Ich war gestern im Kino und habe mir Moonfall angesehen. Wer nur wissen möchte, ob der Mond tatsächlich auf die Erde fallen kann oder wird, kann die Besprechung des Films gerne überspringen und direkt zum letzten Abschnitt weiter scrollen. Wer sich den Film ansehen möchte (wovon ich dringend abrate) und nicht gespoilert werden will wird rechtzeitig gewarnt. Alles was ich vor der Spoilerwarnung schreibe ist Zeug, das auch im Trailer oder den Ankündigungen zum Film erzählt wird.

Hollywood und Wissenschaftskommunikation

Ich habe mir “Moonfall” nicht angesehen, weil ich so ein großer Fan von Roland Emmerich bin. Ganz im Gegenteil. Aber wenn Wissenschaft in Hollywood-Blockbustern thematisiert wird, ist das aus Sicht der Wissenschaftskommunikation durchaus interessant. Wenn der Film erfolgreich ist und oft gesehen wird, kann das, was dort zu sehen ist durchaus die öffentliche Wahrnehmung mitbestimmen (“2001: Odyssee im Weltraum” oder “Star Trek” sind solche Beispiele). Insofern kann es für die Praxis der Wissensvermittlung relevant sein zu wissen, was da im Kino gezeigt wird. Was “Moonfall” angeht hätte ich mir den Kinobesuch aber sparen können. Der Film wird kein Blockbuster werden, dafür ist er einfach zu schlecht. Und das nicht einmal wegen der Darstellung der Wissenschaft.

Der Mond fällt

In “Moonfall” geht es – wenig überraschend – um den Mond, der auf die Erde fällt. Das wird in allen Trailern und Ankündigungen mehr als deutlich erklärt. Und, auch das wird in den Trailern klar gemacht, der Mond ist in Wahrheit irgendein Dingens das von Aliens gebaut wurde. Und wenn so ein Mond auf die Erde fällt ist das tendenziell schlecht. Es ist also mit Katastrophen zu rechnen; mit großer Zerstörung und jeder Menge Drama und einem Special-Effects-Overkill. Mit unwahrscheinlichen Helden, mit Selbstaufopferung und all dem anderen Zeug, das man in den Filmen von Emmerich so findet.

Aus wissenschaftlicher Sicht (mehr dazu gibt es weiter unten) ist so was natürlich Quatsch. Der Mond kann nicht auf die Erde fallen und er ist auch keine außerirdische Megastruktur. Aber keine Sorge, niemand muss sich beschweren, dass ich als nüchterner Wissenschaftler darüber meckere, dass in einem Science-Fiction-Film nicht alles absolut real ist. Ich hab überhaupt kein Problem mit Filmen/Büchern/Serien in denen die Wissenschaft “kreativ” interpretiert wird. Ich bin ein riesiger Fan von “Doctor Who” und der Serie kann man definitiv nicht vorwerfen sich an die Realität der Wissenschaft zu halten. Ich habe meine Dissertation über die Kollision von Asteroiden mit der Erde geschrieben und finde den Film “Armageddon” super. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Sache mit Bruce Willis, der Löcher in einen Asteroiden bohrt um Atombomben zu versenken absoluter Quatsch. Aber der Film macht einfach Spaß – und genau das soll so ein Film ja vorranging tun. Natürlich ist es für mich als Wissenschaftler schön, wenn Wissenschaft in einem Film eine wichtige Rolle spielt und dabei vernünftig dargestellt wird. So etwas kann auch ein wunderbares Instrument der Wissenschaftsvermittlung sein; kann Menschen für Wissenschaft begeistern, und so weiter. Aber ich hab kein Problem mit Laserschlachten im Weltraum; mit überlichtschnellen Raumschiffen oder anderem Zeug, das mit echter Wissenschaft nichts zu tun hat.

Mit echter Wissenschaft hat auch “Moonfall” nichts zu tun, nicht einmal ansatzweise. Das ist aber nicht der Grund, warum der Film so mies ist. Und wer trotz meiner Warnung immer noch selbst ins Kino gehen will, sollte jetzt aufhören zu lesen. Im nächsten Abschnitt werde ich genauer auf den Inhalt eingehen und nicht ohne Spoiler auskommen. Springt dann am besten direkt zum Ende; da erkläre ich dann ob und wie der Mond wirklich auf die Erde fallen könnte.

Ich wollte den Film ja eigentlich wirklich nicht sehen…

Spezialeffekte sind keine Handlung (Spoiler)

So. Ich sags sicherheitshalber nochmal: Ab jetzt kommen Spoiler. Es fällt mir aber ein wenig schwer, den Inhalt des Films wiederzugeben. Denn so ein unmotivertes Etwas habe ich schon lange nicht mehr im Kino gesehen. Da eine stringente “Handlung” zu identifizieren ist schwierig. Die Figuren etwa sind auch aus Hollywood-Sicht viel zu sehr Klischees. Da ist etwa der Verschwörungstheoretiker der so überzogen dargestellt wird, dass man es nicht mal mehr lustig finden kann. Von den Zimmerwänden die mit Zeitungsausschnitten gepflastert sind bis hin zu allen schlechten Nerd-Klischees die man schon längst nicht mehr sehen will. Dann gibt es den Ex-Astronauten der vom Weltraumheld zur gescheiterten Existenz geworden ist und seine Zeit damit verbringt in der Garage Bier zu trinken und sein Rennauto zu reparieren (was sonst). Es gibt die Ex-Astronautin, die aber noch bei der NASA arbeitet. Und natürlich sind alle geschieden, haben ein stressiges Verhältnis zu ihren Kindern, Ex-Partnern, Stiefkindern, etc.

Und nachdem all diese Beziehungsgeflechte geklärt sind, geht es dann auch im Film los: Wie man das halt so macht als Verschwörungstheoretiker, schleicht man sich in eine Uni ein, hackt sich in den Rechner eines Professors, beauftragt von dort Remote-Beobachtungen des Monds, die man auch sofort kriegt und erkennt mit einem Blick auf die Zahlenreihen sofort, dass der Mond seine Umlaufbahn verlassen hat. Und natürlich weigert sich die doofe NASA, einem zuzuhören. Es folgt das übliche Spiel: Die NASA kommt eh auch selbst drauf, will aber alles geheim halten; der Verschwörungstheoretiker schreibt sein Zeug ins Internet und kaum das man einmal geblinzelt hat, steht der Mond gigantisch am Himmel über der Erde; die Menschen fangen an zu plündern und die Zivilisation bricht zusammen.

Das ist tatsächlich das, was “Moonfall” so dramatisch schlecht macht. Er hat keine Handlung, es gibt nur eine Aneinanderreihung von Szenen und Bildern. Dinge passieren und man sitzt verwirrt vor der Leinwand und fragt sich, was das jetzt schon wieder soll. In keiner Sekunde des Films hat man das Gefühl, dass die Menschen im Film irgendwas aus einer verständlichen Motivation heraus machen. Sie stellen Bilder nach, die man aus anderen Filmen kennt. Zum Beispiel: Der NASA-Chef geht vor die Presse und sagt “Alles Gut, wir kümmern uns drum, es gibt keine Gefahr”. Die Ex-Astronautin wirft ihm vor, er würde die Öffentlichkeit anlügen und wird dafür gerügt: “Sie arbeiten für mich!”. Worauf sich Halle Berry in Position wirft und mit unangemessen viel Pathos erklärt, sie arbeite für das amerikanische Volk! Der NASA-Chef verzieht sich dann aber sowieso, wirft Berry seinen Ausweis hin, mit dem sie sich dann in ein geheimes NASA-Archiv schleichen kann, wo im Halbdunklen Donald Sutherland (was hat dieser Mann getan um hier mitspielen zu müssen) mit wirrem Haar sitzt und aus staubigen Regalen die geheimen Geheimnisse gekramt werden, die die NASA jahrelang vertuscht hat.

Ich hab ja kein Problem, wenn die Handlung in einem Action-Film mal ein wenig straff ist. Aber Emmerich hat sich selten mit Handlung aufgehalten. Und das stört massiv. Da scheitert zum Beispiel die Erkundungsmission zum Mond und dann ist auf einmal keine Rakete mehr da mit der man nochmal hinfliegen könnte. Also macht man sich auf in die Bunker dieser Welt. Bis der Ex-Astronautin einfällt, dass da in nem Museum ja noch ein altes Space-Shuttle rumsteht. Zwei Szenen weiter steht dieses Shuttle, komplett ausgestattet mit Boostern und Treibstofftanks (wo lagen die rum?) auf der Startrampe. Aus China hat man auf die Schnelle noch eine Mondlandefähre aufgetrieben (wird in einem Halbsatz erwähnt) und die passt offensichtlich überraschend gut in die Ladebucht des Shuttles. Dann kommt ein Erdbeben, dann ist ein Triebwerk des Shuttles kaputt, dann hauen fast alle NASA-Leute von der Basis ab, dann fällt Halle Berry ein, dass das Shuttle ja vielleicht trotzdem starten könnte, wenn man es von der Gravitationskraft des nahen Mondes nach oben ziehen lässt, wofür man aber in 28 Minuten starten müsste. Mit einer Handvoll Leute wird das kaputte Shuttle also in knapp 10 Minuten startklar gemacht (vermutlich, im Film wird das weder gezeigt noch erwähnt); irgendwo (wird auch nicht gezeigt oder erklärt) kramt man alte Apollo-Raumanzüge raus (netterweisen auch einen in Übergröße für den übergewichtigen Verschwörungstheoretiker, der auch noch auf der Startbasis abhängt und spontan mitfliegt), und fliegt gerade noch rechtzeitig los.

Das schaut doch noch gut aus, das muss man nur ein wenig abstauben und dann geht’s schon wieder! Mit diesem Shuttle wird im Film die Welt gerettet (Bild: SvenPaulus, gemeinfrei)

Ich weiß, es ist ein Film und da muss nicht alles stimmen. Aber auch mit noch so viel suspension of disbelief muss einem hier auffallen, dass die “Handlung” keinerlei Logik hat; das Dinge passieren, die so schlicht und einfach nicht passieren können. Eine Geschichte muss innerhalb ihrere eigenen Grenzen glaubwürdig und nachvollziehbar sein; egal ob sie in einer Science-Fiction-Welt, einer Fantasywelt oder der reale Welt stattfindet. Wenn sie das nicht ist, dann funktioniert sie nicht; man merkt das auch sehr deutlich und dann macht die Geschichte keinen Spaß mehr. Und bei “Moonfall” gibt es fast nirgendwo eine in sich konsistente Handlung. Alles passiert irgendwie, aus nicht nachvollziehbaren Gründen und man fragt sich dauernd: “Halt – wieso denn das jetzt? Wie soll dass denn jetzt passiert sein?!”.

Noch ein Beispiel: Die drei Helden sind mittlerweile am Mond angekommen, der natürlich eine “Megastruktur” ist, von Aliens gebaut. Die aber schon längst nicht mehr da sind; bzw nur noch im Computer existieren. Der Astronaut kriegt per Telepathieflash eine kurze Lektion in galaktischer Geschichte: Vor Milliarden Jahren haben Menschen (bzw. die Vorfahren der Menschen) die ganze Galaxie bevölkert; sich dort ein Imperium aufgebaut wo alle in Frieden, Glück und Wohlstand gelebt haben. Auf Planeten und in gigantischen künstlichen Welten im All. Gesteuert wurde das von einer künstlichen Intelligenz, die – wie das halt so ist – aber auf einmal böse wurde und alle Menschen umgebracht hat. Ruck zuck hat die KI das galaktische Megaimperium zerstört; die Menschen haben noch schnell ein paar mondgroße Raumschiffe gebaut um sich vor der KI in Sicherheit zu bringen. Klappt aber nicht, nur eins von den Monddingern wird nicht zerstört und das fliegt zur Sonne und baut dort die Erde (anscheinend muss man nur sehr schnell im Kreis um ne Gaswolke rumfliegen und dann wirbelt sich das alles zu nem schönen Planeten zusammen). Und dann wurde dort per Genetik-Irgendwas das Leben geschaffen, nach eigenem Vorbild. Die KI ist aber auch nachgekommen, wohnt jetzt im Mond und… ja – weiß man nicht. Anscheinend hat sie dieses Mond-Dingens aus irgendeinem Grund nicht zerstört; und auch nicht die Menschen auf der Erde (obwohl ihr Ziel die Ausrottung der Menschen ist, wie man erklärt bekommt). Beziehunsgweise fängt sie halt erst mit Beginn des Films an, den Mond auf die Erde fallen zu lassen. Und ich habe jetzt fast schon länger gebraucht das hier aufzuschreiben als es im Kino auf der Leinwand zu sehen war. Das alles macht nach keiner irgendwie gearteten Logik Sinn.

Egal, die Welt geht unter und zum Glück hat das amerikanische Militär eh schon in den 1990ern oder so ein EMP-Dingens gebaut (da weiß man auch nix genaues; irgendeine Elektromagnetische Pulswaffe die in einer Mini-Szene aus ner Kiste gepackt wird) mit dem das KI-Monster dann von den drei Helden am Ende weggebruzzelt wird. Anscheinend waren die Vorfahren der Menschen zwar schlau genug, ein galaktisches Imperium zu errichten, mit künstlichen Planeten und Monden. Aber zu doof, den Space-Elektroschocker zu erfinden, denn die Amerikaner in das Museums-Shuttle packen…

Ich könnte jetzt noch weiter rummeckern; über die in so gut wie jedem Emmerich fast exakt gleich ablaufende Story der Flucht durch die katastrophengeplagte Welt (wo dann immer irgendein Stiefelternteil den Löffel abgeben muss); über das extra sinnlose Productplacement (Das Betriebssystems des Shuttles hat nen Virenscanner von Kapersky, der erstmal checkt ob eh alles ok ist, bevor es das Shuttle auftanken lässt…) – aber ich hab mich damit schon viel zu lange aufgehalten. “Moonfall” ist ein schlechter Film; nicht weil die Handlung aus wissenschaftlicher Sicht absurd ist, sondern weil dieser Film einfach extrem lieblos und dumm gemacht ist. Es gibt schlechte Filme, die so schlecht sind, dass man sich darüber noch amüsieren kann. “Moonfall” ist keiner davon.

Das wird knapp…

Kopf einziehen, der Mond kommt (Spoiler)

Ich bin Astronom, also muss ich trotz allem natürlich noch was zur Astronomie und der Wissenschaft im Film sagen. Auch wenn es – wie ich anfangs schon erklärt habe – eigentlich nicht wichtig ist. Bei “Moonfall” ist es aber wirklich nicht wichtig. Da Emmerich eh schon gleich zu Beginn klar macht, dass der Mond irgendein mächtiges und mysteriöses Alien-Ding ist, läuft jeder Versuch der wissenschaftlichen Betrachtung komplett ins Leere. Der Mond verlässt die Umlaufbahn? Ja, macht er halt; ist halt ein Alien-Raumschiff! Der Mond wird plötzlich sehr viel schwerer? Ja, ist halt so. Diese Szene war tatsächlich sehr exemplarisch: Mitten im Film wird ohne weiteren Kommentar und Erklärung festgestellt, dass der Mond plötzlich mehr Masse bekommen hat. Der Verschwörungsfuzzi deutet auf eine Tafel bei der NASA, merkt an, dass die Zahl für die Masse falsch ist, und dann Schnitt und weiter gehts. Aber wird schon irgendwas mit dem Alien-Zeug zu tun haben.

Da fällt dann der Rest an wissenschaftlicher Inkosistenz auch nicht weiter auf. Immer etwa, wenn der Mond über die Erde fliegt, zieht er mit seiner gewaltigen Gravitationskraft alles an und hinauf in die Luft (würde er zwar in echt nicht machen, weil die Erde immer noch schwerer ist und das gravitative Tauziehen gewinnt, aber egal: Alien-Dings!). Das ist gefährlich, da muss man die Kinder festhalten, damit sie nicht in den Himmel gerissen werden. Wenn man es aber geschafft hat, sich in einem Schuppen zu verstecken, ist alles gut – da kommt die Gravitationskraft anscheinend nicht durchs Dach.

Dass die Gezeiten stärker werden wenn der Mond näher kommt; dass es Erdbeben gibt; dass in hohen Lagen die Luft dünner wird bzw. dann auch “Luft-Ebbe” herrscht: Das ist sogar halbwegs korrekt. Aber wenn der Mond am Schluss der Erde so nahe kommt dass er an Bergen anschrammt und dann nur der Berggipfel ein wenig abbricht während unten die Menschen durch die Gegend laufen und flüchten: Da muss man wieder auf “Alien-Dings!” zurückgreifen wenn man das auch nur ansatzweise verstehen will.

Das Innere des Maschinenmonds schaut zwar schön spektakulär alien-technisch aus. Aber mehr als Ausschauen tut es nicht. Irgendwo im Mond steckt ein helles Dinges, das die Energiequelle ist. Laut Verschwörungsfuzzi ist es ein Weißer Zwerg, was astronomisch natürlich Quatsch ist (ebenso wie der Satz “Ich habs gewusst. Megastrukturen bestehen aus den Bausteinen des Universums” der in diesem Zusammenhang im Film gefallen ist). Ein weißer Zwerg ist das Endstadium eines Sternes wie unserer Sonne wenn dort nach Ende der Kernfusion alles in sich zusammengefallen ist. Ein weißer Zwerg ist so groß wie die Erde (bzw höchstens doppelt so groß) und hat circa so viel Masse wie die Sonne. Wenn so ein Ding im Mond stecken würde, würde man das erstens merken (weil der Mond dann so schwer wie die Sonne wäre) und zweitens würde der Weiße Zwerg da auch nicht rein passen. Ich weiß nicht, wer den Film aus astronomischer Sicht beraten hat (oder ob überhaupt). Aber vielleicht hat man da ja nen weißen Zwerg mit einem Neutronenstern verwechselt. Auch das ist ein Endstadium der Sternentwicklung, auch Neutronensterne sind extrem kompakte Objekt die schwerer als die Sonne sind. Aber ein Neutronenstern wäre nur ~20 Kilometer groß und würde zumindest in den Mond reinpassen. Aber egal: Alien-Dings! Alien-Dings macht alles möglich.

Und Gratulation übrigens auch an China: Die Mondlandefähre mit der man im Film durchs Innere des Mondes fliegt hat einiges drauf. Irgendwann hat man im Film dann auch keine Lust mehr gehabt, sich auch nur alibihalber an sowas wie die Gesetze der Himmelsmechanik zu halten und flitzt mit der Fähre durch die Megastruktur wie damals Luke Skywalker über den Todesstern. Liegt aber wahrscheinlich auch am Alien-Dings.

Am Ende jedenfalls ist die böse Künstliche Intelligenz besiegt, der Mond hat aufgehört die Berggipfel der Erde abzuschrubbeln und sich ein bisschen zurück gezogen. Aber nicht sehr – jetzt hängt er dramatisch groß, seiner kilometerdicken Gesteinshülle entkleidet als Maschinenwelt mit Trümmerring am Himmel der Erde. Abspann. Ende.

Kann der Mond auf die Erde fallen (ab hier keine Spoiler mehr)

Die Mühe erklären zu wollen, was in “Moonfall” wissenschaftlich korrekt bzw. falsch ist, kann man sich sparen. Da schon im Trailer klar gemacht wird, dass da irgendeine Alien-Technik involviert ist, ist quasi eh alles möglich. Aber die prinzipielle Frage bleibt natürlich: Kann der Mond (unser echter Mond, keine Alienstruktur) tatsächlich auf die Erde fallen?

Die kurze Antwort lautet: Nein. Kann er nicht und wird er nicht.

Die längere Antwort lautet immer noch “Nein”. Aber man kann sich zumindest ein wenig überlegen, was denn passieren müsste, um den Mond auf die Erde fallen zu lassen. Der Mond bewegt sich mit der Erde um die Sonne herum, das tut er seit mehr als vier Milliarden Jahren und das wird er auch weiterhin tun (tatsächlich entfernt sich der Mond jedes Jahr knapp 4 Zentimeter von der Erde, das liegt an den Gezeiten – siehe hier und hier). Das liegt an den grundlegenden Naturgesetzen die die Bewegung von Himmelskörpern bestimmen; sie bewegen sich aufgrund der Gravitationskraft die auf sie wirkt und solange sich da nichts ändert, ändert sich auch an der Umlaufbahn nichts. Die Bewegung des Monds wird von der Gravitationskraft der Sonne und der Erde dominiert und die hängt von deren Masse ab und von deren Abstand zum Mond. Will man die Umlaufbahn des Mondes ändern, müsste man also die Masse der Erde und der Sonne ändern. Und zwar relevant; die Erde müsste zum Beispiel doppelt so schwer werden oder halb so schwer. Gehen wir mal davon aus, dass das nicht passiert (es gibt keinen sinnvollen natürlichen Prozess der die Masse von Sonne oder Erde spontan massiv ändert). Dann bleibt noch eine Änderung des Abstands zwischen Mond und Erde. Oder anders gesagt: Wir können die Umlaufbahn des Mondes ändern, wenn wir eine entsprechend große Kraft auf ihn ausüben.

Dann kann man den Mond näher an die Erde “schieben”. Oder weiter weg. Er würde sich dann auf einer neuen Bahn bewegen und könnte der Erde dabei näher kommen als vorher. Aber auch hier gilt: Es muss eine ausreichend große Kraft sein. Der Mond hat jede Menge Bewegungsenergie, er bewegt sich sehr schnell und hat viel Masse. Entsprechend viel Energie muss man aufwenden, wenn man daran etwas ändern will. Ein etwas schlechter Vergleich: Ein stehendes Fahrrad kann man recht leicht mit der Hand umschubsen. Ein voll beladendes Containerschiff kann man mit der Hand aber eher nicht auf einen neuen Kurs schieben.

Wenn wir mal von irgendwelcher Alien-Technik absehen, bleibt nur ein natürlicher Prozess, der eine ausreichend große Kraft auf den Mond ausüben könnte: Die Kollision mit einem anderen Himmelskörper. Da reicht es natürlich nicht, wenn einfach nur irgendwas mit dem Mond zusammenstößt. Irgendein Asteroid ist dem Mond egal; sowas kollidiert dauernd mit dem Mond, deswegen hat er auch so viele Krater. Auch der Raketenteil der im März auf den Mond fallen wird erzeugt zwar einen kleinen Krater (~20 Meter), wird aber an der Umlaufbahn des Mondes nichts ändern. Um die Bahn merkbar zu beeinflussen muss das kollidierende Objekt mindestens 1000 Kilometer oder größer sein. Davon fliegt aber nicht allzu viel im Sonnensystem rum. Der größte Asteroid im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter ist Ceres und der ist nur ~950 Kilometer groß. Abgesehen davon befinden sich Ceres, so wie die anderen großen Asteroiden im Sonnensystem und natürlich auch die Planeten auf stabilen Umlaufbahnen auf denen sie auch bleiben werden. Es gibt kein großes Objekt im Sonnensystem bei dem in den nächsten Milliarden Jahren mit einer Mond-Kollision zu rechnen ist. Da müsste man sich schon irgendwas sehr obskures ausdenken, damit sich da was ändert. Ein Stern, der sehr knapp am Sonnensystem vorbeifliegt zum Beispiel und alles durcheinander bringt. Aber so etwas würde wir schon Jahrhunderte vorher wissen (wir sehen die Sterne ja) und abgesehen davon ist es absurd unwahrscheinlich, dass so etwas passiert (gleiches gilt für noch exotischere Szenarien wie Mini-Schwarze-Löcher die durchs Sonnensystem fliegen). Wenn Mondumlaubahnverändernde Ereignisse häufig wären, dann hätten wir schon längst keinen Mond mehr!

Bis jetzt habe ich nur von der Änderung der Mondumlaufbahn gesprochen. Genau das ist es, was passieren würde, wenn man irgendwie am Mond rumschubst: Er ändert die Umlaufbahn um die Erde; die Bahn wird dann größer oder kleiner, mehr oder weniger kreisförmig oder neigt sich stärker oder schwächer. Es wäre aber immer noch eine Bahn um die Erde (das liegt an der Drehimpulserhaltung). Wenn die Bahn sehr extrem geändert wird, kann es sein, dass der erdnächste Punkt der Bahn innerhalb der Erde zu liegen kommt und dann gibt es eine Kollision. Aber dazu braucht man die oben beschriebene sehr große Krafteinwirkung. Und es wäre eben eine Kollision – will man, dass der Mond tatsächlich auf die Erde fällt, dann muss man dafür sorgen, dass sich die Geschwindigkeit des Mondes in Bezug auf die Erde verringert und zwar auf Null. Dann würde er tatsächlich einfach “runterfallen”. Dazu braucht man eine noch größere Kraft als um die Bahn einfach nur ein bisschen zu verändern. Oder irgendein ein Alien-Dings.

Wer die ganze Sache im Detail vorgerechnet haben möchte; mit ein paar Computerprogrammen zum Selbstausprobieren, kann sich diesen und diesen Artikel bei Wired genauer ansehen.

Fazit (ohne Spoiler)

“Moonfall” ist ein schlechter Film. Nicht weil er aus wissenschaftlicher Sicht so absurd ist. Das ist er zwar und auf einem ganz extremen Level. Aber in diesem Genre geht es nicht unbedingt um wissenschaftliche Exaktheit sondern um Unterhaltung. Und “Moonfall” ist kein unterhaltsamer Film. Auch abseits jeglicher wissenschaftlichen Betrachtung ist dieser Film von vorne bis hinten unlogisch. Es wird keine Geschichte erzählt – stattdessen passieren einfach der Reihe nach Dinge und sehr oft hat man keine Ahnung, warum gerade irgendwas passiert. Ja, die Spezialeffekte sind beeindruckend, aber das sind sie heutzutage ja fast überall. Und Spezialeffekte alleine machen weder eine Handlung und schon gar keinen kompletten Film. “Moonfall” ist nicht schlecht, weil die Handlung lächerlich ist. “Moonfall” ist schlecht, weil es keine Handlung gibt. Deswegen kann man den Film auch nicht mal “ironisch” anschauen und sich darüber amüsieren wie schlecht er ist. Man kann sich nur darüber ärgern, dass man gerade mehr als zwei Stunden daran verschwendet hat, sich diesen unmotivierten Unsinn anzusehen. Wenn ihr trotzdem noch ins Kino gehen wollt, dann sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

P.S. Und ich geh mir jetzt “Armageddon” anschauen!

Kommentare (140)

  1. #1 Harald Lieder
    Venezuela
    11. Februar 2022

    Danke Florian!
    Dieses Machwerk von vornherein in jeder Beziehung ignorieren zu können, ist eine Menge wert … gerade für einen SF-Fan.

  2. #2 Matthias
    11. Februar 2022

    Roland Emmerich, mehr muss man dazu nicht sagen. Denk doch nur mal in Independence Day, als ein irdischer Computer-Virus ein Alien-Betriebssystem zum Absturz bring. Kann man ja von Glück sprechen, dass deren System x86-abwärtskompatibel war!

  3. #3 Peter Paul
    11. Februar 2022

    Herrlich Florian! Wunderbare Filmbesprechung, ich habe ja sooo gelacht. Ich glaube fast, du hast das falsche Metier gewählt, als Astronom bist du fast schon verschenkt, als Filmkritiker wärst/bist du ´ne echte Bombe!
    Gerne öfter soo!

  4. #4 Jürgen
    11. Februar 2022

    als ich nach etwa 10 Minuten von einer gewissen Erwartungshaltung auf den Zustand der Freude an Nonsens umgeschaltet hatte, gefiel mir der Fim ganz gut. War so eine Mischung von “Independence Day” und “Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff”. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Emmerich diese Menge an Klischees und Plattheiten unbewusst eingebaut hat. Es sind die gleichen Sprüche wie in jedem amerikanischen Film, aber nur stark gehäuft. Optisch und akustisch top. Und meine Frau und ich haben uns ziemlich amüsiert; das ist wohl das Hauptanliegen. Und noch zwei nachträgliche Gründe (Ausreden) für mich, diesen Film angesehen zu haben: Erstens war Florian ja auch im Kino und zweitens gab es eine Flasche Freibier pro Person. Da meine Frau ein Fläschchen Sekt von zuhause mitgenommen hatte, für mich also zwei. Und Nachschlag hätte man auch bekommen können. Ende gut, alles gut.

  5. #5 Rob
    Oberland
    11. Februar 2022

    “ein irdischer Computer-Virus” – Ach, wir dachten damals, er hätte einfach nur Windows 95 installiert..

    Danke für die nette Filmkritik° War Jupiter Five (1953) eigentlich die erste Geschichte, in der angenommen wurde, dass ein Mond in Wirklichkeit ein Raumschiff ist? Zumindest ist es wohl die einzige logische Geschichte mit diesem Thema.

  6. #6 Christian Berger
    11. Februar 2022

    @Matthias: Wobei das auch schon mal Arthur C Clarke in seiner alterssenilen Phase gemacht hat. Da wollte man dann auch den Computer im Monolithen zerstören in dem man einen Computervirus einspeist. Aus Sicherheitsgründen wird dieser Virus auf dem Mond gelagert.

    Aber ja, der Warnhinweis ist schon der Name “Roland Emmerich”. Der macht eigentlich schon seit Jahrzehnten immer den gleichen Film. Elemente wie die Handlungslosigkeit gibts auch schon in seinen Frühwerken wie “Joey”.

  7. #7 Gerhard
    Uppsala
    11. Februar 2022

    Also “Independence Day”, den ersten jedenfalls, fand ich ja noch einigermaßen unterhaltsam. “The Day after Tomorrow” habe ich mir nur deshalb im Kino angeschaut, weil ich auf Dienstreise war, abends nichts Besseres zu tun hatte, und ein paar lokale Kollegen, die eingefleischte Katastrophenfilmfans waren, mich mitgenommen haben.

    Bei “2012” habe ich dann das Kino boykottiert und ihn mir erst angeschaut, als er im Free-TV lief. Das war schon sooo ein Langweiler, spätestens als zum dritten Mal ein Flugzeug von einer unter ihm wegbrechenden Piste startete, waren mir mehr als nur die Füße eingeschlafen.

    Den zweiten “Independence Day” habe ich dann selbst im Free-TV boykottiert.

    Und bei “Moonfall” war mir rein deshalb schon klar, dass ich nicht ins Kino gehen werde, weil einige Film-Websites ihn schon vor dem Kinostart zum “Blockbuster” hochgejubelt hatten.

    Danke, Florian! Danke, dass Du meine Entscheidung bestätigt hast. Und Danke, dass Du es auf Dich genommen hast.

  8. #8 Constantin
    Basel
    11. Februar 2022

    Der wissenschaftliche Berater im Film war Werner Gruber!
    https://www.falter.at/zeitung/20220208/ich-bau-kein-raumschiff-mehr-ohne-werner

  9. #9 knorke
    11. Februar 2022

    Vorweg: ich hab den Artikel noch nicht gelesen, aber ein paar nette Youtube-Videos gesehen, die unter Anderem erläutert haben, wie unfassbar schwierig es wäre, den Mond mit ausreichend kinetischer Energie so zu treffen dass dieser dem Film entsprechend auf die Erde donnert.

    Das ist aber nicht nur physikalisch ein dämlicher Film, auch über Schauspiel, Drehbuch und Story hört man wie so oft bei Lothar Emmerich nicht viel Gutes.

    Mir ist das ganze Konzept zu blöd. 2012 war aber noch etwas dämlicher von der Idee her.

  10. #10 Florian Freistetter
    11. Februar 2022

    @Constantin: Ich vermute nicht DER wissenschaftliche Berater… Aber bei “Moonfall” ist so viel schief gelaufen, da hätte es auch nicht sonderlich viel gebracht wenn jemand mit Ahnung von Astronomie beraten hätte…

  11. #11 knorke
    11. Februar 2022

    ein nachtrag:
    Lieber Florian, ich gebe Dir den Punkt dass ein Film nicht wissenschafltich korrekt sein muss um zu unterhalten.
    Allerdings gibt es das Konzept “suspension of disbelief”, d.h. dem Zuschauer soll es leicht fallen, Fiktion für die Dauer des Films / Buches als Realität zu akzeptieren.
    Und das bekommt Moonfall halt überhaupt nicht hin – er versucht es anscheinend gar nicht erst. Einmal liegt das daran weil dieses ganze Setting an sich völlig hinramputiert ist und sowieso nur sehr schwer zu glauben, aber auch weil der Film weder versucht, dass irgendwie zu kaschieren oder zu kompensieren noch in die entgegengesetze Richtung reißaus nimmt und sich als satirischer Kommentar auf katastrophenfilme inzeniert. Nein – der Film nimmt ein überdrehtes, dummes Setting, mit einem Emmerich-typischen strunzdummen Drehubch und einem ebenso typischen, schwachen Cast und nimmt sich auch noch Ernst dabei. Und das kann man nicht verzeihen. Das ist The Asylum – Level – aber selbst dort findet man ab und an ein (very) guilty pleasure (nun ja, ich nicht).

  12. #12 RPGNo1
    11. Februar 2022

    Ich schließe aus der Rezension: “Moonfall” ist ein heißer Kandidat für SchleFaZ. Bitte Peter Rütten und Oliver Kalkofe informieren. 😀

  13. #13 knorke
    11. Februar 2022

    @RPGNo1 ich fürchte für den Titel SchleFaZ ist der Film einfach zu schlecht Oo

  14. #14 rolak
    11. Februar 2022

    was hat dieser Mann getan um hier mitspielen zu müssen?

    Wunderhübsch 😀

    wo dann immer irgendein Stiefelternteil den Löffel abgeben muss

    Das allerdings ist ganz klar eine Notwendigkeit: nur so wird es den Quasinachkommen später möglich sein, die Suppe auszulöffeln.

  15. #15 schlappohr
    11. Februar 2022

    Das ist mal ‘ne Filmkritik, die den Namen verdient 🙂 Aber bei Emmerich darf man eben nicht wählerisch sein, das ist purer Trash. Da ist es besser, wenn man sich zwei Stunden lang Youtube-Videos von Raketenfehlstarts, Flugzeugabstürzen, Indiecar-Crashs und Raffinerieexplosionen reinzieht. Das ist dann nur die pure Action ohne lästige Unterbrechung durch eine hanebüchene Alibi-Handlung.

  16. #16 Florian Freistetter
    11. Februar 2022

    @knorke: “Allerdings gibt es das Konzept “suspension of disbelief”, d.h. dem Zuschauer soll es leicht fallen, Fiktion für die Dauer des Films / Buches als Realität zu akzeptieren.”

    Gibt es. Hab ich in meinem Artikel sogar ganz direkt angesprochen 😉

  17. #17 knorke
    11. Februar 2022

    @Florian
    Tja so ist das, wenn man schnappatmend kommentiert statt zu Ende zu lesen 🙂

    War ja aber auch nicht als Kritik gemeint.

  18. #18 Christian Berger
    11. Februar 2022

    @RPGNo1 Ja war auch mein erster Gedanke, aber ein echter SchleFaZ braucht noch so ein wenig mehr. Die Filme von Emmerich sind neben ihrer Handlungslosigkeit einfach zu banal. Die “Handlung” ist immer gleich, die Effekte sind immer auf dem gleichen 0815 Hollywoodniveau usw. Es gibt halt auch keine offensichtlichen “Fehler” oder Selbstironie, oder Sachen die einfach mal bemerkenswert wären. Im Gegensatz zu Filmen wie “Libero” gibts ja noch nicht mal Kotletten er 1970er. (Libero ist übrigens ein experimenteller Film der sich mit der Fußballkarriere des Sängers und Philosophen “Franz Anton Beckenbauer” beschäftigt hat. Der Film hat dem Regisseur einen Eintrag auf der schwarzen Liste einiger Filmfirmen verschafft. Rehabilitiert wurde er dann 7 Jahre später mit “Car-napping – bestellt – geklaut – geliefert”, einem Film mit Autos.)

  19. #19 Sascha
    11. Februar 2022

    “In a nutshell/kurzgesagt” hat auf YT ein “Was passiert, wenn der Mond auf die Erde stürzt” Szenario durchgespielt (passend zum Filmstart).

  20. #20 Peka
    Schwerte
    11. Februar 2022

    Danke für die ausführliche Kritik und Glückwunsch zu dem nötigen Durchhaltevermögen, sich den Film komplett anzutun.
    „Eine Geschichte muss innerhalb ihrere eigenen Grenzen glaubwürdig und nachvollziehbar sein; egal ob sie in einer Science-Fiction-Welt, einer Fantasywelt oder der reale Welt stattfindet.“
    Aus genau dem Grund fand ich „Don‘t look up“ so verstörend, das Bild der Gesellschaft dort ist nicht so weit weg von der Realität, fürchte ich.
    Ich habe den Eindruck, eine fachliche Beratung mag sich kaum ein Regisseur mehr leisten, egal für welche Art Film. Ich arbeite in der Pflege und bei dem Gedanken, dass mich mal ein Laie so reanimieren könnte, wie man das in irgendwelchen Fernsehserien sieht, wird mir ganz anders. Wohl dem, der eine Patientenverfügung hat…..

  21. #21 Uwe
    Neuss
    11. Februar 2022

    “Kurzgesagt” hat sich des Themas einmal angenommen: https://youtu.be/lheapd7bgLA

  22. #22 Anse
    11. Februar 2022

    Moment, seh ich das also zusammengefasst richtig: Es ist eine Art Parallelweltszenario, in der all das Gefasele von Verschwörungserzählys wahr, real und vernünftig ist, eine Welt, in der Donald Trump ein integrer, respektabler, anständiger Präsident sein könnte, in der Physik, Wissenschaft, Vernunft, Logik und Stringenz völlig andere Bedeutungen haben?
    Also das, was uns derzeit um uns rum in jedem Forum und jedem Parlament zuhauf präsentiert wird, wovon es also sehr viele Fans gibt? Das ist doch ein hoher Identifikationsfaktor!
    … das WIRD ein Blockbuster!
    … X-)=)

  23. #23 PDP10
    11. Februar 2022

    Ich frag’ mich ja, was der Roland jetzt noch so vor hat. Ich meine im Sinne von Progression beim Gigantismus. Erst war es “nur” eine Riesenechse, die durch New York Latscht, dann Außerirdische, die die halbe Menschheit vernichten, dann ist die halbe Welt eingefroren (Day After Tomorrow), dann fast die ganze Welt überschwemmt worden (2012) und jetzt fällt der Mond auf die Erde …
    Ok, er könnte jetzt noch die Erde in die Sonne fallen lassen. Und im Film danach könnte ein riesiges (mindestens 1 Millionen Sonnenmassen!) Schwarzes Loch durchs Sonnensystem rasen – natürlich mit Kurs auf die Erde. Das nächste Topping wäre dann nur noch ein Paralleluniversum, dass mit unserem Universum zusammenstößt. Mit einem spektakulärem Raum-Zeit-Riss mitten auf dem Times-Square in New York natürlich. Oder besser irgendwo von wo aus man das Chrysler Building sieht. (Das Gebäude scheint er ja irgendwie nicht zu mögen. Jedenfalls geht es in praktisch jedem seiner Filme zu Bruch. In Moonfall auch wieder …).

    Dann gehen aber zumindest mir die Ideen für noch größer aus.

    Ich glaube, der nächste Film den er dann dreht, wird ein Arthouse-Film. Jeff Goldblum, der 117 Minuten an einem Tisch sitzt und Kamillentee trinkt. Wenn er dabei aus einem Buch von Carl Sagan vorliest, würde ich mir den sogar ansehen … 🙂

    P.S. Und ich geh mir jetzt “Armageddon” anschauen!

    Guter Vorsatz! Bruce Willis geht immer!

  24. #24 PDP10
    11. Februar 2022

    Nachtrag:

    Ein gutes Beispiel dafür, wie man das schon erwähnte “suspension of disbelief” im Zuschauer hervorrufen kann ist IMHO “Godzilla”. Jedenfalls hat das bei mir funktioniert.
    Den mochte ich auch sehr. Die Entstehungsgeschichte der Riesenechse die in der Eingangssequenz durch Bilder mehr angedeutet als erklärt wird ist wissenschaftlich gesehen natürlich Humbug. Aber sie wird in sich schlüssig erzählt, so dass es einem nicht schwerfällt, das “disbelief” mal kurz zu suspendieren. (Ausserdem spielt Jean Reno mit. Und mit dem kann man auch nichts falsch machen 🙂 )

    Mehr noch: Interessanterweise war Emmerichs erster Film – “Das Arche Noah Prinzip” – ein, trotz mini Budget, IMHO ziemlich eindrucksvoller Science Fiction , der sehr nahe an der (technischen) Realität war. (Kennt den eigentlich noch irgendjemand?)

    ID4 mochte ich übrigens auch. Hauptsächlich allerdings wegen Jeff Goldblum und Will Smith. Den Quatsch mit dem Virus habe ich dann mal kurz ausgeblendet.

    Aber schon in “The Day After Tomorrow” und dann mit “2012” hat er das dann endgültig nicht mehr geschafft in mir als Zuschauer jenes “suspension of disbelief” hervor zu rufen.
    Die vorgeblich “wissenschaftlichen” Erklärungen waren so krude, dass es einfach nicht mehr ging. Ich bin froh, dass ich die DVDs in der Grabbelecke für 5 Euro gekauft hatte. Die taugen gerade noch so als Pizza-und-Bier-Filme fürs Heimkino. Wenn ich die im Kino gesehen hätte, hätte ich mich geärgert …

    Wieso er irgendwann verlernt hat seine Zuschauer auch bei der Konsistenz seiner Geschichten mit zu nehmen? Keine Ahnung. Schade eigentlich …

  25. #25 Adam
    Berlin
    12. Februar 2022

    Wenn ich Roland Emmerich auf einem Kinoplakat sehe, habe ich schon keine Lust mehr.

  26. #26 Kyllyeti
    12. Februar 2022

    Ich bin ein riesiger Fan von “Doctor Who” und der Serie kann man definitiv nicht vorwerfen sich an die Realität der Wissenschaft zu halten.

    Mit unserem guten Mond geht “Doctor Who” auch nicht gerade zimperlich um – der entpuppt sich da als riesiges Alien-Ei (aber – ohne die befürchtete Katastrophe am Ende).

  27. #27 Jens Philip
    Wuppertal
    12. Februar 2022

    Lieber Florian,
    vielleicht missverstehst Du schlicht eine Special- Effects- Klötenschau als Film.

  28. #28 Crovax
    Aachen
    12. Februar 2022

    Als ich die ersten Poster gesehen habe, dachte ich mir “Kann der Mond überhaupt so nahe an die Erde kommen?” und habe mal nachgeschaut. Der Mond hat einen Durchmesser von ca. 3400 km. Die Roche-Grenze für das System Erde-Mond liegt bei ca. 10000 km.
    Wenn der Mond also näher als ca. drei Monddurchmesser an die Erde herankommt, zerbröselt er und es regnet Steine.
    Daher muss der Mond im Film ein Alien-Dings sein.

  29. #29 Chеmіker
    12. Februar 2022

    Die Ex-Austronautin wirft ihm vor, er würde die Öffentlichkeit anlügen
    Bis der Ex-Austronautin einfällt, dass da in nem Museum ja noch ein altes Space-Shuttle rumsteht

    Zumindest das mit der Diversity scheinen sie in dem Film ernstzunehmen — europäische Kleinstaaten werden ja sonst selten in Hollywood-Filmen repräsentiert.

  30. #30 RPGNo1
    12. Februar 2022

    @PDP10

    Ich glaube, ich habe einen Teil von das “Das Arche Noah Prinzip” als Jugendlicher mal im ÖR gesehen.

    ID4 war einfach nur herliches Popcorn-Kino, obwohl ich mich damals schon gefragt habe, wie man mit einem Pentium-Notebook das Computersystem einer Alienrasse überlisten kann, die uns in der technischen Entwicklung um ein vielfaches überlegen ist.

    Man sollte aber auch nicht vergessen, dass Roland Emmerich der Erfinder von “Stargate” ist, die uns dann in den 1990/2000er Jahren eine der erfolgreichsten und langlebigsten SciFi-Serien gebracht hat: Stargate SG-1.

  31. #31 Dampier
    12. Februar 2022

    Der Mond kann nicht auf die Erde fallen

    In Neil Stephensons Anathem fällt der Mond ja auch auf die Erde – allerdings zerbricht er vorher in mehrere Teile. Ich erinnere mich, dass das Buch in den Rezensionen (wahrscheinlich auch hier?) als gut recherchiert und im großen und ganzen schlüssig galt. Dass der Mond im ganzen runterfällt, scheint hingegen absurd zu sein.

    Wo liegt da genau der Unterschied? Nur darin, dass der Mond bei Stephenson vorher zerbröselt?

  32. #32 Ingo
    12. Februar 2022

    Ich finde zum Thema “Oede SF” oder “gepflegte Langeweile” gibt es nichts besseres als “Dark Star” von 1974.

    Mission: “Instabile Planeten fuer eine zukuenftige Besiedlung des Sternsystems zerstoeren” (???)
    Die 4 Astronauten finden ihre Mission genauso sinnlos wie sie klingt. Sie erinnern sich nicht mehr an ihre Vornahmen oder daran wie schon unterwegs sind.

    Hoehepunkte sind:
    * Die Jagt nach dem Alien (offensichtlich ein Huepfball mit angeklebten Beinen) durch die Innerreien des Raumschiffs (offensichtlich ein die Verrohrung eines groesseren Heizungskeller mit ein paar installierten Stroboskop-Lichtern)
    * Die Schlacht im Aufzugsschacht (offensichtlich ein Korridor in einen größeren Gebäude) mit anschließender Sprengung der Bodenplatte des Aufzugs aufgrund der Reinigung des Aufzugs (???)
    * Gepflegte Lethargie und Langeweile in Echtzeit
    * Der Dialog mit der Bombe (“Was ist der Sinn des Lebens?” – “zu explodieren natuerlich”)
    * Evelyn Hamann als deutsche Stimme des Bordcomputers der erfolglos versucht die Manschafft zu unterhalten.
    * Teamarbeit im Fortgeschrittenen Stadium (“I dont care if its a new star,- give me something i can blow up”)

    John Carpenter drehte den Film wahrend er noch Student war mit einfachsten Mitteln und ein paar Kumpel als Schauspieler.
    Der Film setze insofern Masstaebe, als in ihm zum ersten mal das Wort “Alien” fuer einen Ausserirdischen verwendet wird, und das erst seit diesem Film unheimliche Raumschiffe zu einen wesentlichen Prozentsatz aus Rohrleitungen und Stroboskop-Lichtern bestehen.

    82 Minuten gepflegte Langeweile. Ein Film den man nicht geniesst, sondern ertraegt,- der einen dafuer aber nie mehr im Leben aus dem Kopf geht

  33. #33 Florian Freistetter
    12. Februar 2022

    @Dampier: “Nur darin, dass der Mond bei Stephenson vorher zerbröselt?”

    Ja. Dann hast du jede Menge Kollisionen und jede Menge chaotische Dynamik.

  34. #34 wereatheist
    12. Februar 2022

    @Ingo:
    (OT-Kommentar auf OT-Kommentar)

    Dark Star ist “zu lang”, aber so fühlt sich der Zuschauer (ein wenig) wie die Crew.
    Das Alien heißt in der deutschen Synchronisation “der Exot”.
    Es wird nicht die Aufzugsbodenplatte gesprengt, sondern eine andere Tür, die in den Endsequenzen eine besondere Rolle bekommt – eine sehr kalifornische.
    Die Bombe zieht aus dem Dialog eine vernünftige Schlussfolgerung – es gibt nur eine Informationsquelle, und der ist nicht zu trauen (weil sie eine Änderung des seit “jeher” bestehenden Plans fordert). Die letzten Worte der Bombe sind – göttlich.

  35. #35 Bullet
    12. Februar 2022

    @Dampier:

    Dass der Mond im ganzen runterfällt, scheint hingegen absurd zu sein.

    Daran ist nicht das “im Ganzen” absurd, sondern das “runter” zusammen mit “fällt” – eine Wortwahl, die nur im Hirn eines Flacherdlers entstehen kann.
    Ich finde es erstaunlich, daß solche Formulierungen heutzutage immer noch verwendet werden, als wäre noch nicht klar, daß der Mond nicht eine Lampeninstallation von Bauhaus an einer Kuppel eines Fernsehstudios sein kann.
    Bei Sirius bin ich mir da aber nicht so sicher. Der ist ja schon mal abgefallen.

  36. #36 Bullet
    13. Februar 2022

    @Crovax:

    Der Mond hat einen Durchmesser von ca. 3400 km. Die Roche-Grenze für das System Erde-Mond liegt bei ca. 10000 km.
    Wenn der Mond also näher als ca. drei Monddurchmesser an die Erde herankommt, zerbröselt er und es regnet Steine.

    Weißt du auch, wann?
    Die Roche-Grenze sagt ja nur etwas über die Entfernung aus, nicht aber über die Dauer, in der die Gezeiten-Scherkräfte wirken müssen, um den Zerbröselungsvorgang unumkehrbar anzutreten. Würde der Mond einfach nur aus den Tiefen des Raumes angeöttelt kommen und mal kurz an der Erde vorbeischrammen (alle anderen 5367 himmelsmechanischen Probleme bei der Herleitung eines solchen Szenarios mal kurz gepflegt ignoriert), könnte ich mir vorstellen, daß der Mond diese paar Stunden durchaus in einem Stück überstehen könnte. Das hängt natürlich auch ein wenig von der Passiergeschwindigkeit ab, aber die ist ja eins der 5367 Probleme, die ich jetzt gern ignorieren würde.
    Ich hätte jetzt vermutet, daß man da schon einen, naja, “stabilen” Orbit braucht mit mindestens einigen Dutzend nahen Passagen, bevor sich diese ja immer noch mit vierstelligen Kilometerbeträgen zu vermesenden Materialmassen und -volumina so aus der Kugelform weggeknetet haben, daß der innere Zusammenhalt nicht mehr gewährleistet ist.

  37. #37 Stephan
    13. Februar 2022

    Wer kann mir armen mal erklären, was ein Spoiler ist und was es bedeutet, gespoilert zu werden?

  38. #38 Kyllyeti
    13. Februar 2022

    @Stephan

    Das wäre z.B. so, wie wenn du großes Interesse daran hättest (und du es sehr spannend fändest), die Bedeutung des Begriffes “Spoiler” selbst herauszufinden – und dann käme jemand, und der würde dir die Erklärung einfach so vor die Füße schmeißen.

  39. #39 noch'n Flo
    Schoggiland
    13. Februar 2022

    @ wereatheist:

    “Dark Star” ist doch nicht zu lang, also sowas!

    @ Ingo:

    Noch so ein bemerkenswerter Film-Fakt: wie Talby die ganze Zeit alleine in der Beobachtungskuppel sitzt und sich weigert, von dort weider herunterzukommen. Erinnert mich immer wieder an entsprechende Bilder von der ISS, von der ja ebenfalls schon sehr viele Astronauten die Kuppel als ihren Lieblingsplatz bezeichnet haben.

  40. #40 Herr Jeorling
    Berlin
    13. Februar 2022

    In Anathem von Stephenson explodiert der Mond. Es wird im Roman vermutet, dass er mit einem winzigen primordialen schwarzen Loch kollidiert ist.

    Dark Star war doch der ultimative Film für den Lockdown.

  41. #41 Dampier
    13. Februar 2022

    @Herr Jeorling

    In Anathem von Stephenson explodiert der Mond

    Hab ich auch geschrieben 😀

    Es handelt sich aber um den Roman “Amalthea” (im Original. “Seveneves”). Das nur fürs Protokoll ^^.

  42. #42 Herr Jeorling
    Berlin
    13. Februar 2022

    @Dampier

    Ist natürlich völlig richtig! 🙂

    Ich hatte dazu aber eher das primordiale schwarze Loch im Kopf. An dieser Stelle im Hörbuch ist mein innerer Nerd im Dreieck gesprungen!
    Zu dem Thema gibt es auch von Florian einen empfehlenswerten Beitrag in den Sternengeschichten Folge 471. 🙂

  43. #43 Viktor
    Kiel
    13. Februar 2022

    Die Maske hat was überirdisches.
    Neuestes Modell.
    Diese Fläche wäre noch frei für ihre Werbung.
    3M war schneller.

  44. #44 Abanana
    Köln
    13. Februar 2022

    Danke für die Warnung. Zumindest dürfte es dich freuen, dass bald wieder eine neue Staffel von Futurama rauskommt.

  45. #45 Ingo
    14. Februar 2022

    (at) “Dark Star”
    Was ist bemerkenswert finde ist, dass “Moonfall” vorraussichtlich in einem Jahr komplett vergessen sein wird,- aber “Dark Star” nach fast 50 Jahren immer noch bekannt ist.
    Moonfall hat ein Millionenbudget,- Dark-Star wurde mit ein paar Kumpels und quasie null-budget gedreht.

    Die wissenschaftliche Genauigkeit ist bei beiden Filmen sehr fraglich.
    Auch bei Dark Star macht die Mission (instabiele Planeten bombadieren, um eine Besiedlung des Sternensystems zu ermoeglichen) absolut keinen Sinn. Warum die Bodenplatte des Aufzugs zur Reinigung agesprengt werden muss wird noch nicht einmal ansatzweise erklaert.
    Der Asteroidensturm und die merkwuerdigen elektrischen Felder machen genausowenig Sinn, wie der leuchtende Meteorstrom “Phönix-Asteroiden” die Talby “mitnehmen”.
    Trotzdem schadet dies dem Film nicht,- es passt jeweils zur Situation und hat eine gewisse “Meta Bedeutung”.
    Die Frage hat Florian ja auch in seinen Artikel angedeutet: “Warum bricht die Suspension of belive bei Moonfall zusammen, und bei Dark Star nicht”.

    Wie funktioniert ueberhaupt ein Film?

    Letztendlich hat es viel mit den Charaktaeren zu tun.
    Doolittle, Boiler, Talby und Pinback sind einfach Figuren mit denen man mitfuehlen kann.
    Die Welt um sie herum macht keinen Sinn,- aber die Figuren machen Sinn.
    Viele Special-Effects-Spektakel lassen dieses Gefuehl fuer die Figuren vermissen. Stattdessen wird der Zuschauer mit einem Rausch aus Explosionen bombadiert, bis das Gehirn auf “weisses Rauschen” schaltet, und einfach keine emotionale Verbindung zu den FIguren des Film zu stande kommt.

  46. #46 noch'n Flo
    Schoggiland
    14. Februar 2022

    @ Ingo:

    Signed.

  47. #47 Rene
    Halle
    15. Februar 2022

    Was wirklich passieren würde, wenn der Mond auf die Erde “stürzen” würde kann man hier sehen:

  48. #48 Anton
    15. Februar 2022

    Naja bei Emmerich geht es nur um Show und Effekte. Popcorn-Kino sonst nichts.
    Wissenschaft ist da nicht gefragt, kann man auch nicht erwarten, ist immerhin ein Film von Emmerich 😉

  49. #49 Bernd Mau
    Essen
    16. Februar 2022

    Vielen Dank an den Autor er spricht mir aus der Seele das Wissenschaft gerne mal etwas ausgedehnt im Film betrachtet wird ok aber dann sollte die Unterhaltung da sein , bei dem Streifen von Emmerich war nichts von Wissenschaft Unterhaltung oder gar Spannung auch nur zu erahnen.

  50. #50 Abdul AlHazred
    Irgendwo im Nirgendwo
    17. Februar 2022

    Bei Emmerichfilmen bevorzuge ich die entsprechenden Mockbuster aus der Trash-Schmiede “The Asylum”. In diesem Fall wäre das “Meteor Moon”. Da fliegen die Helden am Ende sogar mit einem Auto durchs Weltall und retten dabei die Welt. Das soll der Emmerich erstmal nachmachen 🙂

  51. #51 Abdul AlHazred
    Irgendwo im Nirgendwo
    17. Februar 2022

    Da schau her: der “offizielle” Mockbuster ist eben erst erschienen und heißt “Moon Crash”.

  52. #52 Peter Krause
    19. Februar 2022

    “Megastrukturen bestehen aus den Bausteinen des Universums” – öhm, gibt es da auch alternative Möglichkeiten?
    Ich wage sogar zu behaupten, dass das ganze Universum aus den Bausteinen des Universums besteht. Aber ich habe keine Idee, wie man das belegen könnte, wird wohl für immer eine Spekulation bleiben …

  53. #53 Crovax
    Aachen
    21. Februar 2022

    “Dinge erklärt – kurzgesagt” hat zum Thema “Was passiert, wenn der Mond auf die Erste kracht?” ein nettes kurzes Erklärvideo gebaut:

  54. #54 grumbeermann
    4. März 2022

    Zu Stephenson: Das Buch heisst “Amalthea” (hab’s zufälligerweise gerade zum zweiten Mal am Wickel), ich find’s äussert lesenswert.
    Zu John Carpenter: hat er seit “Dark Star” nochmal einen guten Film gemacht?

  55. #55 Jörg
    Erfurt
    12. September 2022

    “Da Emmerich eh schon gleich zu Beginn klar macht, dass der Mond irgendein mächtiges und mysteriöses Alien-Ding ist, läuft jeder Versuch der wissenschaftlichen Betrachtung komplett ins Leere.”

    Was versäumt wird in dieser (zutreffenden) Filmkritik ist die Frage dem WARUM! Warum macht “Hollywood” das, läßt es auf die gesamte “Kinowelt” los?

    Nein, nicht daß, was die meisten jetzt denken. Die Antwort ist leicht und leicht nachvollziehbar:

    Es geht darum, den Mond UND sein fortbestehendes GEHEIMNIS wieder ins Bewußtsein vor allem der “westlichen Welt” zu rücken und dieser Film ist auch nur ein eher kleinerer “Baustein” dazu. Alle bisherigen “Missionen zum Mond” haben praktisch nichts geklärt, was der Mond WIRKLICH ist, wo er herkam, wie er entstanden ist, ob er natürlich enstanden ist oder von einer Intelligenz erschaffen wurde (die Mondoberfläche beweist NICHTS, was im Inneren wirklich ist; die Indizien sprechen eher für eine weitgehend künstlich erschaffene Struktur) usw. usf.

    Hollywood will (im Auftrag der Mächtigen vermutlich) erreichen, daß Ihr alle Euch darauf einstellt, daß wieder massiv zum Mond “hingeschaut” wird, massiv Geld investiert wird, um das Ding “zu besuchen und zu knacken”, nachdem 50 Jahre lang praktisch nichts mehr passiert ist (und VIELLEICHT damals ohnehin alles nur “Hollywood-Show” war)!

    Auf zum Mond! … ist die Aufforderung an “die Menschheit”! Und vielleicht haben die “Holler Mond- Querdenker” vielleicht doch recht … wir werden das “jetzt” rausfinden.

  56. #56 Jörg
    Erfurt
    12. September 2022

    Oben muß es natürlich heißen: “Was versäumt wird in dieser (zutreffenden) Filmkritik ist die Frage NACH dem WARUM!”

    Übrigens hat der Artikelschreiber eine weitere MÖGLICHKEIT ausgelassen zu der Frage, was passieren müßte, um den Mond auf die Erde “fallen” zu lassen. Diese Möglichkeit erfordert freilich anzuerkennen, daß es MÖGLICH ist, daß der Mond doch eine (unter Staub- und Gesteinsschichten versteckte) MASCHINE ist, erbaut (erschaffen= von einer “außerirdischen Intelligenz” (und ich meine sicherlich nicht “Gott”). Kann man diese Möglichkeit anerkennen, kann man auch die hier ausgelassene Möglichkeit anerkennen, daß der Mond auf die Erde fällt, nämlich wie folgt (und der hier besprochene Film deutet genau das ja an, also hätte man es eigentlich nicht unterschlagen können wie dürfen):

    Die “Maschine Mond” fängt automatisch oder vielleicht auch per Absicht durch besagte Intelligenz (die dann logischerweise noch oder WIEDER da wäre) an, sich selbst in Bewegung zu setzen, weil sie eben auch ein Raumschiff ist und dieses hat ein Triebwerk, was nun wieder in Betrieb gesetzt wird, ganz ähnlich wie damals, als der Mond HERGEBRACHT wurde, dieses – und das sagen viele Wissenschaftler – so eigentlich gar nicht da sein dürfte, dieses “absolute Kuriosum”!

  57. #57 Karl-Heinz
    12. September 2022

    @Jörg

    Lieber Jörg
    Ich hoffe, du liebst Sciensfiktion und glaubst nicht an den Unsinn, den du hier geschrieben hast.

  58. #58 Bullet
    12. September 2022

    Vor” lau”ter Anfü”hrungsz”eichen” un”d GROSSBUCHSTABEN hab ich jetzt Taumel…

  59. #59 RainerO
    12. September 2022

    @ Karl-Heinz
    Ach, Karl-Heinz! Wusstest du gar nicht, dass alle Science Fiction Filme von Hollywood (Achtung! Finanzelite!), besonderes diejenigen, die der Erde übel mitspielen, nur eine Vorbereitung auf die bevorstehende Invasion der längst schon anwesenden Aliens (im Mond, vermutlich) sind?
    Ich hoffe, Jörg hat sich gut versteckt, denn Menschen außerhalb des inneren Zirkels, die diese Wahrheit offen aussprechen, fallen gerne aus Fenstern, oder verschwinden auf mysteriöse Weise.

  60. #60 Karl-Heinz
    Graz
    12. September 2022

    @Bullet

    Kein Wunder, dass der Mond durch Jörgs Schreibweise zuerst zu taumeln beginnt und dann abstürzt. 😉

  61. #61 Jörg
    Erfurt
    12. September 2022

    Warum so (versteckt) aggressiv und überhaupt nicht zur lediglich vorgeschlagenen Hypothese sachlich widersprechend, Karl-Heinz-Bully-Rainer? Oder sind wir im Kindergartensandkasten der Sekte C, wo nicht frei geäußert werden darf, OHNE irgendwie attackiert zu werden?

  62. #62 Karl-Heinz
    Graz
    12. September 2022

    @Jörg

    Alle bisherigen “Missionen zum Mond” haben praktisch nichts geklärt, was der Mond WIRKLICH ist, wo er herkam, wie er entstanden ist, ob er natürlich enstanden ist oder von einer Intelligenz erschaffen wurde (die Mondoberfläche beweist NICHTS, was im Inneren wirklich ist; die Indizien sprechen eher für eine weitgehend künstlich erschaffene Struktur) usw. usf.

    Kann ich nicht nachvollziehen. Man weiß sehr genau, wie der Mond entstanden ist. Und wenn du dir die Mühe machst und die Masse vom Mond ausrechnest, dann kommst du auf 1/81 der Erdmasse. Also nichts mit Raumschiff. Die Außerirdischen sind auch keine Wunderwuzzis. Das sind nun mal harte Fakten.

  63. #63 rolak
    12. September 2022

    zur lediglich vorgeschlagenen Hypothese sachlich widersprechend

    Welch unangemessenes Mäkeln: Zum sachlichen Entgegnen bedarf es eines bedenkenswerten Gehaltes. Überhaupt schon mal nachgeschlagen, was ‘Hypothese’ eigentlich bedeutet? Kleiner Tipp: Deiner Buchstabensuppe fehlt es ua an logischen Schlußfolgerungen und an der Potenz des von Dir Dahergeschwafelten, auch nur irgendein Fitzelchen der Realität zu erklären, geschweige denn besser und annahmenärmer als bisher bekannt gewordene Modellierungen.

    Kann ich nicht nachvollziehen

    Ist ja auch formal unmöglich. Bzw, beim rosinenpickenden Beschränken auf Einzelsätze (bereits vorab und somit auch im Zitat aus welchem Kontext auch immer gerissen), zusätzlich wg Sinnleere.

  64. #64 RainerO
    12. September 2022

    @ Jörg
    Ich war in keiner Weise agressiv, maximal sarkastisch.
    Und wie schon rolak (so wunderbar verschroben formuliert wie immer) schrieb: zum sachlichen Widerspruch fehlen Anknüpfungepunkte.
    Zu “retten” ist dieser Wortsalat nur, wenn du ihn nachträglich als Satire deklarierst.
    Solltest du es jedoch tatsächlich ernst meinen, erübrigt sich jeder weiter Kommentar.

  65. #65 PDP10
    12. September 2022

    Nun, Jörgs Hypothese würde immerhin erklären, warum die Mondsichel bei zunehmendem Mond – besonders im Winter – manchmal so auf der Seite liegt und aussieht, als ob sie grinst.

    Das sind die Aliens, die sich über uns Erdlinge lustig machen.

  66. #66 Jörg
    13. September 2022

    Junge, ist das peinlich, wenn nicht mal erkannt wird, daß SOGLEICH einsetzender “Sarkasmus” vermutlich nicht das beste Mittel der Entgegnung ist. Es zeigt doch nur die Labilität des Charakters. er muß SOGLEICH draufhauen, um zu diskreditieren. Das ist ein deutliches Zeichen von MInderwertigkeitskomplexen aka Selbstwertmangel, hierzu gehört auch insbesondere die Überheblichkeit, die über das Defizit hinwegtäuschen soll.

    Peinlich, ich dachte, ich wäre hier nicht im Kindergarten mit infantilen Möchtegernerwachsenen (angesprochen sind all jene, die meinten, sich sogleich zu äußern und das in der beschriebenen Weise).

  67. #67 Jörg
    13. September 2022

    @KH: Man kann bis zu einem Dutzend Argumente anführen, die nur mit weiteren Hypothesen der lediglich an Computern sitzenden “Wissenschaftlern” in Zweifel gezogen worden sind, aber Wissenschaft ist das nicht, das ist lediglich “Abschätzen mit dem besseren Taschenrechner” (selbst wenn’s ein oder zwei Supercomputer sind). Echte Wissenschaft geht auf so ein Ding und “mißt” dort alles nach, gräbt aus, bohrt rein, geht rein … äußerst lange Liste. Haben sie nie gemacht, ABER man maßt sich an, praktisch “alles zu wissen”. Das ist absurd und bestenfalls Pseudowissenschaft und 6 MIlliarden Erdlinge plappern den Autoritäten nach.

    Das geht schon seit mindestens 5.000 Jahren so auf der Erde. Wollt Ihr dazu nicht mal sarkastisch werden? Wäre WEIT zieltreffender!

  68. #68 Adent
    13. September 2022

    @Jörg

    Echte Wissenschaft geht auf so ein Ding und “mißt” dort alles nach, gräbt aus, bohrt rein, geht rein …

    Darf man fragen, ob du “echter” Wissenschaftler bist? Das würde helfen deine “Argumente” (ich würde ja eher sagen “freien Assoziationen”) einzuordnen. Bist du es nämlich nicht, dann weiß ich nicht wie du dir anmasst zu beurteilen was echte Wissenschaft, ist das so gemeint wie “Schulmedizin” gegen die echte Wissenschaft der Quacksalber?
    Zur Ergänzung, ich bin Wissenschaftler, seit 30 Jahren, deine “echte Wissenschaft” ist jetzt nicht so das was ich kenne, selbst in der Archäo- oder Geologie arbeitet man durchaus am Computer und nicht nur im Dreck, allerdings noch keine 5000 Jahre, ich frage mich da wie du auf den Unsinn kommst? Vor 5000 Jahren gab es noch keine Wissenschaft, da gab es eher theoretische Vorformen davon.
    Also, ich resümiere: Das war doch ne große Menge Quark den du da verzapft hast, den würde ich nicht weiter treten wollen.

  69. #69 Captain E.
    13. September 2022

    @Jörg:

    Das ändert aber alles nichts daran, dass dein Gequatsche über den Mond, über den wir angeblich fast nichts wissen und der wahrscheinlich ein Alien-Raumschiff sei, einfach nur das ist: Gequatsche.

    Ich glaube, die letzte Idee, der Mond sei ein Raumschiff, wurde in der Dahak-Trilogie von David Weber literarisch umgesetzt. Das kann man amüsiert herunterlesen, nur ernst nehmen kann man es nicht.

    Es mag tatsächlich einige offene Fragen in Hinsicht der Entstehung des Mondes geben, nur ist der Alienursprung wie eigentlich immer die unwahrscheinlichste Erklärung. Üblicherweise geht man davon aus, dass ein etwa marsgroßer Planet die Urerde gestreift hat, so dass viel Material in die Umlaufbahn geschleudert wurde, aus dem sich der Mond gebildet hat. Die Synestia-Hypothese geht dagegen davon aus, dass beide Planeten frontal kollidiert und vollkommen zerstört wurden. Aus der entstandenen Trümmerwolke, der Synestia, könnten sich danach mehrere Monde und zuletzt ein neuer Planet gebildet haben. Die meisten Monde wären in Folge zu unserem heutigen Mond verschmolzen. Diese Hypothese ist ähnlich, aber in einigen Punkten doch entscheidend anders. Welche zutrifft, bleibt zu klären.

  70. #70 Adent
    13. September 2022

    Hmm, habe gestern was zu Jörgs Behauptungen über echte Wissenschaft geschrieben, scheint aber im Nirwana verschwunden zu sein, Schade.

  71. #71 Spritkopf
    13. September 2022

    @Jörg

    Aus deinem ersten Kommentar:

    Alle bisherigen “Missionen zum Mond” haben praktisch nichts geklärt, was der Mond WIRKLICH ist, wo er herkam, wie er entstanden ist, ob er natürlich enstanden ist oder von einer Intelligenz erschaffen wurde (die Mondoberfläche beweist NICHTS, was im Inneren wirklich ist; die Indizien sprechen eher für eine weitgehend künstlich erschaffene Struktur) usw. usf.

    Ach, wirklich? Was sind denn diese Indizien? Warum sie nicht auflisten, anstatt einfach nur dunkel im Wald herumzuraunen und Wissen vorzugeben, wo tatsächlich nur Leere mit einigen Paranoia-Staubkörnchen herrscht?

    Und aus deinem letzten Kommentar:

    Echte Wissenschaft geht auf so ein Ding und “mißt” dort alles nach, gräbt aus, bohrt rein, geht rein … äußerst lange Liste. Haben sie nie gemacht, ABER man maßt sich an, praktisch “alles zu wissen”. Das ist absurd und bestenfalls Pseudowissenschaft und 6 MIlliarden Erdlinge plappern den Autoritäten nach.

    Mir scheint, du hast nicht den geringsten Plan, was alles zum Mond erforscht wurde, nicht nur durch die Apollo-Missionen und anhand der knapp 400 kg mitgebrachten Mondgesteins, sondern auch bei nachfolgenden Missionen. Wenn du haltloses Geplapper zu der angeblich “künstlich erschaffenen Struktur” namens Mond absonderst, wieso gehst du zum Beispiel nicht auf die beiden Sonden der GRAIL-Mission ein, die speziell eine gravimetrische Untersuchung des Mondes zur Bestimmung des Mondinneren vorgenommen hat? Wieso hast du nichts zu deren Untersuchungsergebnissen zu sagen, wenn du doch soviele Indizien vorweisen kannst, mit denen du leider bis jetzt noch nicht um die Ecke gekommen bist?

    Ich wills dir sagen: Weil du diese Mission gar nicht kanntest. Weil du dir haarsträubenden Quatsch aus dem Rektum gepult hast, mit dem du mal den wissenschaftsgläubigen Schlafschafen zeigen wolltest, wo der Frosch die Locken hat. Doof nur, wenn man eigentlich keine Kenne vom Thema hat, aber trotzdem den Hals aufreißt. Dann darf man sich auch nicht wundern, wenn es reinregnet.

  72. #72 RainerO
    13. September 2022

    Seit #66 ist doch klar, dass Jörg nur trollen will, die “Nerds” ein bisschen ärgern.

  73. #73 Jörg
    Erfurt
    13. September 2022

    Für die Krake-Elenden hier ist obiges ohnehin nicht gedacht; Du kannst einen Nazi nicht von den Tugenden der Konservativen überzeugen und einen Kommunisten schwerlich von der Monarchie. Zeitverschwendung! ABER alle anderen, die auch hier mitlesen, die können sich ganz selbständig mal schlau machen im fast schon unendlichen Internetuniversum mit angehängter Megabibliothek. Dort können sie alles herausfinden und sich einen Reim darauf anhand selbständigen Denkens machen, wer nun am ehesten einen Treffer landet: der Jörg als Vertreter der “Anzweifler der offiziellen HYPOTHESEN zum Mon” oder der “Nerd”, der alles Wesentliche zum Mond nun weiß, so daß seit 50 Jahren nicht mehr hingeflogen werden mußte, wozu auch?!

    Und schon sind letztere im Eimer, aber sie werden es schon schaffen, den Eimer als Burg zu verkaufen.

  74. #74 PDP10
    13. September 2022

    @Jörg:

    Du kannst einen Nazi

    Apropos … wusstest du denn nicht, dass die Nazis schon längst auf dem Mond sind? Die sind schon in den späten 40ern mit ihren Reichsflugscheiben auf der Rückseite gelandet und haben sich da niedergelasssen. Das kann man zweifelsfrei und gut belegt lernen, wenn man sich mal den Dokumentarfilm “Iron Sky” ansieht.

    Denkst du wirklich, die hätten es nicht in der Zwischenzeit gemerkt, wenn der Mond eine riesige ausserirdische Konstruktion wäre?

  75. #75 Jörg
    14. September 2022

    PDP … die allermeisten Menschen merken eigentlich NICHTS, man spricht auch von den Nichtsmerkern. Es interessiert sie einfach nicht, was die WIRKLICHKEIT ist, denn die Wirklichkeit erscheint in ihren Augen ÄUSSERST gefährlich, daher ziehen sie es vor, ihr nicht ins Gesicht zu schauen und glauben lieber jede noch so dämliche Lüge, vor allem wenn sie von der Regierung kommt. Und schon haben wir bei 99% der Nichtsmerker Masken auf den Fressen zwei Jahre lang, auch wenn die Maske in Bezug auf ein vermeintliches Virus wie ein Maschendrahtzaun wirkt, der einen Bienenschwarm fernhalten soll.

    Das reicht völlig, um den geistigen aka geistlosen Zustand der Bioroboter auf dem Planeten Erde trefflichst zu beschreiben. Man kann das völlig verallgemeinern, vorausgesetzt man fügt an, es gibt die Ausnahmen. Aber die sind in der absoluten Minderheit.

    Mir ist diese “Menschheit” ziemlich egal, sie ist eine weitgehend geisteskranke “Zivilisation”, unfähig zur Vernunft. Das wird in den letzten drei Jahren eindrucksvollst unter Beweis gestellt. Aktuell zeigt sich eine unglaubliche Russophobie und das deutsche Volk ist praktisch bereit, wieder in den Krieg zu ziehen. Sie warten nur darauf, daß der Russe den falschen Fehler macht (weil dazu provoziert). Der Dritte WK klopft laut an die Tür.

    Und Du willst davon überzeugen, der Mond sei das, was die Regierenden als “Wissen” freigegeben haben?

    LOL!

  76. #76 Karl-Heinz
    Graz
    14. September 2022

    @Jörg
    Bitte hier nur das Thema vom Artikel behandeln.
    Es gibt genug andere Foren, wo du dich austoben kannst. Bitte das zu beherzigen.

  77. #77 Captain E.
    14. September 2022

    @Jörg:

    Mit einem hast du recht. Es gibt tatsächlich jede Menge Leute, die es nicht schaffen, ihre Gehirnzellen zu einer sinnvollen Zusammenarbeit zu bewegen. Du bist da tatsächlich ein wirklich gutes Beispiel.

    Du hast ja offensichtlich davor Angst, dass der Mond ein saugefährliches Alien-Artefakt sein könnte. Das könnte man “Lunaphobie” nennen, also die völlig unbegründete Angst vor dem Mond. Vielen ist eines völlig klar: Der Mond ist rein natürlich und zieht schon seit Jahrmilliarden seine Bahn. Er stellt also alles andere als eine Gefahr dar.

    Und wenn ich gerade schon “Phobie” gesagt habe, lass mich etwas zu deiner Wiederholung der Russenpropaganda von der angeblichen “Russophobie” sagen. Vom Wortstamm her ist “Russophobie” die völlig unbegründete Furcht vor Russen oder irgendetwas russischem. Diese Phobie gibt es hierzulande aber nicht. Wir haben wirklich (mehr oder weniger) Angst vor den Russen. Russophobie findest du nur bei der politischen Elite der russischen Föderation, die eine völlig unbegründete Angst vor dem russischen Volk hat.

    Und nein, niemand hat besagte politische Elite provoziert. Im Gegenteil sind wir viel zu sehr auf absurde russische Befindlichkeiten eingegangen und haben uns buchstabentreu an abgeschlossene Abkommen gehalten, die von Russland schon längst zerfetzt worden waren. Klar, dass damit nun Schluss sein muss. Ich habe nämlich wirklich keine Lust, in meinem Alter auch noch russisch lernen zu müssen, weil unser “großer russischer Bruder” uns eine solche Sprachkenntnis als unumgänglich aufoktroyiert.

    Um mal wieder zum Mond und potenziellen Verschwörungen zurück zu kommen. Die angebliche amerikanische, der zufolge alle Mondflüge vorgetäuscht gewesen wären, ist völliger Quatsch. Die NASA hat es zwischen 1969 und 1972 geschafft, 12 Männer auf den Boden des Mondes zu bringen, und insgesamt 24 sind zum Mond geflogen, drei sogar zweimal. Die Nazis haben es dagegen niemals zum Mond geschafft.

    Wahr ist dagegen folgende Verschwörung, die aber natürlich inzwischen aufgedeckt wurde: “Die Sowjetunion hatte niemals die Absicht, eine bemannte Landung auf dem Mond durchzuführen.” Die Amerikaner haben es selbstverständlich von Anfang an gewusst, waren aber nett genug, den Sowjets nicht zu widersprechen. Um mit dem deutschstämmigen NASA-Manager Jesco von Puttkamer zu sprechen: “Wir hatten Aufklärungsdaten von einer neuen Startrampe mit einer riesigen Rakete. Danach sahen wir, dass die Rakete weg und die Rampe schwer beschädigt war. Da wussten wir, dass die Sowjets in Schwierigkeiten waren.”

  78. #78 Spritkopf
    14. September 2022

    Wie schön, dass nun auch der Planet Plemplem Internetanschluss hat. So erhalten wir endlich seine neuesten Verlautbarungen. Die da wären: Das Coronavirus gibts gar nicht, der arme Putin bibbert, dass wir ihn wieder überfallen und der Mond ist in Wirklichkeit eine zweite Ausgabe des Kampfsterns Beknacktika.

    Ich glaube, gegen diese Urgewalt an geballtem Schwachsinn anzuargumentieren ist hoffnungslos.

  79. #79 Adent
    14. September 2022

    @Querdenker-Jörg

    Und schon haben wir bei 99% der Nichtsmerker Masken auf den Fressen zwei Jahre lang, auch wenn die Maske in Bezug auf ein vermeintliches Virus wie ein Maschendrahtzaun wirkt, der einen Bienenschwarm fernhalten soll.

    Selten etwas dämlicheres gelesen, stammt das aus deiner Rubrik echte Wissenschaft?
    Es gibt genügend wissenschaftliche Studien die belegen, dass Masken die Viruslast deutlich verringern und oh Wunder mit den Corona-Viren hat das erstmal gar nichts zu tun aber mit den Aerosolen in denen sie sich befinden, wer hätte das gedacht.
    Wenn ich dem Jörg mitten ins Gesicht niese oder huste (mit oder ohne Corona) würde ich ihm empfehlen eine Maske aufzusetzen, noch besser ich hätte sie selber auf. Gleiches gilt auf nahe Entfernungen für Singen, lautes Sprechen besonders in geschlossenen Räumen etc.
    Ist aber alles natürlich von wissenschaftsgläubigen Schafen erforscht und publiziert worden muss man also als Oberchecker nicht ernst nehmen.
    Hopfen und Malz und Jörg ….

  80. #80 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Advent kommt zwar auch 2022, aber das ist was anderes.

    Nur ein Satz: Meister, des mit den (allenfalls “gängigen” FFP2-) Masken ist Unfug, weil sie schon permanent(st) getragen werden müßten “da draußen”, was aber nicht nur sichergestellt werden könnte (möchtest Du ein Warngerät daran installiert sehen, das gleich Meldung zum Behördenserver macht?), sondern bereits ein ganz erhebliches Gesundheitsrisiko für jeden Träger bedeuten würde (informiere Dich zur Tragezeit von FFP2) und es gibt noch weitere Gründe, die gegen die Maske sprechen, aber das ist SELBSTVERSTÄNDLICH alles von vorn bis hinten Verschwörungstheorie. *LOL*

    Von mir kommt dazu nun nichts mehr, ist ja “off topic”.

  81. #81 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Gibt es hier eigentlich noch wenigstens einen weiteren “Querlenker” oder wurden die alle schon auf der Schrotthalde entsorgt? Ich würde ansonsten gern mal von diesem “wenigstens einer” erfahren, was er so zum Mond, den der Emmerich ins Kinofeld gerückt hat (klar, der ist natürlich auch verrückt), denkt und hier bereit ist, vorzutragen, weil er vor den “Querlenker-Verschrottern” kein Blatt vor den Mund nimmt (alle Achtung, auch wenn gefährlich, da man schnell entsorgt wird)!

  82. #82 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    “Wahr ist dagegen folgende Verschwörung, die aber natürlich inzwischen aufgedeckt wurde: “Die Sowjetunion hatte niemals die Absicht, eine bemannte Landung auf dem Mond durchzuführen.” Die Amerikaner haben es selbstverständlich von Anfang an gewusst, waren aber nett genug, den Sowjets nicht zu widersprechen.”

    Da sieht man allerdings mal wieder, a) wie die westliche Propaganda versagt hat, und b) wie schlau die Russen schon vor mindestens 50, 60 Jahren waren, was mit a) zusammenhängt. Zu a): Es wurde immer wieder im Nachhinein kolportiert, Kennedy und andere Jungs da drüben wollten die Russen durch einen “Wettlauf im All” (bei dem natürlich militärische Interessen die erste Geige spielte) in den wirtschaftlichen Ruin treiben (ein guter Plan aus geopolitischer Sicht). Das kann aber nun nicht mehr stimmen, denn – ich zitiere Dich: “Die Amerikaner haben es ***selbstverständlich von Anfang an gewusst*** … [daß] die Sowjetunion … niemals die Absicht [hatte], eine bemannte Landung auf dem Mond durchzuführen.” Und zu b): Wenn also niemals die Absicht bei den SU-Russen bestand, dann drehten sie den Spieß damit um und ließen die Amerikaner sich wirtschaftlich verausgaben, was dazu führte, daß sie es ab 1972 sein ließen, weil praktisch Abermilliarden weitgehend wirkungslos verpufft waren. Der Zustand hält bis heute an, auch wenn wohl nun wieder Dollar aufgetrieben werden, um vielleicht in paar Jahren es erneut “auf dem Mond zu versuchen”.

    Der Russe denkt sich also seit den 60ern: Na, wenn sie so erpicht darauf sind, den Trabanten zu besuchen (um lediglich an dessen Oberfläche bißchen zu kratzen), dann laßt sie doch Abermilliarden dafür ausgeben! Sie werden die Ergebnisse schon mit der Welt teilen, warum also sollten wir da WIRKLICH einen Finger rühren?!

  83. #83 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Oben muß es an entsprechender Stelle freilich so lauten (Korrektur in Sternchen eingebettet):

    “… des mit den (allenfalls “gängigen” FFP2-) Masken ist Unfug, weil sie schon permanent(st) getragen werden müßten “da draußen”, was aber nicht nur ***NICHT*** sichergestellt werden könnte …”

  84. #84 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Spritkopf: Die beiden NASA-“Waschmaschinen” von 2012 im Orbit des Mondes (GRAIL) haben lediglich HINWEISE auf den Zustand der Mondkruste geliefert, mehr geht da auch nicht aus zig Kilometer Höhe.

    “Dies – so die Forscher – sei ein HINWEIS darauf, dass zumindest die obere Mondkruste durch die zahllosen Einschläge der Vergangenheit offenbar maximal zertrümmert wurde.”

    https://www.deutschlandfunk.de/entdeckung-der-nasa-sonden-grail-mond-maximal-zertruemmert-100.html

    HINWEISE sind per Definition KEINE Beweise. Es sind mit anderen Worten Indizien.

    Wir wissen alle, was passiert, wenn man bspw. jemanden anhand einer Handvoll (wenns hoch kommt) Indizien – HINWEISE – für mehrere Jahre gar in den Bau schickt. Oft genug stellte sich nach Jahren der Überprüfung heraus: Huch, der Täter war ein anderer! Wir haben fälschlich anhand von paar Hinweisen verurteilt. Nun müssen wir rehabilitieren. Der wahre Täter wurde anhand von BEWEISEN nun verurteilt (bspw. ein geständnis, weil sein Gewissen dann doch schon bereits Jahre schwerst genagt hat, was auf Dauer nur wenige aushalten und gar froh sind, nun eingefangen worden zu sein, um die Gewissenslast zumindest ein gutes Stück loszuwerden).

  85. #85 Captain E.
    14. September 2022

    @Jörg:

    Da sieht man allerdings mal wieder, a) wie die westliche Propaganda versagt hat, und b) wie schlau die Russen schon vor mindestens 50, 60 Jahren waren, was mit a) zusammenhängt. Zu a): Es wurde immer wieder im Nachhinein kolportiert, Kennedy und andere Jungs da drüben wollten die Russen durch einen “Wettlauf im All” (bei dem natürlich militärische Interessen die erste Geige spielte) in den wirtschaftlichen Ruin treiben (ein guter Plan aus geopolitischer Sicht). Das kann aber nun nicht mehr stimmen, denn – ich zitiere Dich: “Die Amerikaner haben es ***selbstverständlich von Anfang an gewusst*** … [daß] die Sowjetunion … niemals die Absicht [hatte], eine bemannte Landung auf dem Mond durchzuführen.” Und zu b): Wenn also niemals die Absicht bei den SU-Russen bestand, dann drehten sie den Spieß damit um und ließen die Amerikaner sich wirtschaftlich verausgaben, was dazu führte, daß sie es ab 1972 sein ließen, weil praktisch Abermilliarden weitgehend wirkungslos verpufft waren. Der Zustand hält bis heute an, auch wenn wohl nun wieder Dollar aufgetrieben werden, um vielleicht in paar Jahren es erneut “auf dem Mond zu versuchen”.

    Deine Lesekompetenz ist unterwickelt, nicht wahr? Aus diesem Grund zitierst du mich demnach völlig falsch.

    Also, noch einmal ganz langsam zum Mitdenken extra für dich Jörg:

    John F. Kennedy hat nach dem Sputnik-Schock einen Gegenschlag eingeleitet und den bemannten Flug zum Mond angekündigt. Da kannst du einen drauf lassen, dass Sergej Koroljow und seine Leute ziemlich beeindruckt waren, vor allem in den Jahren danach, als die Amerikaner zielstrebig dieses Ziel angesteuert haben. Und vergiss in diesem Zusammenhang nicht, dass alle Gemini-Flüge in den Jahren 1965 und 1966 stattgefunden haben. Koroljew wird zum Zeitpunkt seines Todes (zwischen den Missionen Gemini 7 und 8) ziemlich verzweifelt gewesen sein, weil er natürlich genau wusste, dass die meisten sowjetischen “Erstleistungen” bloße PR-Nummern gewesen sind.

    Die sowjetische “Mondrakete” N1 hatte sich seit Mai 1962 in Entwicklung befunden. 1969 fanden zwei Teststarts statt – beide erfolglos. Nach der erfolgreichen Apollo-11-Mission reduzierte die sowjetische Raumfahrt das Tempo und schrottete ihre nächsten beiden N1 erst 1971 und 1972. Die NASA hatte bis dahin noch weitere Mondmissionen abgeschlossen, inklusive des “erfolgreichen Fehlschlags” Apollo 13.

    Nachdem aber der Wettlauf zum Mond mit Pauken und Trompeten verloren worden war, behauptete die sowjetische Propaganda über Jahrzehnte hinweg, dass der bemannte Mondflug ohnehin nie ihr Ziel gewesen sei. Erinnert dich das nicht an die Fabel mit dem Fuchs, der behauptet, die unerreichbaren Trauben seien sowieso viel zu sauer.

    Die USA hatten aber eben die Entwicklung der N1 mit größtem Interesse verfolgt, und bestimmt mit großem Amüsement deren Fehlstarts. Nur noch einmal zur Erinnerung: Die N1 hatte bei nur 4 Startversuchen vier Fehlstarts. Erfolgreich war sie also nie.

    Der Russe denkt sich also seit den 60ern: Na, wenn sie so erpicht darauf sind, den Trabanten zu besuchen (um lediglich an dessen Oberfläche bißchen zu kratzen), dann laßt sie doch Abermilliarden dafür ausgeben! Sie werden die Ergebnisse schon mit der Welt teilen, warum also sollten wir da WIRKLICH einen Finger rühren?!

    Tja, nur in deiner Fantasie! Im Gegenteil haben sich die Sowjets ein paar Beine ausgerissen, um ein Gegenstück zur Saturn V auf die Startrampe zu bringen. Sie sind aber kläglich gescheitert. Die sowjetische Mondverschwörung ist also echt. Die Sowjetunion hat bis zu ihrem Ende der Welt die Lüge aufgetischt, man hätte niemals bemannt zum Mond fliegen wollen. Diese Lüge ist real, nur ist es eben immer eine Lüge gewesen. Die Sowjetunion hatte vor den USA auf dem Mond landen wollen, aber ihre Inkompetenz hat sie daran gehindert.

  86. #86 Captain E.
    14. September 2022

    @Jörg:

    Die beiden NASA-“Waschmaschinen” von 2012 im Orbit des Mondes (GRAIL) haben lediglich HINWEISE auf den Zustand der Mondkruste geliefert, mehr geht da auch nicht aus zig Kilometer Höhe.

    “Dies – so die Forscher – sei ein HINWEIS darauf, dass zumindest die obere Mondkruste durch die zahllosen Einschläge der Vergangenheit offenbar maximal zertrümmert wurde.”

    https://www.deutschlandfunk.de/entdeckung-der-nasa-sonden-grail-mond-maximal-zertruemmert-100.html

    Das waren aber keine Waschmaschinen, sondern Mondsonden, die unseren Begleiter mal wieder mit einer Vielzahl an Instrumenten unter die Lupe genommen haben. Entsprechend wertvoll waren ihr Ergebnisse.

    HINWEISE sind per Definition KEINE Beweise. Es sind mit anderen Worten Indizien.

    Wir wissen alle, was passiert, wenn man bspw. jemanden anhand einer Handvoll (wenns hoch kommt) Indizien – HINWEISE – für mehrere Jahre gar in den Bau schickt. Oft genug stellte sich nach Jahren der Überprüfung heraus: Huch, der Täter war ein anderer! Wir haben fälschlich anhand von paar Hinweisen verurteilt. Nun müssen wir rehabilitieren. Der wahre Täter wurde anhand von BEWEISEN nun verurteilt (bspw. ein geständnis, weil sein Gewissen dann doch schon bereits Jahre schwerst genagt hat, was auf Dauer nur wenige aushalten und gar froh sind, nun eingefangen worden zu sein, um die Gewissenslast zumindest ein gutes Stück loszuwerden).

    Bist du zufälligerweise Jurist? Falls ja, muss ich dich enttäuschen: Juristische Denkweisen helfen in der Naturwissenschaft nicht wirklich weiter.

    Ein grundlegendes Prinzip besagt nämlich folgendes: Eine Hypothese kann nicht bewiesen, sondern höchstens widerlegt werden. Folglich gibt es also keine Beweise, dass in der Geschichte des Mondes dieses oder jenes geschehen ist. Es gibt aber eine Vielzahl von Hinweisen oder auch Belegen, dass im wesentlichen genau das passiert ist, was man sich heute so vorstellt. Die heutigen Vorstellungen sind nämlich umgekehrt heute noch gültig, weil es niemals Beweise dafür gegeben hat, die gängigen Hypothesen zu widerlegen. Genau das ist der Hypothese geschehen, der Mond sei so am Stück eingefangen worden, ebenso wie der Darwinschen Vorstellung, der Mond sei von einer rasend schnell rotierenden Erde abgeschnürt worden.

    Bis weiteres werden wir also davon ausgehen, dass vor langer Zeit zwei Urplaneten zusammen gestoßen sind und sich daraus dann Erde und Mond gebildet haben. Es gibt viele Belege dafür, aber keinen einzigen Beweis dagegen. Das muss erst einmal reichen.

  87. #87 Bullet
    14. September 2022

    Da hat offenbar jemand Mitteilungsbedürfnis. Schade, daß es nur Dünnpfiff ist. Der ist übrigens gut daran zu erkennen, daß in jedem Kommentar der Topic ein anderer ist.

  88. #88 Bullet
    14. September 2022

    Und weil der Quarker ja so schön sich diesen Satz rauspopelte:

    die Mondoberfläche beweist NICHTS, was im Inneren wirklich ist; die Indizien sprechen eher für eine weitgehend künstlich erschaffene Struktur

    … würd ich diese “Indizien” ja mal gern hören. Und nein, ich such mir die nicht auf Youtube zusammen, wo man sich auch über die flache Erde “informieren” kann. Ich hätte jetzt gern so’n paar “Indizien” nebst einer Erklärung, warum das “Indizien” sein sollen.

  89. #89 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Beeindruckend, wie Du – Commander E . Dich windest, heraus kommt neben lauter persönlicher Angriffe ellenlange Erklärungen, warum nicht sein kann, was nicht sein kann, weil es nicht sein kann.

  90. #90 RainerO
    14. September 2022

    @ all
    Warum füttert ihr diesen Troll eigentlich noch weiter?

  91. #91 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    rainer: wWarum reagiert nicht einer wie Du einfach mal vernunftgemäß? Laßt doch dem Jörg seine Meinung. Der hat nicht verdient, was “Diverse” hier über ihn abkübeln.

  92. #92 RainerO
    14. September 2022

    @ Jörg

    … verunftgemäß …

    Die einzige vernungftgemäße Reaktion auf deine Beiträge wäre das Ignorieren.
    Ansonsten -> #64

  93. #93 Jörg
    Erfurt
    14. September 2022

    Rainero: Gute Idee, weiter so!

  94. #94 PDP10
    15. September 2022

    @Jörg:

    Um nochmal auf das eigentliche Thema des Artikels und der Diskussion zurück zu kommen:

    Warum glaubst du, dass deine Hypothese vom Mond als ausserirdischer Konstruktion soviel valider – also besser mit den vorhanden Daten übereinstimmend – ist, als die Hypothese, dass die Nazis mit Flugscheiben vor ein paar Jahrzehnten auf der Rückseite des Mondes gelandet sind und da jetzt wohnen?

    Ich bitte um eine vernünftige und wohlbegründete Antwort …

  95. #95 Captain E.
    15. September 2022

    @Jörg:

    Beeindruckend, wie Du – Commander E . Dich windest, heraus kommt neben lauter persönlicher Angriffe ellenlange Erklärungen, warum nicht sein kann, was nicht sein kann, weil es nicht sein kann.

    Beeindruckend ist eher deine dermaßen offen zur Schau gestellte Verbohrtheit. Was du aber “sich winden” nennst, ist sauberes Argumentieren. Schon klar, das liegt dir natürlich nicht.

    Arbeitest du mittlerweile an deiner unterentwickelten Lesekompetenz? Aus meinem Beitrag heraus zu lesen, die Sowjetunion habe niemals geplant, bemannt auf dem Mond zu landen, obwohl ich nachgewiesenermaßen das genaue Gegenteil geschrieben hatte, ist schon eine beachtliche Fehlleistung von dir.

    Übrigens noch ein paar Gedanken zu den Hypothesen zur Entstehung des Mondes: Wie von mir bereits erwähnt, hat es im Laufe der Zeit einige gegeben. Beim damaligen Kenntnisstand haben viele durchaus Sinn ergeben, nur sind die meisten durch die von dir so hartnäckig negierten gesammelten Fakten widerlegt worden. Ein Himmelskörper wie der Erdmond kann nicht so eben eingefangen werden durch einen Planeten, der (im Vergleich) dermaßen klein ist. Bei einem Gasriesen wie dem Jupiter ginge das vielleicht, aber so groß ist die Erde halt nicht. Die Erde kann sich auch nicht dermaßen schnell gedreht haben, dass sich der Mond abgeschnürt haben könnte. Der Mond ist auch nicht durch was auch immer aus dem Pazifikbecken heraus geschleudert worden.

    Was die Idee angeht, der Mond sei von Aliens gebaut worden, gibt es nicht den leisesten Hinweis darauf, dass es so sein könnte. Das reicht somit nicht einmal für eine wissenschaftliche Hypothese, geschweige denn für eine gut abgesicherte Theorie. Ein Alienursprung ist genauso schlecht beweisbar oder widerlegbar wie die biblische Vorstellung, der liebe Gott hätte den Mond an den Himmel gesetzt, die Menschen zu erfreuen. Das heißt aber nicht, dass man sich wirklich ernsthaft damit beschäftigen muss, Super-Aliens oder Gott stecke hinter der Entstehung des Mondes.

    Umgekehrt spricht die Faktenlage dafür, dass der Mond Resultat einer gewaltigen Kollision gewesen sein muss, Und vertue dich da nicht! Diese Faktenlage ist ausgesprochen umfangreich. Deine Vorstellung, man hätte nur ein wenig an der Oberfläche gekratzt und wüsste praktisch gar nichts, ist somit ziemlich falsch. Ja, es sind nicht alle Fragen geklärt. So ist noch nicht ganz geklärt, ob beide Urplaneten zerstört wurden oder ob der größere die Kollision mehr oder weniger unbeschadet überstanden hat. Das bliebe noch zu klären. Aber offene Punkte zu haben, bedeutet gerade eben nicht, überhaupt nichts zu wissen oder irgendetwas durch Aktionen irgendwelcher Aliens erklären zu müssen.

  96. #96 Ork
    Zella-Mehlis
    15. September 2022

    PDP: Du begehst mit Deiner Fragestellung, in der Du “Absurdistan” verwebst, bereits den Fehler der Absurditätsfrage, die auch noch darauf hofft, Antwort zu bekommen. Das ist wie jemanden, den man noch nicht mal kennt, zu fragen, ob der Befragte seine Frau immer noch schlägt.

  97. #97 Captain E.
    15. September 2022

    @Ork:

    Der Vergleich braucht ganz dringend Krücken, so wie er am Hinken ist.

  98. #98 Ork
    Zella-Mehlis
    15. September 2022

    PDP: “die Hypothese, dass die Nazis mit Flugscheiben vor ein paar Jahrzehnten auf der Rückseite des Mondes gelandet” ist unbewiesene Bullshit-“Hypothese”, das reicht für eine diesbezügliche Erklärung (bis zum ggf. Auftauchen von Beweisen). Genauso ist es eine Bullshitäußerung, es flössen Wein und Bier auf der Mondoberfläche. Warum auf Bullshit reagieren?!

    Das Vorgenannte steht aber nicht im Zusammenhang mit sonstigen (begründeten) Annahmen, die gemacht werden könnten, einschließlich der von den Erdenwissenschaften hervorgebrachten Hypothesen, die dort als “anerkannt” gelten und hier im Forum von “Diversen” (etwa “Commodore E”) vertreten werden.

  99. #99 Spritkopf
    15. September 2022

    @Jörg

    “Dies – so die Forscher – sei ein HINWEIS darauf, dass zumindest die obere Mondkruste durch die zahllosen Einschläge der Vergangenheit offenbar maximal zertrümmert wurde.”

    [link]

    HINWEISE sind per Definition KEINE Beweise. Es sind mit anderen Worten Indizien.

    Wieso ziehen sich die Verschwörungsschwafler eigentlich immer so an einzelnen Worten hoch? Zumal an Worten, die nicht in den originalen wissenschaftlichen Papers stehen, sondern in einem Artikel eines deutschen Nachrichtenportals. Antwort: Weil Verschwörungsschwafler keine Ahnung haben, wovon sie reden, schon gar nicht von der Wissenschaft, die dahintersteht, und sie sich daher an das halten müssen, was sie verstehen. Und seien es nur irgendwelche Sekundärquellen in Form eines Zeitungsberichts.

    Nebenbei gibt es keine Beweise in der Naturwissenschaft. Es gibt immer nur Belege. Grundsätzlich! Aber passt ins Bild, dass du auch das nicht weißt.

    Wir wissen alle, was passiert, wenn man bspw. jemanden anhand einer Handvoll (wenns hoch kommt) Indizien – HINWEISE – für mehrere Jahre gar in den Bau schickt.

    Mir ist ziemlich wurscht, welche bekloppten Ideen du von unserem Rechtssystem hegst und welche Vorgehensweisen du dort für normal hältst. Das sowie deine infantilen Vergleiche haben nichts mit Wissenschaft zu tun und wie in ihr Wissen erlangt und verifiziert wird.

    Gibt es übrigens einen Grund, warum du bis jetzt – viele Kommentare später – immer noch nicht deine sogenannten Indizien für die angeblich künstliche Herkunft des Mondes genannt hast? Du hast diese Behauptung getätigt, also stehst du auch in der Pflicht, sie zu belegen.

    Deine Aufforderung “google doch selbst” (die geistige Bankrotterklärung sämtlicher Verschwörungsschwafler) langt hier leider nicht. Genausowenig, wie es auch dein dahergeschwafeltes Zeug wahr machen würde, wenn die Schlussfolgerungen, die die Wissenschaftler aus den Ergebnissen der GRAIL-Mission ziehen, nicht korrekt wären.

  100. #100 Bullet
    15. September 2022

    Laßt doch dem Jörg seine Meinung. Der hat nicht verdient, was “Diverse” hier über ihn abkübeln.

    Doch, natürlich hat er das. Denn niemand “kübelt” hier etwas über dich aus, weil du deine (im Übrigen durch keinerlei Fakten gedeckte) von dir sogenannte “Meinung” hast. Du bekommst hier lediglich den verdienten Gegenwind, weil du deine (im Übrigen durch keinerlei Fakten gedeckte) von dir sogenannte “Meinung” hier äußerst. Das könntest du ja vermeiden, wenn dir die Reaktion nicht gefällt. Und du könntest nochmal googeln, was eigentlich eine “Meinung” ist, und warum das, was du hier absonderst, so nicht genannt werden darf, wenn man korrekt bleiben will.

  101. #101 PDP10
    15. September 2022

    @Ork:

    Du begehst mit Deiner Fragestellung, in der Du “Absurdistan” verwebst, bereits den Fehler der Absurditätsfrage

    Abgesehen davon, dass der Vergleich am Ende deines Posts nicht nur gewaltig hinkt, wie Captain E. schon geschrieben hat, sondern auch Geschmacklos ist …

    Nein, das ist keine Absurditätsfrage.

    Wie ich schon schrieb: Die Validität einer Hypothese bemisst sich daran, wie gut sie mit den vorhandenen Daten übereinstimmt. Man könnte auch sagen, wie gut ihre Kernbehauptung oder Prognose zu trifft, wenn man das betrachtet, was man schon weiß oder ein Rezept hat um in Zukunft heraus zu finden wie gut selbiges zutrifft.

    Die Frage könnte zum Nachdenken darüber anregen, ob man überhaupt den Unterschied zwischen einer Behauptung (“Hollywood bereitet uns vor auf …”) und einem Beleg (?) verstanden hat. Oder zwischen einer Hypothese und einer bloßen Vermutung. Möglicherweise möchte manch einer den Unterschied gar nicht kennen. Das wäre aber auch noch heraus zu finden.

  102. #102 PDP10
    15. September 2022

    @Jörg:

    Ergänzend zu Bullet sei geschrieben, dass du in Teilen keine Meinung vertreten sondern vermeintliche Fakten behauptet hast. Jeden Beleg aber schuldig geblieben bist.

    So funktioniert das aber nicht. Eine Behauptung ist kein Beleg und man kann keine Behauptung belegen indem man noch eine Behauptung anführt. Das ist das kleine Einmaleins des rationalen Denkens, dass du weiter oben sogar eingefordert hast.

  103. #103 Kocki
    15. September 2022

    Wie sie hacken nach dem Jörg.

    Der ist in der so freien Meinungsmär übrigens gesperrt (was für Wunder, kann doch gar nicht sein), wie will er da noch antworten?!

  104. #104 PDP10
    16. September 2022

    @Kocki:

    Der ist in der so freien Meinungsmär übrigens gesperrt

    Glaube ich nicht.

    Könnte höchstens sein, dass er soviele Begriffe oder Begriffs-Kombis benutzt, die von dem automatischen Filter von WP nicht durchgelassen werden, dass seine Kommentare nicht erscheinen.
    Das bedeutet aber nicht, dass er gesperrt ist.

    Das mit dem Filter ist mir übrigens mit dem Kommentar vor #94 auch passiert.

  105. #105 Adent
    16. September 2022

    @PDP10
    Das mit dem Filter hatte ich ja schon weiter oben auch angesprochen, mein Kommentar ist bisher nicht erschienen. Man kann aber auch nicht verlangen, dass Florian händisch den gefilterten Kram durchsucht, ich glaube sonst könnte er damit viel Zeit verbringen.
    Von Jörg kommt dann wohl nicht mehr viel, oder möglicherweise sehr viel, nämlich heiße Luft. Das wäre aber schlecht für das Klima.

  106. #106 Florian Freistetter
    16. September 2022

    @Kocki: “Wie sie hacken nach dem Jörg.”

    Der Jörg (aka Kocki) ist in seiner freien Meinungsäußerung absolut gar nicht gesperrt; der kann seine Meinung gerne kund tun. Nur nicht in meinem Blog, weil ich da keine Lust darauf habe.

  107. #107 unter der Lupe
    21. September 2022

    Vorweg muss ich sagen, dass dieser Beitrag “Dank sei dem Alien-Dings: Warum “Moonfall” ein schlechter Film ist” gar nicht so recht meine Aufmerksamkeit geweckt hatte.
    Da mag jemand Emerich nicht, da mag jemand den Film nicht. OK. Nichts spektakuläres.
    Dann bin ich aber zufällig auf einige Antworten ab #55 gestoßen und fand es dann doch ganz interessant, was dann folgte.
    Wir sollten Jörg (Kocki?) dankbar sein, dass er es mit seinen unkonventionellen Beiträgen geschafft hat, dass einige Leute ihre Maske haben fallen gelassen.

  108. #108 Spritkopf
    21. September 2022

    @unter der Lupe

    Wir sollten Jörg (Kocki?) dankbar sein, dass er es mit seinen unkonventionellen Beiträgen geschafft hat, dass einige Leute ihre Maske haben fallen gelassen.

    Echt? Welche Maske hatten sie denn vorher auf und als was haben sie sich nun deiner Meinung nach selbst entlarvt?

  109. #109 unter der Lupe
    22. September 2022

    Echt? Welche Maske hatten sie denn vorher auf und als was haben sie sich nun deiner Meinung nach selbst entlarvt?

    Echt mal. Wo bleibt der Witz *, wenn man ihn Dir jedesmal wörtlich erklären muss?
    Dabei hat mir die “Larve” als Synonym für Maske bei dir ganz gut gefallen. Entlarven = Demaskieren.

    Wenn solche Wörtet wie nachfolgend fallen, hier nur einige wenige Exemplare, es gibt durchaus noch mehr, dann finde ich das in gewisser Weise schon bezeichnend.

    haarsträubenden Quatsch aus dem Rektum

    Planet Plemplem – Verschwörungsschwafler – infantile Vergleiche

    Kann man natürlich mal machen, es hebt aber nicht gerade das Niveau.

    * die Maske eines allgemein ehrenwerten, rechtschaffenen, wissenschaftlich interessierten Menschen, manchmal auch Biedermann genannt.

  110. #110 RainerO
    22. September 2022

    @ Spritkopf
    “unter der Lupe” ist doch nur eine Sockepuppe von Jörg, der herausgefunden hat, wie man unter einer anderen IP posten kann.
    Also nur ein neuer Trollversuch. Einfach ignorieren.

  111. #111 Captain E.
    22. September 2022

    @unter der Lupe:

    Entlarvend war allerdings noch sehr viel mehr das Weltbild, dass Jörg hier an den Tag gelegt hat, und da dürfen wir auf keinen Fall seine Unfähigkeit vergessen, anzuerkennen, dass er schlicht und einfach Quatsch verbreitet hat und an diesem wider besseren Wissens festhalten wollte.

    Oder hältst du die von mir und anderen Kommentatoren vorgebrachten Fakten, warum der Mond kein Alienartefakt ist und wie viel die Wissenschaft bereits über den Mond und die Geschichte seiner Existenz weiß, für ebenso erfunden wie Jörg das offenkundig getan hat? Nur frei von der Leber weg, unter der Lupe: Wie stehst du zu den Behauptungen von Jörg und unseren Argumenten? Zuletzt hast du dich ja eher auf den Stil kaprizierst, komischerweise allerdings nicht auf den von Jörg, sondern lediglich allen anderen.

  112. #112 Captain E.
    22. September 2022

    @RainerO:

    “unter der Lupe” ist doch nur eine Sockepuppe von Jörg, der herausgefunden hat, wie man unter einer anderen IP posten kann.
    Also nur ein neuer Trollversuch. Einfach ignorieren.

    Das ist eine ausgesprochen plausible Annahme, nur haben wir natürlich nicht die Möglichkeit, das zu verifizieren. Florian mag das an der verwendeten IP erkennen, wir aber eben nicht.

  113. #113 RainerO
    22. September 2022

    Test

  114. #114 unter der Lupe
    22. September 2022

    .. Sockenpuppe

    Das ist ungefähr so plausibel, als wenn ich annehmen würde, RainerO, CaptainE und Spritkopf sind ein und dieselbe Person.
    Aber, wenn ich meinen Horizont etwas erweitere, komme ich eventuell zu dem Schluss, sie sind einfach nur Mitglieder im selben Klub,
    dem Klub der sich gegensetig applaudierenden. Was ich übrigens gar nicht so schlimm finde.

    Oder hältst du die von mir und anderen Kommentatoren vorgebrachten Fakten, warum der Mond kein Alienartefakt ist

    Nur frei von der Leber weg, unter der Lupe: Wie stehst du zu den Behauptungen…

    Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du hast den Witz an der Sache echt nicht verstanden. Aber sobald man einen Witz erklärt, ist er hinüber.
    Das ist wie mit der Wellenfunktion, wenn man sie beobachtet, bricht sie zusammen. Wenn du die Kiste aufmachst, ist Schrödingers Katze tot.

  115. #115 PDP10
    23. September 2022

    @Jörg / unter der Lupe (es ist nach Diktion und Intension offensichtlich, dass du das bist):

    Das ist wie mit der Wellenfunktion, wenn man sie beobachtet, bricht sie zusammen.

    Das ist immerhin korrekt.

    Wenn du die Kiste aufmachst, ist Schrödingers Katze tot.

    Das ist falsch.

    Du hast den Witz an der Sache echt nicht verstanden. Aber sobald man einen Witz erklärt, ist er hinüber.

    Ach so! Das war alles bloß ein Witz! … glaubste doch selbst nicht.

    Aber davon ab …. ich greife mir jetzt mal willkürlich einige Sätze aus deinen Posts raus (#66):

    Es zeigt doch nur die Labilität des Charakters. er muß SOGLEICH draufhauen, um zu diskreditieren.

    Oder (auch #66):

    Peinlich, ich dachte, ich wäre hier nicht im Kindergarten mit infantilen Möchtegernerwachsenen (angesprochen sind all jene, die meinten, sich sogleich zu äußern und das in der beschriebenen Weise).

    “Infantile Möchtegernerwachsene”. Hmmm. Und auch noch “die meinten sich sogleich zu äußern”. Ob die Freiheit “sich sogleich zu äussern” wohl nicht nur für dich gilt? Interessante Volte, die derjenigen entspricht, die diejenigen gerne benutzen, die sich heutzutage “Querdenker” nennen und auf absolute Meinungsfreiheit pochen aber selbige sofort einschränken wollen, sobald jemand ihrer Meinung widerspricht.

    Weiter mit #73:

    Für die Krake-Elenden hier ist obiges ohnehin nicht gedacht

    Soso, die Krakeelenden (ist übrigens ein gültiges Scrabble-Wort. Gibt – ohne Multiplikatoren gerechnet – 19 Punkte).

    Und #75:

    Und schon haben wir bei 99% der Nichtsmerker Masken auf den Fressen zwei Jahre lang

    Du bist also der Merker und alle anderen natürlich nicht.

    BTW: Hattest du dich nicht über einen angeblich “aggressiven” Tonfall dir gegenüber beschwert?

    #81:

    weil er vor den “Querlenker-Verschrottern” kein Blatt vor den Mund nimmt (alle Achtung, auch wenn gefährlich, da man schnell entsorgt wird)!

    Ah so. Menschen die angeblich “die Wahrheit” kennen, werden “entsorgt”.

    Usw. usf …

    Ich könnte jetzt noch mehr zitieren. Da habe ich aber keine Lust zu.

    Mal ganz offen gesagt: Der Grund, dass das was du schreibst hier kritisiert wird liegt nicht nur in dem offensichtlich unwissenschaftlichen Unfug, den du hier rein schreibst. Deiner Ahnungslosigkeit bezüglich einfachster physikalischer Zusammenhänge und den albernen Verschwörungstheorien die du hier verbreitest. Sondern auch in deinem Tonfall der voller Ressentiments, Hass und Hetze gegenüber denen ist, die dich kritisieren bzw. alle die angeblich wie du denken.

    Das ist der Grund, warum dich hier keiner Ernst nimmt und dir hier ein kalter Wind entgegen weht.

  116. #116 Captain E.
    23. September 2022

    @unter der Lupe

    Das ist ungefähr so plausibel, als wenn ich annehmen würde, RainerO, CaptainE und Spritkopf sind ein und dieselbe Person.

    Das ist absolut nicht vergleichbar. Wir drei sind nicht dieselbe Person. Dein beharrliches Eintreten für Jörg legt im Gegensatz dazu aber tatsächlich den Schluss nahe, dass du es selber bist, nur eben unter einem anderen Nickname.

    Aber, wenn ich meinen Horizont etwas erweitere, komme ich eventuell zu dem Schluss, sie sind einfach nur Mitglieder im selben Klub,
    dem Klub der sich gegensetig applaudierenden. Was ich übrigens gar nicht so schlimm finde.

    Dem ist nicht so. Wir können uns auch trefflich über Details fetzen. Nur wenn jemand wie Jörg hier mit einem absoluten Quatsch aufschlägt und sich beharrlich weigert, die vorhandenen Fakten zur Kenntnis zu nehmen, sind wir uns logischerweise doch einig, dass es eben Quatsch ist

    Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du hast den Witz an der Sache echt nicht verstanden. Aber sobald man einen Witz erklärt, ist er hinüber.

    Das ist mein totaler Ernst, und den hast du anscheinend nicht erkannt. Welchen “Witz an der Sache” du meintest erkennen zu können, erschließt sich mir allerdings tatsächlich nicht. Oder meinst du den Witz, dass du Jörg bist und dich somit selber verteidigst? Das wäre allerdings nicht besonders witzig.

    Das ist wie mit der Wellenfunktion, wenn man sie beobachtet, bricht sie zusammen. Wenn du die Kiste aufmachst, ist Schrödingers Katze tot.

    Quantenmechanische Gegebenheiten lassen sich praktisch nie auf die menschliche Realität übertragen – dieses Mal auch nicht.

    Aber zurück zu der Frage, die ich dir gestellt habe, die du aber nicht beantwortet hast:

    Wie hältst du es mit den wirren Vorstellungen von Jörg? Hängst du ihnen auch an oder weißt du, dass sie einfach nur Quatsch sind? Und ein kleiner Tipp – nenn es von mir aus “Witz”, wenn du magst: Eine Nichtbeantwortung dieser Frage wird die meisten von uns davon überzeugen, dass “unter der Lupe” wirklich und wahrhaftig eine Sockenpuppe von “Jörg” ist. Ich empfehle dir daher also, die Frage dieses Mal zu beantworten.

  117. #117 unter der Lupe
    23. September 2022

    @#115

    Das ist absolut nicht vergleichbar. Wir drei sind nicht dieselbe Person.

    Ach nee! Für dich gilt solche Logik nicht. Na gut, ich könnte diese Hypothese fallenlassen.
    In einem hast du recht, unter der Lupe ist nicht mein echter Nickname.

    Dein beharrliches Eintreten für Jörg …

    Ich habe mich hier nicht mit dem Inhalt der Beiträge von Jörg befasst, sondern eher mit der Form der Antworten darauf.

    den Witz, dass du Jörg bist und … verteidigst?

    Ich habe nicht die Absicht, den eventuell tieferen analytischen Sinn oder Hintergrund dieser Beiträge zu analysieren. Vielleicht eine Botschaft? Das müsste er schon selber tun – kann er ja jetzt nicht mehr.

    Quantenmechanische Gegebenheiten lassen sich praktisch nie auf die menschliche Realität übertragen

    Das war auch eher allegorisch und nicht praktisch gemeint. (fast den halben “Witz” erklärt)

    Wie hältst du es mit den wirren Vorstellungen von Jörg? Hängst du ihnen auch an oder weißt du, dass sie einfach nur Quatsch sind? Und ein kleiner Tipp – nenn es von mir aus “Witz”, wenn du magst: Eine Nichtbeantwortung dieser Frage wird die meisten von uns davon überzeugen, dass “unter der Lupe” wirklich und wahrhaftig eine Sockenpuppe von “Jörg” ist. Ich empfehle dir daher also, die Frage dieses Mal zu beantworten.

    Deine Empfehlung klingt ja fast wie eine Drohung 😀
    Du erträgst es einfach nicht, die Wellenfunktion aufrecht zu erhalten.

  118. #118 Spritkopf
    23. September 2022

    @unter der Lupe

    Wo bleibt der Witz *, wenn man ihn Dir jedesmal wörtlich erklären muss?

    Du hast den Witz an der Sache echt nicht verstanden. Aber sobald man einen Witz erklärt, ist er hinüber.

    Was du so alles zum Witz erklärst…

    * die Maske eines allgemein ehrenwerten, rechtschaffenen, wissenschaftlich interessierten Menschen, manchmal auch Biedermann genannt.

    Für deine Projektionen bist nur du verantwortlich.

    Wenn solche Wörtet wie nachfolgend fallen, hier nur einige wenige Exemplare, es gibt durchaus noch mehr, dann finde ich das in gewisser Weise schon bezeichnend.

    haarsträubenden Quatsch aus dem Rektum

    Planet Plemplem – Verschwörungsschwafler – infantile Vergleiche

    Wenn jemand absurdes Zeug behauptet und selbst auf mehrfache Nachfrage keine Belege liefern möchte, wie soll man das denn sonst bezeichnen?

    Aber da werde ich vermutlich keine Antwort zu erhalten. Captain E. hat dich ja jetzt mehrfach befragt, wie du zu Jörgikockis Behauptungen stehst. Da kam auch keine Antwort drauf, nur wachsweiches Geplapper wie dieses hier:

    Ich habe mich hier nicht mit dem Inhalt der Beiträge von Jörg befasst, sondern eher mit der Form der Antworten darauf.

    Ja, wenn du noch nicht mal den Sinngehalt von Jörgikockis haltlosem Gefasel bewerten willst, was heulst du dann über die Antworten herum?

  119. #119 RainerO
    23. September 2022

    @ Spritkopf

    Wenn jemand absurdes Zeug behauptet und selbst auf mehrfache Nachfrage keine Belege liefern möchte, wie soll man das denn sonst bezeichnen?

    Man muss sich damit natürlich neutral, gemäßigt und primärbequellt sachlich auseinandersetzen. Ansonsten enlarvt man sich als… – tja, das wissen wir leider immer noch nicht so genau.

  120. #120 Captain E.
    23. September 2022

    @unter der Lupe:

    Ach nee! Für dich gilt solche Logik nicht. Na gut, ich könnte diese Hypothese fallenlassen.
    In einem hast du recht, unter der Lupe ist nicht mein echter Nickname.

    Ist das als Eingeständnis zu werten, dass du tatsächlich Jörg bist?

    Ich habe mich hier nicht mit dem Inhalt der Beiträge von Jörg befasst, sondern eher mit der Form der Antworten darauf.

    Da stellt sich aber eben gerade die Frage nach deiner Motivation. Warum hängst du dich dermaßen hier rein, wenn dich das angerissene Thema angeblich gar nicht interessiert?

    Ich habe nicht die Absicht, den eventuell tieferen analytischen Sinn oder Hintergrund dieser Beiträge zu analysieren. Vielleicht eine Botschaft? Das müsste er schon selber tun – kann er ja jetzt nicht mehr.

    Ich bezweifle, dass es bei deinen Beiträgen einen tieferen Sinn gibt, der in irgendeiner Weise interessant wäre. Aber du hattest das mit dem vermeintlichen “Witz” begonnen.

    Das war auch eher allegorisch und nicht praktisch gemeint. (fast den halben “Witz” erklärt)

    Oder halt eben sinnentleertes Geschwafel? Ja, vermutlich genau das.

    Deine Empfehlung klingt ja fast wie eine Drohung
    Du erträgst es einfach nicht, die Wellenfunktion aufrecht zu erhalten

    Die Wellenfunktion ist mir in diesem Zusammenhang ziemlich egal.

    Aber du hast natürlich recht, dass da eine gewisse Drohung mitgeschwungen hat. Durch deine Weigerung, dich inhaltlich zu dem Quatsch zu äußern, den du letztlich verteidigst, stellst du dich selber in das denkbar schlechteste Licht. Ich werde dich daher nicht mehr ernst nehmen können, und ich vermute, dass das anderen ähnlich gehen wird. Daher kann ich dir nur noch einmal ganz dringend ans Herz legen, deine Meinung über den “Alien-Mond” und was Jörg sonst noch so alles hier verzapft hast, kundzutun.

  121. #121 Spritkopf
    23. September 2022

    @RainerO

    Ach, der unter der Lupe Liegende macht halt einen Haufen Witze. Wir verstehen die nur nicht.

  122. #122 Captain E.
    23. September 2022

    @Spritkopf:

    Wie war das noch gleich? Wenn nur der dem Witz versteht, der ihn reißt, dann war es kein besonders guter Witz.

  123. #123 Spritkopf
    23. September 2022

    @Captain E.

    Oder es ist nur eine dümmliche und ziemlich durchsichtige Masche, um Nachfragen zu den eigenen Behauptungen auszuweichen und gleichzeitig dem unverschämten Nachfrager Nichtverstehen zu unterstellen.

  124. #124 unter der Lupe
    23. September 2022

    Also gut. Witz beiseite.
    Was genau wollt ihr denn nun von mir (und nicht von Jörg) wissen?

  125. #125 unter der Lupe
    23. September 2022

    Also gut. Witz beiseite.
    Was genau wollt ihr denn nun von mir (und nicht von Jörg) wissen?

  126. #126 RainerO
    23. September 2022

    Mir ist der Filter-Algorithmus hier ein Rätsel. Einige völlig harmlose Beiträge von mir, bewusst ohne auch nur ansatzweise verdächtge “Trigger”-Wörter, erscheinen nicht. Andere Beiträge wäre da viel “verdächtiger”. Komisch.

  127. #127 PDP10
    23. September 2022

    @RainerO:

    Ich hatte gestern Abend auch einen (ziemlich langen) Post zum Thema der kommentarlos im Orkus verschwunden ist …

    Das ist auch nur hier bei Florian so. Bei Joseph Kuhn oder Cornelius Courts gibts den Ärger mit dem Filter deutlich seltener.

    Florian sollte sich da wirklich mal drum kümmern und sich eventuell Rat bei den beiden oben genannten holen.

    Der verdrehte Filter hier dürfte, nebenbei gesagt, auch der Grund sein, warum der Verschwörungsgeplauter-Thread schon seit Jahren verweist ist. Man kann da einfach nicht plaudern.

  128. #128 unter_der_Lupe
    24. September 2022

    So, so. Ein Filter also. Der nur hier präsent ist. Und ohne Triggerwörter wirkt.
    Jetzt bemüh doch mal ein bisschen Logik.

  129. #129 RainerO
    24. September 2022

    @ unter_der_Lupe
    Deine Variation im Nick und der inzwischen 6. Zufalls-Bildchen neben dem Nick in 3 Tagen zeigt, dass du mit genau denselben Problemen kämpfst.

  130. #130 RainerO
    24. September 2022

    @ TAFKAJ
    Deine Variation im Namen und der inzwischen 6. Zufalls-Bildchen neben dem Namen in 3 Tagen zeigt, dass du mit genau denselben Problemen kämpfst.

  131. #131 RainerO
    24. September 2022

    Ok, ein Trigger-Wort habe ich gefunden: ratavA – umgekehrt geschrieben.

  132. #132 rolak
    24. September 2022

    gefunden

    List-building by failure 😀

  133. #133 RainerO
    24. September 2022

    @ rolak

    List-building by failure…

    Jou, wenn man zwei Beiträge verfasst, die sich nur durch ein Wort unterscheiden, einer geschluckt und der andere sofort erscheint, hat man wohl einen Treffer gelandet.
    Warum das in #132 erwähnte Wort allerdings dazu führt, dass der Beitrag dann im Spamordner landet, bleibt (noch) ein Rätsel. Vielleicht hat der Hausherr einmal Zeit, das aufzuklären.

  134. #134 PDP10
    24. September 2022

    @Jörg, unter_der_Lupe:

    So, so. Ein Filter also. Der nur hier präsent ist. Und ohne Triggerwörter wirkt.
    Jetzt bemüh doch mal ein bisschen Logik.

    Ich seh’ schon. Du verstehst davon viel mehr als wir, die wir uns hier beim Kommentieren bei den Scienceblogs schon seit vielen Jahren mit dem Problem rum schlagen. Darum wechselst du auch deine Mailaddy ständig, wie man – wie RainerO schon angemerkt hat – an den ständig wechselnden Bildchen neben deinen Kommentaren sehen kann. Das nützt allerdings nur begrenzt was (kleiner Hinweis).

  135. #135 PDP10
    25. September 2022

    Die kleinen Bildchen heißen übrigens “Avatar”. Man kann sie sich bei Gravatar einrichten.

  136. #136 PDP10
    25. September 2022

    @RainerO:

    Ich habe das mit dem A-Wort übrigens gerade auch mal ausprobiert. Diskussionen über den neuen Film von James Cameron werden hier also ziemlich schwierig werden …

  137. #137 PDP10
    25. September 2022

    @Jörg, unter_der_Lupe:

    Ich versuche jetzt noch ein letztes Mal auf das eigentliche Thema der Diskussion und des Artikels da oben zurück zu kommen und stelle daher meine Frage aus #94 einfach nochmal:

    Warum glaubst du, dass deine Hypothese vom Mond als ausserirdischer Konstruktion soviel valider – also besser mit den vorhanden Daten übereinstimmend – ist, als die Hypothese, dass die Nazis mit Flugscheiben vor ein paar Jahrzehnten auf der Rückseite des Mondes gelandet sind und da jetzt wohnen?

    Ich bitte um eine vernünftige und wohlbegründete Antwort …

    (Und es interessiert mich nicht die Bohne, ob du meinst, dass Menschen die angeblich “die Wahrheit” kennen, schnell “entsorgt” werden (#81).)

    Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen einer Behauptung und einem Beleg. Weitere Behauptungen, die die erste Behauptung untermauern sollen sind keine Belege. Das solltest selbst du wissen. Also: Bitte belege deine Behauptung.

    (Und nein, dass ist keine “Absurditätsfrage” (#98) ).

  138. #138 Florian Freistetter
    25. September 2022

    Wenn ihr mir wirklich viel Arbeit machen wollt, dann schreibt ihr jede Menge “Test”-Kommentare. Dann hab ich wirklich viel Spaß dabei, den Spam-Ordner zu durchsuchen und es dauert noch länger, versehentlich aussortierte Kommentare wieder freizuschalten…

  139. #139 PDP10
    25. September 2022

    @Florian:

    Dann hab ich wirklich viel Spaß dabei, den Spam-Ordner zu durchsuchen

    Entschuldigung dafür, aber du musst die Testkommentare nun wirklich nicht extra raussuchen.

    Ich weiß, dass du wenig Zeit hast dich um dein Blog zu kümmern aus Gründen, die du ja schon mehrfach erwähnt hast. Wenn die Filter-Einstellungen für dein Blog aber nicht so irrlichternd wären, würde dir das eventuell sogar jede Menge Zeit sparen.
    Ich habe oben ja schon die Blogs von Joseph Kuhn und Cornelius Courts erwähnt bei denen man beim Kommentieren weit weniger Nervereien mit dem Filter hat. Und die beiden (mindestens Cornelius) haben sicher auch nicht viel Zeit sich um die Kommentare zu kümmern. Trotzdem ist das Kommentieren dort sehr viel weniger anstrengend weil weniger erratisch gefiltert wird. Und mehr Spam taucht bei den beiden in den Kommentaren auch nicht auf.

    Vielleicht fragst du die beiden mal nach ihren Filtereinstellungen, übernimmst die und löschst dann auch noch den “Training-Cache” des Filters für deinen Blog oder so (ich weiß nicht genau wie das geht. Aber das sollte ungefähr so funktionieren.)

    Das könnte die Diskussionen hier für deine Leser wesentlich angenehmer machen und dich unter dem Strich eventuell sogar – wie gesagt – sogar weniger Zeit kosten, weil du nicht so oft in den Spam-Ordner gucken musst.

    Unter Umständen würde dann sogar der Verschwörungsgeplauder-Thread wieder lebendig 🙂

  140. #140 unter der Lupe
    26. September 2022

    Warum glaubst du, dass deine Hypothese vom Mond …

    Ich bitte um eine vernünftige und wohlbegründete Antwort …

    Bitte belege deine Behauptung …

    Ich finde es schon interessant, auf was für Fragen du Antworten haben möchtest..
    Aber, ich bitte Dich! Warum sollte ich auf Fragen antworten, die man mir gar nicht gestellt hat?
    – Mal zurück zum Thema “Moonfall”, der Mond fällt auf die Erde.
    Ist das so absurd?
    Nein! Der Mond fällt ständig auf die Erde. Kennt man die Entfernung Erde-Mond und die Länge eines Monats, dann erhält man relativ einfach, dass der Mond permanent mit einer Beschleunigung von ca 0.0027 m/s² auf die Erde fällt. Das sind in einer Sekunde rund 5m, oder etwas dramatischer klingend, in einer Stunde ca 18km.
    Aber gleichzeitig haut er, wenn man von oben drauf guckt immer auch ein Stück nach links ab.
    Manche Leute glauben ja nun, wenn man den Mond auf die Erde stürzen lassen will, muss man ihn von hinten anschubsen. Aber das ist Quatsch, das bringt nichts.
    Man muss ihn von der Seite abbremsen, also links so eine Art Mauer, oder Spiegel aufstellen, und dann klatscht der Mond, wie in einem Tom und Jerry Film dagegen, bleibt kleben, und rutscht ganz langsam nach unten. Auf die Erde eben.