Über einen Monat ist es nun schon her, dass die Bohrinsel “Deepwater Horizon” vor der US-Golfküste explodierte und sank. Seitdem strömen bis zu 100.000 Barrel Öl pro Tag ins Meer, alle Versuche, die ökologische Katastrophe einzudämmen, sind bislang gescheitert. Morgen nun will BP mit “Top Kill” den Durchbruch schaffen. Wie aber funktioniert das noch nie…

Was der Präsidentschaftskandidat noch vehement ablehnte, befürwortet nun der Präsident: Barack Obama genehmigt den Ausbau der Ölförderung vor der US-Küste und entsetzt damit das mehrheitlich demokratische Lager der amerikanischen Umweltschützer.

Das Bundesumweltministerium (BMU) bietet allen Bürgerinnen und Bürgern auf der neuen Online-Plattform mitreden-u.de die Möglichkeit, wichtige Umweltthemen zu benennen und damit die Veranstaltung eines Fachforums zu eben diesen Themen zu unterstützen.

Zwischen dem 5. und dem 9. Dezember des Jahres 1952 hing ein Nebel über London, der so dicht war, dass er 4.000 Menschen das Leben kostete. Weitere 8.000 Einwohner der Stadt starben an den Spätfolgen, nachdem sich der Smog wieder verzogen hatte.

Wer eine Scheune oder einen Schuppen irgendwo auf freiem Feld besitzt, sollte sich überlegen, einen Zugang für Schleiereulen (Tyto alba) zu schaffen. Die kommen nämlich aufgrund der momentanen Scheehöhen in arge Bedrängnis.

Der Australische Magenbrüterfrosch ist eine der zahlreichen Arten, die während der vergangenen Jahrzehnte – auch durch das Tun des Menschen – vernichtet wurden – ein Verlust, den nicht nur Naturschützer, sondern vor allem auch Mediziner bedauern.

Nur noch wenige Tage bis zum wichtigsten Urnengang des Jahres. Grund genug um erneut einen Blick in die Wahlprogramme zu werfen. Heute: Umwelt- und Klimaschutz.

…allerdings nur als “nebenberuflicher Student” im berufsbegleitenden Master-Studiengang Umweltwissenschaften des Fraunhofer Instituts für Umwelttechnik und der FernUni Hagen.

Am 20. April 2009 fand im Berliner Paul-Löbe-Haus das erste öffentliche Fachgespräch zum Thema Lichtsmog mit Bundesparlamentariern statt. Ich hatte das Glück, der immerhin fast sechsstündigen Veranstaltung gemeinsam mit zwei Kollegen beiwohnen zu können.

Ein Grund zu großer Sorge: Wie eine Studie der NOAA ergab, ist der Schadstoffausstoß der die Ozeane befahrenden Riesenfrachter äquivalent zum Output von 300 Millionen(!) PKWs.

Über die vielfältigen negativen Auswirkungen von Lichtsmog habe ich in diesem Blog schon öfter berichtet. Welche spezifischen Schäden aber ergeben sich, wenn Straßenlampen an Flussufern aufgestellt werden?

Besonders viel “Change” hat es in den USA seit der Obama-Wahl ja noch nicht gegeben, die Webseite der Umweltschutzbehörde EPA bietet jedoch seit kurzem eine hochinteressante Neuerung: Streckbriefe der meistgesuchten Umwelt-Verbrecher.