Der menschengemachte Klimawandel ist einer der hartnäckigsten Magnete für Pseudowissenschaft, Anti-Wissenschaft und Wissenschaftsfeindlichkeit. Kein Wunder – dort trifft die Wissenschaft ja auch ganz direkt auf unseren Alltag. Und im Gegensatz zu anderem pseudowissenschaftlichen Unsinn sind hier auch ganz konkrete politische und weltanschauliche Entscheidungen betroffen. Es ist daher nicht nur nicht überraschend das bei diesem Thema jede Menge absurde, falsche und gefährliche Pseudoargumente existieren sondern auch, dass die Klimawandelleugner (die sich selbst gerne als “Klimawandelskeptiker” bezeichnen) jede Menge öffentliche Aufmerksamkeit genießen.

Bild: Julia DeSantis, CC-BY 2.0)

Bild: Julia DeSantis, CC-BY 2.0)

Immerhin gehört ja mittlerweile selbst der Präsident der Vereinigten Staaten dazu – man muss aber gar nicht erst auf Donald Trump und seine amerikanischen Kollegen schauen. Auch hierzulande gibt es genug Entscheidungsträger die auf den pseudowissenschaftlichen Unsinn der Klimawandelleugner hereinfallen. Ein Schwung CDU-Abgeordnete beispielsweise plädiert dafür, dass mit dem Klimawandel nochmal zu überdenken: Klimaforscher sind nur “Aktivisten”; man solle auch mal nach Sonnenaktivität und Vulkanausbrüchen schauen und nicht nur auf die Treibhausgase; Klimaschutz wäre “moralische Erpressung” und so weiter.

Exemplarisch für all diejenigen die in letzter Zeit Unsinn über den Klimawandel erzählt haben, möchte ich ein Interview anführen, dass der Radioredakteur Edgar Weinzettl am 3. Juni 2017 im “Ö1 Mittagsjournal” geführt hat (WebCite) mit Heinz-Christian Strache, dem Chef der rechtspopulistischen FPÖ geführt hat.
Und da es vermutlich mittlerweile nicht mehr abrufbar ist, habe ich den relevanten Teil transkribiert:

Ernst Weinzettl: “Anerkennt die FPÖ das sich aufgrund der menschengemachten Erderwärmung das Klima ändert?”

HC Strache: “Also dazu gibt es sicherlich unterschiedliche wissenschaftliche Bewertungen. Es gibt ja auch den Physiker Gruber den sie kennen; andere die sehr wohl sagen dass der menschliche Einfluss prozentual so klein ist dass man sagen muss: Es wird nicht vom Menschen abhängen.”

EW: “Aber es gibt tausende Studien einzusehen, im Verzeichnis der UNO wo ganz klar hervorgeht das es überwiegend vom Menschen gemacht ist; der Klimawandel oder die Erderwärmung. Und das bestreiten sie jetzt?”

HC: “Das ist eine wissenschaftliche Debatte die ja wir nicht zu führen haben sondern das haben Wissenschaftler zu führen und viele Wissenschaftler meinen eben dass der Klimawandel immer selbstverständlich stattgefunden hat und das wir, wenn wir zurückblicken ins Mittelalter, dann war es zum Teil wärmer, ein paar Jahrhunderte zuvor war es kälter. Das sind natürliche Entwicklungen. Grönland war einmal ein grünes Land mit Weinanbau und das ist nicht in der Regel von Menschenhand entstanden.”

EW: “Aber wenn man den Wissenschaftlern Glauben schenkt, der ganz ganz überwiegenden Mehrzahl der Wissenschaftler; die sagen zum Beispiel wenn das Abschmelzen der Polkappen so weiter geht dann rechnen Forscher mit einem raschen Anstieg des Meeresspiegels und dann werden sich nicht ein paar hunderttausend Flüchtlinge auf den Weg machen sondern hundert Millionen aus Bangladesch, Ägypten, Pakistan, den Philippinen. Das müsste ja eigentlich auch im Interesse ihrer Politik sein, dann werden nämlich Maschendrahtzäune nicht mehr helfen Flüchtlinge abzuhalten.”

HC: “Es ist alles in unserem Interesse liegend zu tun das die Umwelt und die Natur nicht geschädigt wird und das wir dort die Verantwortung haben alle Entwicklungen die dort falsch laufen auch abzustellen.”

EW: “Aber das Klimaabkommen hätten sie nicht unterzeichnet?”

HC: “Na wir reden gerade sozusagen über die Entwicklung was wirklich sozusagen zu verändern ist.”

EW: “Jetzt versucht man ja die Erderwärmung einzudämmen um zwei Grad.”

HC: “Die Erderwärmung wird man angesichts zunehmender Sonneneruptionen und einer Erwärmung der Sonne nicht korrigieren können. Das heißt da gibt’s ja die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Ergebnisse das eben durch zunehmende Sonneneruptionen in den letzten 30 Jahren die Erderwärmung auch letztlich natürlich stattfindet. Und da frag ich sie dann wie sie das wissenschaftlich ändern wollen.”

Da ist eigentlich alles dabei: Die Wissenschaftler sind sich nicht einig was den Klimawandel angeht. Keiner weiß so genau was eigentlich passiert. Der Mensch ist aber viel zu unbedeutend um das Klima beeinflussen zu können. Früher hat sich das Klima ja eh auch geändert. In Grönland war es früher viel wärmer als heute. Der Klimawandel ist von der Sonnenaktivität verursacht. Das kurze Interview ist quasi ein “Best-of-Klimawandelunsinn” – und ich habe es als Ausgangspunkt für eine Artikelserie zu diesem Thema genommen.

Kollaps des Larsen B Eisschelfs in der Antarktis (Bild: NASA's Earth Observatory)

Kollaps des Larsen B Eisschelfs in der Antarktis (Bild: NASA’s Earth Observatory)

In den nächsten zwei Wochen (während ich mit dem Rad durch die Gegend fahre um ein wenig Urlaub zu machen) werden hier im Blog ein Schwung Artikel zu den “beliebtesten” Klimawandel-Mythen erscheinen. Und bevor sich jemand beschwert: Ja, ich bin kein Klimaforscher und kein Experte. Aber ich bin Astronom und auf jeden Fall ausreichend qualifiziert um all die grundlegenden Phänomene rund um Sonne, Strahlung, etc zu verstehen und zu erklären. Außerdem habe ich mich als Astronom auch intensiv mit (extrasolaren) Planeten und der Frage ihrer Habitabilität beschäftigt – und wenn man wissen will, ob auf einem Planeten lebensfreundliche Bedingungen herrschen oder nicht, dann landet man schnell auch bei der Wechselwirkung zwischen Planet, Stern und Atmosphäre – also genau dem was auch beim Klimawandel relevant ist.
Viel wichtiger ist aber: Klimawissenschaft ist keine geheime, außerordentliche und vom Rest der Naturwissenschaft abgekoppelte Disziplin! Es gibt nur eine Wissenschaft und die funktioniert überall gleich; egal ob man Astronomie betreibt, das Klima erforscht oder irgendwas anderes. Mit ein wenig Ahnung von der wissenschaftlichen Methodik, ein bisschen grundlegendem Wissen über Physik, Natur und Umwelt und dem Willen zu Lernen und zu Recherchieren kann man vielleicht nicht als Klimawissenschaftler neue Erkenntnisse beitragen – aber auf jeden Fall einen guten Überblick über den Status Quo der Klimaforschung und deren Ergebnisse gewinnen (Warum es dann trotzdem so viele Leute gibt die es eigentlich besser wissen müssten aber trotzdem immer wieder großen Unsinn über das Klima erzählen bleibt mir allerdings ein Rätsel).

Vermutlich wird es auch hier im Blog jede Menge Diskussionen zu diesem Thema geben. Ihr müsst aber nicht gleich hier und heute sämtliche Aspekte des Themas abhandeln – alles kommt an die Reihe 😉 Damit ihr seht, was euch erwartet, gibt es hier eine Übersicht mit den Links unter denen die Artikel dann zum jeweiligen Zeitpunkt erreichbar sein werden:


Alle Artikel der Serie:
Klimawandel-Mythen 01: Der Mensch kann das Klima doch gar nicht beeinflussen! (erscheint am 06.07.2017)
Sternengeschichten 241: Der Treibhauseffekt (Sternengeschichten Folge 241) (erscheint am 07.07.2017)
Klimawandel-Mythen 02: Der Mensch ist doch gar nicht verantwortlich für den Klimawandel! (erscheint am 10.07.2017)
Klimawandel-Mythen 03: Das Klima hat sich früher auch geändert – Klimawandel ist nicht schlimm! (erscheint am 11.07.2017)
Klimawandel-Mythen 04: Schuld am Klimawandel ist die Sonnenaktivität! (erscheint am 12.07.2017)
Klimawandel-Mythen 05: In Grönland war es früher warum und man hat dort Wein angebaut (erscheint am 13.07.2017)
Sternengeschichten 242: Der Kohlenstoffzyklus (Sternengeschichten Folge 242) (erscheint am 14.07.2017)
Klimawandel-Mythen 06: Die Gletscherschmelze ist völlig egal (erscheint am 17.07.2017)
Klimawandel-Mythen 07: Der Winter ist doch kalt – wo bleibt der Klimawandel? (erscheint am 18.07.2017)
Klimawandel-Mythen 08: Der Klimawandel macht doch gerade Pause! (erscheint am 19.07.2017)
Klimawandel-Mythen 09: Beim Klimawandel sind sich doch nicht mal die Wissenschaftler einig (erscheint am 20.07.2017)
Klimawandel-Mythen 10: Es ist schon viel zu spät was gegen den Klimawandel zu tun (erscheint am 21.07.2017)

Viel Spaß!

P.S. Solltet ihr irgendwo einen Kommentar schreiben der nicht erscheint: Das liegt nicht an irgendeiner fiesen Verschwörung von Klimawissenschaftler die eure Meinung unterdrücken wollen 😉 Sondern daran dass ich – wie schon erwähnt – auf Urlaub bin und es eventuell nicht immer regelmäßig und zeitnah schaffen werde die Kommentare freizuschalten die im automatischen Spamfilter hängen geblieben sind.

Kommentare (88)

  1. #1 Crazee
    5. Juli 2017

    Viel wichtiger ist aber: Klimawissenschaft ist geheime, außerordentliche und vom Rest der Naturwissenschaft abgekoppelte Disziplin!

    Da fehlt dringend ein keine, oder?

  2. #2 RPGNo1
    5. Juli 2017

    Fein, ich freue mich auf die Serie.

    PS: Und die Sterne sagen mir, so sicher wie das Amen in der Kirche werden hier Klimawandelleugner aufschlagen, um ihren Schmonz zu verbreiten. 😉

  3. #3 Norbert
    5. Juli 2017

    Dann bin ich mal auf Folge 5 gespannt. Der von Herrn Weinzettl erwähnte Weinanbau auf Grönland ist mir neu. Ich kann mir vielleicht noch vorstellen, daß die Wikinger auf ein paar besonders günstig gelegenen Flächen ein wenig Getreide angebaut haben. Aber Wein? Wo kommt das denn her?

  4. #4 bruno
    5. Juli 2017

    bei #7 … “Die Winter ist doch kalt” würde ich noch mal drüberschauen… lg

  5. #5 Desolace
    5. Juli 2017

    Ich freu mich schon drauf 🙂 Aber die Kommentare werde ich vermutlich auslassen, meine Toleranz für Schwurbel ist in letzter Zeit extrem gesunken und ich bekomme Kopfschmerzen wenn ich so manche Sachen lese… (bisher ist ja aber noch alles friedlich hier – bisher!)

  6. #6 Ambi Valent
    5. Juli 2017

    @Norbert
    Den Weinanbau hat nicht Weinzettl erwähnt, sondern Strache. Und das dürfte das Ergebnis einer Verwechslung sein – die Wikinger kannten auch “Vinland” (“Wein-Land”) im heutigen Kanada, konnten sich da aber nicht auf Dauer halten.

  7. #7 pederm
    5. Juli 2017

    Der Weinzettl hat seine Sache richtig gut gemacht: in einem wirklich kurzen Interview allen Quatsch aus Strache rausgeholt und ihn dabei auch noch als den Dummbratzen erkennbar gemacht, der er ist.

  8. #8 Norbert
    5. Juli 2017

    @Ambi Valent
    Naja. Die Wikinger haben die Insel damals “Grünes Land” genannt, um leichter Siedler anwerben zu können. Das war reine PR. Daraus, daß die selben PR-Strategen eine Insel am westlichsten Ende ihrer Welt “Weinland” genannt haben (weil sie da ein paar niedrig wachsende, wilde Weinreben gefunden haben wollen) abzuleiten, daß sie Wein angebaut haben, scheint mir doch etwas weit hergeholt.

  9. #9 Florian Freistetter
    5. Juli 2017

    @Norbert et al: Ich hab ua deswegen die Liste mit den Artikeln eingefügt damit hier NICHT jetzt schon der Klimawandel in seiner Gesamtheit mit allen Mythen diskutiert werden muss.
    Aber das hat offensichtlich nicht funktioniert (trotzdem wird es dann im Grönland-Artikel alle Erklärungen dazu geben…)

  10. #10 noch'n Flo
    Schoggiland
    5. Juli 2017

    @ FF:

    Du bist aber ganz schön mutig, eine Serie über ein solches Reizthema zu starten und dann erstmal in Urlaub zu fahren.

  11. #11 Captain E.
    5. Juli 2017

    @Ambi Valent:

    Den Weinanbau hat nicht Weinzettl erwähnt, sondern Strache. Und das dürfte das Ergebnis einer Verwechslung sein – die Wikinger kannten auch “Vinland” (“Wein-Land”) im heutigen Kanada, konnten sich da aber nicht auf Dauer halten.

    Möglicherweise ist “Weinland” ein “falscher Freund”, also ein Wort in einer fremden Sprache, das vertraut klingt, aber doch etwas ganz anderes meint. Ich habe vor Jahren mal gelesen, dass “Weideland” womöglich die bessere Übersetzung wäre.

  12. #12 Gerrit
    5. Juli 2017

    @Ambi Valent, Captain E.:

    Möglicherweise ist “Weinland” ein “falscher Freund”

    Sicherlich eine Möglichkeit. Allerdings gibt es im östlichen Kanada die einheimische Weinart Vitis riparia, die gut mit dem Klima dort klar kommt und kam. Damit ist schon die Annahme, dass Wein nur in gemässigten Klimazonen wächst falsch.

  13. #13 Marius
    5. Juli 2017

    Kennt jemand den Horst Lüning auf YouTube?
    https://www.youtube.com/watch?v=EzdX_XCVhqA&t=234s
    Überzeugter Klimawandelleugner und hat dazu auch gar nicht so wenig Zuschauer.
    Gibt es einen Grund, dass besonders Ingenieure von der eigenen Meinung so übermäßig überzeugt sind?

  14. #14 Frank Quednau
    5. Juli 2017

    Sehr wichtig, dass zu haben, es ist krass, mit welchen Absurditäten man konfrontiert wird. Ich hatte mal ein Text von einem ex-US-Kongressabgeordneten in Form von tweets durchgeackert… https://twitter.com/i/moments/830162690106654725

    Es bewahrheitet sich der Spruch “it costs an order of magnitude more energy to refute BS than to generate it”

    Wirst Du in 09 auch Friedrich-Karl Ewer ansprechen?

  15. #15 Captain E.
    5. Juli 2017

    @Gerrit:

    Sicherlich eine Möglichkeit. Allerdings gibt es im östlichen Kanada die einheimische Weinart Vitis riparia, die gut mit dem Klima dort klar kommt und kam. Damit ist schon die Annahme, dass Wein nur in gemässigten Klimazonen wächst falsch.

    Und was heißt hier schon gemäßigte Klimazone? Kanada hat bekanntlich heute mehrere Weinanbaugebiete trotz seines Rufs als kaltes arktisches bzw. subarktisches Land. Im Süden Kanadas, vor allem auf der Niagara-Halbinsel in der Provinz Ontario und im Okanagan-Gebiet sowie im Südosten von Vancouver Island in British Columbia wird Wein angebaut. Und damit wir uns nicht vertun: Die Provinzhauptstadt von Ontario, Toronto, liegt in etwa auf derselben geografischen Breite wie Bordeaux oder Lyon. Niagara-on-the-Lake liegt ein Stückchen weiter südlich am Südufer des Ontariosees. Das ist also eine gemäßigte Klimazone mit heißen Sommern und kalten Wintern. Labrador, wo die Wikinger gelandet sein dürften, müsste ungefähr auf der Höhe Deutschlands liegen. Eine winterharte wilde Weinsorte kann da bestimmt schon überleben. Nebenbei bemerkt war Grönland zu jener Zeit zwar nicht komplett aufgetaut, aber zumindest ein wenig wärmer als heute. Wie mag es in Kanada ausgesehen haben? Ich vermute, so ähnlich.

    Langer Rede, kurzer Sinn: Vielleicht meint “Vin” Wein, vielleicht aber auch “Weide”. Möglich war es aber ganz bestimmt, dass die Wikinger Weinreben gefunden haben. Die großen Weinkenner dürften die Männer aus dem Norden freilich nicht gewesen sein.

  16. #16 Wizzy
    5. Juli 2017

    Sehr geniales Thema, Florian! Das Thema liegt mir so am Herzen, dass ich mich sehr freue dass Du es hier aufgreifst. Das wird mit Sicherheit super.

  17. #17 knorke
    5. Juli 2017

    @Norbert (3)
    Mein Tipp: Die Ecke da oben wurde von den Wikingern ja Vinland genannt. => Vielleicht kommt das mit dem Weinbau daher. Dass da Wein gewachsen ist, kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

  18. #18 knorke
    5. Juli 2017

    @Gerrit (12)
    Womit trotzdem das, was “Weinbau” uns suggerieren soll, nämlich Temperaturen wie an Rhein und Mosel oder gar in Südfrankreich wohl kaum wahrscheinlich gewesen sein dürften.

  19. #20 Florian Freistetter
    5. Juli 2017

    @roel: Jetzt war ich kurz verwirrt 😉

  20. #21 Gerrit
    5. Juli 2017

    @Captain E.

    Die Provinzhauptstadt von Ontario, Toronto, liegt in etwa auf derselben geografischen Breite wie Bordeaux oder Lyon. […] Das ist also eine gemäßigte Klimazone mit heißen Sommern und kalten Wintern.

    Die Klimazone bestimmt sich aus den Monatsmitteln von Temperaturen und Regenmengen und nicht aus der geografischen Breite. Und Toronto ist boreales Klima (Köppen: Dfa) während Lyon ein gemässigtes Klima (Köppen: Cfa) hat.

    Labrador, wo die Wikinger gelandet sein dürften, müsste ungefähr auf der Höhe Deutschlands liegen. Eine winterharte wilde Weinsorte kann da bestimmt schon überleben.

    Keine Ahnung ob der von mir erwähnte Wein natürlich so weit nördlich vorkommt oder vorkam.

    Vielleicht meint “Vin” Wein, vielleicht aber auch “Weide”. Möglich war es aber ganz bestimmt, dass die Wikinger Weinreben gefunden haben

    Stimme ich zu. Ich wollte eigentlich nur erwähnen, dass man bei Wein nicht gleich auf warmes Klima schliessen sollte.

  21. #22 Captain E.
    5. Juli 2017

    @Gerrit:

    Tja, dann verbring mal einen Sommer in Ontario, und creme dich bloß gut ein! 😉

    Lake Ontario und der viel kleinere Lake Okanagan schaffen da ja ein Mikroklima, in dem Weinanbau tatsächlich möglich wird. Auf Vancouver Island mag der Pazifik regulierend wirken, falls es da nicht auch einen kleinen See auf der Insel gibt.

  22. #23 Norbert
    5. Juli 2017

    Der Wikipedia-Artikel zu Vinland diskutiert recht ausführlich sämtliche denkbare Möglichkeiten (sowohl im Teil zur “Geschichte”, als auch in dem zur “Weintraube”).

  23. #24 roel
    5. Juli 2017

    Zu Vinland siehe hier: http://www.academia.edu/download/31416436/Archaologie_und_Migration.pdf

    Ab Seite 150 MIGRATIONEN DER WIKINGERZEIT
    und speziell
    ab Seite 180 Vinland / Neufundland

  24. #25 haarigertroll
    5. Juli 2017

    “…Es gibt ja auch den Physiker Gruber…”
    Das entsprechende Interview habe ich mal gesehen und war doch sehr verwundert, was er da von sich gegeben hat.
    (Die Quintessenz war, dass der Mensch nur vernachlässigbaren Einfluss auf die natürlichen Klimaschwankungen hat und wir Mitteleuropäer uns über die bevorstehenden schönen Sommer freuen sollten…)

    Wie kam denn das zustande bzw. was hat er sich dabei gedacht? Gerade von ihm hatte ich solche Aussagen eher nicht erwartet…

  25. #26 René
    5. Juli 2017

    @roel:
    Witzig! :o)

  26. #27 roel
    5. Juli 2017
  27. #28 Bullet
    5. Juli 2017

    @Marius (#13):

    Gibt es einen Grund, dass besonders Ingenieure von der eigenen Meinung so übermäßig überzeugt sind?

    Es gibt hier im Blog zumindest die Beobachtung, daß besonders Ingenieure (korrekter: “Dipl. Ing.”s) sich überdurchschnittlich häufig an Themen abarbeiten, die im Dunstkreis der Einstein-Leugnereien oder Spritsparstifte liegen. Zufall? Man mag hier nicht mehr so recht an solchen glauben…

  28. #29 noch'n Flo
    Schoggiland
    5. Juli 2017

    @ haarigertroll:

    Wie kam denn das zustande bzw. was hat er sich dabei gedacht? Gerade von ihm hatte ich solche Aussagen eher nicht erwartet…

    Selbst Skeptiker haben bisweilen ihre blinden Flecke. Man darf sie allerdings niemals darauf ansprechen, sonst sind sie sehr schnell angepisst. (War hier im Blog auch schon mal zu erleben.)

  29. #30 Karl Mistelberger
    5. Juli 2017

    > Und bevor sich jemand beschwert: Ja, ich bin kein Klimaforscher und kein Experte.

    Feynman war auch kein Experte für Feststoffraketen oder Space Shuttles, sondern Physiker mit einer Portion gesundem Menschenverstand. Das reicht auch, um sich auch mit dem Klimawandel zu beschäftigen. Warten wir es ab. 🙂

    For a successful technology, reality must take precedence over public relations, for nature cannot be fooled.

    Das gilt auch für den Klimawandel.

  30. #31 Ambi Valent
    5. Juli 2017

    @Karl Mistelberger
    Das Problem mit den einsteinleugnenden Ingenieuren liegt ja auch nicht darin, dass sie nicht in ihrem Fachgebiet bleiben, sondern dass sie behaupten, die Wissenschaftler, die Einsteins Vorhersagen immer wieder bestätigen, würden die Beobachtungsergebnisse fälschen.

  31. #32 Ex-Esoteriker
    5. Juli 2017

    Mh…ja, der Klimawandel findet statt – wie schon immer, seit die Erde besteht und menschen gemacht? Auf jeden Fall, ging schon los, als der Mensch anfing, die ersten Wälder zu roden, damit die eine trockene Behausung haben. Dazu noch wurde der Mensch sesshaft, konnte Ackerbau betreiben, und immer mächtigere Siedlungen (Städte) bauen usw. Kurz gesagt, damit der menschliche Klimawandel aufhört, müsste der Mensch aussterben. Oder der Mensch hätte auf gut deutsch, sich niemals von den Bäumen herunter klettern sollen.

    Lange Rede, kurzer Sinn, Der menschen gemachte Klimawandel gehört nun mal dazu, seit der Mensch vom Baum runter ist. Deswegen kann ich auch die Klimaskeptiker verstehen, die meinen, dass alles nur Panikmache ist.

    Das zu meinen Gedanken.

  32. #33 Alderamin
    5. Juli 2017

    @Karl Mistelberger

    Feynman hat die Untersuchung aber eher wie ein Manager oder Kommissar geleitet. Er hat sich auf die Aussagen der beteiligten Techniker und Experten verlassen und diese nicht in Zweifel gezogen. Er hat dann nur die nötigen Daten gesammelt und zusammengefasst. Er hat sich nicht angemaßt, etwas besser wissen zu wollen, als die Leute, deren tägliches Brot diese Dinge waren. Als Außenstehender hat man dann einen neutraleren Standpunkt und wenn einem als Laien Dinge erklärt werden, dann machen sich die Betreffenden oft ganz andere Gedanken über die Zusammenhänge, als wenn sie mit Gleichgesinnten über irgendwelche Details reden (manche Dinge versteht man selbst erst besser, wenn man sie jemandem in einfachen Worten erklären muss).

  33. #34 Gerrit
    5. Juli 2017

    @Ex-Esoteriker:

    Der menschen gemachte Klimawandel gehört nun mal dazu, seit der Mensch vom Baum runter ist. Deswegen kann ich auch die Klimaskeptiker verstehen, die meinen, dass alles nur Panikmache ist.

    Gilt das auch für andere schädliche Einflüsse des Menschen auf die Umwelt. Luftverschmutzung, Schadstoffe im Wasser, Überfischung, Rückgang der Artenvielfalt und das Ozonloch? Sollte man dagegen auch nichts tun, weil es zum Menschen gehört die Umwelt zu zerstören?

  34. #35 Wizzy
    5. Juli 2017

    @Ex-Esoteriker:
    Da der AGW ja durch CO2 erzeugt wird, der Mensch aber große Mengen CO2 erst seit 150 Jahren ausstößt, könnte man mit Ihren “Argumenten” auch einen Nuklearkrieg verharmlosen. “Seit der Mensch vom Baum runter ist, nimmt er Einfluss auf die Atome*. Deswegen kann ich auch Leute verstehen, die meinen, das Warnungen vor Nuklearkriegen Panikmache sind.” *Diese Aussage hat den exakt identischen Wahrheitsgehalt.

  35. #36 markus
    6. Juli 2017

    @Norbert
    “Dann bin ich mal auf Folge 5 gespannt. Der von Herrn Weinzettl erwähnte Weinanbau auf Grönland ist mir neu. ”
    Ich würde einfach sagen da wurden die standard Einwürfe:
    In Grönland wurde Landwirdschaft betrieben und in England gab es Weinanbau, durcheinandergewürfelt.

  36. #37 Connie
    Hildesheim
    6. Juli 2017

    Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.
    Es gab Zeiten mit 4.000 ppm CO2 in der Atmosphäre, heute sind es 400. Der CO2-Ausstoß der Menschheit ist 3% (einschließlich Energieverschwendung), alle anderen Tiere kommen auf 97%.

    Völlig unklar ist, was Vulkane im Meer beitragen und wann das CO2 aus dem Wasser an die Luft gelangt.

    Grüße an alle,
    Connie

  37. #38 Joliet Jake
    6. Juli 2017

    Der menschen gemachte Klimawandel gehört nun mal dazu, seit der Mensch vom Baum runter ist. Deswegen kann ich auch die Klimaskeptiker verstehen, die meinen, dass alles nur Panikmache ist.

    Dass wir in 150 Jahren CO2 freisetzen, welches in einem Zeitraum von mehreren Mio Jahren eingelagert wurde, versetzt dich nicht in, zumindest, Aufregung?
    Ja, warum auch nicht.
    Verständlich wenn man keine Kinder und/oder Enkel hat.

  38. #39 Joliet Jake
    6. Juli 2017

    @Connie:
    Es gab auch Zeiten ohne Sauerstoff in der Atmosphäre.
    Das ist kein Argument.

    Selbst wenn deine, wahrscheinlich einfach erfundene, Zahl von 3% stimmen würde, ist nicht gesagt, dass 3% nicht ausreichen würden, das Klima langfristig beeinflussen zu können.
    Und wenn der Einfluß von Vulkanen nicht bekannt ist, warum führst du ihn dann zu deinen Gunsten an? Oder den der Meere?
    Du “argumentierst” mit Anekdoten. Die Daten sagen etwas anderes. Bring etwas an, das die signifikante Erwärmung der letzten 150 Jahre erklärt.

  39. #40 Karl Mistelberger
    6. Juli 2017

    > #33 Alderamin, 5. Juli 2017
    > Feynman hat die Untersuchung aber eher wie ein Manager oder Kommissar geleitet.

    Feynman war Mitglied der Rogers-Komission, geleitet hat er sie nicht. Doch Rogers sagte “Feynman is becoming a real pain”.

    > Er hat sich auf die Aussagen der beteiligten Techniker und Experten verlassen und diese nicht in Zweifel gezogen.

    Mitnichten. His interviews of NASA’s high-ranking managers revealed startling misunderstandings of elementary concepts. One such concept was the determination of a safety factor.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Rogers_Commission_Report#Role_of_Richard_Feynman

    Feynman suspected that the 1/100,000 figure was wildly fantastical, and made a rough estimate that the true likelihood of shuttle disaster was closer to 1 in 100.

    Er hat erst einmal anhand seiner eigenen Überlegungen die Wahrscheinlichkeit eines Unglücks abgeschätzt.

    He then decided to poll the engineers themselves, asking them to write down an anonymous estimate of the odds of shuttle explosion. Feynman found that the bulk of the engineers’ estimates fell between 1 in 50 and 1 in 200.

    > Er hat dann nur die nötigen Daten gesammelt und zusammengefasst.

    Nö. Feynman felt that the Commission’s conclusions misrepresented its findings, and he could not in good conscience recommend that such a deeply flawed organization as NASA should continue without a suspension of operations and a major overhaul.

    Geholfen hat es trotzdem nichts, denn: After the Space Shuttle Columbia disaster in 2003, attention once again focused on the attitude of NASA management towards safety issues. The Columbia Accident Investigation Board (CAIB) concluded that NASA had failed to learn many of the lessons of Challenger.

  40. […] meiner Serie über die Klimwawandel-Mythen geht es gleich mal mit einem der beliebtesten Argumente der Leugner los. Die sind ja gerne mal […]

  41. #42 Alderamin
    6. Juli 2017

    @Karl Mistelberger

    Feynman suspected that the 1/100,000 figure was wildly fantastical, and made a rough estimate that the true likelihood of shuttle disaster was closer to 1 in 100.

    Er hat erst einmal anhand seiner eigenen Überlegungen die Wahrscheinlichkeit eines Unglücks abgeschätzt.

    Ich hab’ sein Buch darüber gelesen, ist wohl eine Weile her. Aber die 1/100-Zahl hatte er von den Technikern bekommen, die wussten das. Die 1/100.000-Zahl stammte vom Management. Ja, mit denen hat er natürlich auch geredet. Er hat sich aber keine Zahlen selbst ausgedacht, sonst auf der Grundlage dessen argumentiert und gerechnet, was ihm die Techniker nannten.

    He then decided to poll the engineers themselves, asking them to write down an anonymous estimate of the odds of shuttle explosion. Feynman found that the bulk of the engineers’ estimates fell between 1 in 50 and 1 in 200.

    Da steht’s doch. Was ich sage.

    > Er hat dann nur die nötigen Daten gesammelt und zusammengefasst.

    Nö. Feynman felt that the Commission’s conclusions misrepresented its findings, and he could not in good conscience recommend that such a deeply flawed organization as NASA should continue without a suspension of operations and a major overhaul.

    Das ist kein Widerspruch. Er hat halt den anderen Mitgliedern der Kommission widersprochen. Ändert aber nichts daran, dass er sich auf die Zahlen von denen verlassen hat, die sich damit auskannten (eben die Techniker).

    Geholfen hat es trotzdem nichts, denn: After the Space Shuttle Columbia disaster in 2003, attention once again focused on the attitude of NASA management towards safety issues. The Columbia Accident Investigation Board (CAIB) concluded that NASA had failed to learn many of the lessons of Challenger.

    Jedenfalls sind die Anforderungen für zukünftige Raumfahrzeuge drastisch erhöht worden. Daran müssen sich jetzt auch Boeing und Space-X halten. 1/100.000 ist aber technisch ausgeschlossen (schon wegen der Gefahr durch Weltraummüll), man hat jetzt realistische 1/270 für Loss of Crew (LOC) angesetzt.

  42. #43 RPGNo1
    6. Juli 2017

    Kommentar #37: Es gibt keinen menschengemachten Klimawandel.

    Juhu, ich hatte Recht. Der erste Klimawandelleugner ist bereits aufgeschlagen. Mal sehen, wie viele noch kommen werden in diesem und den anderen Artikeln.

  43. #44 Alderamin
    6. Juli 2017

    @Connie

    Es gab Zeiten mit 4.000 ppm CO2 in der Atmosphäre, heute sind es 400.

    Das ist wieder dieses Banane-Argument. Es spielt doch keine Rolle, was mal war. Es war auch mal die komplette Erde eingefroren. Macht also nix, wenn das wieder passiert? Krepieren wir halt, so what?
    Es geht darum, dass Menschen überleben bzw. nicht ihre Heimat verlieren. Klimaschutz ist Menschenschutz.

    Der CO2-Ausstoß der Menschheit ist 3% (einschließlich Energieverschwendung), alle anderen Tiere kommen auf 97%.

    Da auch Vulkane bzw. Gesteinsmetamorphose CO2 ausstoßen, können die Zahlen nicht stimmen, das fehlt hier komplett. Aber in der Tat stößt der Mensch nur einen kleinen Teil zu viel aus, etwa 3,2 GT pro Jahr mehr, als gebunden wird (bei einem Gehalt der Atmosphäre von 830 GT). Nur: wenn mehr in einen löchrigen Eimer hineintropft, als unten raustropft, läuft er trotzdem irgendwann über, und das ist genau das, was mit dem CO2 passiert. Dessen Anteil in der Atmosphäre hat in den letzten 150 Jahren um 50% zugenommen.

    Völlig unklar ist, was Vulkane im Meer beitragen und wann das CO2 aus dem Wasser an die Luft gelangt.

    Doch, das ist alles bekannt.

    Was aus fossiler Verbrennung stammt, kann man z.B. prima am C14-Gehalt ablesen. Der nimmt nämlich ständig ab. Der Kohlenstoff in der Atmosphäre wird immer älter.

    Was nur vage bekannt ist, sind die Auswirkungen der Erwärmung und wie schnell sie voranschreitet. In letzter Zeit jedenfalls schneller als die meisten Modelle vorhersagten. Wenn Modelle nicht korrekt vorhersagen, heißt das nämllich nicht unbedingt, dass es besser wird. Kann auch schlimmer kommen.

  44. #45 Alderamin
    6. Juli 2017
  45. #46 Stephan
    6. Juli 2017

    Connie #37
    Habe selten so einen extrem falschen, von Unwissen und Dummheit nur so strotzenden “Artikel” gelesen. Einfach abstoßend.

  46. #47 Captain E.
    6. Juli 2017

    @Norbert:

    Der Wikipedia-Artikel zu Vinland diskutiert recht ausführlich sämtliche denkbare Möglichkeiten (sowohl im Teil zur “Geschichte”, als auch in dem zur “Weintraube”).

    Ja, der spricht von Johannisbeeren, Blaubeeren oder Cranberries. Und andererseits baut man im heutigen Kanada auch Wein in New Brunswick, Prince Edward Island und Nova Scotia an. Man weiß ja leider nicht so genau, wo genau Vinland lag. Wahrscheinlich war es Neufundland und lag somit nördlicher als die drei Seeprovinzen, aber vielleicht sind die Wikinger auch so weit nach Süden gekommen. Markland (vermutlich “Waldland”) könnte übrigens Labrador gewesen sein.

  47. #48 Sebastian Lüning
    6. Juli 2017

    Ich bin schon auf Teil 4 gespannt, die Interaktion zwischen Sonne und Klima. Aus der Wissenschaft ist bekannt, dass es hier deutliche Wechselwirkungen gibt, wie eine große Anzahl von Veröffentlichungen zeigen. Siehe z.B. hier: https://chrono.qub.ac.uk/blaauw/cds.html
    Wie Sonne und Klima genau zusammenspielen, ist leider noch ungeklärt. Vieles deutet auf komplexe nichtlineare Zusammenhänge hin, z.T. auch mit einem deutlichen Zeitverzug (time lag) aufgrund der Trägheit des Klimasystems und des 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus. Ein plattes Ja/Nein wird der Frage zur Klimawirkung der Sonne also sicher nicht gerecht. Ich erhoffe mir aus Florian Freistetters Beitrag eine differenzierte Diskussion und freue mich schon darauf.

  48. #49 Jonas Schimke
    6. Juli 2017

    @Connie,

    Wo hast Du denn die 3% her? Diese Zahl stimmt doch hinten und vorne nicht und sie wird auch dadurch nicht besser, dass ein gewisser Kirstein sie als verfühten Karnevalsscherz zum besten gibt.

    Wie axel schon berichtet hat, pusten wir Menschen jedes Jahr mehr CO2 in die Atmosphäre als darin verbleibt. Wir haben den CO2-Gehalt der Atmosphäre in den letzten rund 250 Jahren um mehr als 40% erhöht. Nur diese Zahl zählt.

    Und falls irgendwann noch einmal der dumme Einwand kommen sollte, dass 0,04% = 0,4 Promille überhaupt nichts bewirken könnten, dann erklär doch bitte auch, warum man ab 0,5 Promille = 0,05% am Steuer bereits seinen Führerschein riskiert. Wer so argumentiert fährt wahrscheinlich auch öfter besoffen Auto. 🙂

  49. #50 zimtspinne
    6. Juli 2017

    Ich las gerade neulich, bezugnehmend auf die Sterne, der Geburtsmonat beeinflusst angeblich chronische Erkrankungen oder löst die aus, weiß ich gerade nicht mehr genau.
    Die Erklärungen dazu klangen auch erstmal gar nicht so unlogisch, bei der Liste der Krankheiten bekam ich aber starke Zweifel….
    bei mir zumindest trifft es nicht im Ansatz zu, ich bin noch nicht mal gefährdet oder Risikogruppe bei den genannten chronischen Leiden.
    Habs gerade wieder gefunden, wenn auch ne andere Quelle…
    https://www.merkur.de/leben/gesundheit/geburtsmonat-einfluss-spaetere-krankheitsgeschichte-zr-8436184.html

  50. #51 zimtspinne
    6. Juli 2017

    übrigens, gestern verschwand von mir ein post im Nirwana, werden hier bestimmte Wörter gefiltert?
    (ich hatte “Cannabis” verwendet.)

  51. #52 zimtspinne
    6. Juli 2017

    scheinbar doch nicht….. sorry fürs Spamen jetzt!

  52. #53 Connie
    Hildesheim
    6. Juli 2017

    Das mit dem 3%-Anteil des Menschen (einschließlich Energieverschwendung) steht hier:

    https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8638/diskussion_aid_234329.html

    Der Laacher See: eine CO2-Schleuder,
    Stichwort Mofetten.

    Traurige Tatsache: In Bremerhaven wurde 1982 die
    Straßenbahn abgeschafft, die Leute stiegen auf das Auto um und fahren in “Supermärkte”, die Innenstadt stirbt.

    Zahlreiche Verkehrswissenschaftler raten der Stadt,
    die Wiedereinführung zu untersuchen, unter anderem Professor Knoflacher.

    Die GRÜNEN blockieren das Projekt!!

  53. #54 Ex-Esoteriker
    6. Juli 2017

    Soo…habe mir eure Antworten angeschaut, also verstehe ich es so richtig, dass wir Menschen zu viel CO2 (und andere klimaschädliche Aktionen) in kürzester Zeit verursachen, was für die Erde und deren Lebewesen einfach “zu schnell” statt findet? und dadurch alles chaotischer wird?

    Mir fällt grad was ein, Ich sage nur Korallensterben.
    Habe ja selbst ein Tauchschein, stimmt, Korallen sind ja sehr empfindlich, was Temperaturänderungen betrifft.

    Habe es versucht, in meinen Worten wiederzugeben.

  54. #55 Stephan
    6. Juli 2017

    @49
    Die armen unschuldigen Sterne, wenn sie das wüßten…. sie würden sich im Grabe umdrehen.

  55. #56 Schlotti
    6. Juli 2017

    @Connie:

    Das mit dem 3%-Anteil des Menschen (einschließlich Energieverschwendung) steht hier:

    Nein, das steht da nicht.

    Da steht, dass Klimawandelskeptiker dies behaupten würden. Inklusive einer Erklärung, weshalb dieser Wert in diesem Zusammenhang so nicht stimmt.

    Sie haben den Artikel entweder nicht gelesen, nicht verstanden, oder zitieren bewusst falsch (was bei Faktenleugnern nichts Neues wäre).

    Netter Versuch…

  56. #57 Karl Mistelberger
    6. Juli 2017

    > #42 Alderamin, 6. Juli 2017
    >> Feynman suspected that the 1/100,000 figure was wildly fantastical, and made a rough estimate that the true likelihood of shuttle disaster was closer to 1 in 100.
    >> Er hat erst einmal anhand seiner eigenen Überlegungen die Wahrscheinlichkeit eines Unglücks abgeschätzt.

    > Ich hab’ sein Buch darüber gelesen, ist wohl eine Weile her. Aber die 1/100-Zahl hatte er von den Technikern bekommen, die wussten das.

    Das scheint schon eine ziemliche Weile her zu sein. Er schreibt selbst im Anhang F zum Bericht der Rogers Kommission:

    It appears that there are enormous differences of opinion as to the probability of a failure with loss of vehicle and of human life. The estimates range from roughly 1 in 100 to 1 in 100,000. The higher figures come from the working engineers, and the very low figures from management.

    An estimate of the reliability of solid rockets was made by the range safety officer, by studying the experience of all previous rocket flights. Out of a total of nearly 2,900 flights, 121 failed (1 in 25). This includes, however, what may be called, early errors, rockets flown for the first few times in which design errors are discovered and fixed. A more reasonable figure for the mature rockets might be 1 in 50. With special care in the selection of parts and in inspection, a figure of below 1 in 100 might be achieved but 1 in 1,000 is probably not attainable with today’s technology. (Since there are two rockets on the Shuttle, these rocket failure rates must be doubled to get Shuttle failure rates from Solid Rocket Booster failure.)

    > Die 1/100.000-Zahl stammte vom Management. Ja, mit denen hat er natürlich auch geredet. Er hat sich aber keine Zahlen selbst ausgedacht, sonst auf der Grundlage dessen argumentiert und gerechnet, was ihm die Techniker nannten.

    Hat er nicht. Er hat die auseinandergehenden Meinungen zwar zitiert, sie bei der Abschätzung aber definitiv weggelassen. Seine eigene Abschätzung basiert ausschließlich auf der Erfahrung erfolgter Raketenflüge.

  57. #58 Stephan
    6. Juli 2017

    @53
    Ja. Es stimmt. Der menschliche Anteil, der in die Atmosphäre eingebracht wird, beträgt 3% des Anteils, den die Natur einbringt. Diese verbraucht diese Menge allerdings in der selben Zeit wieder, so daß diese Mengen imGleichgewicht stehen und den natürlichen Anteil CO2 in der Atmosphäre nicht erhöhen. Unser zusätzliche Anteil beträgt 3% dernatürlchen umgeschaufelten Mengen PRO JAHR !!! Das heißt, diese Mengen addieren sich in derAtmosphäre. Die 3% entsprechen einem Zuwachs von ca. 2,5 ppm (=0,5%) CO2 in der Atmosphäre gegenwärtig, Tendenz mindestens gleichbleibend. Seitca. 140 Jahren erhöht sich der CO2-Anteil in der Atmosphäre durch menschliche Aktivitäten von 280ppm auf inzwischen 405 ppm, also um 45%, fast die Hälfte und steigt unaufhörlich. CO2 ist ein Klimagas, ein climate forcing oder Klimatreiber, es bringt eine Erwärmung in Gang in deren Folge weitaus stärkere Erwärmungseffekte geweckt werden, so z.B. Erhohung der absoluten. Luftfeuchtigkeit, Erhöhung des Methananteils in der Atmosphäre und Verringerung des Albedos durch Verringerung der Eisflächen. Ein Teufelskreis kommt in Gang, der bei z.B. 560 ppm, wenn sie konstant blieben, erst bei ca. 5K Erwärmung zum Stehen kommt. Das würde den Tod ganzer Ökosysteme und einer riesigen Anzahl von Menschen nach sich ziehen.
    Also: 3% pro Jahr, pro jedes Jahr, die sich verheerend addieren und schon addiert haben.

  58. #59 Jonas Schimke
    6. Juli 2017

    @Connie, #53,

    kann es sein, dass Du Zeuge Jehovas bist? Die zitieren nämlich auch immer nur bruchstückhaft aus seriösen Quellen und verdrehen das, was dort gesagt wird, in sein Gegenteil, damit es in ihre Agenda passt.

    Klima-“Skeptiker” verhalten sich allerdings auch so. Lügner sind sie alle beide.

    Also, entweder stellst Du richtig, was Du behauptet hast, oder wir wissen, was wir in Zukunft von Deinen Beiträgen zu halten haben.

  59. #60 Jonas Schimke
    6. Juli 2017

    @Stephan,

    Ein Teufelskreis kommt in Gang, der bei z.B. 560 ppm, wenn sie konstant blieben, erst bei ca. 5K Erwärmung zum Stehen kommt.

    Wenn es wirklich ein Teufelskreis ist, dann kommt der nicht zum Stehen. Denn wie Du oben schon beschrieben hast, hören die Methanausgasung und die Verringerung der Albedo bei 5K plus ja nicht plötzlich auf. Wenn nicht andere Parameter, etwa Zunahme der Wolkenbedeckung mit erhöhter Reflektion des Sonnenlichtes, usw. dagegenhalten, kann es durchaus zum “runaway climate change” kommen.

    Das ist eben auch die große Gefahr: die Erwärmung könnte so aus dem Ruder laufen, dass wir sie nicht mehr in Grenzen halten können und auch 10 oder 12 K pplus nicht mehr auszuschließen sind. Da kann man dann nur hoffen, dass sich die Klimawissenschaft irrt, aber sicher ist das keineswegs.

  60. #61 Stephan
    6. Juli 2017

    Jonas, hier irrst Du glücklicherweise. Die Klimasensitivität ist mit 5K bestimmt worden. Das heißt, bei (jeder!!) Verdoppelung des CO2-Gehaltes (und dann konstantem CO2-Gehalt) ist nach Erreichung des neuen Gleichgewichtes eine Erwärmung von 5K zu erwarten. Die Zeit bis zum Erreichen des Gleichgewichtes beträgt einige hundert Jahre.
    Gleichgewicht bedeutet, daß die von der Erdoberfläche abgegebene Energie wieder gleich der aufgenommenen ist. Die abgegebene Energie kann bei Einfluß von klimaerwärmendn Faktoren (Co2, CH4 usw.) erst dann wieder den Betrag der eingestrahlten Erreichen, wenn die Temperatur gestiegen ist.

  61. #62 Stephan
    7. Juli 2017

    #54
    Ja, Du hast recht.
    Wir donnern einfach zu schnell (das heißt zu viel pro Zeiteinheit) CO2 in die Atmosphäre, nämlich in einem Jahr die Menge, die in mehreren hunderttausend Jahren gewachsen und in Form von Gas, Öl und Kohle eingelagert, der Atmosphäre und dem Kreislauf entzogen wurde. Die Natur kann es es logischerweise gar nicht verwerten, wieder umwandeln in Kohlenstoff und “wegschließen”. Ganz abgesehen davon ist gar kein Platz dafür da: wohin sollen in Hunderttausenden von Jahren gewachsene Bäume und Tiere innerhalb eines Jahres auf der Erde verschwinden ?? Und das über Jahrzehnte/Jahrhunderte ?

  62. #63 Captain E.
    7. Juli 2017

    Da müsste man wohl im wirklich großen Stil Biomasse (Tiere, Pflanzen, Bakterien, Pilze) unter die Erde bringen. In ein paar zig Millionen Jahren würde daraus Gas, Öl und Kohle entstehen, aber bis dahin wäre es zumindest weg.

  63. #64 Stephan
    7. Juli 2017

    Ja, man müßte. Aber wie ? Es geht nicht , es ca. eine Million mal schneller wachsen zu lassen und unter die Erde zu bringen als es verbrannt worden ist.
    Die CCS-Technologie, die CO2 unter die Erde bringen solte, wurde erfolgreich von besorgten Bürgern verhindert. Also pusten sie es weiter in die Luft.
    Prost !

  64. #65 Wizzy
    7. Juli 2017

    @Stephan
    Grundsätzlich sind wir ja auf derselben Seite, der der faktenbasierten Wissenschaft 😉 Dennoch ist es wichtig, präzise zu bleiben. Was mich z.B. im Lager der selbsternannten Skeptiker schmunzeln lässt, ist dass sich deren Ansichten oft gegenseitig widersprechen, sie aber Widersprüche untereinander nach meiner Beobachtung auf entsprechenden Plattformen nie thematisieren. So prügeln der “AGW-gibt-es-aber-wir-können-nichts-mehr-ändern”-Apologet zusammen mit dem “Es gibt gar keine Erwärmung, die Messdaten sind alle gefälscht”-Freak lieber gemeinsam auf Wissenschaftler ein, diskutieren aber nie ihre eklatanten Meinungsgegensätze untereinander.
    Nun zu meiner Kritik: Woher hast Du eine Klimasensitivität von 5K bei Verdopplung genommen? Der IPCC nennt 1,5-4,5 K, Dein Wert ist nicht unmöglich, liegt aber im deutlich oberen Bereich aller Studien. Den konkreten Wert 5K kann man mit guten Gründen angreifen (was ich hiermit tue); er ist nicht sehr wahrscheinlich.

  65. #66 Ambi Valent
    7. Juli 2017

    @Stephan
    CCS entzieht kein Kohlendioxid aus der Luft an sich, sondern fängt bei der Energiegewinnung durch Verbrennung fossiler Stoffe nur ein Teil des Kohlendioxids auf, das dabei freigesetzt wird. Es wäre darum besser, direkt in die Verbesserung der Effizienz der regenerativen Energien zu investieren, als in CCS, um die Treibhausgasbilanz möglichst günstig zu halten.

  66. #67 Stephan
    7. Juli 2017

    Wizzy
    na klar kenne ich die Zahl 1,5…4,5K !
    ich habe einfach eine klar faßbare, unvergeßbare 5K daraus gemacht.
    In der dumpfen Ahnung, daß sich der IPCC-Bericht des Jahres 2070 dahingehend berichtigen wird.
    Das soll jetzt aber bitte kein Thema werden !

  67. #68 Stephan
    7. Juli 2017

    Ambi valent
    das ist mir natürlich bekannt.
    allerdings kann man mittels ccs auch den co2-gehalt der luft verringern und man wird ihn dereint verringern müssen.
    da die regenerativen energiegewinnung noch auf viele , sehr viele jahrzehnte nicht den energiebedarf einer modernen großindustrie decken können wird, sind genau so lange noch die fossilen kraftwerke erforderlich. diese würden in einer zivilisierten welt, d.h. ohne umfragen, die sich an den pöbel wenden, mittels ccs-technologie klimaunschädlich gemacht werden können. ccs ist dringend erforderlich.
    aber nun…. unsere armen enkel.

  68. #69 Jonas Schimke
    7. Juli 2017

    @Stephan,

    da die regenerativen energiegewinnung noch auf viele , sehr viele jahrzehnte nicht den energiebedarf einer modernen großindustrie decken können wird, sind genau so lange noch die fossilen kraftwerke erforderlich.

    Das sehe ich anders. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass sich die Entwicklung der EE langsam vollziehen muss.

    Wir sind schließlich auch in drei Jahrzehnten trotz aller Gegenwehr von 30% EE gekommen. Bei entsprechender Förderung können alle Länder der Erde >50% bis ca. 2040 erreichen, manche auch schon 100%. Vergessen wir nicht, dass dazu ab sofort jedes Jahr 1 bis 2 Billionen Dollar eingesetzt werden könnten, wenn
    1. die Förderung der fossilen Energien eingestellt wird.
    2. alle Rüstungsausgaben in diesen Sektor gtesteckt werden und das zu recht, weil eine Welt, in der es keinen Energiemangel gibt auch eine freidliche Welt wäre.

    Wir müssten uns halt nur daran gewöhnen, dass dann die Länder rund um den Äquator die begünstigten wären, weil sie am meisten Energie von der Sonne ernten könnten. Solarenergie ist jetzt schon am preiswertesten von allen Energieformen wenn man die externen Kosten mit einbezieht und sie wird in Zukunft noch sehr viel preiswerter werden.

    Wo also ist das Problem außer dem Umstand, dass gewisse Kräfte lieber am alten Geschäftsmodell festhalten wollen?

  69. […] zu meiner Serie über den Klimawandel habe ich noch ein nettes Video für euch. Es stammt aus der Last Week Tonight-Show mit John Oliver […]

  70. […] meiner über die Mythen zum Klimawandel habe ich letzte Woche schon erklärt das wir Menschen durchaus in der Lage sein können das globale […]

  71. […] meine Serie über Klimawandel-Mythen habe ich schon ausführlich klar gemacht dass wir Menschen das Klima nicht nur beeinflussen können […]

  72. #73 UMa
    12. Juli 2017

    Hallo zusammen,
    da der passende Artikel über die Gletscherschmelze erst in fünf Tagen erscheint und es zum Bild im Artikel passt, schreibe ich es hier rein:

    Vom Larsen C-Eisschelf an der Ostküste der Antarktischen Halbinsel ist heute ein großes Stück abgebrochen.

    Nach jahrelanger Entwicklung eines Risses im Larsen C-Eisschelf ist heute ein 5800 km² großes und ca. 200 m dickes Stück abgebrochen und bildet nun den gigantischen Eisberg A68.

    Siehe auch folgende Links:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Larsen-Schelfeis#Larsen_C
    https://www.climatecentral.org/news/larsen-c-trillion-ton-iceberg-break-21610

  73. […] sind wir bei in der Serie über die Klimawandel-Mythen beim absoluten Tiefpunkt des pseudowissenschaftlichen Unsinns angekommen. Heute geht es um […]

  74. […] zu meiner aktuellen Serie über den Klimawandel habe ich heute eine sehr interessante Hörempfehlung für euch. Und zwar eine Folge der […]

  75. #76 Niklaus Ammann
    Neuchatel, Schweiz
    16. Juli 2017

    Im Grimsel-Gebiet auf 2400m vor 6000 Jahren: Gletscher verschwunden und Lichter Wald bis ca. 2600m

    (1979) Ammann Klaus Der Oberaargletscher im 18., 19. und 20. Jahrhundert Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, XII 2 253-291 pp https://www.ask-force.org/web/Oberaar/Ammann-Oberaar-History-1979.pdf

    (1979) Ammann Klaus Gletschernahe Vegetation der Oberaar, einst und jetzt Werden und Vergehen von Pflanzengesellschaften J. CRAMER In der A.R. Gantner Verlag Kommanditgesellschaft Rinteln, 20.-23. März 1978, Germany 227-251 pp https://www.ask-force.org/web/Oberaar/Ammann-Oberaar-Vegetation-1979.pdf AND https://www.ask-force.org/web/Oberaar/Oberaar-P2-Pollen-Ammann-1972-1.pdf AND https://www.ask-force.org/web/Oberaar/Oberaar-Veg-Karte-1972.PDF

  76. […] dieses Artikels) einmal im Monat veröffentlichen. Und passend zu meiner derzeit im Blog laufenden Serie über den Klimawandel haben wir uns in Folge 7 des Podcasts auch genau diesem Thema […]

  77. #78 Norbert
    16. Juli 2017

    @Niklaus Ammann
    Ich sehe da keinen Wiederspruch. Nach der letzten Eiszeit war es ein paar Tausend Jahre lang im Schnitt ähnlich warm, wie in den Siebzigern, als diese Arbeiten entstanden sind. Also sollte auch die Baumgrenze ähnlich hoch, oder sogar etwas höher liegen – ähnliches gilt für die Gletscher.

    Und könnten Sie bitte verraten, wo sie Ihre Angaben in den Artikeln gefunden haben? Beim Überfliegen ist mir zumindest nichts derartiges aufgefallen.

  78. #79 Nemesis
    16. Juli 2017

    @Frank Quednau, #14

    “it costs an order of magnitude more energy to refute BS than to generate it”

    Echt sinniger Spruch^^ Das ist einer der Gründe, weshalb ich die Leugner der anthropogenen Klimaerhitzung inzwischen einfach ignoriere. Die Debatte mit den Leugnern läuft nun schon seit Jahrzehnten, während die Karawane der Politik einfach weiterzieht. Ich denke, man wird erst aus richtig bösen Schmerzen lernen und dann ist es längst zu spät. Gute, hieb- und stichfeste Argumente gegen meinen Pessimismus nehme ich gerne entgegen…

  79. […] Florian Freistetter hat gerade eine schöne Serie zu den verbreitetsten Klimwandel-Mythen. Von „Der Mensch kann das Klima doch gar nicht beeinflussen!“ bis zu „Es ist schon viel zu spät was gegen den Klimawandel zu tun“. (Noch sind nicht alle Artikel online) […]

  80. […] meiner Serie über die Klimwandel-Mythen habe ich letzte Woche über die unsinnige Behauptung gesprochen dass es in Grönland früher ja […]

  81. […] Serie über Klimawandel-Mythen neigt sich langsam dem Ende zu. Es wird Zeit, den Bodensatz an Pseudoargumenten anzupacken. Jedes […]

  82. […] die Serie über Klimawandel-Mythen zu Ende geht, müssen wir noch die Sache mit der Pause besprechen. Viele Klimawandelleugner […]

  83. […] meiner über die Mythen zum Klimawandel habe ich jede Menge wissenschaftliche Belege präsentiert die eindeutig zeigen dass derzeit […]

  84. […] den bisherigen Folgen der Serie über Klimwandel-Mythen habe ich probiert mehr als deutlich zu machen dass der menschengemachte Klimawandel wirklich […]

  85. […] als Nachtrag zu meiner Serie über die Klimawandel-Mythen kann euch das Buch “Not a Scientist: How Politicians Mistake, Misrepresent, and Utterly […]

  86. […] vor kurzem habe hier im Blog eine Serie über den Klimawandel veröffentlicht in dem es vor allem um die vielen von sogenannten […]

  87. […] 3. Juni 2017 sagte HC Strache im Ö1-Mittagsjournal (WebCite) unter anderem folgendes (den Rest des Gesprächs habe ich hier […]