Vor ungefähr 10 Jahren kamen mein damaliger Kollege, der Rechtsmediziner und Experte für Wundballistik, Christian Schyma (heute an der Rechtsmedizin Bern) und ich, damals noch ein ziemlicher Noob in forensischer Genetik, auf die Idee, nachdem Christian mir vom Phänomen „Backspatter“ erzählt hatte, doch einmal im Inneren von Schußwaffen, mit denen ein aufgesetzter Schuß auf ein…

Als molekulare Ballistik bezeichnen wir die molekularbiologische Untersuchung von Spuren, die bei Schüssen mit Feuerwaffen auf biologische Ziele entstehen. Diese Spuren können z.B. Backspatter (Rückschleuderspuren) oder auch Forwardspatter sein. Dieses Jahr feiert das Forschungsfeld  der molekularen Ballistik, das ich seinerzeit mit einem Kollegen zusammen begründet habe, seinen 10. Geburtstag. Eine gute Gelegenheit also, über aktuelle…

Als molekulare Ballistik bezeichnen wir die molekularbiologische Untersuchung von Spuren, die bei Schüssen mit Feuerwaffen auf biologische Ziele entstehen. Diese Spuren können z.B. Backspatter (Rückschleuderspuren) oder auch Forwardspatter sein. Dieses Jahr feiert das Forschungsfeld  der molekularen Ballistik, das ich seinerzeit mit einem Kollegen zusammen begründet habe, seinen 10. Geburtstag. Eine gute Gelegenheit also, über aktuelle…

Wie versprochen, berichte ich heute von einer Methode, die wir erfunden haben, um mehr und bessere Ergebnisse aus experimentellen Beschüssen zu erhalten. Ich habe ja schon öfters über unsere Projekte zur molekularen Ballistik berichtet und ein zentrales Phänomen, das darin untersucht wird, ist der „Backspatter“ (dt. Rückschleuderspuren), also Spritzer von Blut und Gewebe, die aus…

Eines meiner Forschungsprojekte, das ich zusammen mit einem geschätzten Kollegen (Rechtsmediziner und Wundballistiker) aus Bern und einer meiner beiden Doktorandinnen bearbeite, befasst sich mit der Entstehung von Spuren nach Schußwaffengebrauch. Seit letztem Jahr wird dieses Projekt zur molekularen Ballistik von der DFG gefördert und ich habe hier auch schon einige Male darüber berichtet (die verlinkten…

Nach der Vorstellung unserer Forschungsarbeiten zur molekularen Ballistik im Deutschlandfunk am 26.02. und in Quarks & Co (hier das Video) am 30.04. wurden auch andere Medien auf das Projekt aufmerksam. Am 03.05.13 erschienen auf NGZ online diese zwei Artikel:                         Und heute zierte den…

Unseren sich inzwischen ausweitenden und derzeit nur von uns bearbeiteten Forschungsbereich, den wir intern „molekulare Ballistik“ nennen und der rechtsmedizinische und wundballistische Aspekte und Techniken mit Methoden und Möglichkeiten der forensischen Molekulargenetik integriert, habe ich hier anhand der Präsentation zweier unserer Teilprojekte ja bereits vorgestellt. Nachdem wir mit unseren ersten Erkenntnissen ein wenig „um die…

Wie zuvor angekündigt, gibt es hier nun den Bericht zum zweiten Teil unserer „Zwillingsstudie” über die Analyse von DNA von Opfern von Schußwaffendelikten.

Zusammen mit meinem rechtsmedizinischen Kollegen, der zugleich ein Experte für Wundballistik ist, habe ich ein neues und zusätzliches Projekt begonnen, das ich sehr spannend finde. Wir wollen erforschen, wieviel und wie intakte DNA man im Lauf einer Feuerwaffe, die für einen aufgesetzten Schuß gegen ein biologisches Ziel eingesetzt worden ist, noch finden kann.