tatatataaaa

Es ist WeihNAAACHT!

Einen schönen 24.12. allen LeserInnen. gewürzspekulatius

Heute abend feiern wahrscheinlich die meisten von Euch und auch ich Weihnachten mit der Familie (trotz Corona und ohne Jesus & Co.). Und zu Weihnachten gehört für mich neben, eben, Familie und viel gutem Essen unbedingt auch schöne Musik. Und damit niemand auf Kinderchöre, Engelbert oder gar “Gerhard Müller” zurückgreifen muß, habe ich vorvorletztes, vorletztes und letztes Jahr ja schon ein paar Alternativen angeboten.

Damit mache ich dieses Jahr weiter. Das hier ist zwar kein Weihnachtslied, passt aber trotzdem und ist zum Niederknien schön:

(Spotify-Link)

Dann noch etwas, ebenfalls nicht weihnachtliches jedoch zumindest “lichtbezogenes” von meinem zweitliebsten Barocker, das zu meinen Allzeit-Favoriten gehört und das mich jedes Mal, wenn ich es höre, glücklich macht:

(Spotify-Link) (vor vier  und sieben Jahren hatte ich davon übrigens schonmal meine Lieblingsversion gesungen von A. Deller vorgestellt)

Und wenn der Abend fortgeschritten, der Nachtisch aufgegessen und die Stimmung schon etwas beschwingter ist, dann holen wir vielleicht sogar die einzige Gospelplatte, die wir haben, heraus (nicht wegen der bekloppten Texte, sondern wegen dieser phantastischen Stimme!) und lassen Mahalia über so einen ominösen “oberen Raum”

(Spotify-Link)

bzw. zur antizipierten Ankunft der Gläubigen singen:

(Spotify-Link)

______

Und damit wünsche ich allen LeserInnen friedliche Feiertage, frei von Streit, körperlichen (Sars-CoV2) und mentalen (Götzen) Viren, dafür mit Familie, Freunden, gutem Essen und schöner Musik (s.o.).

(Und falls sich jemand fragt, warum ausgerechnet so jemand wie ich Weihnachten feiert: das kann man hier nachlesen.)

flattr this!

Kommentare (9)

  1. #1 rolak
    24/12/2020

    Stimmung schon etwas beschwingter

    Das wird sie hier durchs Hören von derart gut dargebotenem Gesang. Bzw Musik, jedenfalls ist ‘Textausblenden’ in Fällen wie diesen eine seit Jahrzehnten immer wieder trainierte Grundfähigkeit, die hilft, nicht allzu vieles allzu gräßlich zu finden.
    Jetzt schwanke ich noch zwischen Nina Simone und Billie Holiday, werde mich wohl klar für ‘beides’ entscheiden – und die Texte sind auch hörbarer. Bei Billie paßt ja nicht nur der Name zur Saison, der Anblick des in so vielen fremden Zimmern an Bäumen hängenden Krims­krames führt unweigerlich zu ‘Strange Fruit’, das in seiner vollen TextSchärfe jahres­zeit­unab­hängig wesentlich öfter gespielt werden sollte. Immer noch nötig…

    Angenehme Tage allerseits!

  2. #2 Alexander
    24/12/2020

    Na, dann will ich doch auch einmal:

    https://www.youtube.com/watch?v=aVWcg0iRSns

    Ich wünsche eine schöne Zeit, trotz der Lage!

  3. #3 Umami
    24/12/2020

    Ein Hörtipp von mir: SWR2, 25.12. um 10 Uhr.
    Wunderschöne Vor-Bach-Weihnachtsmusik
    Schelle, Kuhnau, Knüpfer

  4. #4 RPGNo1
    24/12/2020

    @CC

    Gerhard Müller

    Wo hast du denn DEN ausgegraben? :0
    Ich bekomm Augen- und Ohrenkrebs.

    @alle

    Frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Bleibt gesund! )

  5. #5 Cornelius Courts
    25/12/2020

    @RPGNo1: zum G-Man: den habe ich damals mit diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=pgI28a3ZjZc) bei Oli Kalkofe gesehen und konnte es damals nicht fassen, daß der DAS ernst meint. Seitdem beschäftigen wir uns auf der Arbeit mit ihm und erfinden wilde Theorien. Einige denken, daß er in Wirklichkeit gar nicht superscheiße sondern ein Satiregenie ist ;D

  6. #6 Cornelius Courts
    25/12/2020

    @RPGNo1: PS: das hier war das Video bei Kalkofe: https://www.youtube.com/watch?v=rg2cMnvkdcA

  7. #7 RPGNo1
    26/12/2020

    @CC

    Gnade, das ist ja noch grausamer (das Gerhard-Original, nicht der Kalkofe).

    Wo sind die kräftigen Männer mit der anschmiegsamen weißen Jacke, wenn man sie braucht?

    PS: Ich hoffe, die Weihnachtsgans wasauchimmer hat geschmeckt. 🙂

  8. #8 Ein einzelner Joseph
    26/12/2020

    Hier auf den Scienceblogs sollte man das mit dem G. etwas wissenschaftlicher angehen: Das ist ein empirischer Test der These “Jeder Mensch ist ein Künstler” von Beuys.

    Wenn da die Leute mit den weißen Kitteln kommen, sind es nur die Versuchsleiter. Alles ist gut.

  9. #9 tenebra
    27/12/2020

    Der letzte Link (zu http://www.richarddawkins.net) zeigt ins Leere.