Im (sehr kleinen) Politikwissenschaftdepartement unseres Instituts werden seit neustem regelmässig Vorträge (Colloquium genannt) von Gästen organisiert. In der Regel sind es auswärtige Professoren auf der Durchreise die einen Kontakt im Departement haben. Da im Departement jeder jeden kennt und eine Teilnahme erwartet wird, kann man sich nicht allzu häufig davor drücken.

In der britischen Times habe ich heute einen Artikel gefunden der über einen Versuch berichtet, Obama mit der Hilfe eines Professor in Oxford und den Mitteln der Wissenschaft mit Bill Ayers in Verbindung zu bringen.

In den letzten Tagen wurde in verschiedenen Medien darauf hingewiesen, dass Umfragen keine Wahlergebnisse sind (ein Beispiel dazu liefert die SZ). McCain selber sagte, dass er Umfragen nicht traue und zuversichtlich sei, das Rennen noch gewinnen zu können. Obwohl Umfragen in der Vergangenheit sehr wohl oft falsch lagen (und falsch liegen werden) sieht es trotzdem…

Landkarten können mehr zeigen als nur topographische Begebenheiten. Ich bin in den letzten Tagen im Netz über drei interessante Beispiele gestolpert die alle einen Klick Wert sind.

Am Freitag Abend (2 Uhr am Samstag MEZ) werden sich John McCain und Barack Obama in einer Fernsehdebatte gegenüberstehen. Das Thema wird Aussen- und Sicherheitspolitik sein. Welchen Einfluss wird diese Debatte haben?

Letzte Woche habe ich eine eine Umfrage mit eingebautem Kurzschluss geposted. Die Frage lautete: “Wie viele werden gleich antworten wie ich?” Hier eine Auswertung.

Als Schweizer bin ich abstimmen natürlich gewohnt. Im www kennen wir alle die Umfragen zu Sockenfarben, Lieblingsbrowser und der Frage ob nun die Politik dies oder jenes machen soll oder eben halt zu unterlassen hat. zoon politikon macht nun auch mit, aber diese Umfrage ist anders.

Was verbindet Bigfoot mit UFO Sichtungen? In einem Gastbeitrag im Freakonomics Blog der New York Times wurde vor ein paar Tagen auf einen interessanten Zusammenhang hingewiesen.

Kurz vor meiner Blogpause erschien ein Artikel in PloS Medicine, in welchem die Autoren behaupten, dass Konditionen bei der Kreditvergabe durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) im ehemaligen Ostblock mit der Verbreitung von Tuberkulose korreliert.

Letzten Herbst veröffentlichte die New York Times einen Artikel über mehrere statistische Analysen die angeblich Belege liefern, dass die Todesstrafe erfolgreich abschreckt. Man könnte also sagen Leben rettet.