Anfangs dieser Woche titelten einige Zeitungen “Dawkins: ‘Ich werden den Papst verhaften!‘”. Man bezog sich auf eine angeblich konzertierte Aktion von Richard Dawkins und Christopher Hitchens den Papst bei einem geplanten Besuch des Vereinigten Königreichs wegen ‘Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘ verhaften zu lassen. Der Stunt wäre inspiriert von der Verhaftung des früheren chilenischen Diktators Pinochet…

Ich mache wieder einmal mit beim Freitags Videoclip-Reigen. Dieses mal mit einem Fundstück, welches eine Idee bewirbt, von der ich mir immer noch nicht sicher bin, ob sie bizarr oder phantasievoll ist. Zumindest wird sie mir wieder ein paar skurrile Suchanfragen bescheren.

Wie die meisten inzwischen mitgekriegt haben war ich letzte Woche an der Jahreskonferenz der International Studies Association. Eine der Disussionsrunden hatte sogar mit dem Bloggen zu tun. Darüber muss natürlich berichtet werden. Wer bis zum Ende durchhält kriegt einen YouTube Clip und ein paar Zitate als Belohnung.

Google hat vor nicht langer Zeit angekündigt, dass sie nicht länger bereit sind, sich den chinesischen Zensoren für die Suchanfragen auf google.cn zu beugen. Ob dies nun eine Rückbesinnung auf das inoffizielle Firmenmotto “Don’t be evil” ist oder nur der Versuch sich aus halbwegs elegant aus einem Markt zurückzuziehen, in dem die Firma Schwierigkeiten hatte,…

In der New York Times findet sich heute ein interessanter Artikel zu rechten Propagandaposter.

Eine zoon politikon Bestenliste für 2009 nach Klickzahlen habe ich schon verfasst. Inspiriert vom Wahrsagercheck hier noch ein Rückblick in dem ich meine ‘Voraussagen’ von 2008 über was ich 2009 schreiben wollte beim Wort nehme.

Ich bin über diesen Videoclip von Newsweek gestolpert. Ein bisschen audiovisuelles für ins Wochenende.

Ich nehme an der Amoklauf (oder wie man es nennen will) von Fort Hood dominiert die Schlagzeilen und die Medienberichterstattung auf dem alten Kontinent ebenso wie auf meiner Seite des Atlantiks. Ein paar Gedanken zu einem militärischen Teilaspekt der Tragödie.

Die Wahlen von Anfangs Juni im Iran und die darauf folgenden Proteste haben ein riesiges Medienecho im Westen ausgelöst. Man verfolgte auf Twitter die Ereignisse minutenweise, man interessierte sich für jede Äusserung eines Mitglieds des Wächterrates und suchte nach Wegen sich mit den Protestierenden solidarisch zu zeigen. Es wurde demonstriert und und mitgefühlt. Nun sind…

In der Schweiz rauscht es gerade im Blätterwald, weil eine Gruppe Jugendlicher auf einer Weiterbildungsreise in München zufällig auf Passanten einprügelten und eines ihrer Opfer fast zu Tode kam. So schrecklich diese Ereignisse sind, deren mediale Verarbeitung lässt ebenfalls zu wünschen übrig.