Ali Arbia hat in Internationalen Beziehungen (Politikwissenschaften) in Genf zum Thema internationalen Handelsabkommen, deren zunehmenden Verrechtlichung und Komplexität promoviert. Er ist überzeugter Europäer, ein echtes Zoon Politikon und interessiert sich für fast alles ausser Sport (und selbst das manchmal). Zur Zeit arbeitet er zur Proliferation von Kleinwaffen in der Sahelzone und Nordafrika.

Im Rahmen der Tradition bei zoon politikon (es handelt sich schliesslich schon um das zweite Mal), möchte ich auch für 2010 einen kleinen Ausblick wagen, was mich in diesem Jahr beschäftigen könnte. Vorausgesetzt natürlich, dass uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt. Die Voraussagen für 2009 waren teilweise schliesslich gar nicht so schlecht.

Bald nachdem das Ausmass des Erdbebens bekannt wurde, hat die internationale Gemeinschaft Hilfe angeboten. Von den ersten Vorort war die US Armee, die in den Hilfsaktionen eine wichtige Rolle spielt und auch den Flughafen kontrolliert. Darüber herrscht nicht nur eitle Freude und es wird auch Kritik laut an einer vermeintlich neo-kolonialen Politik der USA (so…

Am ersten Januar trat ein neues Freihandelsabkommen in Kraft. Wie so häufig mit relativ wenig Lärm, obwohl Superlativen durchaus am Platz gewesen wären, deckt es doch zumindest in Bezug auf die Bevölkerung das grösste Gebiet überhaupt ab.

In der New York Times findet sich heute ein interessanter Artikel zu rechten Propagandaposter.

Ein neues Buch von Richard Dawkins? Das Buch habe ich natürlich noch im letzten Jahr gekauft und auch gelesen. Die Besprechung musst auf dieses Jahr verschoben werden. Diese soll nun aber mit diesem Eintrag nachgereicht sein.

Eine zoon politikon Bestenliste für 2009 nach Klickzahlen habe ich schon verfasst. Inspiriert vom Wahrsagercheck hier noch ein Rückblick in dem ich meine ‘Voraussagen’ von 2008 über was ich 2009 schreiben wollte beim Wort nehme.

Mein Post zu Racial Profiling hat unter anderem eine Diskussion über dessen Effektivität losgetreten. Ich habe Kommentator Martin auf seine interessanten Einwände eine Antwort versprochen und werde nun deshalb die Diskussion hier weiterführen.

Vor drei Tagen habe ich auf einen Blogeintrag bei Chronologs einen eigenen Eintrag geschrieben. Gleichzeitig habe ich bei un/zugehörig mich ebenfalls an der Diskussion beteiligt.

Yoav Sapir von un/zugehörig von Chronologs hat wieder einmal zugeschlagen. Ganz in der Tradition der Idee eines Kampfes der Kulturen verbreitet er Thesen, die zwar in einem gewissen Meinungsspektrum gute Resonanz finden, sich aber nach ein wenig an der Oberfläche kratzen als kaum haltbar herausstellen.

Ein bisschen spät wie immer: Bei zoon politikon bringen die drei Weisen aus dem Morgenland (zumindest was das Datum betrifft) den Jahresrückblick, welcher von jeder anderen Internetpublikation mit ein wenig Selbstrespekt schon im Dezember gemacht wird.