In den letzten sieben Tagen habe ich probiert, einen halbwegs verständlichen Überblick über die dunkle Materie zu geben. Hier sind nochmal alle Artikel der Serie zusammengefasst:

Ich hoffe, ihr fandet die Serie interessant. Die dunkle Materie ist auf jeden Fall ein interessantes Thema. Man könnte dazu natürlich noch viel mehr schreiben. Und wer jetzt Lust bekommen hat, der kann einen Blick in das Buch “Das 4%-Universum” von Richard Panek werden – ich habe es hier rezensiert. Dort erfährt man nicht nur alles über dunkle Materie, sondern auch die dunkle Energie (die zwar ähnlich klingt, aber eigentlich doch ein ganz anderes Thema ist).

Kommentare (52)

  1. #1 rolak
    26. Juni 2013

    Ich hoffe, ihr fandet die Serie interessant.

    Something old, something new, something borrowed… nur mit dem Blauen hats nicht gepasst und borrowed auch nur schräg gedacht wg der vielen Querverweise.

    Jetzt sogar noch ein Übersichtsartikel – da können die Lesezeichen auf ein einziges eingedampft werden. Ist nämlich auch eine gute Textsammlung, falls jmd mal Fragen haben sollte.

  2. #2 Rhaven
    Graz
    30. Juni 2013

    Die Dunkle Materie muss auch für jede Ausrede herhalten… 😉

    https://www.thescientificcartoonist.com/?pp_album=1&pp_image=dark_matter.png

  3. #3 rolak
    4. Juli 2013
  4. #4 Alderamin
    4. Juli 2013

    @rolak

    Eine Größenordnung von 10^17 kg DM (1 größerer Asteroid) innerhalb des Orbits von Neptun. Sag’ ich doch. 😉

  5. #5 rolak
    4. Juli 2013

    Das macht die Macht der stabilen selbst angearbeiteten Vorbildung, Alderamin, bei mir wäre da -bei recht variabler Fehlerquote- langes Einlesen und der stets zu kleine Schmierzettel nötig… Aber immerhin wüßte ich einen Monat später wenigstens noch, wo ich es geschrieben habe und kann es spätestens dann, falls vorher vergessen, irgendeinem xref-Konglomerat zuführen.

  6. […] Erst kürzlich habe ich probiert, alles Wissenswerte über die geheimnisvolle dunkle Materie aufzuschreiben. Dabei handelt es sich um eines der spannendsten und aktivsten Gebiete der modernen Astronomie. Wir wissen, dass das Universum voll ist mit einer Art von Materie, die ganz anders ist als die normale Materie, die wir bisher kannten. Wir wissen ansatzweise wie sich diese dunkle Materie verhält und welche Auswirkungen sie auf den Rest des Universums hat. Aber wir wissen nicht, woraus sie tatsächlich besteht. Links zu allen Teilen der Serie findet ihr hier. […]

  7. […] das erste Mal registriert worden ist, hat sich einiges getan (ich habe die Forschungsgeschichte in meiner Serie zum Thema ausführlich erklärt). Wir wissen schon viel über das Verhalten und Auftreten der dunklen Materie […]

  8. […] sehen wir einen kurzen Film über dunkle Materie. Wir wissen, dass das Zeug dort draußen ist. Aber wir wissen noch nicht, aus was sie besteht. Nicolas Walton von der Uni Cambridge erklärt […]

  9. […] “ausgedacht” oder “erfunden”. Dass das nicht so ist, habe ich ja schon in meiner Serie über dunkle Materie erklärt. Aber Simulationen wie Illustris zeigen das noch einmal sehr deutlich. Würde man die […]

  10. […] “normale” Materie. Die bisherige Erforschung der dunklen Materie habe ich schon früher in einer Serie zusammengefasst. Im letzten Teil der Serie habe ich über die verschiedenen Versuche geschrieben, die durchgeführt […]

  11. […] dunkle Materie gehört zu den faszinierendsten Phänomenen in unserem Universum (und ich habe mich hier sehr ausführlich damit beschäftigt). Ein Großteil der Materie ist unsichtbar und besteht aus einer Art von […]

  12. […] die aus großen Mengen dunkler Materie bestehen und daher naturgemäß schwer beobachtbar sind. Dunkle Materie leuchtet ja nicht, sondern macht sich nur durch ihre Gravitationskraft bemerkbar. Den gängigen kosmologischen […]

  13. […] Vormittag habe ich von einer sehr interessanten Arbeit berichtet, die sich mit dem Nachweis von dunkler Materie in Zwerggalaxien beschäftigt hat. Während der Recherche zu dem Text bin ich auf einen Vortrag […]

  14. […] natürlich auch noch mehr wissen und entdecken: Man will zum Beispiel die Frage nach der Natur der dunklen Materie klären und die Teilchen entdecken, aus denen sie besteht. Aber natürlich hofft man auch, etwas […]

  15. […] mit ihrer Schwerkraft maßgeblich zusammen hält. Man nimmt an, dass die Teilchen dieser Dunklen Materie ihre eigenen Antiteilchen sind und sich bei direkter Kollision zu Photonen, Neutrinos, und anderen […]

  16. […] Strukturen zu erklären. (Wer mit dunkler Materie gar nichts anfangen kann, findet in der Astrodicticum Simplex Serie “Dunkle Welten” eine umfassende […]

  17. […] schon viel über diese “dunkle Materie” – und ich hab die bisherigen Erkenntnisse in dieser Artikelserie zusammengefasst – aber eben noch nicht alles. Und vor allem wissen wir noch nicht, aus welcher Art von […]

  18. […] das wir nicht sehen können. Dieses “Etwas” nennen wir “dunkel”. Es gibt dunkle Materie und es gibt dunkle Energie (die man nicht miteinander verwechseln darf). Für die Entdeckung der […]

  19. […] Wir wissen, dass viele Dinge existieren, deren Existenz nicht vom Standardmodell vorhergesagt wird. Dunkle Materie zum Beispiel. Oder die Masse der Neutrinos. Eine Asymmetrie zwischen Materie und Antimaterie. Und […]

  20. […] übrigens wirklich und haben uns das nicht einfach nur aus Spaß an der Freude ausgedacht – siehe dazu hier). Diese dunkle Materie übt eine Gravitationskraft aus und wird von der Gravitationskraft der […]

  21. #21 Claus
    Bad Dürrheim
    7. August 2016

    es gibt doch die “normale Materie”, wie wir sie kennen, aus der wir selbst und die ganze Welt besteht; und es gibt die Antimaterie, bestehend aus den Anti-Elementarteilchen (Positronen, Antiprotonen, ……) und Antiatomen, die sich aus den Anti-Elementarteilchen zusammensetzen. Dazu meine erster Frage:
    Warum vernichtet sich unsere normale Materie und Antimaterie, wenn sie miteinander in bloßen Kontakt kommen, gegenseitig zu reiner Energie???
    Meine 2. Frage gilt der DM (“Dark Matter”):
    Könnte es nicht sein, daß die DM eine 3. Art Materie ist “zwischen” Materie und Antimaterie, die sich aber mit den beiden bisher bekannten Materiearten – also Materie und Antimaterie – “vertragen” würde, ohne sich gegenseitig zu venichten???

  22. #22 Alderamin
    7. August 2016

    @Claus

    Warum vernichtet sich unsere normale Materie und Antimaterie, wenn sie miteinander in bloßen Kontakt kommen, gegenseitig zu reiner Energie???

    Weil die Antimaterie in fast allen Eigenschaften genau den gegenpoligen Wert hat und sich alles aufhebt, bis auf die Masse, die zu Energie äquivalent ist. Da bleibt einfach nichts übrig (wobei etwa Protonen und Antiprotonen sich nichg komplett vernichten können, da sie aus mehreren Quarks bestehen, die sich nicht alle gleichzeitig vernichten werden, sondern sich zu neuen Teilchen, Mesonen, arrangieren, die nach kurzer Zeit zerfallen).

    Könnte es nicht sein, daß die DM eine 3. Art Materie ist “zwischen” Materie und Antimaterie, die sich aber mit den beiden bisher bekannten Materiearten – also Materie und Antimaterie – “vertragen” würde, ohne sich gegenseitig zu venichten???

    Nein, normale Materie, wie auch Antimaterie, wechselwirken elektromagnetisch, d.h. mit Licht. Dunkle Materie tut das nicht. Deswegen ist sie komplett anders als Materie und Antimaterie. Richtig ist, dass sie beiden nichts tun wird. Aber sie steht deswegen nicht zwischen diesen, sondern abseits.

  23. #23 Captain E.
    8. August 2016

    Wobei man hier mal wieder erwähnen müsste, dass die Physik in der Beantwortung von “Warum?”-Fragen sehr schlecht ist. Fakt ist aber, dass die Entstehung von Teilchen und Antiteilchen aus Energie oder die gegenseitige Annihilation bereits beobachtet werden konnten, und die Prinzipien dahinter sind gut verstanden und lassen genaue Prognosen zu.

    Die bislang noch nicht entdeckte Dunkle Materie könnte übrigens durchaus ihre eigene Antimaterie sein. Da sie laut gängiger Vorstellung nicht nur mit baryonischer Materie, sondern auch mit sich selber ausschließlich über Gravitation und schwache Wechselwirkung interagiert, könnten relativ große Ansammlungen entstehen, ohne sich sofort zu zerstören.

    Die Aussage bzgl. der Protonen müsste logischerweise auch für Neutronen gelten. Interessant ist dabei die Interaktion etwa zwischen einem Proton und einem Antineutron. Da treffen zwei Up-Quarks und ein Down-Quark auf ein Up-Antiquark und zwei Down-Antiquarks. Bei “günstigem” Verlauf müssten am Ende (theoretisch) ein Up-Quark und ein Down-Antiquark übrig bleiben und ein Meson bilden, genauer gesagt ein π+-Pion.

  24. #24 Florian Freistetter
    8. August 2016

    @CaptainE: “Wobei man hier mal wieder erwähnen müsste, dass die Physik in der Beantwortung von “Warum?”-Fragen sehr schlecht ist. “

    Würde ich nicht sagen. Ganz im Gegenteil. Wer sonst als die Naturwissenschaft soll “Warum”_Fragen beantworten? Und ich meine wirklich “beantworten” nicht “darüber spekulieren was vielleicht sein könnte”, so wie das die Philosophen und Theologen tun und dann behaupten, sie wären für die “Warum”-Fragen zuständig…

  25. #25 Captain E.
    8. August 2016

    Entschuldigung, aber das ist jetzt wirklich deine Privatmeinung, und die wird nicht von jedem geteilt. Oder hast du etwa auch nur die leiseste Ahnung davon, warum die Gravitation eine geometrische Eigenschaft des Raumes sein soll, wie Einstein es beschrieben hat? Ich habe die Frage schon einmal gestellt, und zwar hier in diesem Blog, und als Antwort kam halt nur, dass “Warum?”-Fragen prinzipiell nicht zu beantworten seien.

    Das finde ich persönlich auch sehr bedauerlich, aber wenn es nun einmal so ist, muss sich die Physik wohl daran halten, die “Wie?”-Fragen immer genauer zu beantworten.

  26. #26 Florian Freistetter
    8. August 2016

    @captain: Ich hab nicht gesagt, dass die Physik alle Antworten HAT. Aber nehmen wir mal dein Beispiel: Welche Disziplin ist denn deiner Meinung nach geeignet zu beantworten warum Gravitation eine Eigenschaft der Raumzeit ist? Theologie? Soziologie? Hinduistik? Oder ist das vielleicht doch etwas auf das wir, wenn überhaupt, nur von einer zukünftigen Physik eine objektive Antwort kriegen können?

  27. #27 Gerrit
    8. August 2016

    @Captain E.:
    Das Problem scheint mir, dass “Warum?”-Fragen immer so gedeutet werden sollen, dass nur übernatürliche Antworten zulässig sind. Das scheint mir aber ziemlich sinnlos, da übernatürliche uns per Definition unzugänglich ist und daher niemand darüber Aussagen machen kann. Die Frage warum es Berge gibt, kann die Naturwissenschaften zum Beispiel vollständig beantworten.

  28. #28 Alderamin
    8. August 2016

    Lawrence Krauss schreibt in seinem Buch, dass Physik keine “warum”-Fragen beantworten kann, sondern nur “wie”-Fragen, wie etwas geschieht. Er meint damit, dass die Physik eine beschreibende Wissenschaft ist, sie kann keine Motivation dafür liefern, warum die Welt genau so ist, wie sie ist.

    Auf der anderen Seite fragt man umgangssprachlich mit “warum” ja normalerweise nach einer Kausalkette, und Kausalketten kann die Physik natürlich bis zu einem gewissen Punkt liefern. Warum wird Luft warm, wenn man sie komprimiert? Warum erscheinen ferne Galaxien rotverschoben? Man landet allerdings irgendwann am Ende der Kausalkette bei elementaren Naturgesetzen, wo die Physik dann nur noch antworten kann: Weil es so gemessen wurde und weil die Messungen durch dieses bestimmte Modell am bisher am besten beschrieben werden.

  29. #29 Claus
    8. August 2016

    Wenn die DM “beiden nichts tun wird”, sich also mit Materie und Antimaterie “verträgt”, dann sollte die Physik doch in der Lage sein, die physikalischen Eigenschaften der Teilchen, aus denen die DM ja bestehen muß, zu postulieren, um diese Randbedingung des “Vertragens” mit den beiden gegensätzlichen Materiearten zu erfüllen – oder sehe ich das falsch???

  30. #30 Captain E.
    8. August 2016

    @Gerrit:

    Übernatürliche Antworten? Was soll denn das genau sein?

    Und was die Entstehung von Bergen angeht, so hatte ich weiter oben ja geschrieben, dass die Physik sich mit der Beantwortung von “Warum?”-Fragen schwertut. Die Geowissenschaften greifen auf das physikalische Grundwissen zurück und können im Rahmen dessen natürlich auch mal solche Fragen abschließend beantworten. Oder anders gesagt: Geologen, Geophysiker und Mineralogen beschäftigen sich mit Kristallen und Gesteinen aller Art und können Aussagen über die Härte und Festigkeit machen. Dazu müssen sie sich aber nicht darum kümmern, dass Atome aus praktisch nichts bestehen und die uns bekannte Welt eigentlich nur ein elektromagnetischer Effekt der äußeren Elektronenschalen sind.

    @Florian Freistetter:

    Ich glaube, ich habe nicht angedeutet, dass irgendeine Wissenschaft besser geeignet sei, solche Fragen zu beantworten als die Physik. (Die Mathematik lassen wir da vielleicht besser mal außen vor.) Physikern geht es aber nun einmal leider so wie Eltern, die bei den ständigen “Warum?”-Fragen ihrer Sprösslinge irgendwann vor eine Wand laufen und nur noch “Weil es eben so ist!” antworten können.

  31. #31 Captain E.
    8. August 2016

    @Claus:

    Wenn die DM “beiden nichts tun wird”, sich also mit Materie und Antimaterie “verträgt”, dann sollte die Physik doch in der Lage sein, die physikalischen Eigenschaften der Teilchen, aus denen die DM ja bestehen muß, zu postulieren, um diese Randbedingung des “Vertragens” mit den beiden gegensätzlichen Materiearten zu erfüllen – oder sehe ich das falsch???

    Nein, ganz und gar nicht. Die Eigenschaften sind sogar schon recht gut umrissen, und es gibt sogar Teilchen, die die meisten davon erfüllen, die man aber bereits beobachtet hat und die mittlerweile sogar schon zu einem eigenen Teilbereich der Astronomie geführt haben – Neutrinos.

    Das Problem ist nur, dass nach aktueller Zählung (und Wissensstand um Ruhemasse und Energie) viel zu wenig Neutrinos existieren, um einen nennenswerten Teil der Dunklen Materie darzustellen. Außerdem sind die Neutrinos viel zu heiß. Viel mehr davon und viel, viel kälter – das wäre es. Vermutlich sind es aber noch einmal ganz neue Arten von Teilchen, aber eben mit vergleichbaren Eigenschaften.

  32. #32 Florian Freistetter
    8. August 2016

    @Captain: “Physikern geht es aber nun einmal leider so wie Eltern, die bei den ständigen “Warum?”-Fragen ihrer Sprösslinge irgendwann vor eine Wand laufen und nur noch “Weil es eben so ist!” antworten können.”

    Das sind dann aber schlechte Physiker (und schlechte Eltern). Denn die korrekte Antwort müsste dann lauten: Das wissen wir noch nicht – aber wir finden es vielleicht irgendwann raus.

  33. #33 Captain E.
    8. August 2016

    @Florian Freistetter:

    Den Satz kann man natürlich immer hinzufügen, und vielleicht kommt man ja irgendwann auch einen Schritt weiter. Das Problem der Physiker ist natürlich, dass sie nur das Universum fragen können, und das ist bekanntlich völlig durchgeknallt. Und nuscheln tut es auch noch! 😉

  34. #34 Gerrit
    8. August 2016

    @Captain E.

    Übernatürliche Antworten? Was soll denn das genau sein?

    Zum Beispiel Götter oder andere übernatürlichen Wesen. Letztendlich ging es mir darum, dass häufig angenommen wird das “Warum?”-Fragen nur metaphysische Antworten haben und eigentlich Fragen nach dem Sinn sind.

    Du scheinst irgendwie zwischen Physik und Geowissenschaften unterscheiden zu wollen, wo ich gerade keinen Unterschied sehe.

  35. #35 Captain E.
    8. August 2016

    Nun ja, die Physik setzt halt schon etwas tiefer an, und vieles von dem, das die Physik noch zu verstehen versucht, ist bei einer höher angesiedelten Wissenschaft feststehendes Grundlagenwissen. Der Geowissenschaftler muss sich auskennen im Aufbau der Erde, den vorkommenden Gesteinsarten, Wärmekonvektion und vermutlich einiges anderes, aber nicht darum, warum Massen den Raum krümmen oder wieso es so etwas wie fest Oberflächen überhaupt gibt, wo Atome fast nur aus “Nichts” bestehen.

    Beispiel: Wenn du dich mit TCP/IP als Transferprotokoll für Datenaustausch super auskennst, musst du noch lange nichts darüber wissen, mit welcher Spannung und welchem Widerstand welche Ströme fließen und wieso es bei der ganzen Vernetzung nicht zu Kurzschlüssen kommt. Ebenso wenig interessiert es dich, was Atome, Elektronen, Atomkerne, Protonen, Neutronen, Quarks, Photonen, Quarks, Gluonen oder W- und Z-Bosonen sind – obwohl das alles doch die Grundlage dafür ist, dass du Daten von einem Computer auf einen anderen schicken kannst.

  36. […] dieses Phänomen habe ich schon sehr ausführlich berichtet: Dunkle Materie ist Materie, die sich von der normalen Materie massiv unterscheidet. Sie […]

  37. […] werde oft gefragt ob die mysteriöse dunkle Materie (über die ich hier sehr ausführlich geschrieben habe) nicht einfach aus schwarzen Löcher bestehen könnte. Immerhin sind schwarze Löcher ja per […]

  38. […] verstehen was die Astronomie mit diesen Begriffen tatsächlich meint und was nicht (siehe dazu hier und hier). Vielleicht spielt auch Schadenfreude eine gewisse Rolle – und vermutlich auch die […]

  39. […] besondere Art von Materie, die sich überall im Universum befindet. Ich habe die ganze Geschichte hier sehr ausführlich zusammengefasst. Die große Mehrheit der Astronomen geht (aus guten Gründen die ich jetzt hier aber nicht mehr im […]

  40. […] Ich kann an dieser Stelle das Thema “Dunkle Materie” nur anreißen. Manchem mögen die oben genannten Begriffe wie katalanische Dorfnamen vorkommen, zu jedem der Punkte oben könnte ich einen ganzen Artikel schreiben. Werde ich irgendwann auch einmal tun, bis dahin verweise ich auf Florian Freistetters umfassende Blog-Serie über Dunkle Materie. […]

  41. […] die nur durch die Anwesenheit eines bisher ungeklärten gravitativen Einflusses möglich ist (siehe hier für alle Details). Bis jetzt haben wir leider noch nicht heraus gefunden, was genau die Ursache dafür ist, aber […]

  42. […] immer noch nicht verstanden, warum das so ist. Das, was wir noch nicht verstanden haben, haben wir “Dunkle Materie” genannt. Und vermuten – aus vielen guten Gründen – das es sich dabei um eine noch unentdeckte […]

  43. […] Es geht um dunkle Materie. Wir wissen nicht, um welche Art von Materie es sich dabei genau handelt und auch nicht sicher, ob es diese Art der Materie wirklich gibt. Aber wir haben seit mehr als 100 Jahren viele sehr gute Gründe von ihrer Existenz auszugehen. […]

  44. #44 Henri
    eRDe
    3. Juni 2019

    Huhu !

    Dunkle Materie. Hat keinerlei Eigenschaften außer Gravitationswirkung? Keinerlei Wechselwirkungen, radioaktive Verfallsprodukte, keine Elektrizität oder Magnetismus, kein Element, nicht zu sichten, zu schmecken, zu ertasten, zu riechen, nicht direkt zu detektieren, kein Aggregatzustand, keine Transformation dieser Energie und DAS ist ca. fast 90 % des Energiehaushaltes unseres Universums? Echt? DAS ist heutiger Stand der Wissenschaft Physik? Und niemand schämt sich dafür? Dann tue ICH es für Euch!

    1. Wenn das fast 90% sind, warum NIX davon in unserem Sonnensystem?
    2. WARUM existiert Helle Materie mit Dunkler Materie – aber niemals Dunkle Materie ohne Helle Materie (über das Licht müßten sich Gravitationslinseneffekte auch dort ergeben, wo im freien Raum NUR Dunkle Materie vorhanden sei)?
    3. Wie könnte Materie lediglich eindimensional sein?
    4. WIE WEIT will man noch gehen, bis man erfolgreich in Erwägung zieht, dass Sir Isaak Newton mit seiner Annahme, daß lediglich Masse und sonst nix zur Gravitationswirkung führt, NICHT abendfüllend und somit nicht vollständig sei?
    5. WANN wird man in der Gilde begreifen, daß der Drehwaagenversuch von Cavendish unzulänglich ausgeführt wurde und wird, weil er nur beweisen sollte und soll, was man sowieso erwartet(e)?

    Fragt sich der

    Henri

  45. #45 Florian Freistetter
    3. Juni 2019

    @Henri: 1) Wer sagt denn, dass nix im Sonnensystem ist
    2) “müßten sich Gravitationslinseneffekte auch dort ergeben, wo im freien Raum NUR Dunkle Materie vorhanden sei” Genau das beobachtet man auch
    3) Niemand behauptet dunkle Materie ist “eindimensional”
    4) Isaac Newtons Gravitationsgesetz wurde 1915 reformiert durch Einstein; seit den 1950er arbeitet man intensiv daran, Einstein zu reformieren
    5) Was hat der Cavendish-Versuch mit dem Thema zu tun?

    Weißt du, bevor du hier so großspurig auftritts und behauptest du wüsstest besser Bescheid über das Universum als die Gesamtheit aller WissenschafterInnen, solltest du vielleicht erstmal die Grundlagen von dem lernen, was du hier über den Haufen werfen willst. Wenn du keine Ahnung hast, was die Wissenschaft unter dunkler Materie versteht, dann machst du dich nur lächerlich, wenn du hier so auftrittst.

  46. #46 Henri
    eRDe
    6. Juni 2019

    Hallo Florian (sorry fürs “Flori”)!

    1. Genau. Im Jupiter müßte Dunkle Materie sein. Denn die Masse des Jupiters nach Newton läßt sich nur dann errechnen (Lt. Spektralanalyse lediglich Wasserstoff und Helium), wenn es im Jupiter flüssiges Helium gibt. Bei DEN Temperaturen GIBT es aber kein flüssiges Helium im Jupiter. Jedenfalls dann nicht, wenn man Chemie studiert hat und deshalb bekannt ist, ab welchen Temperaturen Helium den flüssigen Aggregatzustand annehmen kann (erst ab einstelligen Kelvingraden, das hatten die Deutschen damals noch nicht begriffen und flogen deswegen immer noch mit Wasserstoff (Hindenburg), weil nicht der Druck entscheidened ist, sondern die Temperatur).
    2. Nein Florian, das tut man nicht. NUR dort, wo die “helle Materie” vorhanden ist (Galaxien etc.), gibt es Dunkle Materie. Oder meinst Du Schwarze Löcher?
    3. Doch. Ich. Sie sei nur in einer einzigen Hinsicht erforschbar. Und das auch nur indirekt. Und alle anderen physikalischen Meßparameter sind nicht anwendbar.
    4. Stimmt. Und das tut auch Not. Denn “Raumzeit” ist Quatsch. Und wenn man zwei Uhren miteinander vergleicht, wobei die eine Uhr auf der Erde und die andere Uhr weit entfernt von dieser Gravitationswirkung der Erde gemessen werden, dann ergeben sich selbstverständlich Unterschiede. Minimale Unterschiede. Aber sie ergeben sich. Weitergehend könnte man behaupten (und das wird ja getan), daß eine Uhr in/bei einem Schwarzen Loch aufhören würde stattzufinden und DAS würde dann weitergehend bedeuten, daß die Zeit stillsteht. Und das ist einfach nur bescheuert. Nur die Uhr steht still. Aber nicht das, was wir Menschen als Zeit verstehen und definieren, bloß weil wir sie lediglich allein über Bewegung definieren können.
    5. Der Cavendish-Versuch hatte die Aufgabe, eine Gravitationskonstante zu errechnen. Basierend auf der Annahme, daß Sir Isaak Newton dahingehend Recht hatte, daß Gravitation allein auf Masse/Materie beruht und auf sonst nix. Und wenn das nicht stimmen würde, wäre der Versuch falsch ausgeführt worden. Man erwartete, nur DAS zu erfahren, was man sowieso für richtig hielt. Daß nämlich lediglich Masse/Materie erforderlich sei, um Gravitation zu erzeugen. Und wenn man zwischendurch in einem der Westerlund-Systemen Sterne fand, die eigentlich beweisen, dass das nicht stimmen kann, dann werden diese Erkenntisse der Astronomie einfach ausgeblendet.

    Ich finde es übrigens nett, daß Du mich nicht mit Sprüchen à la “das kann nicht sein weil es nicht sein kann wahlweise darf” oder “Du schreibst gegen Newton und das ist Blasphemie” oder “was Du rausgefunden hast ist so einfach, das hätten andere vor Dir längst rausgefunden und deswegen ist es Müll” bedenkst. Danke dafür. Sowas kenne ich gar nicht.

    Grüüße vom

    Henri

  47. #47 Henri
    eRDe
    6. Juni 2019

    Hallo Florian !

    Es macht ja keinen Sinn, immer nur Dinge zu behaupten. Das einzige, was zählt, sind empirisch wiederholbare Experimente, AUCH wenn das heutzutage nicht mehr angesagt ist. Das folgende Experiment kostete ca. 60 Euro UND ist wiederholbar.

    https://www.youtube.com/watch?v=eaWdanVUFJU

    Man setze voraus:
    1. Materie/Masse ist nicht ALLEIN verantwortlich für die Entstehung der Gravitation. Sondern die Anzahl der Umdrehungen von Himmelskörpern um die eigene Achse ist das auslösende Parameter. Deswegen hat ein Neutronenstern eine hohe Gravitation aufzuweisen (bei 23 km Durchmesser 3 unserer Sonnenmassen) und DESWEGEN haben arbeitende Sterne im Westerlund System trotz 3000facher Ausdehung unserer Sonne nur die 20fache Gravitationswirkung unserer Sonne. Und deswegen sind diese “kalten Gasplaneten” lt. Wikipedia bis heute nicht verstanden (TROTZ 5000 ° Celsius Oberflächentemperatur).
    2. Und dabei wäre es möglich (es ist so), daß die ursächliche Wirkung von Materie/Masse eine abstoßende Wirkung zeitigt.

    https://www.youtube.com/watch?v=eaWdanVUFJU

    Und das tut sie ja auch. Man muss den Cavendish-Drehwaagen-Versuch nur gegen die ursächlich abstoßende Wirkung der Masse der Erde abschirmen.

    Dann zeigt sich das.

    Und dann kann man auch berechnen, woher die “Dunkle Energie” kommt. Nämlich von der “Hellen Materie”.

    U(nd wenn man die Umdrehung von Himmelskörpern um die eigene Achse als Parameter für die Entwicklung der Gravitationswirkung heranzieht…..dann braucht man auch keine keine “Dunkle Materie” mehr. sonder nur noch die “Helle Materie”. Und SCHWUPPS ist man wieder bei einem Bereich, den man seit der Aufklärung “PHYSIK” nannte. Eine Wissenschaftt.Der mit “Glauben” nix zu tun hat, der nicht von den religiösen Kräften (((“URKNALL MUSS WAHR sein”), weil es sonst keine Schöpfungsgeschichte gibt) bestimmt wird und einfach nur eines tut: Der Vernunft folgen.

    Und dann ist das detektierte “Hintergundrauschen” oder “weißes Rauschen” nur die ursächlich abstoßende Wirkung von Materie/Massen (vermutlich im Mikrowellenbereich) und mehr nicht.

    Grüüße vom

    Henri
    (Storm)

    p.s. ich habe noch einen weiteren abgefilmten Versuch, um die ursächlich abstoßende Wirkung von Materie/Masse zu beweisen. Basierte ursprünglich auf dem magnet-induktiven Verfahren – ich habe es dann auf das Wirbelstromverfahren erweitert, um mögliche Fehlerquellen auszuschalten. Interesse?

  48. #48 Florian Freistetter
    6. Juni 2019

    @Henri: “Ich finde es übrigens nett, daß Du mich nicht mit Sprüchen à la “das kann nicht sein weil es nicht sein kann wahlweise darf” oder “Du schreibst gegen Newton und das ist Blasphemie” oder “was Du rausgefunden hast ist so einfach, das hätten andere vor Dir längst rausgefunden und deswegen ist es Müll” bedenkst. “

    “Blasphemie” ist es nicht. Aber halt trotzdem falsch. Sorry. Das was du behauptest widerspricht direkt dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Den sich die Wissenschaft nicht einfach nur ausgedacht hat, sondern der auf jeder Menge Belege, Beobachtungen, Daten und Messungen basiert. Du behauptest, du alleine hättest all das widerlegt was tausende Forscherinnen und Forscher in den letzten ~100 Jahren herausgefunden haben. Das ist eine ziemlich starke Behauptung. Die mehr Belege braucht als ein paar Kommentare in nem Forum

  49. #49 Captain E.
    6. Juni 2019

    @Henri :

    Huhu !

    Dunkle Materie. Hat keinerlei Eigenschaften außer Gravitationswirkung? Keinerlei Wechselwirkungen, radioaktive Verfallsprodukte, keine Elektrizität oder Magnetismus, kein Element, nicht zu sichten, zu schmecken, zu ertasten, zu riechen, nicht direkt zu detektieren, kein Aggregatzustand, keine Transformation dieser Energie und DAS ist ca. fast 90 % des Energiehaushaltes unseres Universums? Echt? DAS ist heutiger Stand der Wissenschaft Physik? Und niemand schämt sich dafür? Dann tue ICH es für Euch!

    […]

    Das solltest du wirklich lieber lassen, denn in deiner langen Liste gibt es jede Menge Doppelungen, und mindestens einen Fehler sehe ich auch noch.

    Fangen wir noch einmal mit der Gravitation an. Richtig, der müsste die Dunkle Materie unterliegen, aber nein, das ist fast sicher nicht die einzige der vier Grundkräfte. Neben der Gravitation gibt es noch den Elektromagnetismus und die Starke Kernkraft, aber die beiden scheinen außen vor zu sein. Das gilt aber fast sicher nicht für die Schwache Kernkraft! Also, halten wir fest: Von vier Grundkräften, die für Wechselwirkungen mit anderen Teilchen in Frage kommen, sind zwei im Spiel und zwei nicht. Und die radioaktiven “Verfallsprodukte”? Nun, zum einen heißt es Zerfallsprodukte, und zum anderen weiß man es tatsächlich nicht so genau. Es wäre aber denkbar, dass die Teilchen, die die Dunkle Materie bilden, zu anderen Teilche zerfallen, die ebenfalls die Dunkle Materie bilden. Dazu später mehr.

    “Keine Elektrizität oder Magnetismus”: Korrekt, denn die Grundkraft des Elektromagnetismus wirkt nicht auf Dunkle Materie. “Kein Element”: Auch nicht, denn Elemente bestehen aus Elektronen, Neutronen und Protonen. Elektronen und Protonen unterliegen dem Elektromagnetismus, und die Up- und Down-Quarks, die die Neutronen und Protonen aufbauen, tun dies nur mittels Starker Kernkraft. Wie gesagt, beide Kräfte kommen für die Dunkle Materie nicht vor. “Nicht zu sichten, zu schmecken, zu ertasten, zu riechen, nicht direkt zu detektieren”: Natürlich nicht, den letztlich ist dass alles direkt oder indirekt Elektromagnetismus, und wenn es nur darum geht, dass die äußeren Elektronen von Atomen irgendeiner Probe mit den äußeren Elektronen der Atome der Zellen deines Körper interagieren. “Kein Aggregatzustand”: Das ist nur für Elemente definierbar, und die haben wir halt nicht. “Keine Transformation dieser Energie”: Wer sagt denn so etwas?

    So, und bei all diesen erstaunlichen Eigenschaften der Dunklen Materie verweise ich mal wieder auf die Elektron-, Myon- und Tauon-Neutrinos, die genau das alles sind. Da gehen locker ein paar Milliarden Neutrinos durch jedes Quadratzentimeter deiner Haut, und du merkst absolut gar nichts. Das ist Dunkle Materie, und sie existiert ganz offensichtlich in diesem Sonnensystem, nicht wahr? Unsere Sonne wirft riesige Mengen davon aus, und auf dem Weg zu uns fluktuieren sie, d.h. sie wandeln sich ineinander um. Man könnte es wohl “Zerfall” nennen. Bei den Neutrinos gibt es halt nur 2-3 Probleme: Sie sind zu heiß/schnell und sie sind viel zu leicht oder zu selten, um alle Dunkle Materie sein zu können. Aber sieh es einmal so: Wenn es drei Arten von solchen “Geisterteilchen” definitiv gibt, wieso dann nicht auch eine vierte, fünfte oder sechste Art?

  50. #50 Karl-Heinz
    6. Juni 2019

    @Henri

    Tut mir leid Henri. Das, was du schreibst ist konfus. Am einfachsten ist es, wenn man deine wirren Gedankengänge auf die Müllhalde wirft.

  51. #51 Henri
    eRDe
    8. Juni 2019

    Hallo Florian !

    ““Blasphemie” ist es nicht. Aber halt trotzdem falsch. Sorry. Das was du behauptest widerspricht direkt dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Den sich die Wissenschaft nicht einfach nur ausgedacht hat, sondern der auf jeder Menge Belege, Beobachtungen, Daten und Messungen basiert. Du behauptest, du alleine hättest all das widerlegt was tausende Forscherinnen und Forscher in den letzten ~100 Jahren herausgefunden haben. Das ist eine ziemlich starke Behauptung. Die mehr Belege braucht als ein paar Kommentare in nem Forum”

    Ja schon. Deswegen hatte ich ja z.B. das physikalische Experiment verlinkt. Wenn man den Drehwaagenversuch nuch unten und rundum mit Blei abschirmt, dann zeitigt der Drehwaagenversuch genau das gegenteilige Ergebnis, was meiner Meinung nach daruf hinweist, daß Materie ursächlich abstoßende Wirkung hat. Eine “Anti-Gravitation_Konstante wird dann gemessen. Das kann JEDE/R nachbauen, kostet kaum Geld. Oder man hat eine käuflich zu erwerbende Drehwaage irgendwo in einer Uni rumstehen – dann braucht man nur die Bleimatten (Dachdeckerbedarf) kaufen und kann das ganz schnell nachprüfen.

    Es gibt auch noch einen anderen mir bekannten Versuch, um die Gravitation zu beweisen, die nach Sir Isaak Newton lediglich durch Masse hervorgerufen wird und sonst nix. Eine riesige Metallkugel wurde an der Decke aufgehängt auf eine kleine Holzkugel zugeführt (beide an der Decke aufgehängt). Die Holzkugel wurde mit Llicht angestrahlt, und der Schatten der Holzkugel fiel gegen die Wand. Nun beobachtete man bei der Zuführung die Wand, und siehe da: Der erzeugte Schatten ging auf die große Metallkugel zu (und pendelte dann wieder zurück, Ruhemasse etc.)! These beweisen. Klappe zu. Affe tot.

    Nun ist es so, daß die ERSTE BEwegung der Holzkugel ganz gewiß nicht per Auge mittels eines Schattens auf jener Wand detektiert werden kann. Unser Auge ist dafür zu langsam. Und den Test zuende zu bringen, hat man sich immer gespart. Mann hätte den Schatten an der Wand zu Beginn des Experiments markieren müssen. Nachdem die große Metallkugel an die kleine Holzkugel dicht herangeführt worden wäre, hätte man die Hölzkugel auspendeln lassen müssen, und DANN hätte man an der Wand ablesen können, OB sich die Holzkugel mit Ende des Experiments DICHTER oder ENTFERNTER von der Ausgangsposition (in Bezug auf die große Metallkugel) befindet. Und dann wäre herausgekommen, daß sich die kleine Holzkugel mit Ende des Experiments von der großen Metallkugel ENTFERNT positioniert hätte. Aber das hat man gar nicht abgewartet, da man ja schon vor Ende des Experiments den Beweis für das zu haben meinte, was man sowieso glaubte und nur noch mal für Studenten (an irgendeiner Uni im Lande) vorzeigen wollte.

    Diesen Versuch habe ich leicht modiviziert im kleinen Maßstab dem Prinzip nach nachgebaut. Dann das Experiment durchgeführt. Und nun rate mal welches Ergebnis wieder herauskam: ABSTO?ENDE Wirkung von Materie, die sich zueinander in relativer Ruhe befindet. Ich hatte den Versuch zuerst mit dem magnet-induktiven Verfahren gemessen, doch dann befürchtete ich aufgrund des Verfahres Meßungenauigkeiten, und nahm lieber das bessere Wirbelstromverfahren, um das Experiment durchzuführen. Dasselbe Ergebnis. Dann führte ich das Experminet auch noch mal auf einem Betonfußboden unten in meinem Schuppen durch, um auszuschließen, daß der Tisch oder der Fußboden oder irgendwas unangemessen “federt” oder was auch immer. Dasselbe Ergebnis. Ich verlinke hier mal den Wirbelstromtest.

    https://www.youtube.com/watch?v=Dfr5WL6jVdI

    Grüüüße

    Henri
    (Storm)

  52. #52 Henri
    eRDe
    8. Juni 2019

    Hallöle Captain E. !

    Ich zitiere
    Fangen wir noch einmal mit der Gravitation an. Richtig, der müsste die Dunkle Materie unterliegen, aber nein, das ist fast sicher nicht die einzige der vier Grundkräfte. Neben der Gravitation gibt es noch den Elektromagnetismus und die Starke Kernkraft, aber die beiden scheinen außen vor zu sein. Das gilt aber fast sicher nicht für die Schwache Kernkraft
    Zitatende

    Ähm. Die Dunkle Materie wurde erfunden, weil Galaxien, die eigentlich auseinanderfliegen müßten, sich weigern, dies zu tun. Und da die notwendige Gravitationswirkung mit der sichtbaren Materie / Masse nicht zu errechnen war (nach Newton), WURDE sie eben erfunden. Also entweder was erfinden – oder Newton`s Formel stimmt nicht. Das war das Dilemma.

    Ich zitiere
    Es wäre aber denkbar, dass die Teilchen, die die Dunkle Materie bilden, zu anderen Teilche zerfallen, die ebenfalls die Dunkle Materie bilden. Dazu später mehr.
    Zitatende

    Es auch möglich, daß Dunkle Materie immer gleich bleibt, oder? Sie kümmert sich ja auch sonst nicht um Physik (außer Gravitation).

    Ich zitiere
    “Kein Aggregatzustand”: Das ist nur für Elemente definierbar, und die haben wir halt nicht.
    Zitatende

    Die Aggregatzustände sind nicht nur für Elemente definierbar. Es sei denn, Bier ist ein Element. Kleiner Schwerz. Aber Chemie ist Chemie. Und wenn die physikalische Chemie kein Element mehr hat (Wasserstoff z.B.), dann wird`s meiner Meinung nach eben schwammig und ungenau. Dunkel.

    Ich zitiere
    “Keine Transformation dieser Energie”: Wer sagt denn so etwas?
    Zitatende

    Früher sagte man in der Physik, daß keine Energie verschwindet, sondern lediglich transformiert wird. Weswegen der Energiehaushalt des Universums immer gleich bleibt. Naja. Die alten Zeiten…..

    ich zitiere
    So, und bei all diesen erstaunlichen Eigenschaften der Dunklen Materie verweise ich mal wieder auf die Elektron-, Myon- und Tauon-Neutrinos, die genau das alles sind. Da gehen locker ein paar Milliarden Neutrinos durch jedes Quadratzentimeter deiner Haut, und du merkst absolut gar nichts. Das ist Dunkle Materie, und sie existiert ganz offensichtlich in diesem Sonnensystem, nicht wahr?
    Zitatende

    Künstlich erzeugt scheinbar ja. Aber Du kannst 50 Jahre in einem Bergwerk sitzen und ein natürliches Neutrino detektieren wollen. In der Zeit fliegen dann soviele Neutrinos durch das Bergwerk, daß ich die Zahl nicht beschreiben kann. Und nix is. Aber wenn man sie künstlich erzeugt, dann kann man sie (wahrscheinlich) mit Lichtgeschwindigkeit (oder mehr oder weniger) detektieren. Das ist wie festes Helium. Das kann man auch künstlich auf der Erde herstellen. Im Universum gibt`s das aber nirgendwo. Dunkle Materie ooch nicht.

    Ich zitiere
    Wenn es drei Arten von solchen “Geisterteilchen” definitiv gibt, wieso dann nicht auch eine vierte, fünfte oder sechste Art?
    Zitatende

    Naja. Möglich ist wahrscheinlich alles. Aber wenn man die Dunkle Materie gar nicht braucht, weil die Gravitationsformel von Newton lediglich nicht ganz ausgereift sei, und man das Universum mit der normalen Materie bzgl. Gravitation und Anti-Gravitation schlüssig erklären könnte, sollte man dann nicht lieber diesen Weg gehen, als den Weg des Glaubens?

    Grüüüße

    Henri