…steht auf dem Wunschzettel vieler Hobby-Astronomen ganz weit oben. Warum das so ist, verdeutlicht dieses großartige Astro-Video, das man am besten im Vollbild-Modus und mit aufgedrehten Lautsprechern genießt…
Aufgrund der zunehmenden Lichtverschmutzung nimmt die Zahl der Gegenden, in denen man in der Nacht noch einen fast natürlich dunklen Sternenhimmel genießen kann, leider beständig ab. Das von der UNESCO und der Starlight Initiative unterstützte Projekt „One star at a time” arbeitet an einer Katalogisierung guter Beobachtungsplätze – und benötigt hierbei eure Unterstützung.
Da die Blogzeit diese Woche leider knapp ist, reicht es nur für einen kurzen Rätselpost: Am Wochenende habe ich bei einem Gang über den Wernigeröder Bahnhofsvorplatz eine kuriose Beobachtung gemacht – und nun interessiert mich natürlich eure Meinung…
Heute nur eine kurze Notiz: Das Thema Lichtsmog hat mich auf diesem Blog ja schon öfter beschäftigt – daher freue ich mich auch ganz besonders darüber, dass es mit “The City Dark” nun einen neuen US-Dokumentarfilm zum Thema gibt. Der Trailer sieht auf jeden Fall schon mal sehr vielversprechend aus…
Diese Woche werde ich leider nicht zum Bloggen kommen, da ich mich leichtsinnigerweise freiwillig dazu gemeldet habe, die Texte für das letzte noch fehlende Studienheft unseres Optik-Fernlehrgangs zu “LaTeXifizieren”. Dieses schöne Gedicht zum Thema Lichtsmog wollte ich euch dann aber doch nicht vorenthalten:
Das Thema Lichtverschmutzung ist ja seit einiger Zeit ein Dauerbrenner im “Frischen Wind”. Von Norbert Heinze, den ich Anfang des Monats beim Effizienz-Forum der IHK Potsdam kennengelernt habe, erhielt ich nun einige spektakuläre Aufnahmen aus Singapur.
Die zunehmende Lichtverschmutzung schadet nicht nur der nachtaktiven Tierwelt, sondern verwehrt uns auch den Blick auf den Sternenhimmel. Gebiete, in denen man die Sterne noch gut erkennen kann, können sich um die Auszeichnung „Dark Sky Park” bewerben – aber wer entscheidet eigentlich über die Vergabe und welche „Arten” von Sternenparks gibt es?
Letzten Monat hatte ich im Rahmen des DIALux-Tutorials versucht darzulegen, warum es sich bei Bodenleuchten um eines der ineffizientesten (und Astronomie-unfreundlichsten) Leuchtenformate handelt. Ein gutes Beispiel hierfür fiel mir am Wochenende ins Auge.
Nachdem ich mich gerade erst in der letzten Woche über die Ineffizienz von Bodenleuchten geärgert hatte, bin ich nun zufällig über ein weiteres “schönes” Beispiel für Beleuchtungs-Ineffizienz gestolpert: Eine “Doppelbeleuchtung” im wahrsten Sinne des Wortes…
Über unsinnige Bodenleuchten wie es sie beispielsweise auf dem Wernigeroder Nikolaiplatz gibt – habe ich mich wegen ihres Beitrags zur Lichtverschmutzung hier im Blog ja schon öfter geärgert. Im Rahmen des DIALux-Tutorials will ich diese Woche mit einem kleinen Experiment verdeutlichen, wie ineffizient derartige Bodenleuchten tatsächlich sind.
Astronomisch Interessierte aus dem Harz und Umgebung, die das kommende Wochenende noch nicht anderweitig verplant haben, sollten einen Abstecher zum Sankt Andreasberger Teleskop-Treffen erwägen, das von Freitag bis Sonntag in Sankt Andreasberg stattfindet, und an dem ich mich mit einem Vortrag zum Thema Lichtsmog beteiligen werde.
Für ein neues Projekt, mit dem wir (hoffentlich) bald beginnen können (energieeffiziente, lichtsmogarme, insektenfreundliche und solargespeiste Beleuchtung für Bushaltestellen) arbeite ich mich gerade in DIALux ein und überlege, ob ich aus der Anleitung, die ich für meine Kollegen schreiben soll, nicht auch ein kleines Blog-Tutorial stricken könnte…
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