündig, während man sich bei Astrodicticum Simplex mit Verschwörungsexperten streiten kann – und sicher wird es irgendwo…
Am Donnerstag hatte meine freudige Twitter-Ankündigung, nun zum 7. Wernigeröder Wildfisch-Symposium aufzubrechen, für größere Heiterkeit in meiner Timeline gesorgt. Grund genug, um einmal zu erläutern, worum es bei so einem Symposium eigentlich geht…
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